DEG, DEL & Eishockey (national)

  • ....Die DEG ist bei den Mannschaftssportarten DAS Aushängeschild der Stadt. Niemand anderes.


    Liebe Freunde des Eishockeys. Euer AUSHÄNGESCHILD der Stadt Düsseldorf gibt es nicht mehr. Die D.E.G. ist Geschichte. Natürlich wart ihr in den 90ern eine Eishockeymacht, habt Titel geholt und die Brehmstraße gerockt. Es sei euch gegönnt.
    Leider ist euer geliebter Verein aber nicht mehr das, was er mal war.
    Er ist tot! Sein Grab ist auf der Theodorstraße. Und auf seinem Grabstein steht nicht R.I.P., sondern M.E.T.R.O.S.T.A.R.S.!

  • ...und umschifft elegant das Jahr, in dem sie begannen, das deutsche Eishockey zu killen: 1994, Gründungsjahr der verfluchten DEL!


    Mal abgesehen davon, dass dieser Artikel wirklich ein absolut kindisches Mimimimi darstellt und eigentlich fordert, dass man als Düsseldorfer gute Gründe vorbringen soll, warum man NICHT (mehr) zur DEG geht. Man stelle sich vor, die Fortuna hätte - sammerma- 2002 so rumgeheult.

  • Der Artikel soll provozieren und hat es offensichtlich bei Vielen auch erreicht. Nichts desto trotz, bei allem Verständnis dafür, daß sich die DEG in punkto öffentliche Wahrnehmung zurückgesetzt fühlt - diese kann man sich nicht kaufen, erstreiten oder einfordern, sondern sie muß wohl damit leben, daß Fussball nun einmal Mannschaftssport Nr 1 in Deutschland ist und somit schon sehr aussergewöhnliche Leistungen nötig sind, um einen ähnlichen Stellenwert wie ein halbwegs erfolgreicher Fußballzweitligist ihn innehat zu erreichen. Kann man sich drüber ärgern, nutzt aber nix. :rolleyes:

  • Also,
    der Artikel stammt ja NICHT von der DEG. Daher muss man auf die DEG nicht einprügeln.


    Und in manchen Dingen liegt der Autor, aus seiner rein subjektiven Sicht als DEG-Fan nicht ganz falsch. Nur wäre die DEG gut beraten, nicht auf dieses Pamphlet aufzuspringen.

  • Der Artikel soll provozieren und hat es offensichtlich bei Vielen auch erreicht. Nichts desto trotz, bei allem Verständnis dafür, daß sich die DEG in punkto öffentliche Wahrnehmung zurückgesetzt fühlt - diese kann man sich nicht kaufen, erstreiten oder einfordern, sondern sie muß wohl damit leben, daß Fussball nun einmal Mannschaftssport Nr 1 in Deutschland ist und somit schon sehr aussergewöhnliche Leistungen nötig sind, um einen ähnlichen Stellenwert wie ein halbwegs erfolgreicher Fußballzweitligist ihn innehat zu erreichen. Kann man sich drüber ärgern, nutzt aber nix. :rolleyes:



    :thumbsup: Auf den PUNKT formuliert! :thumbsup:

    Wir trinken Bier nur an Tagen die mit 'g' enden. Und Mittwochs.

  • Also,
    der Artikel stammt ja NICHT von der DEG. Daher muss man auf die DEG nicht einprügeln.


    Und in manchen Dingen liegt der Autor, aus seiner rein subjektiven Sicht als DEG-Fan nicht ganz falsch. Nur wäre die DEG gut beraten, nicht auf dieses Pamphlet aufzuspringen.


    Was ja leider passiert ist. Der Artikel ist von Frieder Feldmann (Pressesprecher der DEG) gepostet worden. :thumbdown:

  • Also,
    der Artikel stammt ja NICHT von der DEG. Daher muss man auf die DEG nicht einprügeln.


    Und in manchen Dingen liegt der Autor, aus seiner rein subjektiven Sicht als DEG-Fan nicht ganz falsch. Nur wäre die DEG gut beraten, nicht auf dieses Pamphlet aufzuspringen.


    Was ja leider passiert ist. Der Artikel ist von Frieder Feldmann (Pressesprecher der DEG) gepostet worden. :thumbdown:


    Frieder Feldmann? War der nicht mal Mitherausgeber vom 'Comeback'? Hmm, klingt in dem Zusammenhang ein wenig nach Frustfoul.

  • Die DEL hat den Eishockey in Deutschland auf den Strich geschickt.Eröffnung des ISS Domes-keine PR Maßnahmen stattdessen eine katastrophale Logistik.Kein sportlicher Abstieg,sondern wirtschaftliche Kriterien entscheiden.Jedes Jahr fast komplett neue Teams in vielen Teams der DFL dadurch leidet die IIdentifikation.Keine Tv Präsenz.Die sollten besser mal bei ihrem Zuhälter nachfragen..

  • Zu Zeiten der Brehmstrasse war ich oft bei der DEG und hatte grossen Spass ( 82 - Anfang 90 ) aber es war halt die "Brehmstrasse" und net eines der "alle-gleich-aussehenden-hochsicherheits-Sportgefängnis" Arenen, die so anonym und langweilig sind wie n Bahnhofsklo.


    Bei der DEL hat man nunmal ( den Eindruck ) eine Farm - Liga der NHL zu sein.
    Interviews werden auf englisch geführt - toll ! Die Herren der NHL sind soch ja zu fein dafür mal n Wort deutsch zu lernen.


    Emotionen sind doch fürn Arsch, wird eh alles abgepfiffen, bestraft, alles wird nur noch langweilig.


    Mag ja alles sein was da so im Artikel steht, nur leider bekommt man das wohl nicht recht rüber ans Volk.


    ....und lasst mal die FORTUNA aus m Spiel..... :cursing:


    BTW....war ja noch in der O2 Arena nach dem Berlin Spiel - scheisse wie öde war das denn.....Bin nach dem 2 Drittel zum Ostbahnhof und hab mich noch an die Theke gehockt, das war interessanter - irgendwie.


    Weiss nicht, komme mir in den Hallen immer so eingesperrt vor.


    Paar Gedanken dazu, trotzdem alles Gute an die DEG - Fortuna hat es nicht nötig in einer Stadt auf den anderen zu treten.


    Chris ( der noch der Brehmstrasse nachtrauert ) --,)s

    1959 - Prinz Willy IV. & Venetia Marion
    (Willy Freitag und Marion Warth)
    „Märchenzoo Düsseldorf“

  • Was ja leider passiert ist. Der Artikel ist von Frieder Feldmann (Pressesprecher der DEG) gepostet worden. :thumbdown:


    Frieder Feldmann? War der nicht mal Mitherausgeber vom 'Comeback'? Hmm, klingt in dem Zusammenhang ein wenig nach Frustfoul.


    Genau, jener F.F.!

  • wirtschaftliche probleme hin oder her. aber eine sportart in der es keine absteiger gibt, in der man jubelt wenn ein lämpchen leuchtet, in der clubs zeitgleich in sponsoren- und tiernamen umbenannt wurden, ist halt witzlos. die DEG hat es mit einem lokalen sponsor noch ganz gut getroffen. aber der eigentliche kopfschuss war der auszug aus der brehmstraße. als kind war ich öfters bei der DEG (als es noch rosenheim, landshut und derbys gegen ratingen gab) und seit dem (auch wenn fußball immer die priorität hatte) fand ich es immer sehr cool zu sehen, wie tausende fans quasi nur die straßenseite wechseln mussten, um zum spiel zu kommen.


    zurück zur brehmstraße, ab- und aufstiege wieder einführen und düsseldorf hat wieder seinen halbwegs traditionellen eishockey…

  • Leider ist euer geliebter Verein aber nicht mehr das, was er mal war.
    Er ist tot! Sein Grab ist auf der Theodorstraße. Und auf seinem Grabstein steht nicht R.I.P., sondern M.E.T.R.O.S.T.A.R.S.!


    auf dem Grabstein hat D.E.L. zu stehen


    das deutsche Eishockey zu killen: 1994, Gründungsjahr der verfluchten DEL!


    :thumbup:


    Nicht ganz unschuldig an der ganzen Misere ich auch ein gewisser Josef Klüh. Seinerzeit DEG-Präsident, der die ganze DEL-Kacke vorangetrieben hat. Klar, damals war die DEG ja reihenweise Meister und konnte sich über Dinge wie zentrale Vermarktung, TV-Rechteverkauf (meines Wissens nach war sogar die Höhe der Zuwendungen einzelner Vereine in Abhängigkeit der Play Off-Teilnahmen) etc. freuen. Das der Schuß auf Dauer nach hinten losging, war den ganzen Großkopferten damals nicht klar. Erstaunlicherweise: den Fans aber schon und die haben Veto eingelegt, wo es nur ging. Allein: keiner hat drauf gehört. Selbst Schuld, daß es sich jetzt so darstellt wie es das eben tut. Kein Mitleid (außer mit den verbliebenen Fans natürlich).


    Insofern sind auch die Aktionen gegen die übertriebene Werbung bei Fortuna so wichtig, auch wenn der ein oder andere dies nicht hören oder verstehen mag.

  • Es war einmal ein Herr Jammer, der faselte auch was vom Abschaffen des Abstieges und träumte von der Erschaffung eines geschlossenen Clubzirkels, in diesem man sich die Millionen hin-und her schiebt.


    Glücklicherweise ist er jetzt wieder in Tel Aviv, Jerusalem oder sonstwo, frisst koscheres Fleisch und lässt uns in Ruhe.


  • Ist München jetzt nicht Hamburg? So richtig nach amerikanischem Vorbild, wo Vereine einfach mal in eine andere Stadt ziehen?


    Nö, Hedos ist wirklich in Konkurs gegangen. --;;)

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.