Hier werden ganze Länder "locked-out", das öffentliche Leben (Veranstaltungen, Home-office, KiTa, Schulen etc.) und hier reden immer noch welche (eigentliche nur einer) von Panikmacher.
Keine weiteren Worte.
Weiler vom RKI sagte heute etwas sehr vernünftiges: es ist wichtig den Leuten ins Gedächtnis zu rufen, dass das Virus bzw. Die ausgelöste Erkrankung Covid19 in den allermeisten Fällen milde verläuft. Bei allen Maßnahmen ist es wichtig die Bevölkerung zu erinnern, dass nivht ein jeder Erkrankte auf der Intensivstation um sein Leben kämpfen wird.
Es geht darum, die Belastung der Krankenhäuser für aber ebendiese Fälle zu steuern. Wenn man bedenkt, was in den italienischen Krankenhäusern los ist und wie viele Todesfälle man bereits hat, dann wird rückblickend allen klar, dass das Coronavirus schon lange umging, bevor man die ersten Patienten positiv getestet und entsprechende Maßnahmen getroffen hat. Das war hier in Deutschland zum Glück anders bzw. Nicht so schlimm wie in Italien.
In meinen Augen wird es wichtig sein, den Menschen zeitnah auch von den bereits geheilten Menschen zu berichten, wie sie sich gefühlt haben, wie die Krankheit verlaufen ist. Denn auch wenn ich die Maßnahmen nicht als Panikmache sehe, so vermitteln man den Menschen damit natürlich auch ein entsprechend negatives/mulmiges Gefühl. Dazu die Geschwindigkeit, in der das alles vonstatten geht. In nicht mal einer ganzen Woche wird der Großteil unseres Landes in den standby-Modus geschaltet. Dazu die Berichte aus Italien. Ich bin zum Beispiel heute morgen aufgewacht und hab erstmal überlegt, ob ich das alles nur geträumt habe. So surreal, wie einiges ist, was gerade passiert.
Es ist wichtig, die Menschen jetzt nicht in eine Art Angst oder Depression verfallen zu lassen, so ernst die Situation auch sein mag.