Die wahren Offtopics

Andele   Fortunanovesia

Klar ist die Ukraine ein Souveräner Staat.

Und ich möchte garantiert nicht Putin entschuldigen oder ihm ein Alibi geben.

Meine Absicht ist eher die, dass obwohl jeder weis wozu Putin fähig ist.
Die Ukraine gerade von der USA dazu genutzt wurde um Putin zu reizten. Und um Nordstream 2 zu verhindern und wie ich die Tage im TV gesehen habe in der Ukraine nach Schiefergas / Fracking zu bohren.

Zudem hat die Ukraine auch Uran.

Schau dir diesen Artikel an: Ukrainisches Schiefergas anstelle des russischen Erdgases - https://ukraine-nachrichten.de…sischen-erdgases_5090/amp

Die USA ist genauso geil auf die Ukraine wie China auf Taiwan. Und deshalb darf man die Ukraine jetzt auch nicht im Stich lassen.

Aber man sollte auch nach friedlichen Lösungen suchen.

Und Putin diesbezüglich auch Zugeständnisse machen.

Wobei die Ukraine natürlich ihre Souveränität behalten muss und es eine Art Marschalplan für den Wiederaufbau geben muss.

Persönlich glaube ich das wir mit Putin die nächsten Jahre weiter leben müssen.

Genauso wie mit Regimen wie Russland n China .

Zu glauben das diesen drecks Diktaturen , wozu ich auch Saudi Arabien , Qatar usw. zähle genauso denken oder sich unseren Werten annähern , könnt ihr vergessen.

Weshalb auch die Ukraine die Arschkarte hat genauso wie Hongkong und vielleicht bald auch Taiwan.
Zudem haben sich Diktaturen wie China , Saudi Arabien, Qatar usw. schon längst bei uns in der Wirtschaft und Industrie breit gemacht.

Oder glaubt ihr das die ihre Milliarden nur in Fußballvereinen investieren?

daher denke ich das wir von unseren hohen Ross runter kommen sollten.

Denn die Wahrheit sieht anders aus.

Fortunanovesia schrieb:

Gehen wir aber - wie die gesamte Weltgemeinschaft - davon aus, dass es kein Recht zu einem solchen Angriffskrieg gibt (deswegen ja auch "völkerrechtswidrig"

Können die USA und GB aber auch, weisste ja selbst. Man erinnere sich damals an die Luftaufnahmen der angeblichen Massenvernichtungswaffen, die ja nie gefunden wurden. Gerade die USA sind für mich keinen einzigen Deut besser, als der Putin (Putin ist allerdings "intelligenter" als es die mindestens letzten 5 US Präsidenten zusammen waren)
Für mich sind beide, USA und Russland, die größten Kriegsverbrecher nach dem 2. Weltkrieg, die mehr Leid als irgendwas anderes über die Menschheit bringen. Immer auf der Suche nach Ressourcen, immer nur für den eigenen Machterhalt.
Ekelhaft, wie einige wenige dumme Idioten schon seit Jahr und Tag soviel Elend über Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen bringen konnten, können und können werden.

Heute scheinen Lügen ein legitimes Mittel der Politik zu sein..... je dreister um so besser....ich kann gar nicht sagen wie sehr mich das ankotzt

Die USA mit Putin gleich setzen.....

Hägar schrieb:

Die USA mit Putin gleich setzen.....

Passt wirklich nicht, aber dennoch sind sie auf Basis einer Lüge in den Irak marschiert. Davon mal ab bringt uns dieses aufteilen in gut und böse nicht weiter. Denn kein Staat auf der Welt ist nur gut oder nur böse. Die meisten Menschen kiffen einfach nur zu wenig!

Abseits schrieb:

Heute scheinen Lügen ein legitimes Mittel der Politik zu sein..... je dreister um so besser....ich kann gar nicht sagen wie sehr mich das ankotzt

Nee, das war schon immer so.

Putin sichert die Öl- und Gaslieferungen zu. Braucht er dringend Geld? Oder will er sich als zuverlässiger Partner hinstellen? Wohl beides. Ich hoffe, man fällt nicht schon wieder auf ihn herein.

Der Dude schrieb:

Hägar schrieb:

Die USA mit Putin gleich setzen.....

Passt wirklich nicht, aber dennoch sind sie auf Basis einer Lüge in den Irak marschiert. Davon mal ab bringt uns dieses aufteilen in gut und böse nicht weiter. Denn kein Staat auf der Welt ist nur gut oder nur böse. Die meisten Menschen kiffen einfach nur zu wenig!

Aber,wenn alle genug kiffen,dann hätte Haribo und der Nachts um 3h Lieferdienst die Macht auf der Welt.......

Der Dude schrieb:

Hägar schrieb:

Die USA mit Putin gleich setzen.....

Passt wirklich nicht, aber dennoch sind sie auf Basis einer Lüge in den Irak marschiert. Davon mal ab bringt uns dieses aufteilen in gut und böse nicht weiter. Denn kein Staat auf der Welt ist nur gut oder nur böse. Die meisten Menschen kiffen einfach nur zu wenig!

Einspruch...die meisten und brutalsten Kriege werden durch Drogenhandel finanziert....

mMn bringt es überhaupt nichts jetzt den kriminellen Überfall auf die Ukraine mit vergangenen Kriegen/Fehlern aufzurechnen

ausnahmsweise sind diesmal nicht die USA der Agressor, auch wenn das einigen nicht gefällt.

Hägar schrieb:

Die USA mit Putin gleich setzen.....

Na ja, so unrecht hat er ja nun nicht. Er hat vom Zeitraum seit Ende des 2ten Weltkrieges gesprochen. Und da fallen mir schon einige Staaten ein in die Amerika interveniert hat, weil Ihnen die Politik nicht gefallen hat, bzw. weil sie ihre Pfründe in Gefahr sahen. Ich nenne da jetzt mal ohne Anspruch auf Vollständigkeit Chile, Vietnam, Laos, Kambodscha, El Salvador, Nicaragua... So zu tun als ob die USA der Gralshüter der Demokratie und Menschenrechte sei, halte ich angesichts dieser unvollständigen Liste wirklich für verfehlt.

Hägar schrieb:

Die USA mit Putin gleich setzen.....

Da kannst Du Dir noch so sehr an den Kopf fassen. Die Gleichsetzung ist definitiv mehr als berechtigt. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Informiere Dich einfach mal, in wie vielen Ländern die USA zu ihrem eigenen Vorteil in deren Souveränität eingegriffen haben - alles natürlich unter dem Deckmäntelchen, den "freien Westen" und die Demokratie zu schützen - natürlich nur, wenn es dort auch was zu holen gab - aber das war wahrscheinlich immer nur Zufall. Dort, wo es keine Rohstoffe gab, hat man sich immer brav zurück gehalten!
Und wenn ich da so an September 2001 denke und was damit alles legitimiert wurde....aber lassen wir das. Ich möchte Dir Deine scheinbare Illusion nicht nehmen, dass die USA immer die Guten sind und das Land der schier unbegrenzten Möglichkeiten.

Also bei allem Respekt Ulibuda , von "Gralshüter der Demokratie und Menschenrechte" spricht hier - so ich das beobachten kann - niemand.

Mir persönlich ist in der näheren Vergangenheit kein Vergleich bekannt in denen die USA derartige Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen haben.

Bei den USA heißen die Verbrechen Kollateralschaden.

Aber gleichsetzen kann man die Politik von USA und Russland m. E. keines Falls. Nur auf das hohe moralische Ross darf sich im Westen auch keiner und dabei erwarten, nicht kritisiert zu werden.

Fortunanovesia schrieb:

Holger Rohden schrieb:

Paul Ronzheimer IST in Kiev, erlebt Tag und Nacht die Folgen des Angriffskrieges von Putin. Vor Ort , mit eigenen Augen !

Stimmt. Aber das sind viele andere Journalisten auch. Die laufen aber nicht mit dem Selfie-Stick durch Katastrophen- oder Kriegsgebiete und machen sich selbst eben nicht immer zum Teil der Berichterstattung um damit ihre eigene Karriere weiter anzukurbeln.

Leute wie Steffen Schwarzkopf zum Beispiel, die Tag für Tag ebenfalls aus Kiew berichten, dabei aber stets in den Hintergrund treten und das tun, wofür sie da sind: Berichten und Informationen übermitteln.

Ronzheimer nutzt solche Krisenherde aber stets als Plattform. Er berichtet nicht nur, er benutzt die ihm sich dadurch bietende Plattform stets auch um sich selbst zu promoten. Und wie man sieht gehen ihm, dem unerschrockenen Krisenreporter dabei auch nicht wenige auf den Leim. Als wäre es so, dass er der letzte mutige Journalist ist, der sich noch in diese Regionen traut.

Nein dem ist nicht so, auch wenn Bild und Ronzheimer uns das gerne glauben machen wollen, nur haben diese anderen Journalisten in der Regel eine professionellere Berufsauffassung als Sturmhelm-Paule d.h. sie berichten und machen nicht sich selbst zum Teil der Story.

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Lieber Fortunanovesia, sehe das etwas differenzierter:

Die BILD und Ronzheimer schrieben schon viel dummes Zeug, zuweilen ist das Ronzheimer-Blatt auch regelrecht hetzerisch unterwegs. Und Döpfners via BILD verbreitete Linie à la ... sorry, aber so kam das am Freitag meiner Meinung nach rüber ... "Wir beginnen den 3. Weltkrieg, um den 3. Weltkrieg zu verhindern" halte ich für relativ wahnsinnig.

Aber: Ronzheimer und BILD fahren wirklich seit Jahren eine konsequente und unnachgiebige Anti-Putin-Linie (dabei aber immer wieder darauf hinweisend, dass man die Russen nicht in Kollektivhaftung nehmen sollte); zumindest davon könnten sich viele Spitzenpolitiker, gerade auch übrigens in deiner Partei, und auch so mancher Sofa-Putin-Versteher (damit meine ich natürlich GANZ AUSDRÜCKLICH nicht dich!), darunter sicher auch einige hier im Forum, durchaus ein Scheibchen abschneiden. Jetzt macht sich der eine oder andere nen schlanken Fuß, damit habe man ja nicht gerechnet - sorry, unglaubwürdig und eigentlich angesichts des unfassbaren Leids, das der Kreml-Despot seit mittlerweile Jahrzehnten maßgeblich mitzuverantworten hat, ob nun in Tschetschenien, Georgien, Syrien, der Ukraine oder anderswo, in meinen Augen auch relativ unverzeihlich.

Es kommt sicher nicht von ungefähr, dass sich Frau Baerbock aktuell dann doch auch mal ins BILD-Studio begeben hat. Bei Themen wie den Ukraine-Krieg, dem Verhältnis zu China und Putin dürften Ronzheimer und Baerbock nämlich gar nicht soo unterschiedlich ticken. Er hat sie ja auch schon Wochen vor dem Ukraine-Krieg zuweilen mal lobend erwähnt. Mit unserem ehemaligen Ministerpräsidenten Laschet bspw. ging er da weitaus weniger freundlich um.

Fazit: So sehr mir Ronzheimer zuweilen auch auf den Sack geht und auch wenn er sich inszenieren mag, hie und da sehr einseitig unterwegs ist - er gibt dem ukrainischen Volk jedenfalls eine sehr lautstarke Stimme, derer es aktuell wohl auch bedarf. Und das muss man dann schon sagen - an Mut mangelt es ihm bestimmt nicht, man denke nur an seinen Auftritt 2019 bei der PK des iranischen Außenministers, vor so etwas habe ich für sich genommen einfach Hochachtung.

Mich wundert es aktuell denn auch wenig, dass so mancher Medienbeobachter Ronzheimer nun auch Respekt zollt. Die Häme, mit der er von vielen übergossen wird in diesem Land, geht mir jedenfalls zunehmend wirklich auf die Eier, zuweilen steht sie ganz gewiss auch auf homophoben Füßen ...

Ich würde nicht unbedingt so weit gehen wie meedia-Chefredakteur Stefan Winterbauer, dennoch ist an seinem Kommentar einiges dran.

https://meedia.de/2022/03/09/g…-einen-journalistenpreis/

Siehe auch:

https://meedia.de/2022/03/04/d…er-ard-in-krisengebieten/

Grüße

AF

Oliver 1895 schrieb:

Also bei allem Respekt Ulibuda , von "Gralshüter der Demokratie und Menschenrechte" spricht hier - so ich das beobachten kann - niemand.

Mir persönlich ist in der näheren Vergangenheit kein Vergleich bekannt in denen die USA derartige Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen haben.

Du hast vollkommen recht Oliver 1895 , hier hat niemand davon gesprochen. Ich habe den Begriff "Gralshüter der Demokratie..." als ironische Übersteigerung verwendet. Sorry, wenn das mißverständlich war. Wobei jetzt zu fragen wäre, welchen Zeitraum du mit "näherer Vergangenheit" meinst?

Arthur Friedenreich schrieb:

Fazit: So sehr mir Ronzheimer zuweilen auch auf den Sack geht und auch wenn er sich inszenieren mag, hie und da sehr einseitig unterwegs ist - er gibt dem ukrainischen Volk jedenfalls eine sehr lautstarke Stimme, derer es aktuell wohl auch bedarf. Und das muss man dann schon sagen - an Mut mangelt es ihm bestimmt nicht, man denke nur an seinen Auftritt 2019 bei der PK des iranischen Außenministers, vor so etwas habe ich für sich genommen einfach Hochachtung.

ist alles richtig was du schreibst, aber ich denke du hast in meinen Beitrag etwas zu viel reingelesen. Mir ging es nicht grundsätzlich um Ronzheimers journalistische Tätigkeit in der Ukraine oder anderen Krisengebieten. Dafür habe ich im Gegenteil absoluten Respekt bis hin zur Hochachtung wie du schon schreibst. Aber das habe ich gegenüber allen Journalisten etc. die solche Gefahren auf sich nehmen. Was mir persönlich aber an seiner Art der Berichterstattung immer extrem negativ auffällt ist seine Selbstdarstellung und dass er sich selbst auch immer sehr gerne zum Teil der Story macht. Und dabei geht es mir gar nicht mal um die Inhalte. Was die Inhalte indes angeht hast du ja auch schon alles gesagt, auch er lässt sich gerne zur reißerischen Berichterstattung hinreißen und egal wo er ist, es ist im Grunde immer Action. Hab in den 1. Tagen des Krieges auch mal in die Berichterstattung der Blöd geschaut, dort stand er auf einer Brücke über einer Autobahn in Kiew, wo gerade eine kilometerlange Schlange versuchte aus der Stadt zu gelangen, während er panische Kommentare von sich gab, als würden gerade die Granaten und Bomben auf diese Schlange regnen.

Dass Ronzheimer anders berichtet als die meisten seiner Kollegen, dass merkst du alleine daran, dass Ronzheimer inzwischen bekannt ist wie ein bunter Hund, während kaum einer auch nur einen Namen eines anderen (deutschen) Journalisten kennt, der aus entsprechenden Krisenherden berichtet. Er hat nicht umsonst den Beinamen Sturmhelm-Paule.

Dass Ronzheimer homosexuell ist wusste ich nicht mal, geht mich aber auch nichts an und interessiert mich auch nicht. Ich habe Respekt vor dem was er tut, sich für eine entsprechende Berichterstattung in Gefahr zu begeben und auch aus Krisenregionen dieser Erde zu berichten. Nur mir missfällt dabei extrem seine Selbstdarstellung, seine eigene Berichterstattung auch als Plattform für sich selbst zu benutzen.

Fortunanovesia schrieb:

Arthur Friedenreich schrieb:

Fazit: So sehr mir Ronzheimer zuweilen auch auf den Sack geht und auch wenn er sich inszenieren mag, hie und da sehr einseitig unterwegs ist - er gibt dem ukrainischen Volk jedenfalls eine sehr lautstarke Stimme, derer es aktuell wohl auch bedarf. Und das muss man dann schon sagen - an Mut mangelt es ihm bestimmt nicht, man denke nur an seinen Auftritt 2019 bei der PK des iranischen Außenministers, vor so etwas habe ich für sich genommen einfach Hochachtung.

ist alles richtig was du schreibst, aber ich denke du hast in meinen Beitrag etwas zu viel reingelesen. Mir ging es nicht grundsätzlich um Ronzheimers journalistische Tätigkeit in der Ukraine oder anderen Krisengebieten. Dafür habe ich im Gegenteil absoluten Respekt bis hin zur Hochachtung wie du schon schreibst. Aber das habe ich gegenüber allen Journalisten etc. die solche Gefahren auf sich nehmen. Was mir persönlich aber an seiner Art der Berichterstattung immer extrem negativ auffällt ist seine Selbstdarstellung und dass er sich selbst auch immer sehr gerne zum Teil der Story macht. Und dabei geht es mir gar nicht mal um die Inhalte. Was die Inhalte indes angeht hast du ja auch schon alles gesagt, auch er lässt sich gerne zur reißerischen Berichterstattung hinreißen und egal wo er ist, es ist im Grunde immer Action. Hab in den 1. Tagen des Krieges auch mal in die Berichterstattung der Blöd geschaut, dort stand er auf einer Brücke über einer Autobahn in Kiew, wo gerade eine kilometerlange Schlange versuchte aus der Stadt zu gelangen, während er panische Kommentare von sich gab, als würden gerade die Granaten und Bomben auf diese Schlange regnen.

Dass Ronzheimer anders berichtet als die meisten seiner Kollegen, dass merkst du alleine daran, dass Ronzheimer inzwischen bekannt ist wie ein bunter Hund, während kaum einer auch nur einen Namen eines anderen (deutschen) Journalisten kennt, der aus entsprechenden Krisenherden berichtet. Er hat nicht umsonst den Beinamen Sturmhelm-Paule.

Dass Ronzheimer homosexuell ist wusste ich nicht mal, geht mich aber auch nichts an und interessiert mich auch nicht.

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Dieses Detail sorgte halt in dem speziellen Zusammenhang mit der PK bei der Maas-Reise im Iran 2019, als er den dortigen Außenminister zur Todesstrafe für Homosexuelle befragte, und auch seinen Interviews mit den Taliban für zusätzlichen Gesprächsstoff ...

f95-andi schrieb:

Der Dude schrieb:

Passt wirklich nicht, aber dennoch sind sie auf Basis einer Lüge in den Irak marschiert. Davon mal ab bringt uns dieses aufteilen in gut und böse nicht weiter. Denn kein Staat auf der Welt ist nur gut oder nur böse. Die meisten Menschen kiffen einfach nur zu wenig!

Einspruch...die meisten und brutalsten Kriege werden durch Drogenhandel finanziert....

mMn bringt es überhaupt nichts jetzt den kriminellen Überfall auf die Ukraine mit vergangenen Kriegen/Fehlern aufzurechnen

ausnahmsweise sind diesmal nicht die USA der Agressor, auch wenn das einigen nicht gefällt.

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Stimmt natürlich ....

janus schrieb:

Ronzheimer greift die AfD in diesem Video leider nicht an, sondern nur Meuthen als damaligen Parteivorsitzenden für dessen Äußerungen. Das bügelt der natürlich locker ab. Herr Ronzheimer führt sich auf wie ein typischer BILD-Redakteur, der sich auf ein Thema einschießen muss - also wie ein HB-Männchen -, verliert dabei locker den Faden und wirkt auf mich nicht besonders seriös bzw. aufrichtig. Kann aber auch an meiner Abneigung gegen die BLÖD liegen.

PS. Wieso lädt die BLÖD zu dieser Talkrunde nicht eine/n der aktuellen Parteichefs der AfD ein, um sie mit ihrem Verhalten bzw. ihren Aussagen zu konfrontieren? Oder wenigstens einen der Schreihälse aus dem Bundestag? Stattdessen den Herrn, an dem alles abperlen kann, weil er ja für nix in dieser Partei mehr verantwortlich ist?

Reichelt hat vor ein paar Jahren mal die Devise ausgegeben, dass BILD keine Interviews im eigentlichen Sinne mehr mit AfDlern führt.

Keine Ahnung, ob das noch Gültigkeit hat.

Jedenfalls ist auch der schelmisch dauergrinsende Schweizer Rechtsausleger Roger Köppel in den letzten Wochen nur noch auffällig selten zu Gast bei BILD-TV, das war Ende des letzten Jahres mal anders. Vermutlich dann auf Dauer doch zu viel Putin- und Trump-Versteherei.

Wo wir gerade bei Medien sind - Henryk M. Broder hat sich übrigens für sein gegen Baerbock gerichtetes, ihm selbst zufolge "hässliches" Geschreibsel der Vergangenheit entschuldigt. Für ihn sei sie "die Überraschung des Jahres". Dabei gab er auch noch zu, Gerhard Schröder früher zweimal gewählt zu haben.

Und ich gebe zu, dass ich mit Baerbock und Habeck eigentlich mittlerweile noch am ehesten sympathisiere in unserer m.E. mit einigen Laiendarstellern bestückte Regierungstruppe. Gerade bei Ersterer hätte ich das zugegebenermaßen auch nicht unbedingt erwartet.

Samstag gibt es in Hamburg einen Autokorso gegen hohe Spritpreise!

Ist irgendwie wie Dulcolax-Fressen gegen Klopapiermangel.

myfreexp schrieb:

Arthur Friedenreich schrieb:

Na, da bin ich mal gespannt, wer das hierzulande in ein paar Tagen/Wochen noch alles so gut finden würde ...

https://www.tagesspiegel.de/po…d-antworten/28139524.html

Klar wird das mit Einschränkungen hierzulande verbunden sein. Aber da können wir mal zeigen, ob wir nicht nur zu verbalen Solidaritätsbekundungen willens und in der Lage, sondern auch bereit sind, selbst mal etwas zu leiden. Und das wird dann immer noch pillepalle im Vergleich dazu sein, was die ukrainische Bevölkerung und deren Flüchtlinge auszuhalten haben.

Und wenn man sich mit vollen Klamotten ins Bett legen muss - so what.

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Habeck hat gerade bei Lanz in ruhigen, bedachten, für mich auch bewegenden Worten in meinen Augen viel Richtiges zu einer solchen Haltung gesagt.

Da geht es dann eben nicht nur um "mit vollen Klamotten ins Bett legen", sondern um auch langfristig duchhaltbares strategisches Handeln. Schon in den letzten Tagen sagte er, dass es nicht nur um Tage oder Wochen, sondern eventuell Jahre der Krise gehen könnte.

Er meinte eben bei Lanz, dass es eine eher rational denn emotional fundierte Sicht ist.

Aber gut, auch er und ich wissen, dass man das alles durchaus auch anders sehen kann.

Bin in dem Fall aber dann doch eher bei Habeck.

Eine Arbeitskollegin von mir greint mir seit Tagen schon einen wegen der hohen Benzinpreise vor, alles andere ist da offenbar eher zweitrangig bis unbedeutend ...

Und so oder jedenfalls ähnlich denken insgeheim gerade in unserem Wohlstandsland doch wohl viele, diesen "Opfermut" (Habecks Wort) wirste eben auf längere Zeit hierzulande wohl nicht durchhalten können ohne massive gesellschaftliche und ökonomische Verwerfungen.