Die wahren Offtopics

  • Ich empfehle jeden mal in einem Land auf der Autobahn zu fahren mit einem Tempolimit.


    So, tust Du das. Ich überlege gerade, in welchen Ländern außer Deutschland ich schon Auto gefahren bin (Autobahn, Landstraße, Stadtverkehr, was auch immer).


    USA, Dom. Rep., Namibia, Irland, Portugal, Balearen, Italien, Frankreich, Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Niederlande, Belgien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Bulgarien. Sicher nicht die Welt, aber reicht ja vielleicht als geringfügiger Erfahrungshorizont.


    Ich kann mir die Begeisterung für ein Tempolimit, das nichts an Einsparungen bringen wird, wenn 89% eh schon nie schneller als 140 km/h fahren, nur so erklären, dass diejenigen keine längeren Strecken fahren und/oder sich generell beim Autofahren unwohl fühlen und eine gewisse Angst davor haben. Oder aus Prinzip, obwohl sie selbst kaum bis gar nicht Auto fahren.


    So etwas entspanntes hast du hier nicht


    Entspannt... Autofahren ist nicht nur nicht zum "Entspannen" da, Entspannen ist vor allem auch kontraproduktiv. Wach und konzentriert bleiben heißt die Devise.


    Wenn man an einem Tag Strecken von 800-1.200 km zurückzulegen hat, dann beißt man bei einem Limit von 120 km/h oder weniger auf leerer Strecke irgendwann ins Lenkrad, weil man nicht voran kommt. Oder ins Gras, weil man bei dem monotonen Tempo und Geräusch irgendwann einpennt.

  • Zur "Entspannung" auf deutschen Autobahnen wäre schon die Einhaltung des Rechtsfahrgebots ein Riesenschritt

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • "eine selbstauferlegte Schreibpause mindestens bis 30.06.22 in allen Off-Topic-Threads" ..... so steht es immer noch in der Signatur von BMW M3 .

    Leider hält er sich immer wieder nicht daran !

    Stimmt.

    Es gab ein/zwei zutiefst bereute Ausnahmen.

    Dies ist eine.

    Und just in diesem Moment fällt mir, ich danke dir ausdrücklich dafür, auch wieder ein WIESO.

    Es sind nicht die Themen, es sind einzelne User. Wie gesagt danke ich dir dass du mich erinnert hast.

    EDIT

    Und dass Du mich nachdrücklich an die Ignore Funktion erinnert hast, rechne ich dir ebenso hoch an.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von BMW M3 ()

  • Wenn man an einem Tag Strecken von 800-1.200 km zurückzulegen hat, dann beißt man bei einem Limit von 120 km/h oder weniger auf leerer Strecke irgendwann ins Lenkrad, weil man nicht voran kommt. Oder ins Gras, weil man bei dem monotonen Tempo und Geräusch irgendwann einpennt.

    Ich habe mal gelesen das die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Autobahnen ohne Begrenzung bei ca. 125 km/h liegt. Heißt man schafft eine Strecke von 800 km in ca. 6,4 Stunden, bei 160 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (wohlgemerkt Durchschnittsgeschwindigkeit) wäre man bei 5 Stunden. Freie Fahrt hat man nicht überall und 160 km/h Durchschnitt ist schon sehr sportlich. Ich vermute mal realistisch spart man vielleicht 30-50 Minuten auf der ganzen Strecke, wenn man gut aufs Pedal drückt. Für mich kein Grund ins Lenkrad zu beißen.

  • Wenn man an einem Tag Strecken von 800-1.200 km zurückzulegen hat, dann beißt man bei einem Limit von 120 km/h oder weniger auf leerer Strecke irgendwann ins Lenkrad, weil man nicht voran kommt. Oder ins Gras, weil man bei dem monotonen Tempo und Geräusch irgendwann einpennt.

    Ich habe mal gelesen das die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Autobahnen ohne Begrenzung bei ca. 125 km/h liegt. Heißt man schafft eine Strecke von 800 km in ca. 6,4 Stunden, bei 160 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (wohlgemerkt Durchschnittsgeschwindigkeit) wäre man bei 5 Stunden. Freie Fahrt hat man nicht überall und 160 km/h Durchschnitt ist schon sehr sportlich. Ich vermute mal realistisch spart man vielleicht 30-50 Minuten auf der ganzen Strecke, wenn man gut aufs Pedal drückt. Für mich kein Grund ins Lenkrad zu beißen.


    Ein Schnitt von 160 km/h ist nicht nur "sehr sportlich", sondern gar nicht machbar. Da müsste man schon da, wo's erlaubt ist, permanent Vollgas um die 200 km/h oder schneller fahren. 130 km/h als Schnitt ist fast schon das Maximale, was man realistisch auf einer längeren Strecke mit allen Begrenzungen und Baustellen schaffen kann.


    Und ein angeblicher Schnitt von 125 km/h auf deutschen Autobahnen ist pure Fiktion, wo immer Du das gelesen hast. Die allermeisten fahren ja gar nicht schneller als 130-140 km/h, wie soll da ein Schnitt von 125 km/h rauskommen? Auf der letzten Fahrt von München nach Düsseldorf habe ich gerade mal 110 km/h im Schnitt geschafft, bei max. 160-180 km/h auf freier und erlaubter Strecke.


    Die Differenz mit/ohne Limit ist aber weit größer als von Dir angegeben. Selbst wenn Deine Zahlen stimmen würden (also 125 vs. 160 km/h), wären das auf 800 km doch schon 1:24 Std. und nicht "30-50 Minuten". Wie hast Du das denn errechnet/vermutet, Du schreibst doch selbst 6,4 vs. 5 Stunden...?


    Jedenfalls kannst Du nicht sehr viel Praxiserfahrung haben. Geh mal eher von einem Schnitt von 90 km/h bei einem Limit von 120 km/h und einem Schnitt von 120 km/h ohne Limit aus, wenn man zügig (also schneller als 130-140 km/h) fährt. Da bist Du schon bei rund 2:10 Std. Differenz auf 800 km.


    myfreexp bleib du bei deiner Meinung und gut ist. Hat eh kein Zweck mit dir vernünftig über das Thema zu diskutieren. Ehrlich gesagt interessiert mich deine Meinung zu diesem Thema nicht. Daher kannst du es dir sparen auf meine Beiträge zu antworten.


    Auch wenn Du's nicht glaubst: Selbst wenn ich auf einen Beitrag von Dir oder wem auch immer antworte, ist die Antwort nicht nur für denjenigen bestimmt, auf den ich antworte. Denn wenn das so wäre, würde ich ja eine PN schreiben.


    Und warum kann man mit mir nicht vernünftig über das Thema diskutieren? Beleidige ich andere User, stimmt sonst etwas nicht mit meiner Wortwahl? Oder nervt es Dich einfach, wenn man Deine Meinung nicht teilt?

  • Bei den in Zukunft weiter stark steigenden Spritpreisen erübrigt sich fast schon die Diskussion,

    da kann man dann sich dann so 1-2x/Monat mal was besonderes gönnen

    und mit Freunden schneller als 120 km/h auf der Autobahn fahren und sich an die guten alten Zeiten erinnern...

    Plötzlich ungewollt freiwilliges Tempolimit .

  • Und ein angeblicher Schnitt von 125 km/h auf deutschen Autobahnen ist pure Fiktion, wo immer Du das gelesen hast.

    Ich schrieb 125 km/h auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung.


    Gelesen in der Auto Zeitung. Gemessen an 100 Stellen im Zeitraum zwischen 2010-2014, ich glaube aber kaum das sich das stark verändert hat.

    Die Differenz mit/ohne Limit ist aber weit größer als von Dir angegeben. Selbst wenn Deine Zahlen stimmen würden (also 125 vs. 160 km/h), wären das auf 800 km doch schon 1:24 Std. und nicht "30-50 Minuten". Wie hast Du das denn errechnet/vermutet, Du schreibst doch selbst 6,4 vs. 5 Stunden...?

    6,4 - 5 = 1,4 Stunden

    1,4 x 60 = 84 Minuten, also 1:24 Stunden. Ich sehe da jetzt keinen Unterschied zwischen deiner und meiner Berechnung.


    Meine Vermutung ist, dass sich auf einer Mix-Strecke mit und ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und anderen Verkehrsteilnehmern, der Zeitvorteil bei 30-50 Minuten liegt, wenn man richtig auf den Pin drückt. Seriös berechnen lässt sich das wahrscheinlich nicht.


    Meine Erfahrungen berufen sich auf unzählige Fahrten auf der A2, A1 und A46 zwischen Bielefeld und Düsseldorf und egal ob ich geheizt bin, oder moderat gefahren bin, lag ich immer zwischen 1:35 und 1:55 Stunden. Heizen hört bei mir aber bei 180 km/h auf, schneller ist einfach zu viel Stress und der neue Elektrowagen regelt eh bei 160 km/h ab und verbraucht zu viel Strom! --;;)


    Das 160 km/h ein theoretischer Wert für eine Gesamtstrecke von 800 km ist, war mir schon klar. Was ich meinte sind freie Teilstücken ohne Begrenzung, z.B. A2 etwas hinter dem Kamener Kreuz bis ca. Rheda-Wiedenbrück. Da kann man schon gut Tempo machen.

  • Bin am WE bei komplett freier Bahn in 3:45 Timmendorfer Strand - Haan gefahren. Obwohl ich zwischen 170-180 gefahren bin und bei Limits etwas über das jeweilige gefahren bin, hatte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 125. Gefühlt war sie es natürlich mehr.

    Gegenüber einer langsameren Hinfahrt hatte ich 45 Minuten gespart, aber auf 100 km lt. Bordcomputer etwas mehr als 2 Liter mehr verbraucht.

    Als Fazit für mich werde ich zukünftig die entspanntere und günstigere Fahrweise wählen.


  • Da liegt er ja auch nicht. Sondern in den von Dir vermuteten "30-50 Minuten" (die vorne und hinten nicht stimmen).


    125 km/h Schnitt auf einem Teilstück ohne Begrenzung mag punktuell gemessen hinkommen, ist aber für die Praxis auf einer Strecke von 800 km nichtssagend und irrelevant. Ob es sich seit 2010-2014 verändert hat, weiß ich jetzt auch nicht, aber gefühlt sind schon immer mehr Schleicher unterwegs, die sich auf der mittleren und linken Spur entspannen und vor sich hindösen, und dabei das Geschehen um sie herum (und vor allem hinter ihnen) nicht mitbekommen.


    Die Differenz mit/ohne Limit ist aber weit größer als von Dir angegeben. Selbst wenn Deine Zahlen stimmen würden (also 125 vs. 160 km/h), wären das auf 800 km doch schon 1:24 Std. und nicht "30-50 Minuten". Wie hast Du das denn errechnet/vermutet, Du schreibst doch selbst 6,4 vs. 5 Stunden...?

    Meine Vermutung ist, dass sich auf einer Mix-Strecke mit und ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und anderen Verkehrsteilnehmern, der Zeitvorteil bei 30-50 Minuten liegt, wenn man richtig auf den Pin drückt. Seriös berechnen lässt sich das wahrscheinlich nicht.


    Doch, habe ich doch oben gemacht (Schnitt 90 km/h vs. 120 km/h auf 800 km). Zeitdifferenz 2:10 Std, "richtig auf den Pin gedrückt" sogar mehr.


    Meine Erfahrungen berufen sich auf unzählige Fahrten auf der A2, A1 und A46 zwischen Bielefeld und Düsseldorf [...]


    Gibt's das also doch! ;) Ja sorry, das ist ja auch keine lange Strecke, nicht einmal 200 km. Natürlich holt man da nicht viel raus, da können Deine 30-50 Minuten schon hinkommen (eher 30 als 50), zumal da ja auch viel limitiert und viel Verkehr ist, je näher man Düsseldorf kommt. Aber doch nicht bei Strecken von 800 km oder mehr.

  • So etwas entspanntes hast du hier nicht


    Entspannt... Autofahren ist nicht nur nicht zum "Entspannen" da, Entspannen ist vor allem auch kontraproduktiv. Wach und konzentriert bleiben heißt die Devise.


    Wenn man an einem Tag Strecken von 800-1.200 km zurückzulegen hat, dann beißt man bei einem Limit von 120 km/h oder weniger auf leerer Strecke irgendwann ins Lenkrad, weil man nicht voran kommt. Oder ins Gras, weil man bei dem monotonen Tempo und Geräusch irgendwann einpennt.

    Warum kommt man bei 120 km/h oder weniger nicht voran? Wie soll das bitte gehen?
    Warum darf ich ich nicht entspannt Auto fahren? Vielleicht ist unser Verständnis von Entspannt sehr unterschiedlich.

    Und:

    Warum macht man nicht einfach mal ne Pause, bevor man einpennt wegen des monotonen Tempo und Geräusch?


    Vielleicht sollte die Fahrtauglichkeit, von dem in Deinem Post autofahrenden Menschen mal überprüft werden, denn ich schaffe es entspannt mit 120 km/ ohne Bissspuren im Lenkrad und/oder Schlaf anzukommen.

  • Gibt's das also doch! Ja sorry, das ist ja auch keine lange Strecke, nicht einmal 200 km. Natürlich holt man da nicht viel raus, da können Deine 30-50 Minuten schon hinkommen (eher 30 als 50), zumal da ja auch viel limitiert und viel Verkehr ist, je näher man Düsseldorf kommt. Aber doch nicht bei Strecken von 800 km oder mehr.

    Mal eine ganz einfache Rechnung.


    Bielefeld - Düsseldorf --> ca. 170 km (auf gut ausgebauten Autobahnen (wenn man von der A46 mal absieht; aber das sind nur ein paar Kilometer).

    1 x 1:35 Std. --> auf den Pin gedrückt

    1 x 1:55 Std. --> sehr moderat gefahren

    = 20 Minuten Unterschied


    800 : 170 = 4,7

    4,7 x 20 = 84 Minuten auf 800 km


    Gehen wir mal von einem Mittelwert von 10 Minuten Unterschied aus.


    4,7 x 10 = 47 Minuten auf 800 km


    Alles ohne Pausen, weil Strecke kurz genug!

    Doch, habe ich doch oben gemacht (Schnitt 90 km/h vs. 120 km/h auf 800 km). Zeitdifferenz 2:10 Std, "richtig auf den Pin gedrückt" sogar mehr.


    800 km am Stück kann man machen, aber die meisten werden innerhalb 6,5 Stunden wohl einmal aufs Klo müssen. Außerdem muss man bei 800-1200 km Wegstrecke einrechnen das man meistens im Ausland landet (es sei denn man fährt 400-600 km innerhalb Deutschland hin und zurück). Im Ausland gibt es dann nochmal andere Regeln, dann kommt noch der Stadtverkehr oder diverse Landstraßen am Zielort dazu.


    Mit anderen Worten, 30 Minuten sind vielleicht etwas zu wenig angenommen, aber 130 Minuten halte ich für zu viel.

  • 800 km am Stück kann man machen, aber die meisten werden innerhalb 6,5 Stunden wohl einmal aufs Klo müssen.


    Das stimmt, manche Beifahrer auch öfter. ;) Aber das gilt für den langsamer Fahrenden ja ebenfalls, die Zeitdifferenz bleibt also immer gleich.


    Außerdem muss man bei 800-1200 km Wegstrecke einrechnen das man meistens im Ausland landet (es sei denn man fährt 400-600 km innerhalb Deutschland hin und zurück).


    Richtig, sowas meine ich ja. Düsseldorf-Augsburg-Düsseldorf, Düsseldorf-München-Düsseldorf (beides Eishockey), Düsseldorf-Rendsburg-Düsseldorf (Beerdigung), jeweils an einem Tag.


    Bei meinen Fahrten nach Locarno am Lago Maggiore hab ich ab Basel immer die Krise gekriegt (vorher teilweise aber auch schon)...


    Deine Rechnung oben basiert m.M.n. auf unzutreffenden Annahmen und deckt sich auch nicht mit meinen Erfahrungen. Aber ich lass die mal so stehen, das werden wir hier nicht auflösen können.


    Warum darf ich ich nicht entspannt Auto fahren?


    Darfst Du. Und immer schön rechts bleiben!

  • Um das Thema von meiner Seite mal abzuschließen:


    Es gibt nicht wenige Leute, die schon lange und aus überwiegend ideologischen Gründen ein Tempolimit fordern. Und die jetzt enttäuscht sind, dass es sich nach den letzten Wahlen und Koalitionsverhandlungen immer noch nicht hat durchsetzen können.


    Und da kommt der Ukraine-Krieg jetzt quasi wie gerufen, um über die Krücke vorgeblich riesiger Öl-Einsparungen ein angeblich vorläufiges Tempolimit einzufordern, weil man damit Russland in die Knie zwingen und somit den Kampf der Ukraine gleichsam heldenhaft unterstützen würde.


    Zu plump und durchsichtig.

  • Das stimmt, manche Beifahrer auch öfter. Aber das gilt für den langsamer Fahrenden ja ebenfalls, die Zeitdifferenz bleibt also immer gleich.

    Du verstehst nicht! 4,7-mal Bielefeld - Düsseldorf (gerechnet ohne Kloaufenthalt) und einmal 800 km mit Pinkelpause, ergibt ein Pipi-Kacka-Nachteil in der Endzeit für die 800 km.


    PS: Auf 800 km ist die Wahrscheinlichkeit einmal tanken zu müssen auch relativ hoch.

    #Thiouner-Szene (© 2022 42na95)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Der Dude ()

  • Die ideologischen Gründe gebe ich gerne zurück, ja ich war enttäuscht, nein, den Ukraine-Krieg nehme ich nicht als Krücke, ein vorläufiges Tempolimit lehne ich als nutzlos, da undurchsetzbar ab und hoffe auf die nächste Regierung.

  • Ich freue mich immer, wenn ich mit dem einen oder anderen Bierchen, nem guten Buch oder amüsanter Begleitung entspannt im Zug sitze. Und wenn ich will, kann ich sogar schlafen.

    Wenn's normal läuft ist das schon OK so.

    Ich war mit Family in den Osterferien zu einem Kurztrip in Berlin mit der DB.

    Hin war alles gut, zurück blieb der ICE dann etwas dreißig Minuten stehen hinter Hannover irgendwo zwischen den Feldern..... Irgendein Defekt.

    Dann ging es weiter und in Hamm/Westfalen im Bahnhof wieder dreißig Minuten nix, bis durchgesagt wurde, dass die Fahrt hier endet....:verwirrt:

    Wir hatten Glück, ein paar Gleise weiter stand ein anderer ICE Richtung Düsseldorf, den wir mit ach und Krach gerade so erwischten.....die meisten anderen Fahrgäste hatten dieses Glück nicht und stehen wahrscheinlich jetzt noch in Hamm an Gleis....--;)ir

    Das was kaputt geht kann passieren, was mich gestört hat war die Kommunikation der DB...

    Man hätte zB den anderen ICE noch einen Moment warten lassen können, um allen Fahrgästen den Umstieg zu ermöglichen. Stattdessen wusste der dortige Zugbegleiter nichtmal was von einer defekten Bahn .....

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s