Da wird gar nicht erwähnt das die RheinEnergieExpress Kunden seit gestern übernommen worden sind.
Billigversorgung gescheitert um jetzt abzukassieren?
Hat BP eigentlich freie Stellen (oder Aktien)?
Da wird gar nicht erwähnt das die RheinEnergieExpress Kunden seit gestern übernommen worden sind.
Billigversorgung gescheitert um jetzt abzukassieren?
Hat BP eigentlich freie Stellen (oder Aktien)?
....während Frau Wagenknecht von "einem wahnsinnigen Krieg gegen Russland" sinniert.
https://www.t-online.de/nachri…er-gruene-prioritaet.html
"Klimawandel war für Grüne gestern wichtig. Heute hat wahnsinniger Krieg gegen Russland für frühere Ökopartei Top-Priorität" schreibt Wagenknecht auf Twitter. Während die einen sich zu Realpolitikern entwickeln habe sich andere längst von der Realität verabschiedet.
Man muss sich das Ausmaß dieser Gewalt und dieses Terrors eben immer wieder vor Augen führen, ansonsten ist es für einen rational denkenden Menschen kaum möglich, dies zu begreifen. Dort in der Ukraine wird nicht "einfach nur Krieg" geführt. Die Nazis wären vermutlich stolz darauf, auf diese angewandten Strategien:
ZitatAlles anzeigenSchaudernd stellen Analysten und Analystinnen bei der Nato fest, dass die russischen Aktivitäten kaum noch zu erklären sind, wenn man klassische militärische Maßstäbe anlegt. Denn immer offener agiert die russische Armee nach dem Muster einer Terrorbande. Den Gedanken an schieren Terror als Kriegsziel zuzulassen, kostet Überwindung, kann aber hilfreich sein. Wer sich auf die Logik des Terrors einlässt, findet plötzlich Erklärungen auch für bislang Unerklärliches, vom widersprüchlichen Hin und Her russischer Truppen auf dem Schlachtfeld bis hin zur Bombardierung einer ukrainischen Geburtsklinik am 9. März 2022.
Im Zentrum steht für Wladimir Putin nicht dieses oder jenes militärische Ziel, sondern der generelle Vernichtungswille gegenüber dem ukrainischen Volk. Der genaue Ablauf ist ihm nicht so wichtig, entscheidend ist, dass die Ukrainer am Ende entweder aus der Ukraine verschwinden – oder sterben.
Von Kollateralschäden wie im Fall anderer Kriege und anderer Mächte kann nicht die Rede sein. Zwar kommt es immer wieder auch vor, dass die Russen militärische Ziele in der Ukraine angreifen. Nach einem Bericht des „Kyiv Independent“ stehen jedoch den bislang rund 300 russischen Attacken auf militärische Ziele in der Ukraine sage und schreibe 17.300 russische Angriffe auf zivile Ziele gegenüber. In vielen Orten sind 50 Prozent aller Wohngebäude zerstört. Nimmt man Putins Vernichtungswillen zum Maßstab, erscheint seine im Westen oft belächelte Behauptung, alles verlaufe nach Plan, nicht mehr völlig absurd.
Ebenso wie zuvor in Syrien greifen die Russen in der Ukraine zu einer mörderischen Methode namens „double tap“. Dabei wird in einer ersten Angriffswelle etwa ein Einkaufszentrum in Flammen gesetzt. In einem gewissen Abstand folgt dann eine zweite Bombardierung, um auch die „first responders“ zu töten: Sanitäter, Notärzte, Feuerwehrleute, Polizisten, freiwillige Helferinnen und Helfer.
Fortunanovesia genauso wie mit den USA nach deren Gräueltaten in Vietnam und dem Krieg gegen Irak.
Mit China dasselbe, trotz der Gräueltaten gegen die Uiguren auch kein Problem.
Nach dem 2. Weltkrieg hat man auch keine Probleme gehabt wieder mit Deutschland wirtschaftlich zusammenzuarbeiten. Sogar Nazi Wissenschaftler waren willkommen.Letztendlich sind wirtschaftliche Interessen entscheidend.
Jetzt kommt es knüppeldick für die Endkunden.
Ja, stimmt schon. Aber nicht, wenn der Konflikt gerade erst Fahrt aufnimmt und richtig heiß wird.
Meine Eltern sind auch ohne mit der Wimper zu zucken ins frankistische Spanien gefahren. Sogar meine Großeltern (nein NICHT 1936😳).
Nonchalant 73 mit den USA hat man seit dem 2.Weltkrieg nie Anstalten gemacht zu brechen. China ist ziemlich aktuell. Spanien wurde nach dem 2.Weltkrieg wirtschaftlich sanktioniert, einzig Argentinien hielt eine diplomatische und wirtschaftliche Beziehung. Anfang der fünfziger Jahre war Spanien für die USA strategisch wichtig und daher wurden die Blockaden aufgehoben. Franco konnte so seine Diktatur bis zu seinem Tod 1975 fortführen . Bei Interesse drückt man schon ein Auge zu. Sehr beliebt bei den Amis waren immer rechtsgerichtete Diktaturen.
Nonchalant 73 mit den USA hat man seit dem 2.Weltkrieg nie Anstalten gemacht zu brechen. China ist ziemlich aktuell. Spanien wurde nach dem 2.Weltkrieg wirtschaftlich sanktioniert, einzig Argentinien hielt eine diplomatische und wirtschaftliche Beziehung. Anfang der fünfziger Jahre war Spanien für die USA strategisch wichtig und daher wurden die Blockaden aufgehoben. Franco konnte so seine Diktatur bis zu seinem Tod 1975 fortführen . Bei Interesse drückt man schon ein Auge zu. Sehr beliebt bei den Amis waren immer rechtsgerichtete Diktaturen.
Ich sag nur „United Fruit Company“ in Mittelamerika oder auch Kissinger in Südamerika. Ist wahrlich nicht immer so edelmütig gewesen…
Trotzdem gibt es in den USA hier und da funktionierende Selbstregulierungsprozesse, eine aktive Opposition, eine gewisse Pressevielfalt und Friedensbewegungen etc, die nicht im Gulag landen.
Jetzt kommt es knüppeldick für die Endkunden.
Was zahlt RheinEnergie eigentlich für die Namensrechte am Stadion? Kann man das dem Endkunden noch vermitteln?
Habe nur mal ganz wenige deiner Beiträge überflogen. Habe aber dann schnell das Interesse verloren.
Mir kommt es so vor, bitte verbessere mich, wenn da nicht stimmt, dass du viel gegen "rechts / Rechts",
politisch gesehen schreibst.
Meine Frage an DIch: Wie lebt es sich Deiner Meinung nach in Deutschland.
Und: Hast du mal in einer "solzialistischen Diktatur" gelebt?
Knappe Antwort wäre schön.
Auch toll.
schön, aber was hat es mit meinem Beitrag zu tun.
Betrachte meine Kommentare einfach als wertfreie und sinnlose Beiträge zur Diskussion in den Offtopics.
Nonchalant 73 mit den USA hat man seit dem 2.Weltkrieg nie Anstalten gemacht zu brechen. China ist ziemlich aktuell. Spanien wurde nach dem 2.Weltkrieg wirtschaftlich sanktioniert, einzig Argentinien hielt eine diplomatische und wirtschaftliche Beziehung. Anfang der fünfziger Jahre war Spanien für die USA strategisch wichtig und daher wurden die Blockaden aufgehoben. Franco konnte so seine Diktatur bis zu seinem Tod 1975 fortführen . Bei Interesse drückt man schon ein Auge zu. Sehr beliebt bei den Amis waren immer rechtsgerichtete Diktaturen.
Hör auf den Überfall der Scheiss Russen zu relativieren!
Die Amis haben meines Wissens nie ein demokratisches Nachbarland grundlos überfallen.
Was die Russen hier machen ist Völkerrechtswidrig und Mord.
Und diese Rechts/Links Scheisse nervt.
Beide extremistischen Lager haben unterm Strich ähnliche Ziele, egal ob links oder rechts aussen, beides Dreck!
Ist Lindner doch nicht so blöd?
Blöd ist er nicht. Macht halt Klientelpolitik
Diese Maßnahmen zur Behebung der kalten Progression sind nicht grundsätzlich falsch. Alleine losgelöst von anderen Maßnahmen führen sie aber dazu, dass die gesellschaftliche Schere noch weiter auseinandergeht, weil die Entlastung nicht im besonderem Maße diejenigen trifft, die besonders wenig haben, sondern im besonderen Maße diejenigen entlastet werden, die auch entsprechend hohe Einkommen haben. Je höher das Einkommen, desto höher die Entlastung. Marina Mustermann aus dem Focus-Artikel mit ihren 38.000 Euro Netto Jahresgehalt wird zwar durch die steigenden Energiekosten auch gewisse Einschnitte machen müssen, aber wohl leichter über die Runden kommen als Max Mustermann, der mit seinen 22.000 Euro netto schon vor der Krise quasi aus der Hand in den Mund gelebt hat. Lindners Entlastungen treffen aber insbesondere Marina und weniger Max. Ganz besonders entlastet wird darüber hinaus Mariella Mustermann, die mit ihrem 6-stelligen Jahresgehalt nachhause geht und Entlastungen quasi überhaupt nicht nötig hat.
Ist Lindner doch nicht so blöd?
Blöd ist er nicht. Macht halt Klientelpolitik
Diese Maßnahmen zur Behebung der kalten Progression sind nicht grundsätzlich falsch. Alleine losgelöst von anderen Maßnahmen führen sie aber dazu, dass die gesellschaftliche Schere noch weiter auseinandergeht, weil die Entlastung nicht im besonderem Maße diejenigen trifft, die besonders wenig haben, sondern im besonderen Maße diejenigen entlastet werden, die auch entsprechend hohe Einkommen haben. Je höher das Einkommen, desto höher die Entlastung. Marina Mustermann aus dem Focus-Artikel mit ihren 38.000 Euro Netto Jahresgehalt wird zwar durch die steigenden Energiekosten auch gewisse Einschnitte machen müssen, aber wohl leichter über die Runden kommen als Max Mustermann, der mit seinen 22.000 Euro netto schon vor der Krise quasi aus der Hand in den Mund gelebt hat. Lindners Entlastungen treffen aber insbesondere Marina und weniger Max. Ganz besonders entlastet wird darüber hinaus Mariella Mustermann, die mit ihrem 6-stelligen Jahresgehalt nachhause geht und Entlastungen quasi überhaupt nicht nötig hat.
Das Marina Mustermann im Gegensatz zu Deinem Max Mustermann etwas aus ihrem Leben gemacht hat, zählt nicht?
Sicherlich wird die Marina einen anderen Lebenstandard haben als der Max. Warum, weil sie es "verdient"
Diese Gleichmacherei kotzt mich ehrlich gesagt an.
Das Marina Mustermann im Gegensatz zu Deinem Max Mustermann etwas aus ihrem Leben gemacht hat, zählt nicht?
Sicherlich wird die Marina einen anderen Lebenstandard haben als der Max. Warum, weil sie es "verdient"
Diese Gleichmacherei kotzt mich ehrlich gesagt an.
Das alte Märchen vom Aufstieg durch Bildung. Ja, das gibt es. Oder besser gab es. Es ist in unserem Land aber immer seltener möglich.
Deutschland hinkt bei den Aufstiegschancen hinterher.
Das leere Versprechen vom Aufstieg durch Bildung.
Sozialer Aufstieg: Fleiß und Bildung allein reichen nicht mehr
Hier eine entsprechende Studie der OECD, die genau dies belegt.
Und diejenigen die dies Bemängeln oder Folgen korrigieren wollen, Betreiben "Gleichmacherei". Willkommen im politischen Klassenkampf.
Ist Lindner doch nicht so blöd?
Wenn der Blender Steingart das sagt, dann wird das wohl stimmen.
Das einzig (vermeintlich) Schlaue daran, wie grundsätzlich sein gesamtes politisches Handeln derzeit, ist die Tatsache, dass er die aktuelle Krise dazu nutzt, Dinge voranzubringen, die politisch tot waren (Atomkraft, Fracking) oder wie im aktuellen Fall etwas, was zwar grundsätzlich auch notwendig ist, was aber viel Geld kostet, wofür es bisher bisher aber kein Geld im Haushalt gab und wo er jetzt die Krise nutzt, um den Sonderetat zur Entlastung der Bürger wegen der aktuellen Krise dafür zu verwenden..
Er ist das Gegenteil von einem Problemlöser, sondern er nutzt die Krise, um andere Dinge voranzubringen. Zu Lasten derer, die derzeit am dringendsten Hilfe brauchen. Zudem sorgt er durch diese ständige Quertreiberei in der Koalition für einen großen Vertrauensverlust in der Bevölkerung. Wobei es gerade jetzt darauf ankommt, die Bevölkerung mitzunehmen, damit wir gemeinsam durch die Krise kommen. Und statt dass über die eigentlichen Probleme gesprochen wird, führen wir seit Wochen eine Atomdebatte, die uns kein Stück in der aktuellen Situation hilft.
Aber wer sich ein wenig auskennt, durchschaut sein Spiel. In den Umfragen steuert die FDP wie bei der letzten Regierungsbeteiligung, wo sie sich nur durch Klientelpolitik ausgezeichnet hat, wieder zielsicher unter die 5-Prozent-Marke.
Sicherlich gibt es Kinder, die es aufgrund ihrer familiären Herkunft schwieriger haben als andere.
Ich habe schon genügend von Ihnen begleitet und ja, es liegt sehr oft am Elternhaus, ob aus einem Kind etwas wird.
Allerdings und das auch aus eigener Erfahrung, gibt es Leute, die mit Nichts angekommen sind, von der Stütze leben mussten, die aber ihre Kinder unterstützt haben.
Wenn man sieht, was aus diesen Kindern teilweise geworden ist, da lacht mein Herz.
Die haben teilweise einem besseren Job als ich und das freut mich, weil sie es sich erarbeitet haben.
Andere haben nach Klasse 8 die Schule abgebrochen und haben im Anschluss eingesessen. Das war teilweise aufgrund der Karriere der Eltern abzusehen und da holst Du auch mit höhreren Geldleistungen nicht mehr raus.
Eine Begleitung durch ein Jugendamt sehe ich hier in einem anderen Kontext. Kostet zwar eine Menge, ist für mich aber keine reine Geldleistung.
Ja sind krasse Gegensätze und sicherlich ist die soziale Herkunft ein leider wichtiges Kriterium, ob aus jemanden etwas wird, aber nicht nur.
Es kann aber nicht sein, dass Bedürftige Inzwischen teilweise besser gestellt werden, als Leute, die etwas über den Satz liegen und die Nachhilfe, die Kita, die Übermittagsbetteuung und was weiß ich nicht alles aus eigener Tasche zahlen müssen.
Diese Leute werden jetzt noch zusätzlich belastet.
Und nein, ich rede hier nicht von Leuten, die ein aberwitziges Einkommen haben.
Wenn das Klassenkampf ist, dann battle ich mich gerne.
Es kann aber nicht sein, dass Bedürftige Inzwischen teilweise besser gestellt werden, als Leute, die etwas über den Satz liegen und die Nachhilfe, die Kita, die Übermittagsbetteuung und was weiß ich nicht alles aus eigener Tasche zahlen müssen.
Legen wir dein Denken an, stellt sich mir die Frage, wer die "Geringverdiener" denn davon abgehalten hat, mehr zu verdienen um besser über die Runden zu kommen? Haben sie halt ihre Aufstiegschancen nicht ausreichend genutzt, genau wie die Hartzer und andere am unteren sozialen Ende der Gesellschaft.
Und da geht unser Denken eben komplett auseinander. Während du dich an Menschen abarbeitest, die sozial noch schlechter gestellt sind, schaue ich statt nach unten eher in die andere Richtung. Aber das ist dann die "Gleichmachung".
Und solange dieses spiel gespielt wird, geht die gesellschaftliche Schere immer weiter auseinander und wir beschweren uns gleichzeitig über die immer größere Armutin unserem Land einhergehend mit der Verrohung der Gesellschaft. Gleichzeitig gab es in Deutschland aber auch noch nie mehr Millionäre. Dann kann es uns doch eigentlich gar nicht so schlecht gehen, oder? Doch, den meisten schon, weil sie vom Großteil des erwirtschafteten Wohlstands nur einen minimalen Teil von abbekommen.
Aber anstatt was dagegen zu tun, sollen insbesondere diejenigen entlastet werden, die ohnehin im Überfluss schwimmen (und nein, ich rede hier nicht von einer mittelständischen Marina Mustermann aus obigem Beispiel), weil die "verdienen" ja auch mehr. Sollen die ganzen Hartzer, Rentner und Studenten halt mal ihren Arsch hochbekommen und entsprechende Gehälter aushandeln, dann werden sie auch entsprechend entlastet. Wer hält sie denn bitte davon ab? Haben halt ihre Chance im Leben nicht genutzt. Pech gehabt. Die Geringverdienern von denen du sprichst aber offenbar auch nicht. Selbst schuld nach deiner Logik. Hätten ja ebenfalls mehr aus ihrem Leben machen können.
Soweit ich mich erinnern kann war deine Partei 19 Jahre der letzen 23 Jahre in der Regierung und hätte Klientelpolitik machen können, Fortunanovesia .
Soweit ich mich erinnern kann war deine Partei 19 Jahre der letzen 23 Jahre in der Regierung und hätte Klientelpolitik machen können, Fortunanovesia .
ist richtig. Und ich liege auch in vielen Bereichen mit der SPD über Kreuz. Von Hartz4, dem Genosse der Bosse hin zur Russlandpolitik. Dass ich hier die SPD mit Samthandschuhen anfasse, wird man mir wohl kaum unterstellen können.
Alles anzeigenEs kann aber nicht sein, dass Bedürftige Inzwischen teilweise besser gestellt werden, als Leute, die etwas über den Satz liegen und die Nachhilfe, die Kita, die Übermittagsbetteuung und was weiß ich nicht alles aus eigener Tasche zahlen müssen.
Legen wir dein Denken an, stellt sich mir die Frage, wer die "Geringverdiener" denn davon abgehalten hat, mehr zu verdienen um besser über die Runden zu kommen? Haben sie halt ihre Aufstiegschancen nicht ausreichend genutzt, genau wie die Hartzer und andere am unteren sozialen Ende der Gesellschaft.
Und da geht unser Denken eben komplett auseinander. Während du dich an Menschen abarbeitest, die sozial noch schlechter gestellt sind, schaue ich statt nach unten eher in die andere Richtung. Aber das ist dann die "Gleichmachung".
Und solange dieses spielt gespielt wird, geht die gesellschaftliche Schere immer weiter auseinander und wir beschweren uns gleichzeitig über die immer größere Armutin unserem Land einhergehend mit der Verrohung der Gesellschaft. Gleichzeitig gab es in Deutschland aber auch noch nie mehr Millionäre. Dann kann es uns doch eigentlich gar nicht so schlecht gehen, oder? Doch, den meisten schon, weil sie vom Großteil des erwirtschafteten Wohlstands nur einen minimalen Teil von abbekommen.
Aber anstatt was dagegen zu tun, sollen insbesondere diejenigen entlastet werden, die ohnehin im Überfluss schwimmen (und nein, ich rede hier nicht von einer mittelständischen Marina Mustermann aus obigem Beispiel), weil die "verdienen" ja auch mehr. Sollen die ganzen Hartzer, Rentner und Studenten halt mal ihren Arsch hochbekommen und entsprechende Gehälter aushandeln, dann werden sie auch entsprechend entlastet. Wer hält sie denn bitte davon ab? Haben halt ihre Chance im Leben nicht genutzt. Pech gehabt. Die Geringverdienern von denen du sprichst aber offenbar auch nicht. Selbst schuld nach deiner Logik. Hätten ja ebenfalls mehr aus ihrem Leben machen können.
Es sollte meiner Meinung nach eine viel breitere Entlastung stattfinden.
Und ja, auch Normalverdiener sollten entlastet werden, gerne über eine Komponente bei Familien mit Kindern.
Gegen eine Vermögenssteuer hätte ich nichts einzuwenden.
Es ist in der Tat so, dass Arbeit ab einer Bedarfsgemeinschaft ab 2 Kindern teilweise unattraktiv wird.
Ich denke, ich bin mit dir wahrscheinlich einer Meinung, wenn ich die These aufstelle, dass die Löhne viel zu häufig zu niedrig sind um über die Runden zu kommen.
Es gibt vielfältige Gründe, warum viele Menschen nur Geringverdiener sind, die sicherlich nicht immer im eigenen Verschulden liegen.
Und ja, ich glaube daran, dass Leistung, Weiterbildung und Fleiß irgendwann belohnt wird. Vielleicht ist das naiv, zählt aber zu meinem Wertesystem.
Warum aber der Normalverdiener zum Geringverdiener gemacht werden muss, erschließt sich mir noch immer nicht.
Auch bin ich der Meinung, dass Bedürftige gerade jetzt unterstützt werden müssen, aber halt nicht nur.
Arbeit sollte auch vom Staat in irgendeiner Form bei einem Entlastungspaket honoriert werden.
Soweit ich mich erinnern kann war deine Partei 19 Jahre der letzen 23 Jahre in der Regierung und hätte Klientelpolitik machen können, Fortunanovesia .
ist richtig. Und ich liege auch in vielen Bereichen mit der SPD über Kreuz. Von Hartz4, dem Genosse der Bosse hin zur Russlandpolitik. Dass ich hier die SPD mit Samthandschuhen anfasse, wird man mir wohl kaum unterstellen können.
Ich will dir gar nichts unterstellen, nur darauf hinweisen das die Entwicklung nicht einer Partei zugeschrieben werden kann, sondern eine gesamtgesellschaftlich Entwicklung ist.