Die wahren Offtopics

  • Der senile Jürgen führt dann demnächst sicher Friedensgespräche mit Kadyrow und Co.

    War damals übrigens der Grund, warum ich mein Abo vom Freitag gekündigt habe.


    Nee sorry, sowas finanzier ich nicht.

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    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Ist halt die Frage, ob der die ganzen "Friedensaktivisten" überhaupt aufnehmen würde ...

    Er würde sie wahrscheinlich an die Front schicken

    Glaube, da hätten Diether, Jürgen und Co. dann auch nicht soo viel Bock drauf ...

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  • Immer mehr Verrückte in Deutschland. Ob links oder rechts, alles das gleiche Pack. Sollen doch nach Russland gehen, wenn sie den Massenmörder Putin so toll finden.

    Ist halt die Frage, ob der die ganzen "Friedensaktivisten" überhaupt aufnehmen würde ...

    Man würde sie vermutlich aus dem Grunde nicht nehmen, da sie hier für Putin und seine Band viel wertvoller sind.


    In Russland verschwinden sie in einer breiten Masse. Hier fallen sie auf und sorgen für Unruhe, gerade im dafür empfänglichen Osten der Republik.


    Ich denke, niemand hier wünscht sich Krieg. Niemand möchte eine weitere Eskalation. Niemand möchte Aufrüstung um jeden Preis.


    Aber leider ist die Welt kein Ponyhof. Und leider auch von Machtstreben und Geld bzw. Wohlstand regiert. Zumindest für (verhältnismäßig) einige wenige.


    Ich frage mich immer wieder, was diese ganzen "Friedensaktivisten" eigentlich machen, wenn der russische Diktator wirklich vor Berlin stehen würde.

  • "Ami go home" singen - diesmal dann vor 16000 Soldaten. Könnte dann vielleicht hilfreich sein. Vielleicht.

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  • Mit Watte werfen...

  • Ich frage mich immer wieder, was diese ganzen "Friedensaktivisten" eigentlich machen, wenn der russische Diktator wirklich vor Berlin stehen würde.

    Das würde ja nicht passieren, denn wenn der Ami dann endlich mal home gegangen ist, kann Russland ja die Hegemonialstellung über Europa übernehmen. Die sind doch sowieso viel näher an uns dran als der Ami auf der anderen Seite vom großen Teich. Deutschland grenzt ja quasi schon an Russland.


    Dann hätte Russland doch auch gar keinen Anlass mehr hier einzumarschieren. Deswegen: Raus aus der Nato, weg mit dem Ami und her mit Russland. Dann sind wir zwar alle weniger frei, haben aber dafür endlich Frieden auf unserem Kontinent.

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  • ....nun ja - wenn man sich nur an solchen Figuren wie Dehm, Todenhöfer, etc. reibt, mit denen mich nun auch herzlich wenig verbindet, ist das ja vielleicht auch nur wenig konstruktiv


    Aber will man denn im Ernst wirklich pauschal Alle, die einen anderen Weg diskutieren und evtl. auch präferieren mit den genannten und einigen anderen "Persona non grata" in einen Topf werfen?


    Warum setzt man sich denn nicht mal mit den Vollmers, den Verheugens, den Käßmanns, u. a. auseinander? Vielleicht weil die und die vielen anderen sich vielleicht weniger gut eignen, um eine Diskussion bzw. ein Anliegen - zu dem man sich ja selbtverständlich kritisch positionieren kann - erstmal per se zu diskreditieren.


    Oder sind die Vollmers, Verheugens, Käßmanns, u. a. ebenso wie die mittlerweile weit über 500.000 Unterzeichner des Aufrufs auch nur "Putintrolls", "Lumpenpazifisten", "Rotfaschisten", "Faschisten", "Kommunisten", "Naivlinge", etc., etc. um nur einige der Kampfbegriffe zu nennen, mit denen die Vertreter, die für sich den alleinigen Besitz der Wahrheit beanspruchen, eben die bezeichnen, die davon abweichen.


    Ich finde diese unsägliche Polarisierung mittlerweile ziemlich schrecklich und sehe es auch für zukünftig andere Themen als sehr dramatisch, dass die Disskussionskultur dabei völlig auf der Strecke bleibt. Es gibt doch gar keinen Meinungsstreit mehr, kein Für und Wider auf sachlicher Ebene, sondern nur noch gegenseitige Beschuldigungen.


    Insofern sollten sich dann aber auch die, die sich so gern als einzige wahre Stimme von Demokratie, Freiheits- und Menschenrechten inszenieren, nicht wundern über eine immer weiter zunehmende Polarisierung und Diffamierung gegenseitiger Positionen - auch diese haben nämlich ihren Teil der Verantwortung zu dieser Entwicklung


    Eine Entwicklung übrigens, die uns vielleicht schneller zu US-amerikanischen Verhältnissen führen wird, als wir uns das vielleicht vorstellen können.

    "Antifaschismus ist nicht links, sondern eine Haltung, die alle Demokraten einnehmen sollten"

    Ruprecht Polenz (CDU)

  • Warum setzt man sich denn nicht mal mit den Vollmers, den Verheugens, den Käßmanns, u. a. auseinander?

    Ich für meinen Teil habe mich zum Beispiel mit diesem Manifest, hinter dem sie alle stehen, einige Seiten zuvor dezidiert und detailliert auseinandergesetzt. Hier auch nochmal ein anderer quellenbasierter Faktencheck. Sehr viele der Kritiker kritisieren Wagenknecht und Schwarzer doch nicht dafür, weil sie für Frieden oder Verhandlungen sind, sondern weil sie einerseits der Ukraine die militärische Unterstützung versagen wollen und gleichzeitig auf Verhandlungen plädieren, bzgl. derer sie jedoch vollkommen inhaltslos bleiben, wie diese Verhandlungen überhaupt herbeigeführt werden sollen. Mehr noch, selbst inhaltliche Widersprüche werden gänzlich außer Acht gelassen (Warum sollte Russland bspw. Verhandlungen aufnehmen, wenn dem Feind die militärische Unterstützung genommen wird und die eigenen Ziele erst Recht auf dem Kriegsweg erreichbar sind).

    An den entscheidenden Stellen bleiben Widersprüche und offene Fragen. An anderen Stellen verliert man sich in Verschwörungstheorien. Es werden Militärs zitiert, deren Aussagen man sich zueigen macht. Kujat, der schon immer einen guten Draht nach Russland hatte. Vad, der ein eigenes Meme hat, weil er ständig falsch gelegen hat und mit Veröffentlichungen in Schwurbelmedien inzwischen gutes Geld verdient. Milley, der als Trump-Überbleibsel im US-Generalstab nicht unumstritten ist, und der Ukraine im Falle einer Invasion 72h gegeben hat . Andere Militärs wie Clark, Petraeus, Hodges werden natürlich ignoriert und auch ein Milley klingt hier irgendwie anders.


    Zuletzt hat Wagenknecht ja gerne auch die vermeintlichen Friedensverhandlungen von Israels Ex-Premier Nafti Benneth angeführt, die der kriegstreibende Westen habe platzen lassen. Benneth hat sein eigenes Interview jedoch im Nachgang nochmal klargestellt, da er sich selbst nicht korrekt verstanden fühlte. Das wiederum wird ebenfalls ausgeblendet. Ebenso dass genau in dieser Zeit Butscha bekannt geworden ist und was dies für die Ukraine bedeutete, im Wissen um die eigene Bevölkerung in den immer noch besetzten Gebieten. Es wird so viel mit Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien gearbeitet und gleichzeitig gezielt Ängste von Menschen benutzt und manipuliert ("Kommen als nächstes Bodentruppen!?") um damit eine eigene politische Agenda zu verfolgen. Kein Wunder, dass das ganze in der Querdenker und AfD-Szene so viel Anklang findet. Die Methode Wagenknecht: Fakten verdrehen, Zitate verkürzen, Missliebiges weglassen


    Mir kann aber keiner erzählen, es fände in der deutschen Öffentlichkeit keine Diskussion statt. Die Medien sind voll mit dem Thema Waffenlieferung Ja/Nein, Ukrainekrieg, wie erreichen wir den Frieden. Ständig arbeiten sich "Bellizisten" an "Nationalpazifisten" ab und umgekehrt. Man kommt jedoch niemals zu einem Konsens, was m.M.n. nicht zuletzt an den verschiedenen Russlandbildern liegt. Für die einen führt Russland in der Ukraine einen imperialen Vernichtungskrieg und wird erst dann halt machen, wenn es einsehen muss, auf militärischem Wege nichts mehr erreichen zu können. Erst dann ist der Weg zu Verhandlungen frei. Andere wiederum sehen in Russland das Opfer westlicher Expansionspolitik, welches sich jetzt auf eine rechtswidrige, aber dennoch nachvollziehbare Art und Weise gegen die Bedrohung von außen wehrt und letztlich doch nur Sicherheiten und die Wahrung eigener Interessen verlangt - Selbst wenn diese in die Souveränität von Nachbarstaaten hineinreichen.


    Wenn ich so ein Bild von Russland habe, ja dann, dann würde ich wirklich durchaus Chancen für Verhandlungen sehen.

    Tue ich persönlich aber genauso wenig wie quasi die gesamte Community der Osteuropaforscher..

    Ich sehe es eher so wie Wagenknecht in ihren Worten kurz vor Ausbruch des Krieges, als sie das ganze immer noch nicht wahrhaben wollte und den Westen des Säbelrasselns beschuldigt hat: »Wir können heilfroh sein, dass Putin nicht so ist, wie er dargestellt wird: ein durchgeknallter Nationalist, der sich berauscht, Grenzen zu verschieben.« Doch, so ist er. Jedoch nicht durchgeknallt. Er lebt rational in seiner eigenen Welt, die ihn derart selbst indoktriniert hat, dass er wirklich dachte, in Kiew erwartet ihn die Bevölkerung mit offenen Armen. Merke: Wenn du beginnst deine eigene Propaganda zu glauben, wirds schwierig.


    Von der Benennung von Tätern und Opfern ist im Manifest keine Spur. Das Russland in den besetzten Gebieten der Ukraine einen Völkermord begeht wird mit keinem Wort erwähnt. Die Butschas, Irpins, Isjums, Lymans und auch Chersons werden ebenso mit keinem Wort erwähnt. Die Ukraine ist in diesem Manifest kein Subjekt, sondern ein Objekt, dass im Zweifel für "unseren" Frieden hinten anzustehen hat.


    Dass die ganze Veranstaltung am nächsten Wochenende auch noch rechtsoffen ist, setzt dem ganzen halt nochmal die Krone auf. Es gibt aber darüber hinaus in den Medien sehr, sehr viel inhaltliche Kritik an diesem Manifest. Kann man in Wagenknechtscher Manier natürlich ausblenden, man tut sich aber keinen Gefallen damit, ständig rumzuheulen, man werde auf der inhaltlichen Ebene nicht ernst genommen. Bei vielen Unterzeichnern, wie einer Frau Käßmann, merkt man jedoch relativ schnell, dass es um ihre Kenntnisse der Osteuropa- und Sicherheitspolitik relativ mau aufgestellt ist. Für Frieden sein ist das eine (und das sind wir denke ich alle). Einen realistischen Weg dorthin zu finden, ist das andere.


    Erneut ein guter Kommentar im Spiegel

    Zitat

    Der Philosoph Jürgen Habermas – der wie Schwarzer und Wagenknecht Verhandlungen fordert – kritisierte schon vor Monaten die angeblich »kriegstreiberische Rhetorik« in den Medien, sie vertrage »sich schlecht mit der Zuschauerloge, aus der sie wortstark kommt.« Aber ist pazifistische Rhetorik, wenn sie aus der Zuschauerloge kommt, nicht ebenso hohl? Ist das Verweigern von Waffen moralischer als Waffenhilfe für die Angegriffenen?


    Es ist ein Privileg der Deutschen, das Privileg einer im Frieden lebenden Gesellschaft, darüber debattieren zu können, wie weit man sich in diesen Krieg hineinbegeben will. Die Ukrainerinnen und Ukrainer haben dieses Privileg nicht. Russland hat sie nicht gefragt, bevor es sie überfiel. Die Deutschen schulden den Ukrainerinnen und Ukrainern wenigstens eine redliche Debatte. Dazu gehört: Mit den Angegriffenen mitfühlen. Sie als Handelnde anerkennen. Eigener Verantwortung nicht ausweichen. Täter benennen. Und Redlichkeit heißt auch: Das eigene Unbehagen nicht bemänteln als heroischen Aufstand gegen angebliche Kriegstreiber, wie es Schwarzer und Wagenknecht tun.


    »Verhandeln heißt nicht kapitulieren«, schreiben die beiden. Das stimmt. Aber was heißt es dann? Welche Kompromisse wollen die Autorinnen der Ukraine abnötigen, welche Opfer? Das sollten sie offen aussprechen, bevor sie ihre weißen Fahnen schwenken.

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  • Dieses aufgesetzt pseudolaunige Video mit den beiden toppt in meinen Augen an Zynismus noch den Beitrag, den sich die ex-Verteidigungsministerin geleistet hat. "Da müsst ihr natürlich alle kommen." :facepalm:

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Warum setzt man sich denn nicht mal mit den Vollmers, den Verheugens, den Käßmanns, u. a. auseinander? Vielleicht weil die und die vielen anderen sich vielleicht weniger gut eignen, um eine Diskussion bzw. ein Anliegen - zu dem man sich ja selbtverständlich kritisch positionieren kann - erstmal per se zu diskreditieren.


    Oder sind die Vollmers, Verheugens, Käßmanns, u. a. ebenso wie die mittlerweile weit über 500.000 Unterzeichner des Aufrufs auch nur "Putintrolls", "Lumpenpazifisten", "Rotfaschisten", "Faschisten", "Kommunisten", "Naivlinge", etc., etc. um nur einige der Kampfbegriffe zu nennen, mit denen die Vertreter, die für sich den alleinigen Besitz der Wahrheit beanspruchen, eben die bezeichnen, die davon abweichen.

    Was mich sehr daran stört ist das in dem Manifest für den Frieden alle Gräueltaten die in der Ukraine in den letzten 12 Monaten passiert sind zwar auf geführt sind, vergessen das da der Beginn eine Genozid in Form einer ethnischen Säuberung begonnen hat, Kinder werden von den Eltern getrennt eine Zwangsumsiedlung hat begonnen.
    Dann werden Befürchtungen das ein Angriff auf die Krim eine weitere Eskalation zur Folge haben könnte, die dann verheerende Ausmasse hat.
    Was mir in den Manifest vollständig fehlt, ist das man auch mal einen möglichen Frieden Andenken könnte.
    Wie sollte der dann Aussehen, was muss die Ukraine aufgeben dafür, wie sollten Garantien geschaffen das ein weiters Abkommen sagen wir mal Minsk III dann auch gehalten wird, und nicht nach weiteren 6 Jahren wieder ein Überfall stattfindet.
    Warum wird nicht so eine Aktion dann auch in Moskau gestartet, da wird es mittlerweile viele verwaiste Eltern geben die auch unterschreiben würde, dies dann aber mit Herzen.
    Ich meine das es sich da bei uns einige Persönlichkeiten des öffentlichen Leben zu Einfach und handeln sehr einseitig.

  • Zinker. 8o..ich habe ein paar Beiträge auf 2000-5000 erhöht...das weisst du auch.

    Abgesehen davon...dann irre ich mich, so what.

    Seite an Seite mit Höcke, Bachmann und anderen rechtsquer Gestalten, ist für den ein oder anderen dann doch geiler, als ich mir vorstellen kann.

    Übrigens...ich schreibe da ab und zu was...aber ich steige da bewusst nicht tiefer ein.

    Ob da jetzt 2000 oder eine Million kommen,...ich habe null Einfluss und es ändert sich nix für mich.

  • Vorbild Saarland?

    Zitat

    Wagenknecht empfiehlt, den Konflikt erst einmal einzufrieren. Später sollen die Bewohner dieser Gebiete demnach darüber abstimmen, ob sie zur Ukraine oder zu Russland gehören wollen. Nach dem Zweiten Weltkrieg habe das im Saarland gut funktioniert, so die Linken-Politikerin. Die Saarländer haben sich in einer Volksabstimmung für Deutschland entschieden.

    Die von Wagenknecht skizzierte Friedenslösung dürfte dem Kremlchef eher gefallen als der Regierung in Kiew, aber Wagenknecht fordert von Putin auch eine Beteiligung am Wiederaufbau. "Natürlich, das wäre ja eigentlich schon angemessen, wenn man ein Land mit einem Krieg überzieht, dass man sich dann auch am Wiederaufbau beteiligt." Das werde aber auch davon abhängen, welche Regeln nach dem Krieg gefunden werden, wie die Situation, wie die Landkarte aussehe. "Also ich finde, auch darüber muss man sprechen, aber auch das wird man nicht militärisch lösen können."

    https://www.n-tv.de/politik/Wa…eins-article23924514.html


    Wird spannend, wie sone Abstimmung ausfällt in Gebieten, aus denen die Ukrainer vertrieben wurden. :facepalm:


    Ihr Gatte Lafontaine unterhält laut "Volksverpetzer" Verbindungen zu Dugin, unter Oskars Namen wurde zumindest ein Artikel veröffentlich bei "Katehon" ...

    https://www.volksverpetzer.de/…rechtsextreme-willkommen/

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  • Vorbild Saarland?

    Joa. Vorbild Saarland.


    Haben die Franzosen auch willkürlich Menschen ermordet, vergewaltigt und Kinder deportiert? Gab es im Saarland auch so viele Flüchtlinge wie im Osten der Ukraine, die womöglich solange die Region nicht wieder von Kiew kontrolliert wird, nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren werden?


    Ist halt ne super Idee: Ich vertreibe die Bevölkerung, deportiere sie und radiere einen Teil der noch verbliebenen dort aus. Anschließend werden wie nach 2014 auf der Krim am besten noch zunehmend noch mehr Russen dort angesiedelt. Man darf gespannt sein, wie so ein Referendum wohl ausgeht.


    Russland hat im Budapester Memorandum die Unverletzlichkeit der territorialen Grenzen der Ukraine anerkannt. Das sollte man bitte einfach mal so festhalten.


    Artikel 1:

    Zitat

    The Russian Federation, the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland and the United States of America reaffirm their commitment to Ukraine, in accordance with the principles of the CSCE Final act, to respect the independence and sovereignty and the existing borders of Ukraine

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  • Zumindest Höcke bleibt Sahra und Alitsche am Samstag dann möglicherweise erspart:


    Zitat

    Die Petition der beiden Frauen teilt zum Beispiel auch Björn Höcke, dem gehen allerdings einzelne Formulierungen im Petitionstext zu weit, denn immerhin heißt es dort: „Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität.“ Höcke, offenbar auch weiterhin Putin-treu, glaubt, die Formulierung sei „Politphrasologie“ und eine „Rückfalloption“. Damit kommt das nächste Verschwörungsnarrativ ins Spiel. Wagenknecht und Schwarzer beeilen sich demnach, Russland zu verteufeln, um doch noch vom angeblichen Mainstream akzeptiert zu werden und versuchen sich durch die von Höcke kritisierte Formulierung anzubiedern.



    https://www.belltower.news/que…chts-friedensdemo-146343/


    Bernds Kampf gegen den "Regenbogenimperialismus" geht halt noch weiter als jener vom Diether Dehm(lich):

    Zitat



    «Dieses Regenbogenimperium mit den USA als Kernland und der BRD als wichtigstem Brückenkopf in Europa ist es, das die Zerstörung der Nation durch Masseneinwanderung forciert, das Mann und Frau den Kampf angesagt hat, dem nichts mehr heilig ist: nicht der gute Geschmack, nicht der Fleiß, nicht unser grandioses historisches Erbe, ja noch nicht einmal unsere Kinder.»

    https://www.rosalux.de/news/id/49924


    Naja, vielleicht gesellt sich ja stattdessen noch ne zweite Alitsche dazu ...

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  • Wo es Putin drum geht, dagegen hilft kein Friedensmanifest.

    https://www.focus.de/politik/a…-methode_id_97095101.html

    Wehret den Anfängen, um so besser sich die Ukrainer verteidigen können um so sicherer sind die EU Länder die an Russland grenzen.

    Wie paradox das ganze ist, zeigt sich jetzt mal wieder rund um das Thema Streumunition und Phosphorbomben.


    Die Ukraine fordert diese Waffen zwecks Waffengleichheit. Der europäische Westen hat internationale Abkommen zur Ächtung dieser Waffen unterzeichnet und wird sie daher der Ukraine nicht zukommen lassen (sofern überhaupt noch vorhanden) und auch diese Forderung ignorieren.


    In den sozialen Medien arbeiten sich die Friedensaktivisten nun am "Regime" in der Ukraine ab, welches solch unmenschliche Waffen fordert. Es trenden die Hashtags Streumunition und Phosphor(bomben). Völlig ausgeblendet wird indes mal wieder: Russland setzt diese abscheulichen Waffen bereits seit Kriegsbeginn ein.


    Angriff auf die Ortschaft Popasna (März 2022)

    Angriff auf Irpin und Hostomel, März 2022

    Angriff auf Rubischne , März 2022

    Angriff auf den Bahnhof in Kramatorsk, April 2022

    Angriff auf Mariupol, Mai 2022

    Angriff auf die Schlangeninsel

    Angriff auf ein Dorf in der Region Donezk, Januar 2023


    Wo ist der Aufschrei unter den Friedensbewegten? Wo ist die Kritik an Putin und dem Kreml solche Waffen real einzusetzen?

    Es ist legitim seitens der Ukraine Waffengleichheit zu fordern und dennoch ist es m.M.n. völlig richtig, dass dieses Ansinnen abgelehnt wird. Es zeigt sich jedoch hier mal wieder, dass man auf dem russischen Auge doch gerne ein wenig blind ist..

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