Die wahren Offtopics

  • Der Heiligenschein einiger Foren-Apologeten scheint inzwischen so hell, dass man ihn kaum noch erkennen kann.

    Für die „Normalsterblichen“ bleibt da halt kaum noch Raum für sachliche und inhaltliche Diskussionen.

    Wenn man jeden Satz mit „Ich bin zwar kein Rechter/Nazi/Kinderschänder/Klimaleugner/Imfgegener/Homophober/Windkraftgegner usw..“ beginnen muss, um dann trotzdem weggebissen zu werden, macht das wirklich keinen Spaß mehr.

  • a) " destruktive nationalistische Bande" stammt nicht von mir


    Von wem denn dann?? Hat jemand etwa deinen Account gehackt (siehe das von mir verlinkte Zitat deinerseits)?

    Wörtlich im April von dir:

    "...und spätestens seit ihrem gestrigen geselligen Auftritt mit dem Faschisten Höcke bedauere ich dass ich gerade sie erwähnt habe; ich hatte ja gehofft dass Leute wie Meuthen und Seifen den Dreh zu einer echten Opposition bringen; spätestens jetzt disqualifizieren die sich zu einer destruktiven nationalistischen Bande die alles ist, nur keine demokratische Alternative..."


    b)

    "man kann mir ja viel unterstellen, aber als wirr oder wankelmütig bezeichnet mich keiner der mich kennt; meine diversen ( und jetzt auch letztmaligen ) Hinweise darauf dass nicht jeder AfDler oder deren Wähler ein Nazi ist ist auch nur in Deinen Augen Schönfärberei, für mich ist es ein Fakt."


    Wirr und wankelmütig in Bezug auf die AfD. Und ja, dieses ständige Relativieren selbst nach dem Abgang Meuthens noch empfinde ich als schönfärberisch. Soo schlimm?


    c) "Für mich ist das Thema damit erledigt; Du willst einen in eine Ecke Drängen...und in dieser Ecke befinde ich mich nicht.ob es Dir passt oder nicht"


    Ich empfinde deine Aussagen bzgl. der AfD als etwas wirr, wankelmütig und/oder schönfärberisch. Mehr nicht. Negativ aufgefallen sind mir im letzten Jahr allerdings auch leider in meinen Augen homophobe Aussagen deinerseits.


    d)

    "Ich werde es wie einige andere machen und nur noch in die fortunarelevanten Freds gehen um vor solchen Unterstellungen zukünftig verschont zu bleiben...oder ( wie länger angedacht ) geh endgültig raus,,,in diesem Sinne bye bye"


    Offenbar nicht ganz untypisch - einige von jenen, denen man hier etwas kritisch gegenübertritt, weil sie sich der Rechten gegenüber recht wohlwollend äußern, gehen dann einer Diskussion aus dem Wege, fühlen sich zu Unrecht in eine Ecke gestellt, in welche sie sich vielleicht eher selbst stellen durch fragwürdige Aussagen. Und: Für mich bist du kein Nazi und kein Rechtsextremer und ich bin einer Diskussion weiterhin nicht abgeneigt - dies sei nur mal explizit erwähnt. Man sollte aber auch nicht wegen jeder Frage oder kritischen Äußerung gleich - entschuldige - rumheulen, sondern das in einer Diskussion aushalten können. Und, oh Wunder: Bei der einen oder anderen politischen Aussage war ich in der Vergangenheit sogar bei dir.





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    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Für Neubauten gebe ich Dir recht, Altbauten dagegen ist kaum zu finanzieren.

  • Nun ja, bei "sehr konservativ" würde ich allerdings auch als erstes an "rechtskonservativ" oder "nationalkonservativ" denken.

    An die CSU, eher vielleicht sogar noch die LKR, die Lucke-AfD von vor 10 Jahren oder Bündnis C.

    Um das kurz klarzustellen: Mit "sehr konservativ" meinte ich tatsächlich die CDU/CSU.
    Ich muss allerdings zugeben, dass ich nur einmal ein komplettes Wahlprogramm gelesen habe und das war jenes 2002, als Stoiber der Kanzlerkandidat war. Und da ist mir echt ein wenig schlecht geworden.

    In dem Kontext mal eine Frage in die Runde: Lest ihr immer die Wahlprogramme eurer Favoriten? Ist das eure Entscheidungsgrundlage? Oder doch eher Tagespresse?

    Die CDU / CSU vertritt nun mal auch klassische Rechte Politik jenseits des Extremismus.

    Konservativ halt. Und ‚sehr konservativ‘ ist dann nun mal safe rechts.

    Auch wenn einige diese sachliche Diskussion dann für ein persönliches bashing nutzen, dass kann man eigentlich schnell nachlesen und verstehen - wenn man will natürlich.


    Zu deiner Frage:

    Ich hab nie einen klaren Favoriten. So richtig Fan bin ich von keiner Partei / hater nur bei allem rechts von der CSU, wobei ich mich mit der auch schon sehr schwer tue.

    Ich beobachte viel die führenden Personen, nutze den online-Check vor Wahlen, gucke aber auch in die Wahlprogramme, ja.
    Gerade in den letzten Jahren, wo ich die Desinformation durch Fake-News und (unfreiwilligen) Verteilern von Fake-News bzw. auch unvollständige Infos so verstärkt Tag für Tag sehe.
    Da sich noch faktisch auf dem laufenden zu halten ist Sau schwer wie ich finde.
    Heute bspw schreibt wer von dem riesigen Gasfeld in Groningen, wo bald nicht mehr gefördert werden soll und das in Deutschland deshalb vielleicht bei dem ein oder anderen höher postierten Politiker der Gedanke an russisches Gas kommen kann.

    Das fand ich interessant, ich wusste nichts von dem Gasfeld. Nach 5min wusste ich aber, ja das Gasfeld ist riesig, da hat er Recht. Aber nein, schon seit 8 Jahren wird immer mehr dort gedrosselt und wirklich viel Gas kauft Deutschland nicht von dort ein.

    Da ist scheinbar wieder jemand eben recht oberflächig unterwegs gewesen und posaunt was raus, mit dem er sich nicht wirklich beschäftigt hat. Und das ist heutzutage eben normal. Man klickt wo drauf, liest die Überschrift und die 3 fetten Sätze da drunter - Zack, Meinung gebildet. Davon kann ich mich ja auch nicht immer frei sprechen.

    Von daher finde ich eine gewisse Beschäftigung mit dem Wahlprogramm vor einer Wahl für absolut essenziell.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Sokrates ()

  • Nun ja, bei "sehr konservativ" würde ich allerdings auch als erstes an "rechtskonservativ" oder "nationalkonservativ" denken.

    An die CSU, eher vielleicht sogar noch die LKR, die Lucke-AfD von vor 10 Jahren oder Bündnis C.

    Um das kurz klarzustellen: Mit "sehr konservativ" meinte ich tatsächlich die CDU/CSU.
    Ich muss allerdings zugeben, dass ich nur einmal ein komplettes Wahlprogramm gelesen habe und das war jenes 2002, als Stoiber der Kanzlerkandidat war. Und da ist mir echt ein wenig schlecht geworden.

    In dem Kontext mal eine Frage in die Runde: Lest ihr immer die Wahlprogramme eurer Favoriten? Ist das eure Entscheidungsgrundlage? Oder doch eher Tagespresse?

    Tagespresse und andere Medien eher. Programme eher selten, aber klar, wenn ich mich für die Partei interessiere, dann auch dort ein bisschen reinschauen. Wobei wir ja leider alle wissen, dass von so manchem Programm nach der Wahl gerne mal recht wenig umgesetzt wird. ;-)

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  • Der Heiligenschein einiger Foren-Apologeten scheint inzwischen so hell, dass man ihn kaum noch erkennen kann.

    Für die „Normalsterblichen“ bleibt da halt kaum noch Raum für sachliche und inhaltliche Diskussionen.

    Wenn man jeden Satz mit „Ich bin zwar kein Rechter/Nazi/Kinderschänder/Klimaleugner/Imfgegener/Homophober/Windkraftgegner usw..“ beginnen muss, um dann trotzdem weggebissen zu werden, macht das wirklich keinen Spaß

    Leider belegst Du Deine Behauptungen auch nicht und lieferst so auch keine Grundlage für eine sachliche Auseinandersetzung...

    Es gibt hier so einige, denen ich mich auch nicht anschließe, die aber ihre Positionen inhaltlich begründen.

    Jemand wie z.B. Wackinho , rackert sich unermüdlich als Sprecher von Habeck, ebenso wie@ novesia als Sprecher von Selenski dabei ab, dessen Ansätze darzulegen.

    Wenn aber lapidar als Antwort darauf, "fahren unser Land vor die Wand" kommt, ist das einfach zu billig.

  • Gerade gab es bei RTL auch eine Runde zu den Themen "Warum ist die AfD so stark?" und Alice Weidel.

    In meinen Augen gerade für diesen Sender eine wohltuend differenzierte Diskussion, auch (die wie meist sehr gut gelaunte) K. Schulte von den Grünen wollte weder alle Mitglieder noch alle Politiker der Partei als rechtsextrem bezeichnen. Bemerkenswert aber auch die Aussagen vom stern-Chefredakteur, dass Weidel in dem großen Interview von dieser Woche die Chance nicht wahrnahm, Lösungen zu präsentieren. Sie hat halt offenbar wenige bis keine.


    fume


    Begrüßenswerte Einstellung. Bin ja auch oft nicht deiner Meinung, lese deine Beiträge dennoch oftmals gerne.

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  • Nun ja, bei "sehr konservativ" würde ich allerdings auch als erstes an "rechtskonservativ" oder "nationalkonservativ" denken.

    An die CSU, eher vielleicht sogar noch die LKR, die Lucke-AfD von vor 10 Jahren oder Bündnis C.

    Um das kurz klarzustellen: Mit "sehr konservativ" meinte ich tatsächlich die CDU/CSU.
    Ich muss allerdings zugeben, dass ich nur einmal ein komplettes Wahlprogramm gelesen habe und das war jenes 2002, als Stoiber der Kanzlerkandidat war. Und da ist mir echt ein wenig schlecht geworden.

    In dem Kontext mal eine Frage in die Runde: Lest ihr immer die Wahlprogramme eurer Favoriten? Ist das eure Entscheidungsgrundlage? Oder doch eher Tagespresse?

    Habe ich in der Tat mal getan und habe festgestellt das das die Wahl auf die Partei fiel, bei der ich gedanklich die wenigsten Kompromisse eingehen musste. Es war tatsächlich die Partei auf die ich mich schon vorher festgelegt habe, aber es waren mehr Kompromisse als ich erwartet hatte.


    Beim Thema konservativ, sehr konservativ, sollte man eventuell mehr darüber diskutieren woher der Begriff konservativ überhaupt kommt und was er in einer Welt, die sich stark verändert überhaupt bedeutet.

  • Heute bspw schreibt wer von dem riesigen Gasfeld in Groningen, wo bald nicht mehr gefördert werden soll und das in Deutschland deshalb vielleicht bei dem ein oder anderen höher postierten Politiker der Gedanke an russisches Gas kommen kann.

    Das fand ich interessant, ich wusste nichts von dem Gasfeld. Nach 5min wusste ich aber, ja das Gasfeld ist riesig, da hat er Recht. Aber nein, schon seit 8 Jahren wird immer mehr dort gedrosselt und wirklich viel Gas kauft Deutschland nicht von dort ein.

    Da ist scheinbar wieder jemand eben recht oberflächig unterwegs gewesen und posaunt was raus, mit dem er sich nicht wirklich beschäftigt hat. Und das ist heutzutage eben normal. Man klickt wo drauf, liest die Überschrift und die 3 fetten Sätze da drunter - Zack, Meinung gebildet. Davon kann ich mich ja auch nicht immer frei sprechen.

    Von daher finde ich eine gewisse Beschäftigung mit dem Wahlprogramm vor einer Wahl für absolut essenziell.

    Die Niederlande ist bis jetzt der zweitgrößte Lieferant von Erdgas. Jetzt erzähle mir mal etwas von oberflächlich und sich mit etwas nicht wirklich beschäftigen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von dosti63 ()

  • Um das kurz klarzustellen: Mit "sehr konservativ" meinte ich tatsächlich die CDU/CSU.
    Ich muss allerdings zugeben, dass ich nur einmal ein komplettes Wahlprogramm gelesen habe und das war jenes 2002, als Stoiber der Kanzlerkandidat war. Und da ist mir echt ein wenig schlecht geworden.

    In dem Kontext mal eine Frage in die Runde: Lest ihr immer die Wahlprogramme eurer Favoriten? Ist das eure Entscheidungsgrundlage? Oder doch eher Tagespresse?

    Habe ich in der Tat mal getan und habe festgestellt das das die Wahl auf die Partei fiel, bei der ich gedanklich die wenigsten Kompromisse eingehen musste. Es war tatsächlich die Partei auf die ich mich schon vorher festgelegt habe, aber es waren mehr Kompromisse als ich erwartet hatte.


    Beim Thema konservativ, sehr konservativ, sollte man eventuell mehr darüber diskutieren woher der Begriff konservativ überhaupt kommt und was er in einer Welt, die sich stark verändert überhaupt bedeutet.

    Ich persönlich ordne mich selbst gerne mal als relativ wertkonservativ ein.

    Und mag zumindest viele der pöhsen Sekundärtugenden. ;-)

    Aber, sieh an: Auch ziemlich grün Tickende in meinem Bekannten- und Freundeskreis wissen diese Werte offenbar zu schätzen. ;-)


    Wenn man unter "konservativ" allerdings "(fast) alles soll so bleiben, wie es ist" oder gar "rückwärtsgewandt" versteht, wird es halt schwierig.

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  • ...nicht wählen gehen

    So macht man die stark, die man unbedingt vermeiden möchte.

    Das hat keine Substanz. Trifft für mich aber auch auf alle anderen zu - besonders auf Scholz, Baerbock, Habeck und Lang. Gerade die drei zuletzt genannten Personen erbringen für mich kein Mehrwert für dieses Land

    Baerbock würde ich da raus nehmen, die macht einen überraschend guten Job!

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Das hat keine Substanz. Trifft für mich aber auch auf alle anderen zu - besonders auf Scholz, Baerbock, Habeck und Lang. Gerade die drei zuletzt genannten Personen erbringen für mich kein Mehrwert für dieses Land

    Baerbock würde ich da raus nehmen, die macht einen überraschend guten Job!

    Stimmt. Aber aus meiner Sicht aufgrund der niedrigen Erwartungshaltung.

    Als so wirklich gut gemacht empfinde ich "ihren Job" dennoch nicht. ;-)

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Beim Thema konservativ, sehr konservativ, sollte man eventuell mehr darüber diskutieren woher der Begriff konservativ überhaupt kommt und was er in einer Welt, die sich stark verändert überhaupt bedeutet.

    Es gibt übrigens auch einen Linkskonservatismus, wobei da insbesondere eine Sahra Wagenknecht ins Auge fällt.


    Wenn man unter "konservativ" allerdings "(fast) alles soll so bleiben, wie es ist" oder gar "rückwärtsgewandt" versteht, wird es halt schwierig.

    Schwierig wird es eher, wenn genau diese Leute sich dann das Label "konservativ" geben wollen um mit ihren eigenen Positionen in die bürgerliche Mitte vorzustoßen.


    Ich habe Konservatismus früher immer so verstanden, den unweigerlich voranschreitenden gesellschaftlichen Wandel für alle verträglich zu machen und mitzugestalten. Schaue ich mir hingegen heute gewisse Teile der CDU und natürlich sowieso auch die AfD an, dann geht es oft gar nicht darum eben den gesellschaftlichen Wandel mitgestalten zu wollen, sondern ihn wo es nur geht zu verhindern und im Falle der AfD bestenfalls sogar umkehren zu wollen. Und an dieser Stelle verschwimmen dann auch leider die Grenzen zwischen bürgerlich Konservativen, Rechtskonservativen und dezidiert Rechten. Insbesondere, wenn führende Politiker einer bürgerlich-konservativen Partei sich wiederholt des gleichen Vokabulars bedienen wie dezidiert Rechtsaußenstehende und damit entsprechende Positionen unter dem Mantel des "Konservativen" salonfähig machen.


    Dass man sich in der Union tendenziell als Partei der Mitte auch Mitte-Rechts verortet ist aber doch auch nichts neues. Schon ein Franjo Strauß hat vor Jahrzehnten gesagt, es dürfe rechts neben der CSU keine etablierte Partei mehr geben.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Baerbock würde ich da raus nehmen, die macht einen überraschend guten Job!

    Stimmt. Aufgrund der nicht nur in meinen Augen niedrigen Erwartungshaltung.

    Als wirklich gut empfinde ich ihn dennoch nicht. ;-)

    Nach Gabriel und Maas? Eindeutig einer der wenigen Lichtblicke der Ampel. Ich mag ihre nassforsche Art international aufzutreten.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Stimmt. Aufgrund der nicht nur in meinen Augen niedrigen Erwartungshaltung.

    Als wirklich gut empfinde ich ihn dennoch nicht. ;-)

    Nach Gabriel und Maas? Eindeutig einer der wenigen Lichtblicke der Ampel. Ich mag ihre nassforsche Art international aufzutreten.

    Wie gesagt: niedrige Erwartungshaltung bei mir.

    Und ja, die Messlatte lag tief, in Relation zu denen ... ;-)

    Zitat

    Es gibt übrigens auch einen Linkskonservatismus, wobei da insbesondere eine Sahra Wagenknecht ins Auge fällt.

    Oder vielleicht auch ein Seeheimer Kreis. 8o


    Zitat

    Schwierig wird es eher, wenn genau diese Leute sich dann das Label "konservativ" geben wollen um mit ihren eigenen Positionen in die bürgerliche Mitte vorzustoßen.

    So meinte ich das ja.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Nach Gabriel und Maas? Eindeutig einer der wenigen Lichtblicke der Ampel. Ich mag ihre nassforsche Art international aufzutreten.

    In Südafrika hat man sich bestimmt über den Speck amüsiert.

    Ja, so ein Versprecher sagt ne Menge aus über ihre Amtsführung. Wer ohne Sprachfehler ist werfe das erste Schwein. Wie gut ist eigentlich dein Englisch, wenn Du vom Blatt Beacon sagen müsstest?

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

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  • Das mit den Werten ist jetzt auch wieder so seine Sache, denn die AfD behauptet das von sich auch, aber geschenkt. Natürlich - und das ist ein alter Hut, sind Teile der Grünen konservativ, sowie auch Teile der SPD und das gepaart mit den richtigen Werten ist auch absolut wichtig.

    Es gibt übrigens auch einen Linkskonservatismus, wobei da insbesondere eine Sahra Wagenknecht ins Auge fällt.

    Ja, es gab auch Nationalismus in linken Diktaturen und soziale Alimentierung und antikapitalistische Tendenzen in rechten Diktaturen. Passt halt nicht immer alles in einen Schrank mit drei Schubladen, links, Mitte, rechts.

    #Thiouner-Szene (© 2022 42na95)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Der Dude ()

  • Nach Gabriel und Maas? Eindeutig einer der wenigen Lichtblicke der Ampel. Ich mag ihre nassforsche Art international aufzutreten.

    In Südafrika hat man sich bestimmt über den Speck amüsiert.

    Bacon oder beacon, Kobold oder Kobalt.

    Sagen wir mal so - vom Prinzip her mag ich ihre nassforsche Art ja auch.

    Nur legt sie diese halt in meinen Augen recht selektiv an den Tag, was es dann etwas unglaubwürdig macht - und sie tritt halt doch recht häufig in Fettnäpfchen, was Angriffsflächen bietet und gerade auch die radikale Rechte (übrigens nicht nur die deutsche) genüsslich ausschlachtet.

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