Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter, stellv. Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, meint, dass der Krieg "nach Russland getragen werden muss":
Fehlt nur die Frage: Wollt Ihr den totalen Krieg?
Besser auf russischen Boden als vor der Haustüre.
Fehlt nur die Frage: Wollt Ihr den totalen Krieg?
Besser auf russischen Boden als vor der Haustüre.
Die Realität kann manchmal hart sein.
Will man die AFD entlarven, braucht man nur deren Bodensatz ansteuern und man bekommt was man braucht....
Alles anzeigenDer CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter, stellv. Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, meint, dass der Krieg "nach Russland getragen werden muss":
https://www.dw.com/de/kiesewet…gehen-kann/video-68219676
Das Linksaußen-Blatt junge welt kürte ihn daraufhin schon zum "Batteriechef des Tages".
Und Toni Hofreiter hält das Festhalten an der Schuldenbremse für ein »Sicherheitsrisiko«:
Der Hofreiter war heute morgen im ZDF-MOMA. Etwas wirr geredet. Dass es anerkannter Fakt sei, dass Russland nach einem Erfolg in der Ukraine weitere Staaten angreifen werde, ist schon eine mehr als fragwürdige Grundlage, um daraus politische Notwendigkeiten abzuleiten.
Wenn man so falsch - vielleicht sogar auch für das Richtige - argumentiert, nutzt man der Sache m.E. nicht.
Will man die AFD entlarven, braucht man nur deren Bodensatz ansteuern und man bekommt was man braucht....
Erinnert an die titanic-Aktion damals bzgl. der DVU. 
https://taz.de/DVU-am-Draht/!1345095/
Kannegießer war wohlgemerkt DVU-Landeschef.
Im Übrigen sollte man sich dann aber auch mal vor Augen führen, was so aus Mündern hochrangiger russischer Vertreter kam in Richtung Westen/Deutschland in den letzten zwei Jahren.
Unsere Außenministerin hat allerdings auch befunden, dass wir im Krieg mit Russland seien...
Das ist sicherlich auch nicht gerade deeskalierend...
Im Übrigen sollte man sich dann aber auch mal vor Augen führen, was so aus Mündern hochrangiger russischer Vertreter kam in Richtung Westen/Deutschland in den letzten zwei Jahren.
Unsere Außenministerin hat allerdings auch befunden, dass wir im Krieg mit Russland seien...
Das ist sicherlich auch nicht gerade deeskalierend...
Wenn wir auch gerne sonst mal unterschiedlicher Meinung sind - bzgl. der Außenministerin und dieser Aussage dürften wir nicht soo weit auseinander liegen. 
Unsere Außenministerin hat allerdings auch befunden, dass wir im Krieg mit Russland seien...
Das ist sicherlich auch nicht gerade deeskalierend...
Wenn wir auch gerne sonst mal unterschiedlicher Meinung sind - bzgl. der Außenministerin und dieser Aussage dürften wir nicht soo weit auseinander liegen.
Kann man auch anders sehen.
ZitatAußenministerin Annalena Baerbock hatte zu Beginn der Woche in einer Debatte des Europarats in Straßburg den Europäern geraten, weniger untereinander zu streiten und stattdessen die Menschenrechtsverletzungen durch Russland im Mittelpunkt zu sehen und hinzugefügt:
„Denn wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht untereinander.“
Ich sehe das so wie Herdegen:
Matthias Herdegen von der Universität Bonn, einer der renommiertesten Völkerrechtler in Deutschland, winkt ab. Baerbock hätte „vielleicht alles etwas anders ausdrücken können“, völkerrechtlich aber werde damit nichts verändert. „Das war eindeutig eine Erklärung nach innen, im Kreis der befreundeten Mitglieder des Europarates, und keine Botschaft nach außen an den Kreml. Es ging um einen politischen Aufruf zu mehr Zusammenhalt im demokratischen Europa.“ Gegenüber Russland brauche sich die Bundesregierung dazu nicht zu erklären, sagte Herdegen dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Unsere Außenministerin hat allerdings auch befunden, dass wir im Krieg mit Russland seien...
Das ist sicherlich auch nicht gerade deeskalierend...
Wenn wir auch gerne sonst mal unterschiedlicher Meinung sind - bzgl. der Außenministerin und dieser Aussage dürften wir nicht soo weit auseinander liegen.
Würde mich nicht wundern, wenn im November noch Trump hinzukommt. Man was ist die Welt irre geworden.
Alles anzeigenWenn wir auch gerne sonst mal unterschiedlicher Meinung sind - bzgl. der Außenministerin und dieser Aussage dürften wir nicht soo weit auseinander liegen.
Kann man auch anders sehen.
ZitatAußenministerin Annalena Baerbock hatte zu Beginn der Woche in einer Debatte des Europarats in Straßburg den Europäern geraten, weniger untereinander zu streiten und stattdessen die Menschenrechtsverletzungen durch Russland im Mittelpunkt zu sehen und hinzugefügt:
„Denn wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht untereinander.“Ich sehe das so wie Herdegen:
Matthias Herdegen von der Universität Bonn, einer der renommiertesten Völkerrechtler in Deutschland, winkt ab. Baerbock hätte „vielleicht alles etwas anders ausdrücken können“, völkerrechtlich aber werde damit nichts verändert. „Das war eindeutig eine Erklärung nach innen, im Kreis der befreundeten Mitglieder des Europarates, und keine Botschaft nach außen an den Kreml. Es ging um einen politischen Aufruf zu mehr Zusammenhalt im demokratischen Europa.“ Gegenüber Russland brauche sich die Bundesregierung dazu nicht zu erklären, sagte Herdegen dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Sie fand diese Aussage doch höchstselbst unglücklich:
(speziell ab 5:30)
Sie ist nunmal sprachlich/rhetorisch nicht gerade die Größte.
Wie es gemeint war, konnte man sich aber schon denken, klar.
Ich halte die Dame für eine krasse Fehlbesetzung, aber die Geschmäcker sind verschieden.
Immerhin kann man ihr eine gewisse Keckheit attestieren - und hie und da ist sie vielleicht auch verbal mal recht mutig unterwegs.
ZitatWürde mich nicht wundern, wenn im November noch Trump hinzukommt.
Glaube, dass Biden da eher irgendwann mal auf Kiesewetter-Linie wäre als Trump. Aber Wetten darauf abschließen würde ich angesichts des erratischen Wahnsinnigen mit den orangefarbenen Haaren auch nicht.
Ich würde solche Typen wie Kiesewetter und co. Nur mal gerne einen Tag ! An einer umkämpften Front sehen wollen. Mittendrin statt nur dabei.
Wahrscheinlich würden die nach 10min heulend im Graben liegen.
Wie sehr verachte ich solche Typen, die einfach mal über Leben und Tod von Menschen entscheiden wollen. Ohne jegliche Konsequenz für sich selbst.
In meiner Welt sollten Politiker, zumindest der größte Teil, bevor diese an den Futtertrog kommen, schon einmal ein paar Jahre den harten Arbeitsalltag miterlebt haben. Gerne dürfen auch einige dabei sein, die schon mal "ganz unten" waren.
Die Leute, die für das Militär zuständig sind, sollten zwingend Ex-Soldaten, Führungspersonal sein, die schon im Krieg gekämpft haben.
Ich wette! Die kriegerischen Handlungen würden weniger.
Aber was für Leute haben wir da "an den Hebeln der Macht" sitzen ?
Aber nun gut, irgendeinen Grund wird es wohl haben, wenn Amateure wichtige Entscheidungen verkünden dürfen.
Und all denjenigen, die meinen, man müsste weiterkämpfen bis zum Sieg oder bis zum letzten Soldaten. Nahezu auch ausschließlich Menschen, die nie auch nur ein Kriegsgebiet aus der Nähe betrachtet haben.
Denen würde ich mal die folgende Liste nahelegen.
Herausstechend für mich. Der Film Come and See.
Selbst das bildet die grausame Wirklichkeit nur marginal ab. Aber es erdet doch irgendwie.
Besser als Dschungelcamp und Tatort ist es allemal.
"KOMM UND SIEH / Der schlimmste Antikriegsfilm aller Zeiten?!
Und danach ..... Top 10 Most Realistic War Movies According to Military Veterans
Alles anzeigenIch würde solche Typen wie Kiesewetter und co. Nur mal gerne einen Tag ! An einer umkämpften Front sehen wollen. Mittendrin statt nur dabei.
Wahrscheinlich würden die nach 10min heulend im Graben liegen.
Wie sehr verachte ich solche Typen, die einfach mal über Leben und Tod von Menschen entscheiden wollen. Ohne jegliche Konsequenz für sich selbst.
In meiner Welt sollten Politiker, zumindest der größte Teil, bevor diese an den Futtertrog kommen, schon einmal ein paar Jahre den harten Arbeitsalltag miterlebt haben. Gerne dürfen auch einige dabei sein, die schon mal "ganz unten" waren.
Die Leute, die für das Militär zuständig sind, sollten zwingend Ex-Soldaten, Führungspersonal sein, die schon im Krieg gekämpft haben.
Ich wette! Die kriegerischen Handlungen würden weniger.
Aber was für Leute haben wir da "an den Hebeln der Macht" sitzen ?
Aber nun gut, irgendeinen Grund wird es wohl haben, wenn Amateure wichtige Entscheidungen verkünden dürfen.
Und all denjenigen, die meinen, man müsste weiterkämpfen bis zum Sieg oder bis zum letzten Soldaten. Nahezu auch ausschließlich Menschen, die nie auch nur ein Kriegsgebiet aus der Nähe betrachtet haben.
Denen würde ich mal die folgende Liste nahelegen.
Herausstechend für mich. Der Film Come and See.
Selbst das bildet die grausame Wirklichkeit nur marginal ab. Aber es erdet doch irgendwie.
Besser als Dschungelcamp und Tatort ist es allemal.
Ohne wie gesagt Putin mit Hitler gleichsetzen zu wollen - mich würde aber schon einmal interessieren, was du damals empfohlen hättest, als Hitlers Truppen in Polen, Frankreich, Russland usw. einmarschierten??
Irgendwie suggeriert auch dieser Text mal wieder so ein ganz klein wenig, dass der Hauptverursacher des Ganzen nicht unbedingt in Moskau säße. Jedenfalls im Gesamtkontext deiner Texte hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/…it%C3%A4rischer_Werdegang
…nicht das ich jmd aus der CDU verteidigen wollen würde. Scheint aber hier mal angebracht.
Mehr werde ich auch zu dieser Täter/Opfer-Umkehr-Scheisse nicht mehr äußern.
2 Jahre dauert diese Scheiße jetzt und der Wladimir Wladimirowitsch sitzt da feist feixend mit Carlson und hat Spaß.
Und die ganzen Bernds und Alitsches mit ihm vermutlich.
Da krieg ich 200 Puls. 
Irgendwie suggeriert auch dieser Text mal wieder so ein ganz klein wenig, dass der Hauptverursacher des Ganzen nicht unbedingt in Moskau säße. Jedenfalls im Gesamtkontext deiner Texte hier.
Suggeriert! Das ist das Ding. ;-).
Das Russland den Angriffskrieg gestartet hat ,daran kann doch gar kein Zweifel bestehen. Das hätte schon was von Flacherde und so.
Es geht mir um Realitäten. Die sind nun mal, dass jeden Tag Menschen in diesem Krieg sterben und sich im Prinzip nichts ändert.
Und warum ? Meiner Meinung nach, weil die, welche das Ganze befehlen, inszenieren "das Gesicht nicht verlieren wollen".
Warum fragt man eigentlich nicht mal die Bevölkerung, die Soldaten, ob die weiterkämpfen wollen. Sowohl in Russland als auch in der Ukraine.
Nein, man zwingt den Großteil der Soldaten weiterzukämpfen.
Die Realität ist meiner Meinung nach halt folgende. Ich kann selbstverständlich gegen Mike Tyson antreten. Mit einem ganzen Staff Mediziner , Ausstatter etc. schaffe ich vielleicht Runde um Runde, aber gewinnen werde ich nicht. Im Gegenteil , danach bin ich ein zusammengeschlagenes Wrack.
Angewiesen auf die Hilfe andere. Nur gewonnen habe ich nichts. Die "anderen" hingegen haben bei "Wetteinsätzen" wie viele Runden ich noch schaffe und bei der "medizinischen Versorgung" gut gewonnen.
Die Realität ( und die meisten Militärs sehen das genau so ) ist doch die , das die Ukraine nichts mehr zu gewinnen hat.
Die Nato hat der Ukraine nun wirklich nahezu alles geliefert, was ging. Dafür das die Ukraine nicht Mitglied ist. Viele Länder bekommen innenpolitische Schwierigkeiten ob der Kosten für die Unterstützung des Krieges.
Die Frage ist doch die.
Was ! Noch um das Blatt noch einmal zu wenden? Russland, so wie es Kiesewetter gerne hätte im Kernland angreifen ?
Die Konsequenzen, die darauf folgen, würden dürften jedem klar sein.
Die Ukraine wird wohl in keine bessere Situation mehr kommen können.
Während die Unterstützer eine Möglichkeit suchen Gesichtswahrend aus dem Dilemma zu kommen. Sterben jeden Tag hunderte, wenn nicht tausende Väter , Ehemänner, Brüder an der Front.
Klar könnte Russland diesen Krieg auch beenden. Werden die aber nicht und jeder weiß es.
Sollen die Ukrainer diesen Krieg wirklich bis zum letzten Soldaten führen müssen ?
Am besten man ließe das die Entscheiden ,die Kämpfen müssen, wollen.
Alles anzeigenAlles anzeigenDer CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter, stellv. Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, meint, dass der Krieg "nach Russland getragen werden muss":
https://www.dw.com/de/kiesewet…gehen-kann/video-68219676
Das Linksaußen-Blatt junge welt kürte ihn daraufhin schon zum "Batteriechef des Tages".
Und Toni Hofreiter hält das Festhalten an der Schuldenbremse für ein »Sicherheitsrisiko«:
Der Hofreiter war heute morgen im ZDF-MOMA. Etwas wirr geredet. Dass es anerkannter Fakt sei, dass Russland nach einem Erfolg in der Ukraine weitere Staaten angreifen werde, ist schon eine mehr als fragwürdige Grundlage, um daraus politische Notwendigkeiten abzuleiten.
Wenn man so falsch - vielleicht sogar auch für das Richtige - argumentiert, nutzt man der Sache m.E. nicht.
Er ist aber wenigstens der einzige, der die harten Fakten auf den Tisch legt und sich und allen anderen diese Camouflage mit Menschenrechten und Demokratie erspart und deren Widersprüche in bester "Gutsherrenmanier" offenlegt:
" ["..."] Stets versuchte Hofreiter, der Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union im Bundestag ist, die Vorteile einer Unterstützung der Ukraine und ihrer Aufnahme in die EU zu betonten. Ohne China beim Namen zu nennen, erörterte er folgendes Szenario: „Wenn uns ein Land Seltene Erden vorenthalten würde, könnten wir entgegnen: ‚Was wollt ihr eigentlich essen?‘“ Ohne Seltene Erden käme man ein paar Wochen aus, ohne Nahrung nicht. China ist einer der größten Exporteure Seltener Erden, die Ukraine einer der größten Weizenexporteure der Welt. Oft sei es in der Geopolitik geboten, „mit dem Colt auf dem Tisch“ zu verhandeln, so Hofreiter." (Berliner Zeitung 15.12.22)
Deine Signatur beantwortet doch deine letzte Frage bereits, Flankengott .
Vielleicht wollen die Ukrainer*innen ja auch lieber "kriechend leben"? Vielleicht sollte man sie auch dazu einmal befragen. Finden die bestimmt alle geil unter Wladimirs Knute zu leben. In dem Fall würden Millionen in die "sicheren" Staaten fliehen, was zu weiterer Instabilität führen wird.
Alles anzeigenIrgendwie suggeriert auch dieser Text mal wieder so ein ganz klein wenig, dass der Hauptverursacher des Ganzen nicht unbedingt in Moskau säße. Jedenfalls im Gesamtkontext deiner Texte hier.
Suggeriert! Das ist das Ding. ;-).
Das Russland den Angriffskrieg gestartet hat ,daran kann doch gar kein Zweifel bestehen. Das hätte schon was von Flacherde und so.
Es geht mir um Realitäten. Die sind nun mal, dass jeden Tag Menschen in diesem Krieg sterben und sich im Prinzip nichts ändert.
Und warum ? Meiner Meinung nach, weil die, welche das Ganze befehlen, inszenieren "das Gesicht nicht verlieren wollen".
Warum fragt man eigentlich nicht mal die Bevölkerung, die Soldaten, ob die weiterkämpfen wollen. Sowohl in Russland als auch in der Ukraine.
Nein, man zwingt den Großteil der Soldaten weiterzukämpfen.
Die Realität ist meiner Meinung nach halt folgende. Ich kann selbstverständlich gegen Mike Tyson antreten. Mit einem ganzen Staff Mediziner , Ausstatter etc. schaffe ich vielleicht Runde um Runde, aber gewinnen werde ich nicht. Im Gegenteil , danach bin ich ein zusammengeschlagenes Wrack.
Angewiesen auf die Hilfe andere. Nur gewonnen habe ich nichts. Die "anderen" hingegen haben bei "Wetteinsätzen" wie viele Runden ich noch schaffe und bei der "medizinischen Versorgung" gut gewonnen.
Die Realität ( und die meisten Militärs sehen das genau so ) ist doch die , das die Ukraine nichts mehr zu gewinnen hat.
Die Nato hat der Ukraine nun wirklich nahezu alles geliefert, was ging. Dafür das die Ukraine nicht Mitglied ist. Viele Länder bekommen innenpolitische Schwierigkeiten ob der Kosten für die Unterstützung des Krieges.
Die Frage ist doch die.
Was ! Noch um das Blatt noch einmal zu wenden? Russland, so wie es Kiesewetter gerne hätte im Kernland angreifen ?
Die Konsequenzen, die darauf folgen, würden dürften jedem klar sein.
Die Ukraine wird wohl in keine bessere Situation mehr kommen können.
Während die Unterstützer eine Möglichkeit suchen Gesichtswahrend aus dem Dilemma zu kommen. Sterben jeden Tag hunderte, wenn nicht tausende Väter , Ehemänner, Brüder an der Front.
Klar könnte Russland diesen Krieg auch beenden. Werden die aber nicht und jeder weiß es.
Sollen die Ukrainer diesen Krieg wirklich bis zum letzten Soldaten führen müssen ?
Am besten man ließe das die Entscheiden ,die Kämpfen müssen, wollen.
In der Regel sind, so habe ich den Eindruck, die ukrainischen Soldaten durchaus bereit, die Ukraine zu verteidigen (!) und zur Not auch für ihr Vaterland zu sterben.
Und glaubst du ernsthaft, Putin und seine Lakaien würden sich allzu lange damit zufriedengeben, wenn Selenskyj, Biden und Baerbock morgen tatsächlich sagen würden: "Ok, den augenblicklichen Frontlinien-Status Quo nehmen wir aufgrund des hohen Blutzolls hin, so soll es nun bleiben"?
Im Übrigen war der jahrelange Milosevic-Spuk und -Terror rasch beendet, als die NATO mal härter gegen das Belgrader Regime vorging.
Und er und seine Partei hatten auch relativ schnell nicht mehr allzu viel melden in der dortigen Bevölkerung.
Wobei Belgrad natürlich nicht Moskau ist, keine Frage. Und ja, es war vieles fragwürdig damals auch auf westlicher Seite, das möchte ich nicht verschweigen.
Alles anzeigenDass ich es auch nicht verstehe, wie man sich mit einem Sellner treffen kann, habe ich ja hier bereits von Anfang an erwähnt.
Allerdings behaupten ja wohl einige Teilnehmer, dass sie im Vorfeld von seiner Anwesenheit gar nichts wussten.
Die Methode, sich in private Treffen unter falscher Identität einzuschleusen, halte ich übrigens generell für fragwürdig.
Du selbst warst es doch, der hier "Lesbe Uschi" brachte in Zusammenhang mit dem Rechtsextremismusexperten Brodkorb von der SPD, den du komischerweise allein schon deshalb für wenig glaubwürdig hieltst offenbar; so kam es jedenfalls rüber.
Ansonsten schauen wir halt mal, was sich so alles ergibt in Sachen rechtlicher Dinge, und was von diesen "Kronzeugen" und ihren Aussagen zu halten ist, die man in der Tat mit Vorsicht genießen sollte. Andere wird man aber halt schwerlich ausfindig machen können. Wobei auch der Hoteleigentümer von "Lügenkonstrukt" spricht. Und Correctiv selbst bringt ja selbst kaum Zitate, die die Hauptvorwürfe belegen, und hat jedenfalls schon einiges - auch noch in intransparenter und m.E. etwas unlauterer Manier - geändert; wie gesagt, es wird ja eher interpretiert und suggeriert dererseits. Aufnahmen würde es ja auch nicht geben.
Dir eine angenehme Woche.
Im Übrigen hätte ich mich gefreut, wenn bei allen unterschiedlichen Ansichten zumindest mal ein "Danke" kommt für die Arbeit, die ich mir zu nächtlicher Stunde gemacht habe. Aber gut, ich will nicht rummimosen und bedanke mich für deine Erwiderung.
...."witzig", ich hatte tatsächlich erst für deine Erwiderung ein "Dankeschön" vorausschicken wollen, dachte aber, dass dies als evtl. etwas aufgesetzt rüberkommen würde, da ein Diskussionsforum ja schließlich von Rede und Gegenrede lebt.
Aber natürlich weiss ich es grundsätzlich immer zu schätzen, wenn sich jemand die Mühe macht auf einen Beitrag gerade auch ausführlicher einzugehen - auch wenn man dann inhaltlich auseinanderliegt.
Da bin ich dann auch schon wieder beim Thema 
....was ich z. T. ebenfalls anders sehe, ist die mögliche Berechtigung verdeckter Informationsbeschaffung, die meiner Meinung nach durchaus ein Mittel des investigativen Journalismus sein kann - aber natürlich an bestimmte Prinzipien gebunden sein sollte.
Und genau die waren z. B. bei Herrn Brodkorb, der mit falscher Identität beim Lesben-Frühlingstreffen auflief, um über dort geäußerte Transgenderfeindliche Positionen zu berichten, eben nicht gegeben.
Dies wird ja auch in der Rüge des Presserates deutlich, in der es u. a. hieß, dass bei der Beschaffung von personenbezogenen Daten, Nachrichten, Informationsmaterial und Bildern keine unlauteren Methoden angewandt werden dürfen. Verdeckte Recherchen wie die von Mathias Brodkorb seien nur in Ausnahmefällen zulässig, so gibt es der Ethik-Standard für Journalisten vor. Und zwar nur dann, wenn damit Informationen von besonderem öffentlichen Interesse beschafft werden.
Ich denke, dass die Inhalte des Potsdamer Treffens bzw. das Treffen an sich von öffentlichem Interesse sind, dürfte unstrittig sein.
