Mehrheitlich sehen Experten da kein Problem weil Waffenlieferungen keinen Angriffskrieg bedeuten, aber einig ist man sich nicht so ganz weil das völkerrechtlich nicht abschließend geklärt sei?
Durch Waffenlieferungen an einen sich verteidigenden Staat beginnt man niemals einen Angriffskrieg. Wie kommt man denn auf sowas? Wenn überhaupt wird darüber gestritten, wann die schwelle zur "Kriegspartei" überschritten ist und man sich auch selbst offiziell im Kriegszustand und nicht nur Unterstützer des Verteidigers ist.
Im Vietnamkrieg hat die UdSSR Waffen ohne Ende an den Vietcong geliefert und vor Ort saßen Tausende Sowjets an den Flaks, weil der Vietcong diese nicht selbst bedienen konnte.
"Moskau schoss im Vietnamkrieg mit."
UdSSR als "Kriegspartei" und nicht bloß Unterstützer im Vietnamkrieg? Käme heute niemand mehr drauf.
ZitatDer Oberbefehlshaber der sowjetischen Militärberater, General a. D. Wladimir Abramow, behauptet heute, seine Soldaten hätten 1044 US-Flugzeuge über Nordvietnam abgeschossen. Auch in Washington war das direkte Eingreifen stets vermutet, aus Sorge vor einer Ausweitung des Kriegs aber nie öffentlich angeprangert worden.