Die trivialen Offtopics

1956 schrieb:

rotation2013 schrieb:

Die einen sagen so, die anderen....

Muss dir hoffentlich nicht erklären, was an dem Beitrag so ausgesprochen schwachsinnig ist.

Doch, würde ich gerne lesen. Leg mal los. Besonders deine Meinung zu Absatz 1 und 2.

Absatz 1, 2 wie auch 3 haben mit dem Zitat nix zu tun. Alles purer Whataboutismus in Tateinheit mit dummem Fraktionsdenken (Absatz 3) garniert mit sinnloser Aggression.

Sofern das Diskussion sein soll, könnte man allem Jammern über Spritpreise auch entgegnen, dass die Autofahrercraktion eh nur Kinder in Bäckereien über den Haufen fahren. Mache ich aber nicht.

("Er nu wieder" habe ich bei den Absätzen nicht mitgezählt.)

Meine Güte, Deppen gibt es unter allen Arten von Verkehrsteilnehmern. Fest steht nur, ich bin es nicht, immer die anderen.

rotation2013 schrieb:

1956 schrieb:

Doch, würde ich gerne lesen. Leg mal los. Besonders deine Meinung zu Absatz 1 und 2.

Absatz 1, 2 wie auch 3 haben mit dem Zitat nix zu tun. Alles purer Whataboutismus in Tateinheit mit dummem Fraktionsdenken (Absatz 3) garniert mit sinnloser Aggression.

Sofern das Diskussion sein soll, könnte man allem Jammern über Spritpreise auch entgegnen, dass die Autofahrercraktion eh nur Kinder in Bäckereien über den Haufen fahren. Mache ich aber nicht.

("Er nu wieder" habe ich bei den Absätzen nicht mitgezählt.)

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Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon geschrieben habe, dass ich mehr Kontrollen und höhere Strafen grundsätzlich begrüßen würde. Bei allen Verkehrsteilnehmern.

Gibt's da was Neues? Auto, Rad, Roller, Mopedfahrer sehen in dem jeweilig anderen eh immer den "Schuldigen".

Weiter im Kreis drehen...

rotation2013 schrieb:

Sofern das Diskussion sein soll, könnte man allem Jammern über Spritpreise auch entgegnen, dass die Autofahrercraktion eh nur Kinder in Bäckereien über den Haufen fahren. Mache ich aber nicht.

Autos fahren in Bäckereien...? Höchstens (bewusst) mal in geschlossene Juweliergeschäfte.

Jetzt komm mir nicht mit "Man kann nicht alle über einen Kamm scheren". Nee, kann man nicht, ist aber 'ne Binse. Es sind nicht alle, aber signifikant viele.

Radfahrer sind das einzige Volk, das jeglichen Verkehrsraum für sich beansprucht: Fahrbahnen, Gehwege und Radwege sowieso. Letztere werden oft aber nicht einmal genutzt, wenn sie vorhanden und eigentlich verpflichtend sind (Ulmenstraße wieder). Und wenn, dann auch gerne mal entgegen der Fahrtrichtung. Die machen einfach, was sie wollen und wonach ihnen gerade der Sinn steht. Ihr Vorteil: Sie können für ihr rücksichtsloses Verhalten nicht belangt werden, und Ordnungsamt und Polizei schreiben ja lieber Autofahrer auf, wenn der Parkschein abgelaufen ist. Oder man 5 Minuten an 'nem leeren Taxenstand für 5 Taxis hält, um eben die vorbestellten Medikamente in der Apotheke direkt daneben abzuholen, was wahrlich keine Socke juckt (nicht mal die nicht vorhandenen Taxifahrer). 25 €, erst kürzlich geschehen.

Aber Radfahrer können ungestraft und permanent Fußgänger umsemmeln und behindern und sich auch sonst Dinge erlauben, die sich so gut wie kein Autofahrer bewusst trauen würde (wie entgegen von Einbahnstraßen und über rote Ampeln fahren). Hier stimmen einfach die Prioritäten vor allem auch der Behörden nicht.

Peterpump schrieb:

Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon geschrieben habe, dass ich mehr Kontrollen und höhere Strafen grundsätzlich begrüßen würde. Bei allen Verkehrsteilnehmern.

Nüzt doch nix. Den Radfahrern wird man doch gar nicht habhaft (und will man anscheinend auch nicht). Aber vielleicht kann mir ein hier vertretener Radfahrer ja mal erklären, was einen Radfahrer dazu bewegt, mit 20-30 km/h den Gehweg zu benutzen, obwohl eine Fahrbahn oder sogar ein Radweg vorhanden ist?

1956 schrieb:

Jau, neulich hier um die Ecke. Gehweg, nutzbare Breite 90 cm, verbreitert sich vor der Ampel über die Hauptstrasse. Mir entgegen kommend ein Kind, ca 7 Jahre, und sein Alter, Lastenrad. Ich weiche dem Kind mit einem Schritt nach rechts aus, das darf das ja, dann kommt der Alte auf mich zu gebrettert. Ich breite nur die Arme in einer Geste des Nichtverstehens aus, da blafft mich der Typ an, ob ich ein Problem mit Kindern auf dem Gehweg hätte. Ich hab da echt den Kaffee auf.

Das begleitende Fahren auf dem Gehweg mit Kindern bis 8 Jahren ist aber erlaubt. Und schneller als der 7 jährige wird er wohl nicht gefahren sein.

Fortunist , nein, mache ich nicht. Du wirst keinen Post von mir finden, in denn ich über "Die" Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer etc. abziehe. 95% können sich benehmen. Auf mein Recht poche ich im Straßenverkehr eh schon lange nicht mehr. Lohnt nicht, kostet nur Nerven und ist gefährlich.

Fortunanovesia Genau richtig, ist leider ein Spiegelbild der Gesellschaft. Jeder pocht auf sein Recht ( ob angebracht oder nicht) und setzt es mit Ellbogen durch. Schade.

Dein Verhalten finde ich da eindeutig angenehmer, da kann ich mich ebenfalls wiederfinden.

P.S. Ich fahre (leider) kaum Rad.

Peterpump schrieb:

1956 schrieb:

Jau, neulich hier um die Ecke. Gehweg, nutzbare Breite 90 cm, verbreitert sich vor der Ampel über die Hauptstrasse. Mir entgegen kommend ein Kind, ca 7 Jahre, und sein Alter, Lastenrad. Ich weiche dem Kind mit einem Schritt nach rechts aus, das darf das ja, dann kommt der Alte auf mich zu gebrettert. Ich breite nur die Arme in einer Geste des Nichtverstehens aus, da blafft mich der Typ an, ob ich ein Problem mit Kindern auf dem Gehweg hätte. Ich hab da echt den Kaffee auf.

Das begleitende Fahren auf dem Gehweg mit Kindern bis 8 Jahren ist aber erlaubt. Und schneller als der 7 jährige wird er wohl nicht gefahren sein.

Fortunist , nein, mache ich nicht. Du wirst keinen Post von mir finden, in denn ich über "Die" Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer etc. abziehe. 95% können sich benehmen. Auf mein Recht poche ich im Straßenverkehr eh schon lange nicht mehr. Lohnt nicht, kostet nur Nerven und ist gefährlich.

Gibt das ihm das Recht, mich anzufahren? Oder sollte er doch lieber hinter seinem Sohn herfahren? Oder muss ich mich ins Gebüsch schmeißen, wenn der auf mich zudonnert? Ja, er war schneller als der Kleine unterwegs. Sonst hätte er es nicht mehr vor Rot über die Ampel geschafft.

Ich denke auf den Strassen würde es schon deutlich sicherer, wenn alle Verkehrsteilnehmer über 75 jedes Jahr einen Eignungstest machen müssten. Alleine auf dem Parkplatz meines bevorzugten Supermarktes muss ich schon jeden Tag um mein Leben fürchten angesichts ungezählter Renter die teilweise vollkommen überfordert eine Parkbucht ansteuern, oder mit heulender Kupplung versuchen aus selbiger herauszukommen. Wer also mit seinem Leben spielen will, einfach auf einem Supermarktparkplatz spazieren gehen.

Ulibuda schrieb:

Ich denke auf den Strassen würde es schon deutlich sicherer, wenn alle Verkehrsteilnehmer über 75 jedes Jahr einen Eignungstest machen müssten

Oder alle Radler mir eBikes und Lastenrädern.

Ich weiss zwar nicht wie wir von Dunkelblitzern auf 75jährige kommen....

Aber wenn ich mir den Fahrradtest der 4.Klässler anschaue behaupte ich, dass so manch und ich untertreibe, fahrradfahrender Erwachsener den Test nicht bestehen würde.

Den dort vermittelten Respekt und Vorsicht vor dem Verkehrsstärkeren und Recht haben aber kaputte Knochen nicht zielführend sind, sucht man bei vielen Erwachsenen vergeblich.

1956 schrieb:

Peterpump schrieb:

Das begleitende Fahren auf dem Gehweg mit Kindern bis 8 Jahren ist aber erlaubt. Und schneller als der 7 jährige wird er wohl nicht gefahren sein.

Fortunist , nein, mache ich nicht. Du wirst keinen Post von mir finden, in denn ich über "Die" Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer etc. abziehe. 95% können sich benehmen. Auf mein Recht poche ich im Straßenverkehr eh schon lange nicht mehr. Lohnt nicht, kostet nur Nerven und ist gefährlich.

Gibt das ihm das Recht, mich anzufahren? Oder sollte er doch lieber hinter seinem Sohn herfahren? Oder muss ich mich ins Gebüsch schmeißen, wenn der auf mich zudonnert? Ja, er war schneller als der Kleine unterwegs. Sonst hätte er es nicht mehr vor Rot über die Ampel geschafft.

Der 7jährige Sohn war also schon über die Ampel, bzw. auf der Überfahrt? Da hätte ich aber auch Gas gegeben, noch rüberzukommen. Wenn er schneller als sein Sohn gewesen wäre, wäre er ja nicht hinterhergefahren. Und angefahren hat er Dich ja offensichtlich nicht, sonst hättest Du Dich kaum hinstellen und die Arme ausbreiten können.

Peterpump schrieb:

1956 schrieb:

Gibt das ihm das Recht, mich anzufahren? Oder sollte er doch lieber hinter seinem Sohn herfahren? Oder muss ich mich ins Gebüsch schmeißen, wenn der auf mich zudonnert? Ja, er war schneller als der Kleine unterwegs. Sonst hätte er es nicht mehr vor Rot über die Ampel geschafft.

Der 7jährige Sohn war also schon über die Ampel, bzw. auf der Überfahrt? Da hätte ich aber auch Gas gegeben, noch rüberzukommen. Wenn er schneller als sein Sohn gewesen wäre, wäre er ja nicht hinterhergefahren. Und angefahren hat er Dich ja offensichtlich nicht, sonst hättest Du Dich kaum hinstellen und die Arme ausbreiten können.

In Dubio pro Radfahrer. Die haben immer Recht. QED. Die dürfen alles. Immer. Was gibt ihm das Recht mich dann so anzuranzen? Bisschen Rücksicht wäre sehr angenehm. Ist aber bei vielen, nicht allen, Kampfradlern ein Fremdwort.

1956 schrieb:

Peterpump schrieb:

Der 7jährige Sohn war also schon über die Ampel, bzw. auf der Überfahrt? Da hätte ich aber auch Gas gegeben, noch rüberzukommen. Wenn er schneller als sein Sohn gewesen wäre, wäre er ja nicht hinterhergefahren. Und angefahren hat er Dich ja offensichtlich nicht, sonst hättest Du Dich kaum hinstellen und die Arme ausbreiten können.

In Dubio pro Radfahrer. Die haben immer Recht. QED. Die dürfen alles. Immer. Was gibt ihm das Recht mich dann so anzuranzen? Bisschen Rücksicht wäre sehr angenehm. Ist aber bei vielen, nicht allen, Kampfradlern ein Fremdwort.

Ich glaube nicht, dass Peterpump bei seiner Argumentation Zweifel hatte.

rotation2013 schrieb:

1956 schrieb:

In Dubio pro Radfahrer. Die haben immer Recht. QED. Die dürfen alles. Immer. Was gibt ihm das Recht mich dann so anzuranzen? Bisschen Rücksicht wäre sehr angenehm. Ist aber bei vielen, nicht allen, Kampfradlern ein Fremdwort.

Ich glaube nicht, dass Peterpump bei seiner Argumentation Zweifel hatte.

Zweifel woran?

1956 schrieb:

Peterpump schrieb:

Der 7jährige Sohn war also schon über die Ampel, bzw. auf der Überfahrt? Da hätte ich aber auch Gas gegeben, noch rüberzukommen. Wenn er schneller als sein Sohn gewesen wäre, wäre er ja nicht hinterhergefahren. Und angefahren hat er Dich ja offensichtlich nicht, sonst hättest Du Dich kaum hinstellen und die Arme ausbreiten können.

In Dubio pro Radfahrer. Die haben immer Recht. QED. Die dürfen alles. Immer. Was gibt ihm das Recht mich dann so anzuranzen? Bisschen Rücksicht wäre sehr angenehm. Ist aber bei vielen, nicht allen, Kampfradlern ein Fremdwort.

WIeso immer? Ich habe nur angemerkt, dass das begleitende Fahren erlaubt ist, erst seit ca. 15 Jahren. Vorher nicht, weiß ich, weil ich mich an sehr merkwürdige Radfahrten mit meinem Sohn erinner. Er auf dem Fußweg, ich 6 Meter daneben in Schrittgeschwindigkeit auf der Straße. Kam mir nie sinnvoll vor.

Vielleicht hat er Dich angeranzt, weil er im Stress war, seinen 7jährigen an der Ampel einzuholen und es in dem Moment überhaupt nicht vertragen konnte, dass sich jemand mit ausgebreiteten Armen in den Weg stellt.

Rücksichtnahme ist eben auch keine Einbahnstraße.

Aber ich bleibe dabei, zu 95% sind die Leute auf den Straßen und Wegen völlig in Ordnung, Blickkontakt hilft und wenn es wirklich mal eng wird, stehen bleiben und reden und erklären. Hilft auch oft. Manchmal allerdings nicht.

Peterpump schrieb:

Vielleicht hat er Dich angeranzt, weil er im Stress war, seinen 7jährigen an der Ampel einzuholen und es in dem Moment überhaupt nicht vertragen konnte, dass sich jemand mit ausgebreiteten Armen in den Weg stellt.

Rücksichtnahme ist eben auch keine Einbahnstraße.

Nee, der war voll aggro. Ich war der, der Rücksicht auf das Kind genommen hat, aber jetzt bin ich der, der schuld an der Situation ist? Wenn ich den Typ nicht so gestoppt hätte, wäre die nächste Version Krankenwagen gewesen. Vergiss es.

Peterpump schrieb:

Aber ich bleibe dabei, zu 95% sind die Leute auf den Straßen und Wegen völlig in Ordnung, Blickkontakt hilft und wenn es wirklich mal eng wird, stehen bleiben und reden und erklären.

Nein, nein und nochmals nein. Radfahrer, die auf Gehwegen fahren und keine Kinder begleiten – und das sind nicht wenige – sind zu 100% nicht in Ordnung. Und man kann die auch nicht anhalten und denen was erklären. Dass man das überhaupt müsste, wissen die nicht, wo sie zu fahren haben? Oder geht denen einfach alles am Arsch vorbei?

Fortunanovesia schrieb:

oder gebe dem Radfahrer ausreichend Raum etc.

Watt...?!

Für die Birne der meisten Verkehrsteilnehmer, und zwar alle vom Fussgänger bis Brummilenker, sind die Regeln einfach zu komplex.

Hinzu kommen Mitbürger die drauf scheissen.

Dass alle auf ihr Recht pochen ist auch so eine Legende. Wäre das so hätten wir viel mehr Unfälle. In den allermeisten Fällen zieht doch einer zurück.

Ich habe jetzt ne Dashcam im Auto, da kann ich quasi täglich Vorfälle abspeichern.