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Wo ist der Unterschied zwischen einem "völligen Verbot" und einem "normalen Verbot"? Wow, jetzt wird mit Sicherheit niemand mehr zünden, ist ja "völlig" verboten. Das muß der jeweilige Sicherheitssprecher aber unbedingt vor einem Spiel nochmal extra kundtun.
Und: Was ist denn die "Task-Force Sicherheit"? Ist das die Team Green Prügeltruppe, die im Falle eines Falles auch in die Blöcke geht um Leute rauszuziehen? Wäre ein äußerst deeskalierendes Verhalten.
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„Nicht nur die staatlichen Stellen und Behörden, sondern auch FIFA und UEFA untersagen den Einsatz von Pyrotechnik. Oberste Priorität hat die Verantwortung für die Sicherheit aller Zuschauer. Es ist unstrittig, dass Feuerwerkskörper eine Gefahr für Leib und Leben darstellen“ EXPRESS
Da ist sie wieder die Frage: Warum ist Pyro im Block verboten aber Polizei im Block erlaubt? (wenn doch Polizei statistisch für mehr Verletzte gesorgt hat).
Ein Agreement wär mal nicht schlecht: Keine Polizei, kein Pfefferspray, kein Pyro.
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Ein Dreijähriger hat beim Fußball nichts verloren. Da treffen sich Raucher, Trinker und Leute, die der Gossensprache mächtig sind. Außerdem ist ein Fußballspiel stinklangweilig für einen Dreijährigen. Der Papa soll sich gedulden, bis der Kleine fluchen und paffen kann, und soll es dann nochmal versuchen. -
Kann man etwas verbotenes noch mal verbieten?
Lebenslänglich kann es auch öfter geben
Aber Hilflosigkeit und blinder Aktionismus gehen auch oft Hand in Hand.
Die Gründung einer Task-Force ist m.E. allerdings ein Schritt in die richtige Richtung.
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Kann man etwas verbotenes noch mal verbieten?
Die Gründung einer Task-Force ist m.E. allerdings ein Schritt in die richtige Richtung.
Für mich ein weiterer Schritt in Richtung de-eskalation!
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Und: Was ist denn die "Task-Force Sicherheit"? Ist das die Team Green Prügeltruppe, die im Falle eines Falles auch in die Blöcke geht um Leute rauszuziehen? Wäre ein äußerst deeskalierendes Verhalten.
Da ist sie wieder die Frage: Warum ist Pyro im Block verboten aber Polizei im Block erlaubt? (wenn doch Polizei statistisch für mehr Verletzte gesorgt hat).
Da ist noch ne Frage: Wer soll den solche Argumente ernst nehmen?
Ein Agreement wär mal nicht schlecht: Keine Polizei, kein Pfefferspray, kein Pyro.
Wenn man das rückwärts liest, ist es ein realistischer Automatismus
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AAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRGGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Fackel verschluckt?
Nein, so sieht es nur aus wenn er ganz entspannt ist
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Da ist noch ne Frage: Wer soll den solche Argumente ernst nehmen?
das sind argumente, die total ernstgemeint sind. und berechtigt gefragt werden.
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Ein Dreijähriger hat beim Fußball nichts verloren. Da treffen sich Raucher, Trinker und Leute, die der Gossensprache mächtig sind. Außerdem ist ein Fußballspiel stinklangweilig für einen Dreijährigen. Der Papa soll sich gedulden, bis der Kleine fluchen und paffen kann, und soll es dann nochmal versuchen.
Naja, ich war auch erst 3 1/2, als mich mein Vater zum erstenmal mitgenommen hat. Es gab wohl zwar kein Pyro, aber totale Enge bei 24.000 Zuschauern und eine Bombenstimmung am Flinger Broich (2:0 gegen Hannover, 1971), so dass wir ganz nach oben auf die höchste Stehstufe flüchten mussten. Nach Erzählungen meines Vaters war ich aber wohl völlig begeistert und aufgedreht von diesem Erlebnis und habe dann wohl tagelang nur über Fortuna schwadroniert. -
Und: Was ist denn die "Task-Force Sicherheit"? Ist das die Team Green Prügeltruppe, die im Falle eines Falles auch in die Blöcke geht um Leute rauszuziehen? Wäre ein äußerst deeskalierendes Verhalten.
Da ist sie wieder die Frage: Warum ist Pyro im Block verboten aber Polizei im Block erlaubt? (wenn doch Polizei statistisch für mehr Verletzte gesorgt hat).
Da ist noch ne Frage: Wer soll den solche Argumente ernst nehmen?
Ein Agreement wär mal nicht schlecht: Keine Polizei, kein Pfefferspray, kein Pyro.
Wenn man das rückwärts liest, ist es ein realistischer Automatismus
sorry, aber du bist ein träumer. es gab und gibt genug erfunde gründe, die polizeieinsätze jeglicher art rechtfertigten. egal ob pyro, offene zäune, kaputte zäune oder pyroverdachtsfälle.
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ich bestätige nach bbb73-prüfsiegel: die nehmen jetzt die teuren. mit faden. ohne reiben.
jetzt gut?Perfekt
Ich verstehe sowieso nicht, warum sich Polizei oder Ordnungsdienst nicht einfach mal 2-3Jungs die am Zaun die Fackeln in der Hand halten(wie in Braunschweig), aus dem Verkehr ziehen, sondern immer nur teilnahmslos zugucken, anstatt zu handelnnein, keine Gewalt!!!)
Stimmt da wäre ich auch für. Zumal sich die Zündler mit dem corpus delicti sicherlich friedlich abführen lassen würden während der Rest des Blocks sich das ganze Szenario genüßlich anschaut.Was meinst Du: Sollte die liebe Polizei noch warten bis die Fackel runtergebrannt ist? Oder den/die Straftäter lieber mit brennender Fackel abführen?
Straftäter????? Bin ich im falschen Film
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Mal gucken wer sich daran hält.
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Straftäter????? Bin ich im falschen Film
Das war ein stilistisches Hilfsmittel um Allofs75 die Schwachsinnigkeit seines Kommentares näherzubringen. Hat (bei ihm) aber leider nicht funktioniert. -
Wenn in der Mathematik bei minus mal minus plus herauskommt, dann müsste es hier ähnlich sein:
verbotenes wird verboten und somit legal....oder so ähnlich
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für wie blöd hält der dfb eigentlich die menschen? nix dürfte!
ZitatFangruppen und -forscher hatten zwar an die Verantwortlichen appelliert, das Thema Pyrotechnik nicht mit dem der Krawalle durch Hooligans zu vermischen - der Eindruck, dass genau dies durch den Beschluss vom Mittwoch passiert ist, dürfte bei den Fans allerdings aufkommen.
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Zur Abrundung hier die Pressemitteilung im Original:
ZitatDFB und Ligaverband beenden Diskussion um Pyrotechnik
Sportverbände haben keinen Ermessensspielraum - Rechtsgutachten bestätigt gesetzliches VerbotMit einer klaren Absage an Pyrotechnik, der konsequenten Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz sowie der Gründung einer „Task Force Sicherheit“ will der deutsche Fußball die Anstrengungen gegen Ausschreitungen fortsetzen. Das ist eines der Ergebnisse des heutigen Spitzengesprächs zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) in Frankfurt, an dem DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball sowie DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert, teilnahmen. Selbstverständlich wird auch die erfolgreiche Präventionsarbeit gemeinsam mit den Vereinen und Fanprojekten fortgesetzt.
Weiterhin nicht in Frage kommt eine sogenannte „Legalisierung“ von Pyrotechnik. Bestätigt wird das Verbot durch ein vom DFB-Präsidium in Auftrag gegebenes unabhängiges Rechtsgutachten. In dem von Rechtsanwalt Volker Löhr, Inhaber der Kanzlei Loehr in Bonn mit den Schwerpunkten Veranstaltungs- und Versammlungsstättenrecht, verfassten Gutachten heißt es unter anderem: „Die Verwendung von Pyrotechnik in Fußballstadien durch Besucher/Fangruppen ist auf Grundlage des geltenden Rechts ausgeschlossen. Anträge auf Zulassung von Pyrotechnik durch Besucher/Fangruppen sind zwingend durch die für den Brandschutz zuständige Behörde abzulehnen.“ In diesem Zusammenhang erklärt der Arbeitskreis Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland: „Es besteht im Arbeitskreis Einvernehmen, dass Pyrotechnik durch Fangruppen nicht zugestimmt werden kann.“
DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach stellt klar: „Nicht nur die staatlichen Stellen und Behörden, sondern auch FIFA und UEFA untersagen den Einsatz von Pyrotechnik. Oberste Priorität hat die Verantwortung für die Sicherheit aller Zuschauer. Es ist unstrittig, dass Feuerwerkskörper eine Gefahr für Leib und Leben darstellen.“ Der auf operativer Ebene nach außen erweckte Eindruck, ein Sportverband könne Pyrotechnik zulassen, steht im Widerspruch zur gültigen Gesetzeslage.
Darüber hinaus werden DFB und Ligaverband beim Runden Tisch im Bundesinnenministerium am 14. November 2011 die Einrichtung einer gemeinsamen „Task Force Sicherheit“ mit Vertretern aus Politik, Justiz, Polizei und Fußball-Verbänden sowie der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) vorschlagen. Dieses Gremium soll in enger Zusammenarbeit mit der DFB-Kommission „Prävention und Sicherheit“ konkrete Schritte für zusätzliche Sicherheit festlegen. „Wir wollen die in vielen Bereichen bereits sehr gute und enge Zusammenarbeit mit den für Sicherheit zuständigen Stellen und Institutionen weiter intensivieren. Zielorientiert und ohne Effekthascherei, um die Situation wieder in den Griff zu bekommen“, sagt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.
Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball erklärt: „Wir benötigen einen unbürokratischen und stetigen Austausch, um unverzüglich die notwendigen Maßnahmen abgestimmt anzugehen. Jetzt kommt es darauf an, den gemeinsamen Zielen konkrete und angemessene Taten folgen zu lassen. Wir dürfen uns nichts vormachen: Dies ist ein langer Weg. Natürlich treten wir im Einvernehmen mit den Vereinen weiter für Dialog und Prävention ein. Es muss aber klar sein, wo die Grenzen liegen, die nicht überschritten werden dürfen. Die echten Fußballfans müssen ein Teil der Lösung sein.“
Zudem treten DFB und Ligaverband weiterhin für eine konsequente Ausschöpfung rechtlicher Mittel ein und bekräftigen die angekündigten Gespräche mit den verschiedenen Generalstaatsanwaltschaften.
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Und hier noch eine obendrauf, passt auch in den "Gewalt"-Thread. Da allerdings auch von Pyro die Rede ist, stell ich sie auch mal hier rein:
ZitatGewerkschaft der Polizei begrüßt Initiativen von DFB und DFL
Die Spitzenvertreter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Ligaverbandes haben im Rahmen eines Treffens mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP) gemeinsame Anstrengungen zur Bekämpfung der Gewalt im Umfeld des Fußballgeschehens beschlossen.
Im Rahmen eines rund zweistündigen Gesprächs, an dem DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball, DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, Christian Seifert, der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus und der DFB-Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert sowie der GdP-Vorsitzende Bernhard Witthaut und sein Stellvertreter Jörg Radek teilnahmen, wurde über das Thema Sicherheit im Fußball gesprochen. In diesem Zusammenhang lobte die GdP ausdrücklich das klare Nein von DFB und Liga in Bezug auf Pyrotechnik sowie die Initiative, beim Runden Tisch im Bundesinnenministerium am 14. November 2011 die Einrichtung einer „Task Force Sicherheit“ vorzuschlagen.
„Wir sind froh, dass nun Klarheit herrscht: Pyrotechnik kommt nicht in Frage“, sagte Witthaut und ergänzte: „Wir stimmen auch darin überein, dass die verbale Gewalt durch Schmähungen, Drohungen und Beleidigungen nicht hingenommen werden darf. Es kann zum Beispiel nicht sein, dass Hunderte sogenannte Fans Transparente mit erniedrigenden Bezeichnungen für Polizeibeamte zeigen.“
Zwanziger sagte: „Wir haben große Hochachtung vor der Arbeit der Polizeibeamten. Es ist daher unser großes Anliegen, gemeinsam mit Politik, Polizei, Justiz und Fans die Sicherheit rund um Fußballspiele bestmöglich zu gewährleisten.“ Und Rauball erklärte: „Die Polizei ist ein bewährter Partner des Fußballs. Um Fortschritte zu erreichen, ist ein vertrauensvolles Miteinander unerlässlich. Wir haben daher gemeinsam festgelegt, den bestehenden Austausch auszubauen, insbesondere auch gemeinsame dezentrale Kommunikationsprojekte zwischen betroffenen Polizeibeamten und Fans umsetzen.“
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Zitat
Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS)
Spricht man KOS eigentlich "Chaos" aus?