Alles anzeigenoch..."er ist ein mohr" und andere lustige gassenhauer habe ich auf dem weg vom parkplatz zur arena auch von "unseren freunden" aus aue gehört. die fettfressen dort haben halt ein anderes lebensgefühl, was sowas betrifft.
und ja...hab was gesagt. und ja...ist nicht friedlich ausgegangen.
Auch wenn mir Pauschalurteile widerstreben: Viele von den Unarten, die hier im Westen früher an der Tagesordnung waren (Tony Baffoe --> husch husch husch) scheinen mir heute im Osten durchlebt zu werden.
In den 70ern und 80ern hätte ich als Farbiger keinem Auswärtsmob im Sonderzug zwischen Hamburg und München begegnen mögen. Und das unselige Gegröhle von der Bahn nach Ausschwitz war auch hier zu hören.
Aus meiner Exilantenperspektive: Mir scheint da eher Armut, Perspektivlosigkeit, das Zurückbleiben der scheinbar Chancenlosen am Werk. Extremismus ist oft eine Folge sozialer Umstände, vor allem wenn es mehr als ein paar verwirrte sind. Wenn die Landschaften nicht blühen, dann anderes :S