1. FC Köln

  • Welcher Trainer wäre denn so blöd und geht von einem Meister und CL Teilnehmer zu einem verschuldeten Zweitligisten?
    Sollen sie doch den von Aalen nehmen, selbst Runjaic will ja anscheinend nicht...

  • Schon erstaunlich wie sich das Blatt doch wenden kann. Früher hätte sich so mancher Trainer tierisch gefreut, wenn die Ziegenböcke wegen einem freien Trainerstuhl angefragt hätten und jetzt will da keiner hin und mann muss sich quasi auf Notlösungen beschränken. Keimt in mir etwa Häme auf?

    Fortuna Düsseldorf für immer - egal in welcher Liga

  • Welcher Trainer wäre denn so blöd und geht von einem Meister und CL Teilnehmer zu einem verschuldeten Zweitligisten?
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    Der Kandidat aus Österreich scheint ja über die entsprechende Söldner-Mentalität zu verfügen. Da wird man bekanntlich schmerzfrei!

    "So ist Fussball. Manchmal gewinnt der Bessere"
    (L.P. 2006)

  • Ich warte darauf, dass Mateschitz den Bonner Vorortverein übernimmt, in RB Cologne umbenennt und das jetzige Präsidium dies dann den Fans als richtungsweisenden Weg in eine goldene Zukunft verkauft :whistling:

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • Was so mögliche Transfers angeht (Risse, Ujah usw.) scheint K*** ja in Sachen Aufstieg wirtschaftlich "all in" zu gehen... Fahrlässig, wenn die Trainerfrage dann immer noch unbeanwortet ist. Aber mal abwarten, ob daraus tatsächlich ein sportlicher Nachteil resultiert... da sollten wir uns nicht zu früh freuen!


  • Zitat

    Kann er seine Performance halbwegs konservieren, wird Stöger auf dem internationalen Trainerkarussell weiter mitfahren. Und vielleicht sogar bessere Angebote bekommen als das einer alternden Diva, die schon immer Schwierigkeiten hatte, den Spagat zwischen Größenwahn und Realitätssinn zu schaffen. Stöger in der Komfortzone. Ein Platzerl, das er sich in diesem Jahr redlich erarbeitet hat.

    :thumbup:

  • Ich würde eher nicht feixen, was Cöln betrifft. Die Kölner sind am Scheideweg angekommen. Noch haben sie pro Jahr genug Einnahmen durch Zuschauer, Sponsoren und Merchandising um einen Etat von 11-12 Mios zu finanzieren. Wenn sie die Bilanztricks mit der Stadt rund ums Geisbockheim realisieren lassen, dann haben sie sich wieder etwas Zeit gekauft. Das Problem für jeden Trainer ist nur, dass es für die Kölner nächste Saison mit dem Aufstieg klappen MUSS, ansonsten werden da die Lichter ausgehen wie in Duisburg. Auf Dauer wird man die Schulden nicht ewig vor sich herschieben können, deshalb braucht dieser Verein die hohen Einnahmen aus der Bundesliga. Nur fehlt bis dato ein Konzept, wie man in der Bundesliga mit Nachwuchsspielern Erfolg haben kann, denn auf Dauer werden die Kölner kaum mehr große finanzielle Sprünge tätigen können. Deshalb dauert es auch wahrscheinlich alles etwas länger mit der Trainersuche. Nur welcher Trainer tut sich schon ernsthaft diesen Schleudersitz an? Wenn es nicht klappt mit dem Aufstieg wird dieser Trainer als Totengräber in die Geschichte des EffZeh eingehen. Stanislawski hat sich schonmal direkt verabschiedet. Eine sehr clevere Entscheidung!!

  • Wobei ein alternder FC immer noch 10x mehr Esprit hat, als die ganze dreckige, erfolglose und langweilige Alpenmischpoke zusammen....


    Lächerlicher Artikel.


    Gebt zu, ihr habt den Namen Stöger auch noch nie vorher wahrgenommen.

  • Da geb ich Dir Recht, die Ösiliga ist das Schlimmste, was es in Europa gibt.
    Darüber gab es in der 11Freunde einen herrlichen Artikel, ein kleines Zitat daraus::
    "In Mattersburg fällt das 1:2. »Aufschluss!« ruft der Kommentator. Das Wort »Anschluss« hört man in Österreich nun mal nicht so gern."

  • Ich würde eher nicht feixen, was Cöln betrifft. Die Kölner sind am Scheideweg angekommen. Noch haben sie pro Jahr genug Einnahmen durch Zuschauer, Sponsoren und Merchandising um einen Etat von 11-12 Mios zu finanzieren. Wenn sie die Bilanztricks mit der Stadt rund ums Geisbockheim realisieren lassen, dann haben sie sich wieder etwas Zeit gekauft. Das Problem für jeden Trainer ist nur, dass es für die Kölner nächste Saison mit dem Aufstieg klappen MUSS, ansonsten werden da die Lichter ausgehen wie in Duisburg. Auf Dauer wird man die Schulden nicht ewig vor sich herschieben können, deshalb braucht dieser Verein die hohen Einnahmen aus der Bundesliga. Nur fehlt bis dato ein Konzept, wie man in der Bundesliga mit Nachwuchsspielern Erfolg haben kann, denn auf Dauer werden die Kölner kaum mehr große finanzielle Sprünge tätigen können. Deshalb dauert es auch wahrscheinlich alles etwas länger mit der Trainersuche. Nur welcher Trainer tut sich schon ernsthaft diesen Schleudersitz an? Wenn es nicht klappt mit dem Aufstieg wird dieser Trainer als Totengräber in die Geschichte des EffZeh eingehen. Stanislawski hat sich schonmal direkt verabschiedet. Eine sehr clevere Entscheidung!!


    Und selbst bei einem Aufstieg, hat der FC schon so viele zukünftige Einnahmen gebunden, dass in der 1. Bundesliga auch nur Kampf gegen den Abstieg geht. Der FC verhandelt seine Stadionmiete mit der Stadt, mit dem Ziel die Miete für die 2. Liga um 2.000.000 € zu senken. Beim Aufstieg müssten diese 2.000.000 € dann aufgeschlagen werden.
    Besonders amüsiert hat mich der Cölner Größenwahn. Im Vorschlag zur Mietsenkung, gehen die FC Verantwortlichen in den nächsten 10 Jahren von 8 Jahren 1. Liga Zugehörigkeit aus. Nächstes Jahr spielen sie ja schon mal 2. Liga und müssten demnach spätestens übernächstes Jahr aufsteigen und die übrigen Jahre in der 1. Bundesliga bleiben oder beim Aufstieg in der nächsten Saison max. 1x absteigen und sofort wieder aufsteigen.

  • Hab heut mit Kollegen in der verbotenen Stadt telefoniert. Die Nerven liegen blank.


    Sollte sich jetzt herausstellen, dass der Ösi-Wundertrainer lediglich versucht, bei seinem aktuellen Verein mehr rauszuschlagen, wäre das die ultimative Demütigung für den Vorstand des FC.


    Ich glaube, dieser Schuss muss sitzen, sonst "brennt" das G.B.H.

    "So ist Fussball. Manchmal gewinnt der Bessere"
    (L.P. 2006)

  • Ich würde eher nicht feixen, was Cöln betrifft. Die Kölner sind am Scheideweg angekommen. Noch haben sie pro Jahr genug Einnahmen durch Zuschauer, Sponsoren und Merchandising um einen Etat von 11-12 Mios zu finanzieren. Wenn sie die Bilanztricks mit der Stadt rund ums Geisbockheim realisieren lassen, dann haben sie sich wieder etwas Zeit gekauft. Das Problem für jeden Trainer ist nur, dass es für die Kölner nächste Saison mit dem Aufstieg klappen MUSS, ansonsten werden da die Lichter ausgehen wie in Duisburg. Auf Dauer wird man die Schulden nicht ewig vor sich herschieben können, deshalb braucht dieser Verein die hohen Einnahmen aus der Bundesliga. Nur fehlt bis dato ein Konzept, wie man in der Bundesliga mit Nachwuchsspielern Erfolg haben kann, denn auf Dauer werden die Kölner kaum mehr große finanzielle Sprünge tätigen können. Deshalb dauert es auch wahrscheinlich alles etwas länger mit der Trainersuche. Nur welcher Trainer tut sich schon ernsthaft diesen Schleudersitz an? Wenn es nicht klappt mit dem Aufstieg wird dieser Trainer als Totengräber in die Geschichte des EffZeh eingehen. Stanislawski hat sich schonmal direkt verabschiedet. Eine sehr clevere Entscheidung!!



    Genau! Gut, dass das Beispiel Duisburg kommt. Hier kann man aber auch beliebig solche Vereine wie Aachen, Offenbach, Wuppertal, Oberhausen und wie diese Traditionsvereine alle heißen aufführen. Sei es jetzt nun der selbstfinanzierte Stadionsbau oder die Stadionsmiete, die spätestens in der Dritten Liga nicht mehr zu finanzieren ist und die dazu führt, dass die Lizenzen für die Dritte oder Vierte Liga verweigert werden. Es hat nun einmal nicht jeder Verein das Glück, dass sie wegen einer WM oder EM oder aus anderen Gründen ein Stadion hingestellt bekommen und/oder keine oder nur abgespeckte Stadionsmiete zahlen müssen.


    Da könnte man auch mal die Vergabe der Fernsehgelder überdenken. Die Bundesliga ist so stark und ausgeglichen besetzt, dass man die Verteilung nach dem Tabellenplatz sicher als ungerecht beurteilen kann. Wieso erhält der Tabellenerste doppelt so hohe Fernsehgelder wie der Tabellenletzte, wenn der Tabellenführer dann auch noch durch die Prämien der CL erhält. Warum die paar Großen immer reicher machen und die vielen ärmeren Vereine an das Existenzminimum bringen.

  • Hab heut mit Kollegen in der verbotenen Stadt telefoniert. Die Nerven liegen blank.


    Sollte sich jetzt herausstellen, dass der Ösi-Wundertrainer lediglich versucht, bei seinem aktuellen Verein mehr rauszuschlagen, wäre das die ultimative Demütigung für den Vorstand des FC.


    Ich glaube, dieser Schuss muss sitzen, sonst "brennt" das G.B.H.



    Absoluter Quatsch! Die Trainer haben Verträge bei ihren alten Vereinen oder Verbänden. Da stehen Gehaltsverhandlungen überhaupt nicht an, wenn der Verein/Verband dann Nein zur Vertragsaufhebung sagt. Weder liegen die Nerven blank noch wird da irgendetwas brennen. Somit nur dummes Verzäll!

  • Und selbst bei einem Aufstieg, hat der FC schon so viele zukünftige Einnahmen gebunden, dass in der 1. Bundesliga auch nur Kampf gegen den Abstieg geht. Der FC verhandelt seine Stadionmiete mit der Stadt, mit dem Ziel die Miete für die 2. Liga um 2.000.000 ? zu senken. Beim Aufstieg müssten diese 2.000.000 ? dann aufgeschlagen werden.
    Besonders amüsiert hat mich der Cölner Größenwahn. Im Vorschlag zur Mietsenkung, gehen die FC Verantwortlichen in den nächsten 10 Jahren von 8 Jahren 1. Liga Zugehörigkeit aus. Nächstes Jahr spielen sie ja schon mal 2. Liga und müssten demnach spätestens übernächstes Jahr aufsteigen und die übrigen Jahre in der 1. Bundesliga bleiben oder beim Aufstieg in der nächsten Saison max. 1x absteigen und sofort wieder aufsteigen.



    Du musst dieses Angebot der Mietminderung auch als kleines Druckmittel sehen. Wenn der FC das Schicksal des MSV oder Aachen gehen müsste, dann steht das dritte Stadion in NRW leer und wird nicht benutzt. Mal sehen, was da so eine Stadt dann lieber hat.