FC Bayern München

  • Als "Verdienst" für andere Mannschaften fällt mir spontan eigentlich nur ein, dass der FC Bayern als Aushängeschild der Bundesliga eine zentrale Rolle bei der internationalen Ligavermarktung spielt (Wovon Rummennigge und Co ja auch mittels Abschaffung der Zentralvermarktung einen noch größeren Teil vom Kuchen abhaben wollen).


    Weiterhin war der FC Bayern in den letzten 15 Jahren maßgeblich daran beteiligt den dritten Platz in der 5-Jahreswertung der UEFA-Zurückzuholen und diesen zu halten, was im Umkehrschluss auch anderen Vereinen den Zugang zu den großen Geldtöpfen Europas sichert.


    Naja man sollte auch nicht die ganzen Benefizspiele vergessen. Auch gegen uns in den hässlichen RP- Trikots. Dies hat einigen Vereinen doch Geld in die Kassen gespült.

  • Weiterhin war der FC Bayern in den letzten 15 Jahren maßgeblich daran beteiligt den dritten Platz in der 5-Jahreswertung der UEFA-Zurückzuholen und diesen zu halten, was im Umkehrschluss auch anderen Vereinen den Zugang zu den großen Geldtöpfen Europas sichert.

    Das ja. Vielleicht hätten andere Bundesligavereine aber auch selber mehr Punkte für die UEFA-Wertung sammeln können, wenn die Bayern sie nicht geschwächt hätten.


    Zitat

    Naja man sollte auch nicht die ganzen Benefizspiele vergessen. Auch
    gegen uns in den hässlichen RP- Trikots. Dies hat einigen Vereinen doch
    Geld in die Kassen gespült.

    Das stimmt und sollte fairerweise gesagt werden.

  • Bin kein genereller Bayern-Hasser und drücke ihnen auch die Daumen, wenn es gegen andere Vereine in der CL geht... aber durch den FC Bayern ist die Bundesliga super langweilig geworden bzw. das interessanteste Element und zwar der Kampf um die Meisterschaft ist durch die Überlegenheit der Bayern belanglos geworden. Das ist eine sehr negative Entwicklung, die der FC Bayern maßgeblich fördert.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • Oli Kahn sprintet von seinem Tor Richtung Eckfahne, schmeißt sich hin und reckt die Fahne in den Himmel ...
    Uli Hoeneß rastet bei einer Mitgliedervesammlung aus und beschimpft die eigenen Fans ...
    Trapatoni gibt die wohl bekannteste Pressekonferenz der Bundesligageschichte ...


    Dieser FC Bayern hat Gefühle ausgelöst unabhängig von Erfolgen oder "Krisen", bei mir "Hass", bei Bayern Fans wohl Euphorie. Aber was ist nun? Der Verein ist so steril wie es nur geht. Vom Teamarzt bis zu den Spielern hat der Verein jegliche Identität verloren, die man noch vor ein paar Jahren so schön hassen konnte. Heute muss man einfach nüchtern feststellen, dass der FC Bayern den Meisten einfach vollkommen egal ist. Und das hat nichts mit der Siegesserie zu tun, sondern damit, dass der Verein einfach keine Gefühle mehr auslöst. Jeder Fußballfan wird sich an das Spiel Bayern v ManU erinnern, weil damals Charaktere auf dem Feld standen die für Bayern standen. Wenn aber Thiago, Alonso oder Costa auflaufen könnte auch ManCity oder PSG spielen, alles ist austauschbar und belanglos.

  • Bin kein genereller Bayern-Hasser und drücke ihnen auch die Daumen, wenn es gegen andere Vereine in der CL geht... aber durch den FC Bayern ist die Bundesliga super langweilig geworden bzw. das interessanteste Element und zwar der Kampf um die Meisterschaft ist durch die Überlegenheit der Bayern belanglos geworden. Das ist eine sehr negative Entwicklung, die der FC Bayern maßgeblich fördert.


    Bin kein genereller Bayern-Hasser und drücke ihnen auch die Daumen, wenn es gegen andere Vereine in der CL geht


    Die Bayern sind mir einfach scheißegal und denen die Daumen drücken NIEMALS. :-w


  • Einfach nur Jammern auf hohem Niveau.
    Nur weil man keinen Honess, keinen Schweni und keinen Kroos mehr hat, hat man keine Bindung mehr zum Verein......


    Ich glaube du hast es nicht ganz verstanden.


    Und ich glaube du hast es nicht verstanden!
    Der Schreiberling moniert doch nur das die Emotionen ihm ein wenig abhanden gekommen ist. Er bemerkt ferner das er die letzten beide Jahre nicht glücklich war, weil die Champion League nicht gewonnen wurde. Hätte man diese gewonnen, wäre er glücklich.

  • Die Frage ist, was sollen die Bayern tun? Alkoholisiert spielen, damit die anderen rankommen?
    Die Bayern haben auch 1980, 1990 oder 2000 gute Spieler von anderen Vereinen weg gekauft. Trotzdem wurden Bremen, Dortmund, Stuttgart, Kaiserslautern oder andere Klubs Deutscher Meister.


    Ich finde es auch langweilig. Das liegt aber an Dortmund, Schalke, Leverkusen, Wolfsburg oder wen auch immer.

  • Die Frage ist, was sollen die Bayern tun? Alkoholisiert spielen, damit die anderen rankommen?
    Die Bayern haben auch 1980, 1990 oder 2000 gute Spieler von anderen Vereinen weg gekauft. Trotzdem wurden Bremen, Dortmund, Stuttgart, Kaiserslautern oder andere Klubs Deutscher Meister.


    Ich finde es auch langweilig. Das liegt aber an Dortmund, Schalke, Leverkusen, Wolfsburg oder wen auch immer.


    Im Prinzip bei Dir. Dortmund gehört aber aus meiner Sicht
    nicht in diese Reihe. Sie haben in den letzten 20
    Jahren 5 Meisterschaften geholt und das mit großer Klappe und
    Kampfansage an die Bayern.


    Wenn man dagegen Wolfburgs Auswärtsauftritte in dieser Saison anschaut:
    Es hat nichts mit Bayerns Einkaufspolitik oder wirtschaftlicher Überlegenheit
    zu tun, dass VW nicht 12 Punkte hat. VW war mit den beiden Remis
    zufrieden und sind fast freiwillig schon
    4 Punkte hinten dran.

    Thich Nhat Hanh (vs. Descartes): "I think, therefore I'm lost in my thinking."

  • Als "Verdienst" für andere Mannschaften fällt mir spontan eigentlich nur ein, dass der FC Bayern als Aushängeschild der Bundesliga eine zentrale Rolle bei der internationalen Ligavermarktung spielt (Wovon Rummennigge und Co ja auch mittels Abschaffung der Zentralvermarktung einen noch größeren Teil vom Kuchen abhaben wollen).


    Weiterhin war der FC Bayern in den letzten 15 Jahren maßgeblich daran beteiligt den dritten Platz in der 5-Jahreswertung der UEFA-Zurückzuholen und diesen zu halten, was im Umkehrschluss auch anderen Vereinen den Zugang zu den großen Geldtöpfen Europas sichert.


    ...zudem wurde und wird auch 2-4.Ligavereinen unter die Arme gegriffen, und das nicht zu knapp. Ich erinnere nur an die Arena-Eröffnung hier 2005...


    bin kein Bayern Fan, aber den Respekt und Stellenwert den sie sich erarbeitet haben über Jahre verweigere ich nicht...klar, mit Sammer und "Pep" sind
    karrieregeile Typen am start die sehr sehr viel langfristig kaputtmachen können. Davor hätte ich als Fan auch Bammel-
    Und btw: scheisse spielen und trotzdem 3:0 gewinnen kann ausser Fortuna tatsächlich nur EIN anderer Verein.....ob der bayern-Dusel tatsächlich nur Dusel oder
    nicht logische Folge des aufgebauten Drucks im Spiel ist...bin ich mir nicht mehr so sicher.

  • Oli Kahn sprintet von seinem Tor Richtung Eckfahne, schmeißt sich hin und reckt die Fahne in den Himmel ...
    Uli Hoeneß rastet bei einer Mitgliedervesammlung aus und beschimpft die eigenen Fans ...
    Trapatoni gibt die wohl bekannteste Pressekonferenz der Bundesligageschichte ...


    Dieser FC Bayern hat Gefühle ausgelöst unabhängig von Erfolgen oder "Krisen", bei mir "Hass", bei Bayern Fans wohl Euphorie. Aber was ist nun? Der Verein ist so steril wie es nur geht. Vom Teamarzt bis zu den Spielern hat der Verein jegliche Identität verloren, die man noch vor ein paar Jahren so schön hassen konnte. Heute muss man einfach nüchtern feststellen, dass der FC Bayern den Meisten einfach vollkommen egal ist. Und das hat nichts mit der Siegesserie zu tun, sondern damit, dass der Verein einfach keine Gefühle mehr auslöst. Jeder Fußballfan wird sich an das Spiel Bayern v ManU erinnern, weil damals Charaktere auf dem Feld standen die für Bayern standen. Wenn aber Thiago, Alonso oder Costa auflaufen könnte auch ManCity oder PSG spielen, alles ist austauschbar und belanglos.



    ist aber eine folge der internationalen entwicklung . begonnen haben doch real und barca und england mit der monetären fehlentwicklung . immer schön begleitet vom sepp b. da ist mir der fcb mit selbst erwirtschaftetem geld 3 mal lieber als die auf pump lebenden spanier oder die oligarchenclubs der insel

  • Mannschaften wie Bayern haben das Prinzip von Angebot und Nachfrage völlig umgekehrt bzw. sie haben das Spiel der Medien, die nicht mehr als "Nachfrager" fungieren, sondern als Anbieter, auf Kosten der restlichen Bundesligamannschaften vorangetrieben. Es wird ein Markt angeboten, in dem es für Vereine richtig Geld zu verdienen gibt und für diesen Markt hat sich der FC Bayern als Monopolist etabliert. In eine solche Ausgangslage haben sich die Bayern zwar durch Leistungen gebracht, aber als Monopolist haben sie sich durch ihre aggressive Politik der letzten Jahre gebracht.


    Während in anderen Ligen 2-3 Mannschaften gleichwertig um die Superlativen bemüht sind und sich ab und zu mal an den Reihenfolgen etwas ändert, spielt der FC Bayern in Deutschland in einer eigenen Liga und ist unerreichbar. Keine bedeutende Liga ist diesbezüglich so einseitig und langweilig wie die Bundesliga und es wird immer schlimmer.


    Vereine wie Dortmund, Leverkusen, Schalke und Co. strecken sich nach den Bayern, aber dürfen was das Interesse der Medien und der Massen angeht, gerade mal den Bayernsaum berühren. Sie bleiben hinter den Bayern glanzlos und unbemerkt, egal wie sehr sie sich auch bemühen. Das haben die Bayern nicht nur durch einen fairen Wettkampf erreicht, sondern auch durch eine sehr aggressive Vereinspolitik und Vermarktung des eigenen Produktes.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • DAS spiegelt den wahren Charakter dieses Vereins bzw. seiner Verantwortlichen wieder, in erster Linie geprägt von und durch Herrn U.H.!
    DAS ist es, was einen "Gutmenschen" ausmacht, denjenigen zu "helfen", die definitiv schlechter dran sind und demzufolge auch auf absehbare Zeit keinerlei Gefahr bedeuten und dadurch auch noch medienwirksam Pluspunkte zu sammeln, sich selbst so oft wie möglich im möglichst besten Licht darzustellen!
    Jedoch, sobald irgendwer/irgendwas nicht in das eigene Selbstverständnis passt, dann wird die Keule herausgeholt und ALLES versucht, um eben diese "Bedrohung" abzuwenden und auszuschalten, sei es durch Käufe der besten Spieler der Konkurrenten, selbst wenn für diese eigentlich gar kein Platz im Kader ist, Hauptsache, man schwächt dadurch die "Bedrohung", oder dadurch, dass man öffentlich für oder gegen wen oder was macht, um dadurch zu erreichen, dass Entscheidungen gefällt werden, die wiederum ins eigene Selbstverständnis passen!
    Mutter Theresa ist tot und der FC B, erst recht nicht Herr U.H.,war auch nie, auch nicht ansatzweise, auf ihren Spuren, ganz im Gegenteil, dieser Verein tut NICHTS, was NICHT zu seinem Vorteil ist!

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • Bin kein genereller Bayern-Hasser und drücke ihnen auch die Daumen, wenn es gegen andere Vereine in der CL geht... aber durch den FC Bayern ist die Bundesliga super langweilig geworden bzw. das interessanteste Element und zwar der Kampf um die Meisterschaft ist durch die Überlegenheit der Bayern belanglos geworden. Das ist eine sehr negative Entwicklung, die der FC Bayern maßgeblich fördert.

    Was kann denn Bayern dafür, daß Dortmund, Schalke und die anderen Konsorten es nicht schaffen, Mannschaften zu formen, die den Bayern ebenbürtig sind? Das ist allein auf das Versagen der genannten Vereine zurückzuführen.

  • Die "Verdienste" um den deutschen Vereinsfussball der Bayern in den letzten 2-3 Jahrzehnten beschränkten sich meiner Meinung nach vor allem darauf, aufkommende Konkurrenten wieder kleingemacht zu haben, sei es
    - indem man ihnen wichtige Spieler weggekauft hat (wie zuletzt bei Dortmund)
    - indem man ihnen den erfolgreichen Trainer ausgespannt hat (bei Werder durch Verpflichtung von Rehagel, bei Leverkusen durch etwas perfidere Art, indem man Daum erst auf das Podest des zukünftigen Nationaltrainers gehoben hat, um ihn dann abschiessen zu können)
    - oder durch eine Umarmungsaktion das Geld aus der Tasche gezogen hat (1860 beim Stadionbau).


    Sich dann noch darüber aufzuregen, dass die Spannung weg ist, hat schon was ...

    Wenn ein Verein den Weggang eines guten Spielers nicht kompensieren kann, ist das doch nicht das Verschulden der Bayern, sondern das Versagen des Managements.


  • kann man so sehen, muss amn aber nicht...


    und Mutter Theresa mag physisch tot sein...Selbstlosigkeit wird es aber immer geben...und das hat dann mit dem FCB, egal in welcher Person auch rein
    gar nichts zu tun.

  • Die "Verdienste" um den deutschen Vereinsfussball der Bayern in den letzten 2-3 Jahrzehnten beschränkten sich meiner Meinung nach vor allem darauf, aufkommende Konkurrenten wieder kleingemacht zu haben, sei es
    - indem man ihnen wichtige Spieler weggekauft hat (wie zuletzt bei Dortmund)
    - indem man ihnen den erfolgreichen Trainer ausgespannt hat (bei Werder durch Verpflichtung von Rehagel, bei Leverkusen durch etwas perfidere Art, indem man Daum erst auf das Podest des zukünftigen Nationaltrainers gehoben hat, um ihn dann abschiessen zu können)
    - oder durch eine Umarmungsaktion das Geld aus der Tasche gezogen hat (1860 beim Stadionbau).


    Sich dann noch darüber aufzuregen, dass die Spannung weg ist, hat schon was ...

    Wenn ein Verein den Weggang eines guten Spielers nicht kompensieren kann, ist das doch nicht das Verschulden der Bayern, sondern das Versagen des Managements.


    Als wenn es so einfach wäre absolute Leistungsträger zu ersetzen. Und nein, das ist nicht automatisch Unvermögen des Managements.

  • Bin kein genereller Bayern-Hasser und drücke ihnen auch die Daumen, wenn es gegen andere Vereine in der CL geht... aber durch den FC Bayern ist die Bundesliga super langweilig geworden bzw. das interessanteste Element und zwar der Kampf um die Meisterschaft ist durch die Überlegenheit der Bayern belanglos geworden. Das ist eine sehr negative Entwicklung, die der FC Bayern maßgeblich fördert.

    Was kann denn Bayern dafür, daß Dortmund, Schalke und die anderen Konsorten es nicht schaffen, Mannschaften zu formen, die den Bayern ebenbürtig sind? Das ist allein auf das Versagen der genannten Vereine zurückzuführen.

    Wie sollen die das denn anstellen? Im Eurolotto den Jackpot gewinnen? Auch das würde leider nicht ausreichen. Wie gesagt, bin ich kein Bayernhasser, aber das Märchen vom fair erarbeiteten Vorteil gegenüber der Konkurrenz hat Herr Hoeneß widerlegt. Die hohen Summen, die mal auf dem Konto waren und dann wieder weg waren und dann wieder auftauchten, hat Herr Hoeneß sicher nicht am Rouletttisch gewonnen und verloren und auch nicht am Aktienmarkt verspielt und erwirtschaftet.


    Es ist ne Schande, dass Herr Hoeneß und der FC Bayern mit solchen abenteuerlichen Märchen davon gekommen ist.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki