H€rtha B$C

  • Ich finde, dass Kay Bernstein für einen anderen Fussball gestanden hat. Sein Tod ist immens traurig, aber wenn jetzt mehr Utras seinen Weg wählen, hat sein Leben einen Sinn gehabt.

    Magst du seiner Familie und seinen Freunden anderenfalls erklären, warum sein Leben keinen Sinn hatte?

    Was für einen Unfug, den Du daraus interpretierst. Und vor allen DIngen völlig unangemessen.

  • Nun wird es schmutzig, laut Mopo wird nun ermittelt, die Ärzte haben keinen natürlichen Tot bescheinigt.

    Das heisst nichts, das müssen die Ärzte so bescheinigen, wenn sie die genaue Todesursache nicht erkennen können.


    Wenn sein Hausarzt keine Anzeichen für eine Krankheit, die lebensbedrohlich werden kann, kennt, wird die Todesursache durch eine Obsuktion ermittelt.


    Sollte sein Hausarzt noch nicht erreicht worden sein (Urlaub z. B.), wird man dessen Diagnose abfragen, wenn er zeitnah dazu Stellung nehmen kann. Mit 43 stirbt man zwar manchmal schon, aber normal ist das nicht.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Magst du seiner Familie und seinen Freunden anderenfalls erklären, warum sein Leben keinen Sinn hatte?

    Was für einen Unfug, den Du daraus interpretierst. Und vor allen DIngen völlig unangemessen.

    Das war keine Interpretation, sondern ein Hinweis auf eine schlampige und daher potenziell missverständliche Formulierung.

    Du bist die Schönste, on dat ess schön.

  • Schreckliche Nachricht! Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die Berliner in 5 Tagen spielen können…

    Das Leben geht immer weiter. Traurig, wenn ein junger Mensch stirbt, keine Frage.


    Klingt vielleicht ein bisschen kalt, aber es ist für Spieler kein Angehöriger, bester Freund gewesen.


    Die werden die Nachricht auch nicht gerne gehört haben und waren auch betroffen, aber völlig fertig wird da eher keiner/kaum einer sein.


    Als Ende letzten Jahres ein Kumpel mit 57 Jahren starb, war ich traurig. Als meine Cousine mit 48 Jahren starb, war ich geschockt und unendlich traurig, bin es bis jetzt.


    Wenn eine nicht ganz so nahe Person stirbt, ist das mmn etwas anderes. Traurig, aber eben nicht fertig mit der Gefühlswelt.

  • Was für einen Unfug, den Du daraus interpretierst. Und vor allen DIngen völlig unangemessen.

    Das war keine Interpretation, sondern ein Hinweis auf eine schlampige und daher potenziell missverständliche Formulierung.

    Nein, Du verstehst nicht, dass Kay Bernstein für einen Fussball jenseits des Fussball-Kapitalismus stand, der seit circa 2015 in Deutschland Einzug gehalten hat. Im Idealfall nehmen sich weitere Ultras die ideen Bernsteins zu Herzen und tragen sie weiter. Im übrigen glaube ich, dass Bernstein der erste Versuchn war der Ultras den Fussball zu übernehmen. Die Tragik ist, dass er seine Erkenntnisse nicht mehr weitergeben kann. Denn diese braucht der deutsche Fussball, um wieder in die Spur zu kommen.

  • Fakt ist, dass da ein Mensch mit 42 Jahren viel zu früh gestorben ist und eine kleine Familie den Mann, Vater, Sohn und Lieblingsmensch verloren hat. Das ist immer eine Tragödie, ganz egal ob jemand prominent oder unbekannt war.


    In diesem Fall war es jemand, der fußballverrückt war und diesen Sport und seinen Verein im Herzen getragen hat.

    Er hat in einer schwierigen Situation Verantwortung für seinen Verein übernommen, um diesen wieder näher zu den Fans zu bringen.

    Deshalb hoffe ich am Sonntag auf respektvolles Verhalten unseres Blocks und unserer Fans vor dem Spiel!

    Ab dem Anpfiff jedoch vollen Support für unsere Jungs und unseren Verein.

    Nichts anderes hätte sich ein Fan des Fußballs wie Kay Bernstein vermutlich gewünscht.

    R.I.P.

  • R.I.P! Viel Kraft den Angehörigen!


    Die Einschläge kommen leider immer näher. Umso wichtiger, dass wir jeden Tag was positives mitnehmen.


    Am Sonntag wird hoffentlich auch jede Feindschaft bzw. Rivalität ruhen. Soviel Anstand muss man haben.

  • Das war keine Interpretation, sondern ein Hinweis auf eine schlampige und daher potenziell missverständliche Formulierung.

    Nein, Du verstehst nicht, dass Kay Bernstein für einen Fussball jenseits des Fussball-Kapitalismus stand, der seit circa 2015 in Deutschland Einzug gehalten hat. Im Idealfall nehmen sich weitere Ultras die ideen Bernsteins zu Herzen und tragen sie weiter. Im übrigen glaube ich, dass Bernstein der erste Versuchn war der Ultras den Fussball zu übernehmen. Die Tragik ist, dass er seine Erkenntnisse nicht mehr weitergeben kann. Denn diese braucht der deutsche Fussball, um wieder in die Spur zu kommen.

    Du verstehst nicht, dass du dich hier ziemlich schlecht ausgedrückt hast. Kann doch nicht so wahnsinnig schwer sein einfach mal zu sagen okay das war doof formuliert.


    "wenn jetzt mehr Utras seinen Weg wählen, hat sein Leben einen Sinn gehabt." Sorry aber das klingt richtig schäbig.



  • "wenn jetzt mehr Utras seinen Weg wählen, hat sein Leben einen Sinn gehabt." Sorry aber das klingt richtig schäbig.

    Sehe ich auch so.... man kann den Wert eines Lebens doch nicht auf solch eine eher "kleine Geschichte" reduzieren. Den Menschen Kay Bernstein wird sicher sehr viel mehr ausgemacht haben, als das (zugegeben für ihn wichtige) Thema Fußball.

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • Ich kenne genauso einen Fall aus meinem Freundeskreis vor 5 Jahren.

    48 Jahre, 2 Kinder, Frau hinterlassen.

    Es ist der maximale Albtraum. Da gibt es keine Worte für.


    Geht es um das eigene Umfeld oder auch nur Menschen, die man aus den Medien kennt,

    empfinden wir das als Katastrophe.

    In Gaza sind bis heute ca. 40.000 unbeteiligte Zivilisten ums Leben gekommen, darunter

    Eltern, die ihre toten Kinder aus Trümmern bergen.

    Schockt aber keinen wirklich mehr. Von der Ukraine und Afghanistan redet kein Mensch mehr.

    Sind einfach nur Nachrichten.

  • Nein, Du verstehst nicht, dass Kay Bernstein für einen Fussball jenseits des Fussball-Kapitalismus stand, der seit circa 2015 in Deutschland Einzug gehalten hat. Im Idealfall nehmen sich weitere Ultras die ideen Bernsteins zu Herzen und tragen sie weiter. Im übrigen glaube ich, dass Bernstein der erste Versuchn war der Ultras den Fussball zu übernehmen. Die Tragik ist, dass er seine Erkenntnisse nicht mehr weitergeben kann. Denn diese braucht der deutsche Fussball, um wieder in die Spur zu kommen.

    Du verstehst nicht, dass du dich hier ziemlich schlecht ausgedrückt hast. Kann doch nicht so wahnsinnig schwer sein einfach mal zu sagen okay das war doof formuliert.


    "wenn jetzt mehr Utras seinen Weg wählen, hat sein Leben einen Sinn gehabt." Sorry aber das klingt richtig schäbig.

    Ne, ist es nicht. Wir diskutieren hier die öffentliche Person Bernstein, nicht den Privatmensch über den niemand wohl etwas sagen kann. Und wenn man falsch verstehen will, dann kann man das natürlich und wundern tut mich eh nichts mehr.

  • Der Unterschied in der Wirkung auf mich zwischen dem Tod von Kay Bernstein und dem unbekannten Toten in Gaza ist nicht die fehlende Nähe zu dem Menschen, zu der Person.


    Ein Familienvater, in der Vierzigern.

    Ein interressantes, erfüllendes Erwerbsleben.

    Ein lebendiges, lebensfrohes Umfeld.


    Dieser fällt tot um. Ein Freund von mir beim Telefonieren alleine auf der Terasse. Kay Bernstein im Schlaf, in Deinem Beispiel ähnlich.

    Das kann auch ich sein. Die Beschreibung oben trifft auch auf mich zu. Das ist die Wirkung, die entfaltet.

    Das Leid in Gaza ist groß. Ich werde es aber nicht erleiden müssen.
    Das Schicksal Kay Bernsteins kann auch micht treffen. Das macht im Moment Angst.

  • Ne, ist es nicht. Wir diskutieren hier die öffentliche Person Bernstein, nicht den Privatmensch über den niemand wohl etwas sagen kann. Und wenn man falsch verstehen will, dann kann man das natürlich und wundern tut mich eh nichts mehr.

    Lies doch einfach noch einmal deinen Satz ganz in Ruhe durch. Vielleicht erkennst du dann den Fehler: "Sein Tod ist immens traurig, aber wenn jetzt mehr Ultras seinen Weg wählen, hat sein Leben einen Sinn gehabt." Da kann man mMn nichts falsch verstehen.

  • Ne, ist es nicht. Wir diskutieren hier die öffentliche Person Bernstein, nicht den Privatmensch über den niemand wohl etwas sagen kann. Und wenn man falsch verstehen will, dann kann man das natürlich und wundern tut mich eh nichts mehr.

    Lies doch einfach noch einmal deinen Satz ganz in Ruhe durch. Vielleicht erkennst du dann den Fehler: "Sein Tod ist immens traurig, aber wenn jetzt mehr Ultras seinen Weg wählen, hat sein Leben einen Sinn gehabt." Da kann man mMn nichts falsch verstehen.

    Wenn er Suizid begangen hätte, würde ich Dir recht geben. Sein Weg war der Weg durch die Instanzen. Eigentlich logisch, außer man will es falsch verstehen.

  • Lies doch einfach noch einmal deinen Satz ganz in Ruhe durch. Vielleicht erkennst du dann den Fehler: "Sein Tod ist immens traurig, aber wenn jetzt mehr Ultras seinen Weg wählen, hat sein Leben einen Sinn gehabt." Da kann man mMn nichts falsch verstehen.

    Wenn er Suizid begangen hätte, würde ich Dir recht geben. Sein Weg war der Weg durch die Instanzen. Eigentlich logisch, außer man will es falsch verstehen.

    Sorry, aber du bist entweder begriffsstutzig oder starrsinnig und hast nicht die Größe, einen Fehler zuzugeben. Nach dem Motto, wieso ein Geisterfahrer, Hunderte!

    Du bist die Schönste, on dat ess schön.