H€rtha B$C

  • Eine Investment Firma die aus nem Tabakkonzern hervorgegangen ist.........ne heuchlerische, verlogene Heuschrecke.........passt wie die Faust aufs Preetzsche Auge............pfui Spinne sag ich nur......... :-w

    „Paul Janes schießt so genau, der trifft sogar die Fliege am Torpfosten.“

  • Jetzt wird's spannend in unserer Subventionshauptstadt.


    Die KKR ist ein klassischer Finanzinvestor, der explizit die Zielsetzung hat, das Geld seiner Anteilseigner gewinnbringend zu investieren. Nicht mehr und nicht weniger und das ist zunächst mal ja auch nichts Verwerfliches. Wenn ich einem Unternehmen Geld leihe oder als Anteilseigner einsteige, dann möchte ich meine Kohle schließlich auch einschließlich einer angemessenen Verzinsung zurück haben. Und je höher das potentielle Risiko, desto höher muß die erwartete Verzinsung / Rendite sein. Jeder vernünftige Mensch denkt und handelt so und wenn einen das in den Augen Anderer zur "Heuschrecke" macht, sei's drum ...


    Wichtig ist jedenfalls, daß mit der KKR in Berlin ganz eindeutig ein Investor am Start ist. Kein Sponsor, kein Mäzen und auch keine Mischform. Der Herr Kühne beim HSV beispielsweise agiert ja zu einem großen Teil eher wie ein Mäzen. Die Unternehmen VW und Audi, die Telekom, Adidas, die Allianz, Bayer oder auch Red Bull, die ja alle in der einen oder anderen Form im Profifußball mitmischen, agieren ja auch nicht als reine Finanzinvestoren, sondern eher wie Sponsoren. Was ja nun mal was anderes ist.


    Jedenfalls wird KKR eine angemessene Rendite bei der Hertha erwarten und mit Macht einfordern. Der Fußball ist aus Anlegersicht eine hochriskante Investition, bei der der sportliche Erfolg nun einmal nicht vorherzusagen ist. Und ich kenne aus eigener Erfahrung auch die Renditeerwartungen, die Private-Equity Unternehmen wie die KKR an ihre Investments haben. Vor diesem Hintergrund unterstelle ich, daß diese bei der Hertha sicher bei 10% p.a., eher aber noch höher liegen dürften. Das heißt nichts anderes, als daß sie, wenn die kolportierten 60 Mio. einmal geflossen sind, einen jährlichen Rückfluß von mindestens 6 Mio. EUR erwarten, wie gesagt, imho eher mehr!!


    Viel Spaß, Herr Preetz. Mit ein wenig Glück wird das der goldene Sargnagel für die Hertha. Ich beneide die jedenfalls kein Stück um das viele Geld, das werden die bitter bezahlen müssen.

    Just my 95 cents,
    Peter


    "Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön, und wenn man in der Ferne an sie denkt, und zufällig dort geboren ist, wird einem wunderlich zu Muthe. Ich bin dort geboren und es ist mir, als müsste ich gleich nach Hause gehn." (Heinrich Heine, 1827)


  • Das sind auch meine Gedanken.


    Es gibt schlechtere Tage als heute! ;--)j

  • Es gibt schlechtere Tage als heute!


    Grundsätzlich wohl richtig, Blaubär. Dennoch ein Scheiß-Tag, weil für die irgendwann kaputte Hertha kein Traditionsverein, sondern irgendein dreckiges Konstrukt nachrücken wird.


    Und ehrlich: Da finde ich die halbängstigen Vollpreetze aus'm Luftschutzbunker immer noch das weniger große Übel.

  • @ Strummer: Grundlage für eine vernünftige Diskussion ist immer ein gemeinsames Fundament.
    Daher an dich die Frage, ob du KKR für eine "klassische Heuschrecke" (hier im Sinne von Black Rock usw.) hältst.

    BlackSTONE ist eine Heuschrecke, nicht Blackrock.

  • Erstmal werden diese Investoren dafür sorgen das die Eintrittspreise erhöht werden und so einen Quatsch wie Ermäßigungen für Behinderte, Rentner, Schüler oder Studenten wegfallen. Maximierung des Profits, wie überall heutzutage.


    Fanbeauftragte braucht auch kein Mensch, kostet alles nur Kohle.



    Die Herthafans bekommen jetzt genau das was sie verdienen und sie werden diese Brüder nur durch langfristigen sportlichen Mißerfolg wieder los.

  • Da wird dieser Kackverein für seine Misswirtschaft, die wohl bei 80% anderer Vereine zum Lizenzentzug geführt hätte, auch noch belohnt....
    Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.....
    Aber ich will so was in Düsseldorf nicht haben! Dann lieber erhobenen Hauptes wieder gegen Germania Teveren oder Yurdumspor Köln....
    ich weiß, jetzt kommen die Kommentare, dass sich das nicht vermeiden lässt und man mit der Zeit gehen muss, aber ich persönlich habe darauf keine Lust. Habe eh am Fußball lange nicht mehr so viel Freude, wie noch vor 20 Jahren....
    Fuck you, Hertha BSC (BetrugSkandalClub)
    Keine Fans, kein Anstand, keine Moral, kein Charisma......nur Halbangst.....

    Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein.

  • @ Strummer: Grundlage für eine vernünftige Diskussion ist immer ein gemeinsames Fundament.
    Daher an dich die Frage, ob du KKR für eine "klassische Heuschrecke" (hier im Sinne von Black Rock usw.) hältst.

    BlackSTONE ist eine Heuschrecke, nicht Blackrock.


    BlackRock ist eine Ausgründung (in 1992) von BlackStone. Ist aber in diesem Zusammenhang auch egal. Die Frage steht.

  • @ Strummer: Grundlage für eine vernünftige Diskussion ist immer ein gemeinsames Fundament.
    Daher an dich die Frage, ob du KKR für eine "klassische Heuschrecke" (hier im Sinne von Black Rock usw.) hältst.


    Schwer zu beantworten, finde ich, was ist denn die Definition einer "Heuschrecke"? Gibt es sowas? KKR ist mir als "ganz normales" Private Equity Haus geläufig, bei BlackRock bin ich mir nicht so sicher, die sind doch eher ganz allgemein als Vermögensverwaltung unterwegs, oder?


    Jedenfalls ist mir das klassische Private Equity Geschäftsmodell klar, ich verstehe, wie die ihr Geld verdienen und das ist - im Grundsatz - auch ok für mich. Für den einen mag das bereits KKR zur "Heuschrecke" machen, für den anderen beginnen die "Heuschrecken" vielleicht erst bei den Unternehmen, die sich im Rahmen des (eigentlich legalen/legitimen) Geschäftsmodells Private Equity bestimmter unsauberer oder gar ungesetzlicher Methoden bedienen. Und der Dritte bezeichnet als "Heuschrecke" möglicherweise jeden, den er diffus irgendwo im Bereich Banker/Hedge Fonds/Kapitalist/Zocker/Globalisierer etc. verortet. Ich behaupte, mit 95% der Leute hier wirst du nicht fundiert über das Thema diskutieren können.


    Ist aus meiner Sicht aber auch nicht kriegsentscheidend in unserem Zusammenhang. KKR gibt der Hertha Geld und wird für dieses Geld naturgemäß eine enorm hohe Verzinsung zurückhaben wollen, Heuschrecke hin oder her. Und wenn ich Herthaner wäre, würde ich mir Gedanken darüber machen, ob ein Michael Preetz mit den 60 Mio. so erfolgreich wird wirtschaften können, daß sie den Verein über die sicher erwarteten 10% p.a. Rendite hinaus nach vorne bringen. Ich traue das weder dem Herrn Preetz noch der Hertha insgesamt zu.

    Just my 95 cents,
    Peter


    "Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön, und wenn man in der Ferne an sie denkt, und zufällig dort geboren ist, wird einem wunderlich zu Muthe. Ich bin dort geboren und es ist mir, als müsste ich gleich nach Hause gehn." (Heinrich Heine, 1827)

  • Sorry eine kurze Recherche reicht schon aus um zu raffen das da keine ethisch korrekte Firma am Start ist, sondern eine rein Kapital und somit auch primär Aufmerksamkeitsgeile Firma, da gibts nichts dran schön zu reden........für mich ne ganz klare Sache = ABSOLUT ABZULEHNEN :thumbdown:


    KKR und Konsorten

    „Paul Janes schießt so genau, der trifft sogar die Fliege am Torpfosten.“

  • sehe ich doch richtig, dass uns ein solches Szenario derzeit nicht treffen kann, oder ?


    Wir sollten alle gemeinsam dafür sorgen, dass es niemals zu einer Ausgliederung der Profiabteilung kommen mag.


    Dann lieber wieder nach Teveren, Brück oder Freialdelhofen fahren also eine Scheisse wie bei den Halbängstlichen.

  • Wenn Plastik Clubs sich einen Platz in der Bundesliga erkaufen und dies mittlerweile als normal empfunden wird, ist das schon schlimm genug. Wenn aber Traditions Vereine den selben weg gehen, kann man nur auf ein Scheitern hoffen.

    "Ein Nasshorn und ein Trockenhorn spazierten durch die Wüste da stolperte das Trockenhorn und's Nasshorn sagte:"Siehste"!


    [color=#ff0000]Fußball lebt von Emotionen, Kommerz und Abhängigkeit von einem Konzern erzeugt nur Verabscheuung

  • Jedenfalls ist mir das klassische Private Equity Geschäftsmodell klar, ich verstehe, wie die ihr Geld verdienen und das ist - im Grundsatz - auch ok für mich. Für den einen mag das bereits KKR zur "Heuschrecke" machen, für den anderen beginnen die "Heuschrecken" vielleicht erst bei den Unternehmen, die sich im Rahmen des (eigentlich legalen/legitimen) Geschäftsmodells Private Equity bestimmter unsauberer oder gar ungesetzlicher Methoden bedienen. Und der Dritte bezeichnet als "Heuschrecke" möglicherweise jeden, den er diffus irgendwo im Bereich Banker/Hedge Fonds/Kapitalist/Zocker/Globalisierer etc. verortet. Ich behaupte, mit 95% der Leute hier wirst du nicht fundiert über das Thema diskutieren können.


    Jedenfalls ist mir das klassische Private Equity Geschäftsmodell klar, ich verstehe, wie die ihr Geld verdienen und das ist - im Grundsatz - auch ok für mich. Für den einen mag das bereits KKR zur "Heuschrecke" machen, für den anderen beginnen die "Heuschrecken" vielleicht erst bei den Unternehmen, die sich im Rahmen des (eigentlich legalen/legitimen) Geschäftsmodells Private Equity bestimmter unsauberer oder gar ungesetzlicher Methoden bedienen. Und der Dritte bezeichnet als "Heuschrecke" möglicherweise jeden, den er diffus irgendwo im Bereich Banker/Hedge Fonds/Kapitalist/Zocker/Globalisierer etc. verortet. Ich behaupte, mit 95% der Leute hier wirst du nicht fundiert über das Thema diskutieren können.


    Alles klar! Dann haben wir eine gemeinsame Basis um nach Bekanntgabe der Details vernünftig zu diskutieren.

  • Das wars für die Hertha!


    Wie Joe Strummer richtig beschrieben hat ist KKR einzig und alleine an einem gewinnbringenden Investment interessiert.


    Dort gibt es keine Liebe zu einem Verein, dort zählen nur Fakten und Zahlen. Natürlich weiß keiner von uns zu welchen Bedingungen sie bei der Hertha eingestiegen sind, aber sicher wird es sehr hart die Gewinnziele von KKR zu erreichen. Sollte Berlin nächste Saison oder die übernächste Saison in einen internationalen Wettbewerb dabei sein, wird sicher KKR einen großen Teil der Einnahmen abschöpfen.


    Glaube das die Hertha deutlich mehr als 10 % Zinsen zahlen muss, in der Regel schütten Private Equity Gesellschaften um die 12 - 15 % an ihre Anteilseigner aus, dh vor Kosten müssen Sie eine Rendite von 16 bis 20% erwirtschaften.


    Hertha hat sich an genau den Richtigen verkauft...herrlich....


    Hoffe das die jetzt noch schneller verrecken...Drecksverein