Hannover 96

  • Der Spieler hat bewusst mit der Hand ein Tor erzielt und das Spiel ist dadurch entschieden worden. Natürlich ist das extrem unsportlich und das ganz unabhängig davon, was Strafenkataloge dazu sagen. Aber genau das ist ja das Problem und zwar, dass Unsportlichkeiten unterschiedlich gewertet werden und damit salonfähig sind und zum Sport mittlerweile dazu gehören. Nur weil es inndem Spiel entscheidend war, macht man jetzt so eine Welle.


    Ja, eigentlich geht es nicht, dass auf so eine Weise ein Spiel entschieden wird, aber dann sollte man generell Unsportlichkeiten härter bestrafen, damit solche Sachen nicht passieren und verschwinden. Schwalbe = Rote Karte, absichtliches Foul = Rote Karte, absichtliches Handspiel = Rote Karte, Taktischen Foul = Rote Karte etc.



    Ich finde es muß nicht zwingend härter entschieden werden sondern eine klare Ansage mit anchließender klaren Linie! Nehmen wir das Beispiel Andy Möller. Der erste und zugleich letzte Spieler der nachträglich für ein Schwalbe gesperrt wurde (soweit ich weiß) Hätte man das weltweit weiter verfolgt dann gäbe es das Thema sogut wie garnicht mehr. Und das kann man nicht auf den Schirre abwälzen finde ich.

    suche Fans aus dem Sauerland, bitte melden!

  • Schwalbe = Rote Karte, absichtliches Foul = Rote Karte, absichtliches Handspiel = Rote Karte, Taktischen Foul = Rote Karte etc.


    What?? Spiele sollen also grundsätzlich mit 2 Feldspielern und einem Torwart auf dem Feld beendet werden? Na dann....
    Viel Spaß vor allem dabei, absichtliche Fouls von unabsichtlichen zu unterscheiden. Und Spieler wegen einer Schwalbe vom Feld zu stellen wo sich herausstellt, dass es doch eine Berührung gab, macht auch Sinn. Das wird in jedem Fall sehr sehr lustig und wird den Fußball für immer zu einer absurden Witzveranstaltung werden lassen. :)


    Der "Tatbestand" müsste wie bei jedem anderen Foul auch erst einmal festgestellt werden und das käme in einem Spiel nicht so häufig vor. Ein Schiedsrichter könnte im Hintergrund das Spiel am Monitor beobachten und dem leitenden Schiedsrichter informieren. Das würde weder zu ständigen Unterbrechungen führen, noch zu einer gesteigerten Anzahl von Karten. Bin mir auch sicher, dass nicht mehr so leicht gefallen würde und weniger mit Ellenbogen gearbeitet würde und mit versteckten Fouls.


    Mittlerweile sind die Spieler ja alle darauf trainiert, wie sie wirkungsvoll und glaubhaft fallen, damit der Schiedsrichter pfeift und wie man versteckt tritt, schubst oder schlägt.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • Für diese unsäglichen Schauspieleinlagen gibt es nur ein probates Mittel: Zeitstrafe! Wer verletzt liegenbleibt,muss behandelt werden und ist schonmal 2-5 Minuten außer Gefecht. Von daher eine Lösung: Bei Foulspiel und Verletzungsunterbrechung für den Verletzten UND Veursacher 5 Minuten "Schonzeit" draußen. Für die Schauspieler,die ohne Fremdeinwirkung plötzlich umfallen,als wären sie vom Blitz getroffen ebenfalls 5 Minuten Zeitstrafe.


    Und wo ich grad mal dabei bin: Für die Ellenbogenschläger bei Luftduellen sofort Rot und 4 Spiele Sperre! Und wenn das Spiel mit 7 gg 7 zu Ende gespielt wird. Ist mir Scheißegal,aber nur so hört der Scheiß auf!

  • What?? Spiele sollen also grundsätzlich mit 2 Feldspielern und einem Torwart auf dem Feld beendet werden? Na dann....
    Viel Spaß vor allem dabei, absichtliche Fouls von unabsichtlichen zu unterscheiden. Und Spieler wegen einer Schwalbe vom Feld zu stellen wo sich herausstellt, dass es doch eine Berührung gab, macht auch Sinn. Das wird in jedem Fall sehr sehr lustig und wird den Fußball für immer zu einer absurden Witzveranstaltung werden lassen. :)


    Der "Tatbestand" müsste wie bei jedem anderen Foul auch erst einmal festgestellt werden und das käme in einem Spiel nicht so häufig vor. Ein Schiedsrichter könnte im Hintergrund das Spiel am Monitor beobachten und dem leitenden Schiedsrichter informieren. Das würde weder zu ständigen Unterbrechungen führen, noch zu einer gesteigerten Anzahl von Karten. Bin mir auch sicher, dass nicht mehr so leicht gefallen würde und weniger mit Ellenbogen gearbeitet würde und mit versteckten Fouls.


    Mittlerweile sind die Spieler ja alle darauf trainiert, wie sie wirkungsvoll und glaubhaft fallen, damit der Schiedsrichter pfeift und wie man versteckt tritt, schubst oder schlägt.

    Es ist mal wieder so, wie es im "normalen" Leben halt auch meist ist, es besteht keine Notwendigkeit das Rad neu zu erfinden, es ist vollkommen ausreichend wenn man Dinge, die sich bereits in anderen Sportarten bewährt haben, simplerweise zu übernehmen bereit ist.
    Pro Spiel hat jede der beiden Mannschaften die Möglichkeit eine Auszeit zu beantragen, um vermeintliche Fehlentscheidungen zu reklamieren und sich diese dann, gemeinsam mit den Schiris und Vertretern der gegnerischen Mannschaft am Monitor anzuschauen, anschliessend wird dann vom Schiri verkündet, zu welchem Schluss man gekommen ist bzw. welche Entscheidung gefällt wird.
    Ich bin sicher, dass die deutliche Mehrheit aller strittigen Szenen am Monitor geklärt werden kann.
    Da jede Mannschaft nur einmal pro Spiel Gelegenheit zu dieser "Auszeit" hat, wird man auch nicht inflationär damit umgehen, es wird also nicht wirklich Zeit in Anspruch nehmen, denn bisher gibt es ja auch bereits meist Spielunterbrechungen bei strittigen Szenen und man lamentiert minutenlang mit dem Schiri.
    Fehler machen wir alle, also logischerweise auch die Schiris, das Spiel wird immer schneller, die technischen Möglichkeiten immer besser, und auf diesem Weg haben alle Beteiligten nur Vorteile.

    Signaturen werden oftmals überbewertet...