FC St. Pauli 1910

  • Muss man linke jetzt unbedingt gut finden.

    Man kann auch gegen Links und Rechts sein.

    Pauli leistet gerade sportlich ohne Investor ne Menge. Das ist respektabel.

    Natürlich nicht!


    Also gegen (nahezu) gegen alle?
    Oder sprichst du von Extremen?


    Das stimmt!

  • Scheiss Hansa, scheiss Dresden!


    Ist das so richtig? --;)ir


    Die Anzahl der Mitglieder und die sportliche Leistung von Sankt Pauli finde ich schon sehr respektabel.

  • Wenn das deine Meinung ist, na klar!


    Jo, ich auch.

  • Die Anzahl der Mitglieder und die sportliche Leistung von Sankt Pauli finde ich schon sehr respektabel.

    Die sportliche Leistung von St. Pauli ist mehr als respektabel. Und ich finde es auch okay, dass sie ihr linkes Image vermarkten. Ohne dieses Marketingpotenzial hätten sie wohl weder die Möglichkeit, an die Tür zum Premiumprodukt anzugklopfen, noch sich mit ihren gesellschaftlichen Aussagen großes Gehör zu verschaffen.

    Bei der Anzahl der Mitglieder tue ich mich schwer. Nicht nur bei St. Pauli, sondern bei allen Vereinen. Oftmals ist eine Mitgliedschaft leider nur Mittel zum Eintrittskartenzweck.

  • Da finde ich Union Berlin deutlich konsequenter und straighter in der Vereinshaltung als St. Pauli.


    Bin gespannt wie sich das PR-Produkt in der BuLi verhält und wie schnell es sich den Gegebenheiten anpasst.


    Wäre schön, wenn es anders wäre.

  • Muss man linke jetzt unbedingt gut finden.

    ihr linkes Image

    Es ist in diesem Fred wahrscheinlich schon drölf Trillionen mal geschrieben worden, aber anscheinend immer noch nicht verstanden worden. Antifaschsimus hat nichts mit Links zu tun. Wenn man gegen Nazis ist, lehnt man nicht automatisch auch den Kapitalismus ab. Gegen Rassismus und Diskriminierung zu sein ist keine Frage von links oder rechts, sondern sollte Konsens unter allen Demokraten jeglicher politischer Coleur sein.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Wackinho ()

  • Muss man linke jetzt unbedingt gut finden.

    ihr linkes Image

    Es ist in diesem Fred wahrscheinlich schon drölf Trillionen mal geschrieben worden, aber anscheinend immer noch nicht verstanden worden. Antifaschsimus hat nichts mit Links zu tun. Wenn man gegen Nazis ist, lehnt man nicht automatisch auch den Kapitalismus ab. Gegen Rassismus und Diskriminierung zu sein ist keine Frage von links oder rechts, sondern sollte Konsens unter allen Demokraten jeglicher politischer Coleur sein.

    Selbstverständlich. Wacki!

  • Muss man linke jetzt unbedingt gut finden.

    ihr linkes Image

    Es ist in diesem Fred wahrscheinlich schon drölf Trillionen mal geschrieben worden, aber anscheinend immer noch nicht verstanden worden. Antifaschsimus hat nichts mit Links zu tun. Wenn man gegen Nazis ist, lehnt man nicht automatisch auch den Kapitalismus ab. Gegen Rassismus und Diskriminierung zu sein ist keine Frage von links oder rechts, sondern sollte Konsens unter allen Demokraten jeglicher politischer Coleur sein.

    Da magst du theoretisch Recht haben, und eigentlich sollte das auch so sein. In der Realität kenne ich wenig Antifaschistinnen und Antifaschisten, die nicht links von der CDU stehen, meist deutlich. Aber das führt in diesem Faden jetzt wahrscheinlich zu weit

  • Muss man linke jetzt unbedingt gut finden.

    ihr linkes Image

    Es ist in diesem Fred wahrscheinlich schon drölf Trillionen mal geschrieben worden, aber anscheinend immer noch nicht verstanden worden. Antifaschsimus hat nichts mit Links zu tun. Wenn man gegen Nazis ist, lehnt man nicht automatisch auch den Kapitalismus ab. Gegen Rassismus und Diskriminierung zu sein ist keine Frage von links oder rechts, sondern sollte Konsens unter allen Demokraten jeglicher politischer Coleur sein.

    Das hängt ganz evtl. unter Umständen vielleicht hiermit zusammen: FC St. Pauli aus Hamburg


    Was ist der FC St. Pauli?


    Der Fußballclub St. Pauli ist für den linken Charakter seiner Fans und Anhänger bekannt.

    [...]


    Was macht den Verein sonst noch aus?


    Weltweit ist der Verein auch ein Symbol für Punk und andere linke Subkulturen.

    [...]


    Wie wurde St. Pauli zu einem „Kult“-Club?


    Eine linke Fanszene entwickelte sich ganz langsam und diese bildete sich um sozialen Aktivismus, Party- und Veranstaltungsatmosphäre während der Spiele des Clubs.

  • Es ist in diesem Fred wahrscheinlich schon drölf Trillionen mal geschrieben worden, aber anscheinend immer noch nicht verstanden worden. Antifaschsimus hat nichts mit Links zu tun. Wenn man gegen Nazis ist, lehnt man nicht automatisch auch den Kapitalismus ab. Gegen Rassismus und Diskriminierung zu sein ist keine Frage von links oder rechts, sondern sollte Konsens unter allen Demokraten jeglicher politischer Coleur sein.

    Da magst du theoretisch Recht haben, und eigentlich sollte das auch so sein. In der Realität kenne ich wenig Antifaschistinnen und Antifaschisten, die nicht links von der CDU stehen, meist deutlich. Aber das führt in diesem Faden jetzt wahrscheinlich zu weit

    Das wundert mich.

    Ich bewege mich auch nicht in einem konservativen Spektrum, kenne natürlich sehr wohl auch viele CDU Wähler, die ich aber so gut wie alle als Antifaschisten einordnen würde.

    Wahrscheinlich haben die selbst damit ein Problem, da diese Begrifflichkeit, wie auch die Diskussion hier deutlich macht, immer wieder polarisiert.

    Warum auch immer.

  • Da magst du theoretisch Recht haben, und eigentlich sollte das auch so sein. In der Realität kenne ich wenig Antifaschistinnen und Antifaschisten, die nicht links von der CDU stehen, meist deutlich. Aber das führt in diesem Faden jetzt wahrscheinlich zu weit

    Das wundert mich.

    Ich bewege mich auch nicht in einem konservativen Spektrum, kenne natürlich sehr wohl auch viele CDU Wähler, die ich aber so gut wie alle als Antifaschisten einordnen würde.

    Wahrscheinlich haben die selbst damit ein Problem, da diese Begrifflichkeit, wie auch die Diskussion hier deutlich macht, immer wieder polarisiert.

    Warum auch immer.

    also bei ‚die sich selbst einordnen‘ ist ja auch das eine, dieses für andere erkennbar ‚Leben‘ das andere.

    Das zeigt ja dieses ‚mimimimi, man wird ja sofort in die Nazi-Ecke gestellt‘-Gejammer (was es bei den ‚linksgrün-versifften‘ Usern ja deutlich weniger ausgeprägt ist).


    Ich glaube auch, dass viele der 16,2% Mitbürger die gem. Studie des DEZIM rassistische Grundhaltung ‚Leben‘ sich selbst als antifaschistisch sehen.

  • Da magst du theoretisch Recht haben, und eigentlich sollte das auch so sein. In der Realität kenne ich wenig Antifaschistinnen und Antifaschisten, die nicht links von der CDU stehen, meist deutlich. Aber das führt in diesem Faden jetzt wahrscheinlich zu weit

    Genau deshalb wird seit Jahren von rechts ein Framing betrieben, dass das Engagement gegen Rechtsextremismus links sei und eine antifaschistische Einstellung wird mit der Antifa gleichgesetzt, die wiederum pauschal als terroristische Vereinigung gebrandmarkt wird.


    Dieses jahrelang betriebene Framing verfängt offenbar und führt dazu, dass sich Leute aus dem bürgerlich-konservativen Milieu schwerer damit tun, sich offensiv gegen Rechtsaußen zu positionieren oder sich gar als antifaschistisch zu bezeichnen, obwohl sie es per Definition eigentlich sind. Weil sie Angst davor haben, mit Linken und Terroristen in eine Schublade gesteckt zu werden.

  • Da magst du theoretisch Recht haben, und eigentlich sollte das auch so sein. In der Realität kenne ich wenig Antifaschistinnen und Antifaschisten, die nicht links von der CDU stehen, meist deutlich. Aber das führt in diesem Faden jetzt wahrscheinlich zu weit

    Genau deshalb wird seit Jahren von rechts ein Framing betrieben, dass das Engagement gegen Rechtsextremismus links sei und eine antifaschistische Einstellung wird mit der Antifa gleichgesetzt, die wiederum pauschal als terroristische Vereinigung gebrandmarkt wird.


    Dieses jahrelang betriebene Framing verfängt offenbar und führt dazu, dass sich Leute aus dem bürgerlich-konservativen Milieu schwerer damit tun, sich offensiv gegen Rechtsaußen zu positionieren oder sich gar als antifaschistisch zu bezeichnen, obwohl sie es per Definition eigentlich sind. Weil sie Angst davor haben, mit Linken und Terroristen in eine Schublade gesteckt zu werden.

    Wer letztens hier diesen Gregor mitbekommen hat, der hat das was du beschreibst auch live hier im Forum erleben können.
    Unter -wenigen- likes von wohl eher bürgerlich-konservativen Usern (die vermutlich das reine ‚gegen Links‘ liken) warf der alles durcheinander und pauschalisierte uns anderen alle zu ‚Antifa-Jünger‘ ohne überhaupt eine Definition zu haben, was er unter ‚Die Antifa‘ (ist ja zunächst einmal gar keine organisierte Gruppe) versteht.

  • egal ob links , rechts oder nix davon:


    Hauptsache gegen Nazis


    der Rest der Diskussion ist Haarspalterei

    Ich bin manchmal überrascht, welche Anforderungen manche hier an den Verein oder einzige Spieler stellen.

    Enttäuschend oft, wie über Fortunen abgeledert wird, egel ob Spieler, Trainer, Funktionäre.