News & Allgemeine Themen Amateurligen

  • meinungsfreiheit vs befindlichkeit chinesischer kapser. man darf gespannt sein, auf welcher seite sich der dfb positioniert.


    Schwierig sehr schwierig. Der DFB ist doch immer auf der Seite der guten.

    Einmal Fortune immer Fortune.
    13.02.2012 SASCHA RÖSLER FUSSBALLGOTT


    FICK DICH DFB
    FICK DICH UEFA
    FIFA DIREKT MIT
    FICK DICH RB

  • So lange es in dem Rahmen bleibt anscheinend nicht:

    Zitat

    Beim DFB sah man die Aktion mit gemischten Gefühlen. "Die Proteste können wir nicht verbieten, es gibt das Recht auf freie Meinungsäußerung", sagte DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann: "Wir werden nun noch einmal das Gespräch mit der chinesischen Delegation zu diesem Thema suchen und ihr empfehlen, gelassener mit solchen Aktionen umzugehen. Umgekehrt verurteilen wir es, den Fußball für bewusste Provokationen gegen unsere Gäste zu missbrauchen."

    Es gibt mehrere DFB-Vizes? ?(

  • Ich würde mal gerne wissen, ob sich irgendwelche Entscheidungsträger in den Fussballverbänden irgendwelche Gedanken dazu gemacht haben, was passieren sollte, wenn genau dieser Fall eintritt.

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

  • Ganz ehrlich: sicher waren die Tibet-Fahnen eine gezielte Provokation, über deren Sinnhaftigkeit man streiten kann. Aber sie ist ohne jeden Zweifel in underem freiheitlich- demokratischen System legitim. Unwenn das dem chinesischen Team nicht passt und sie deswegen Spiele unterbrechen ist das eine unverschämte Respektlosigkeit als Gast.
    Die ganze Aktion ist ohnehin hirnverbrannt, aber im Wiederholungsfall sollten die Chinesen hochkant rausgeworfen werden.

    Du bist die Schönste, on dat ess schön.

  • hoffentlich hat das alles keine Auswirkungen auf das Merchandising und die Fans der Bayern und Dortmunder in China......

  • Ganz ehrlich: sicher waren die Tibet-Fahnen eine gezielte Provokation, über deren Sinnhaftigkeit man streiten kann. Aber sie ist ohne jeden Zweifel in underem freiheitlich- demokratischen System legitim. Unwenn das dem chinesischen Team nicht passt und sie deswegen Spiele unterbrechen ist das eine unverschämte Respektlosigkeit als Gast.
    Die ganze Aktion ist ohnehin hirnverbrannt, aber im Wiederholungsfall sollten die Chinesen hochkant rausgeworfen werden.


    Ich hoffe, dass an von Woche zu Woche noch mehr tibetische Fahnen sehen wird! Man kann es als (friedliche!) Provokation ansehen, aber auch als den humanistischen Hinweis auf die gezielte Zerstörung einer Jahrhunderte alten Kultur, die der Westen aus rein politisch-materiellen Gründen stillschweigend (außer einiger mit China vereinbarter obligatorischer "Protestnoten") ignoriert.

  • Sollte der DFB jetzt dagegen vorgehen, stellt der sich doch auf eine Stufe mit dem chinesischen Regime.


    Da kann man nur hoffen, dass ist den zuständigen Verantwortlichen bewust.

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Egal, wie es in Tibet vor 1950 zuging.
    Es war eine völkerrechtswidrige Annektion und es ist nicht die Sache der Chinesen, den Tibetern vorzuschreiben, wie und in welche Richtung sich ihre Gesellschaft entwickeln soll.
    Die offene Pietätlosigkeit und andauernde Drangsalierung durch Peking führte seit 1950 zu mehreren Tibetaufständen. Zumindestens den Tibetern scheint die Situation nicht zu gefallen.
    Und mir im speziellen gefällt es nicht, dass irgendein Verband - völlig unabhängig von irgendwelchen Weltanschauungen - sich in eine hohe deutsche Amateurliga reinkauft. Das ist in meinen Augen die kosequente Fortführung von den schmierigen Ereignissen um SSV Markranstädt.
    Und man sollte gelernt haben, dass man da von Anfang an seinem Unmut nicht nur Ausdruck, sondern bei nicht erhört werden auch etwas Nachdruck verleihen muss :pyro:

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

  • Es war eine völkerrechtswidrige Annektion und es ist nicht die Sache der Chinesen, den Tibetern vorzuschreiben, wie und in welche Richtung sich ihre Gesellschaft entwickeln soll.

    Da liest sich hier etwas anders: http://www.gazette.de/Archiv/G…Juli1999/Leseproben1.html Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass es mich nicht wirklich interessiert, was da aus den Säcken in China herausrieselt - egal, ob sie nun orange sind oder umkippen.

    Und mir im speziellen gefällt es nicht, dass irgendein Verband - völlig unabhängig von irgendwelchen Weltanschauungen - sich in eine hohe deutsche Amateurliga reinkauft.


    Das sehe ich genauso, aber da helfen keine Tibeterfahnen.

  • Mit Tibetfahnen China ärgern? So einfach geht das? Na dann auf, ihr kreativen und rebellischen Fussballanhänger. Steilvorlage!


    Wenn bei Bayern und Dortmund überdimensionale Tibetfahnen ausgerollt werden (auch im Gästeblock möglich ;--)b) , machen die dann in China alle den Fernseher aus? Und müllen anschl. die Fanshops mit Retourpaketen zu?


    Bundesliga for "free Tibet"!


    Fans gegen die Fernostkommenzialisierung der Bundesliga und deren Bückerei für Kohle und scheiss Anstosszeiten.... und.... und... und..

  • Dieses ganze Drama ist vom DFB, dem zuständigen Verband, hausgemacht.


    Es hätte den einfachen Kompromiss gegeben: Die Regionalliga auf 20 Vereine aufzustocken und Pirmasens in der Liga lassen, im Gegenzug 30 Vereine finden, die Mittwochs mit einer Mannschaft auf mindestens Viertliganiveau gegen die Chinesen antreten. Vielleicht auch gerne mal gegen eine Regionalauswahl auf dem Dorf. Das wäre bei einer Antrittsprämie von 15.000 Euro bestimmt gegangen und man hätte vielleicht noch einen Sender gefunden, der das überträgt. Es wäre alles auf freiwilliger Basis gelaufen und jeder hätte davon profitiert.


    Leider kennt man die genauen Vereinbarungen nicht und ich befürchte, man muss vertraglich bedingt, die Chinesen so wettbewerbsnah wie möglich antreten lassen. Allerdings gehören solche Proteste irgendwie dazu. Sind ja nicht beim Nonnenhockey.