Das Fußball-Regelwerk


  • Aber wenn man den Fernsehbeweis bei der Torlinienentscheidung heranzieht, warum dann nicht auch bei Abseits? Und bei der Frage, ob ein Foul im oder vor dem Strafraum war? Und vielleicht noch bei der Frage nach absichtlichem Handspiel... Wenn man damit erst mal anfängt, dann wird es sehr schwer dies zu bremsen. Bei den letzten olypischen Sommerspielen habe ich zufällig ein Feldhockeyspiel gesehen und nach 20 Minuten wieder umgeschaltet, da wurde nämlich mehr ferngesehen als gespielt.

  • Die ganze Diskusion ist sowieo unnütz...wenn diese Technik gelten soll dann für alle . Aber wie soll ein Kreisligaverein der in Klasse A,B;C spielt so eine Auflage stemmen ? von den ganzen Jugendmannschaften zu schweigen ........ Willkommen in der Welt des Geldes

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

  • Man darf aber auch nicht glauben, dass ein Fernsehbeweis alle Probleme löst und sämtliche Diskussionen ausschließt. Auch Fernsehbilder beweisen nicht alles eindeutig.
    Nehmen wir das vermeintliche Tor in Köln am Samstag. Für mich war der Ball drin (was aber auch ein wenig damit zu tun haben könnte, dass es ein Tor gegen den FC gewesen wäre). Für Thomas Bröker war er nicht drin (was aber auch ein wenig damit zu tun haben könnte, dass er beim FC spielt).
    Wenn da nun ein Oberschiedsrichter anhand der Fernsehbilder auf Tor (oder Nicht-Tor) entschieden hätte, glaubt hier jemand ernsthaft, es hätte da keine Diskussionen mehr gegeben? Lediglich der "Schuldige" wäre ein anderer gewesen.

    "Ich werde nie von einem Verein oder einem Präsidenten abhängen - ich glaub', in Österreich haben Präsidenten von österreichischen Fußballclubs mehr Sponsoren verjagt als jeder andere. Nicht einen Euro, wenn wir nicht die Kontrolle, die Verantwortung und die Geradlinigkeit innehaben." (Dietrich Mateschitz, angeblich nur ein normaler Sponsor...)

  • Die ganze Diskusion ist sowieo unnütz...wenn diese Technik gelten soll dann für alle . Aber wie soll ein Kreisligaverein der in Klasse A,B;C spielt so eine Auflage stemmen ? von den ganzen Jugendmannschaften zu schweigen ........ Willkommen in der Welt des Geldes



    Diese Unterschiede gibt es doch bereits schon mit den "Offiziellen". Bis zur Bezirksliga reicht ein Schiedsrichter, ab der Landesliga wird mit offiziellem Gespann, höherklassig dann mit vierten und fünften Offiziellen und in der CL neuerdings zusätzlich auch noch mit Torrichtern gepfiffen.

    Fortuna D9*chen: Sterne, die nie leuchten funkeln werden!





  • Wieso zahlt der DFB so ne Einrichtung eigentlich nicht, wenn man es denn eingeführt hätte? Die scheffeln doch ohne €nde Kohle mit dem Fußball-Business. Dass Zweitligisten so mehrheitlich 15/18 dagegen sind ist doch wohl logisch. Also wenn dann hätte meines Erachtens der DFB das finanzieren sollen und nicht die Vereine.

  • Was sollte also beim Fußball nicht gelten, was Feldhockey schon längst kann?



    Immer diese völlig unpassenden Vergleiche. Weltweit interessiert sich so guit wie keine Sau für diese extreme Randsportart. Wird auf professioneller Basis vielleicht in 3,4 Ländern gespielt. Beim Fußball ist das ein "bißchen" anders, ohne Frage die Sportart schlechthin auf diesem Planeten. Warum wohl ? Unter anderem aufgrund es sehr einfachen Regelwerkes und der extrem einfach Durchführung eines Spiels. Und weil Fußball mehr oder weniger überall auf der Welt gleich gespielt wird, egal wieviel oder wie wenig Geld dabei eine Rolle spielt. Und so soll es auch bleiben. Ein Fußballspiel in Äthopien soll genauso durchgeführt werden wie in China, Deutschland, den USA oder den Piri Piri Inseln. Das ist die absolute Basis der Weltsportart Nummer 1. Beim Versuch noch mehr Technik reinzubringen geht es um nichts anders als Geld. Die Firma, die in den reichen Industrienationen den Zuschlag für so eine Technik bekommt, scheffelt Abermillionen, und da halten wieder viele Funktionäre die Hand auf wie immer bei solchen Dingen. Noch schlimmer wäre so eine Videobeweisscheiße. Die würde einzig und allein eingeführt um Werbung innerhalb eines Matches platzieren zu können und um nix anderes geht es. Das ist die letzte große Einnahmequelle, nach der es die Fußballveranstalter giert. Fehlentscheidungen sind zudem unendlich wichtig für den Mythos Fußball, das Wembley Tor, die Hand Gottes, Phantomtor Helmer, da spricht man noch Generationen später drüber. Videobeweis und Co. eignen sich nur für Sportarten, die gefühlt eh nur aus Unterbrechungen und Pausen bestehen und zudem noch entweder wie Eishockey zu schnell für das menschliche Auge sind oder ein unendlich komplexes Regelwerk haben in Kombination mit hoher Unübersichtlichkeit wie American Football. Im Fußball ist dieser ganze Technikschrott komplett fehl am Platz.

  • Die ganze Diskusion ist sowieo unnütz...wenn diese Technik gelten soll dann für alle . Aber wie soll ein Kreisligaverein der in Klasse A,B;C spielt so eine Auflage stemmen ? von den ganzen Jugendmannschaften zu schweigen ........ Willkommen in der Welt des Geldes



    Diese Unterschiede gibt es doch bereits schon mit den "Offiziellen". Bis zur Bezirksliga reicht ein Schiedsrichter, ab der Landesliga wird mit offiziellem Gespann, höherklassig dann mit vierten und fünften Offiziellen und in der CL neuerdings zusätzlich auch noch mit Torrichtern gepfiffen.


    auch in derJugend kann mit Schiedsrichtern gespielt werden is nur Sache der Organistion ....... und schon seit den 1990 Jahren ... von der kreisliga ganz zu schweigen denn die is ja bekanntlich weit unter der Landesliga ....................

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  • Ich habe da bedenken, da wird dem Zeit schinden und Spielunterbrechungen
    zu sehr das Tor geöffnet, selbst wenn die Spielzeit angehalten würde ist beim
    Fussball der Rhythmus dahin.


    Das kann unsere dann ja nicht betreffen.
    Denn die haben ja keinen.

    Unsere DNA ist Rauf und Runter.
    Für immer Rot- Weiss

  • Sorry, ich muß es jetzt mal loswerden und ich denke das ich nicht der einzige bin, dem das mehr als Übel aufstößt:
    Dieses Liegenbleiben nach einem vermeintlichen Foulspiel.
    Ich könnte jedes mal kotzen wenn dann die ballbesitzende Mannschaft den Ball ins Aus spielen muß, nur um das "Fairplay"
    zu wahren.
    Sind es nicht die Spieler, die liegen bleiben, die das Fairplay zur Farce machen?
    Man sollte die Regelung dahin ändern, das der Spieler so oder so das Spielfeld verlassen muß, wenn offensichtlich für ihn
    das Spiel unterbrochen oder der Ball ins Aus gespielt wird.
    Natürlich müssen verletzte Spieler behandelt werden, aber dann kann doch der Schiedsrichter das Spiel unterbrechen.
    Ich habe langsam das Gefühl, daß dieses unsportliche Verhalten schon taktisch genutzt wird.

  • War gegen Pauli gut zu erkennen. Kurz vor Schluß ein Hamburger liegt wieder einmal am Boden, Einwurf für uns. Ich hätte in dieser Situation der Ball nicht zurück sondern versucht aufs Tor zu gehen. Was macht der Schiri? Sich wohl schon denkend das der Düsseldorfer Spieler dies vorhat, geht zu ihm hin und wirkt wohl auf ihn ein das er den Ball zu einem Hamburger zu spielen hat.

    Einmal Fortune immer Fortune.
    13.02.2012 SASCHA RÖSLER FUSSBALLGOTT


    FICK DICH DFB
    FICK DICH UEFA
    FIFA DIREKT MIT
    FICK DICH RB

  • Klar ist es scheiße. Das Problem ist aber, das wir in unserem Aufstiegsjahr kein deut besser waren....wenn wir fair sind, sollte man auch dazu stehen!
    Eine ganz einfach Änderung.


    Jeder Spieler der behandelt werden muss, muss 5 Minuten draußen bleiben. Dafür kann der 4. Offizielle Sorge tragen.

  • Sollte mal über eine Regeländerung nachgedacht werden: "Verletzt" sich ein Spieler,muss er das Spielfeld sofort verlassen,sofort Unterbrechung. Sollte er so schwer verletzt sein,hat dieser 5 Minuten Zeit sich zu erholen,damit er wieder eingreifen kann. Da würden sich die Spieler es sich 3x überlegen,ob sie den sterbenden Schwan spielen. Diese Art von Fairplay kotzt mich schon lange an. St.Pauli war diesbezüglich die absolute Krönung für mich.


    Man kann auch über andere Strafen nachdenken: Sollte ein Spieler augenscheinlich ne Verletzung vortäuschen (nach der "Behandlung" z.B. sofort wieder 11,0 sprinten),Gelbe Karte,10 Minuten Zeitstrafe.

  • Sollte mal über eine Regeländerung nachgedacht werden: "Verletzt" sich ein Spieler,muss er das Spielfeld sofort verlassen,sofort Unterbrechung. Sollte er so schwer verletzt sein,hat dieser 5 Minuten Zeit sich zu erholen,damit er wieder eingreifen kann. Da würden sich die Spieler es sich 3x überlegen,ob sie den sterbenden Schwan spielen. Diese Art von Fairplay kotzt mich schon lange an. St.Pauli war diesbezüglich die absolute Krönung für mich.


    Man kann auch über andere Strafen nachdenken: Sollte ein Spieler augenscheinlich ne Verletzung vortäuschen (nach der "Behandlung" z.B. sofort wieder 11,0 sprinten),Gelbe Karte,10 Minuten Zeitstrafe.


    Ich glaube, dass hier etwas übertrieben wird. Jeder Spieler wird einschätzen können, ob sich da ein Spieler verletzt hat oder simuliert oder nur einen Konter unterbrechen will. Bei Letzterem wird wohl kein Spieler den Konter abbrechen und den Ball ins Aus spielen.


    Zu früheren Zeiten (70er/80er-Jahre . als Südeuropäer und Südamerikaner noch minutenlang starben - bringt die Regelung, dass nur noch außerhalb behandelt werden darf - Ausnahme Torwart oder entsprechend schwere Verletzungen - doch schon eine erhebliche Entlastung von vergeudeter Behandlungszeit. Schließlich muss, sobald ein Betreuer auf dem Spielfeld war, der verletzte Spieler das Spielfeld verlassen (Ausnahme wieder: Torwart)


    Stellt sich heraus, dass ein Spieler nur simuliert, dann hat der Schiedsrichter bereits heute schon die Möglichkeit gegen den betreffenden Spieler, wegen einer Unsportlichkeit, eine Verwarnung auszusprechen.


    Da es die Zeitstrafe im Seniorenfußball nicht gibt, kann sie hier natürlich auch nicht gefordert werden.


    Ich denke, die Regel gibt dem Schiedsrichter genügend Mittel in die Hand um unberechtigtes Zeitspiel zu unterbinden. Außerdem gibt es ja auch noch die Nachspielzeit.

    Fortuna D9*chen: Sterne, die nie leuchten funkeln werden!





  • Ich glaube, dass hier etwas übertrieben wird. Jeder Spieler wird einschätzen können, ob sich da ein Spieler verletzt hat oder simuliert oder nur einen Konter unterbrechen will. Bei Letzterem wird wohl kein Spieler den Konter abbrechen und den Ball ins Aus spielen.



    Gerade in Leverkusen, Angriff Braunschweig, Foul von LEV Vorteil laufen lassen der schnell abgefangen wurde.
    Der Verletzte Braunschweiger lag am Boden und LEV führte den Konterangriff zu Ende.

  • Wirklich übersichtlicher macht dieser Vorschlag das Spiel nicht.
    Und es ist zu klären, ob der Übeltäter wieder das Feld betreten kann, wenn der verletzte Spieler ausgewechselt werden muss.
    Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. :?:

    Tot sind wir erst, wenn der Gegner am Ende ein Tor mehr hat. Bis dahin kämpfen wir. - Jens Langeneke