Das Fußball-Regelwerk

  • - Bei Handspiel auf der Torlinie soll das als Treffer zählen.


    Blödsinn. Elfmeter. Rot. Ende.


    - Nach einem Elfmeter soll der Nachschuss verboten werden


    Bescheuerte Regel. Wozu? Nach dem Elfer ist der Ball woieder im Spiel und es geht weiter. Anders beim Elfmeterschiessen. Da ist der Elfer beendet, sowie der Ball sich wieder von der torlinie wegbewegt.


    - Bei deutlicher Kritik am Schiri soll es Punkt- oder Torabzug geben.-> finde ich abwegig.


    Als Schiri sag ich mal :)
    Als denkender Mensch sag ich mal: Ein richtig schlechter Schiri verpfeift ein Spiel, und schreibt dann noch in den Bericht, dass das eine Team viel gemeckert hat......


    Als stefanleichlingen sag ich mal: Wozu habe ich meine Karten? Wenn mir ein Spieler zu sehr auf den Keks geht bekommt er ne Gelber, und wenn ers nicht versteht eben noch eine. Aus der Erfahrung kann ich berichten, dass eine Gelbe fast immer genügt, und auch Wirkung auf die Mitspieler zeigt. Ich sehe daher keinen Handlungsbedarf. Es ist deweiteren fraglich, ob diese Maßnahme dem Schiri mehr Respekt verschafft, oder einfach nur Gräben aufreißt, wenn nach einem hitzigen Spiel der "erregte" Schiri noch nachlegt.

    Höflichkeit ist für Versager!


    Vernunft ein lahmer Ersatz für Selbstvertrauen!


    Keine Tatsache oder Wahrheit wird je meine Meinung ändern!


    (Paul Erickson)

  • Ein schönes Beispiel,wo man sieht,das die Menscheit tatsächlich so langsam am verblöden ist. Es wird immer schlimmer auf diesem Planeten. Man kann nur noch in die Hände klatschen das ein gewissses Alter schon erreicht ist und den ganzen Mist evtnl. nicht mehr mitmachen muß. ;--)j

  • ? Der Schlusspfiff soll erst dann möglich sein, wenn der Ball nicht mehr im Spiel ist -> verstehe ich auch nicht.


    Es steht unentschieden. Beide Teams brauchen den Sieg. Die letzte Minute der Nachspieolzeit verstreicht in fünf Sekunden. Eckball. TW ist mit vorne. Der Ballbesitz wechselt. Nach fünf Sekunden erreicht der Konter die Mittellinie. Soll ich jetzt abpfeifen?


    Pressschlag. Der Ball segelt wieder in Richtung des anderen Strafraums. Wir sind 10 Sekunden drüber. Der TW des angreifenden Teams bleibt an der Mittellinie stehen. Ballbesitz wechselt wieder- Konter------usw. usw..........


    Ich nehm eigentlich immer den ersten Ballbesitzwechsel nach Ende der Spielzeit als Punkt für den Schlusspfiff- ausser bei solchen drastischen Konstellationen (das da oben ist ganz schön konstruiert). Wenn die Anweisung hiesse, dass der Ball ruhen muss, habe ich als Schiri regeltechnisch die totale Rückendeckung für den Abpfiff. Ein Team, dass in Führung liegt, muss ja den eroberten Ball einfach ins Aus schiessen, um diesen Zustand zu erreichen.


    Den Gedanken sollte man mal testen.

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    (Paul Erickson)

  • Man muss immerhin anerkennen, dass ein Riesenproblen angegangen werden soll. Fußball, wie wir ihn kennen, ist sooo unattraktiv. Keiner geht mehr ins Stadion. Die Übertragungsrechte sind kaum noch verkäuflich. Von den Medien wir Fußball mehr und mehr übergangen. Vielleicht sollte man sich noch ein paar Denkanstöße bei den wirklich erfolgreichen Sportarten wie Synchronschwimmen und Hallenhalma abgucken.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Denke, dass das Wesentliche zu den einzelnen Punkten schon gesagt wurde, eine Ergänzung noch zum Handspiel auf der Torlinie:


    Es würde sehr darauf ankommen wie genau die entsprechende Regel formuliert wäre, bei diesem ersten Vorschlag sehe ich wieder massive Unsicherheit entstehen. Muss das Handspiel auf der Torlinie erfolgen (Beispiel: Verteidiger hechtet dem Ball hinterher in Richtung Tor und wischt ihn im letzten Moment raus)? Oder muss der Spieler mit dem/beiden Füßen auf der Torlinie stehen? Dann würden Verteidiger vielleicht drauf achten immer obligatorische 5cm vor der Linie zu stehen, da sehe ich jetzt nicht unbedingt einen qualitativen Unterschied. Man müsste da schon von "Handspiel bei klarer Verhinderung eines Torerfolges im Strafraum" sprechen, um den verschiedenen Fällen gerecht werden zu können. Und in 95% der Fälle wird ja doch nur ein Verteidiger auf der Torlinie angeschossen und in allen Ligen ohne Videobeweis ist der Schiri dann wieder der Dumme.


    Also ja, zusätzlich zur Übertriebenheit kommt noch Unklarheit dazu.

    Sektion Grevenbroich, Außenstelle BO-Wattenscheid / Pflichtspiele Erste : 344 [l: Braunschweig] / Zwote: 33 [l: Fortuna *öln]

  • Ein Team, dass in Führung liegt, muss ja den eroberten Ball einfach ins Aus schiessen, um diesen Zustand zu erreichen.


    Klar, das setzt aber voraus, dass man (sicher) weiß, wann die Spielzeit abgelaufen ist.
    Dabei muss ich zugeben, dass das nach dem Gesamt-Vorschlag wegen der 60-Minuten-Regelung ja der Fall wäre (Irgendeine Anzeige mal vorausgesetzt).


    Andererseits: Dann stünde die Spielzeit ja zur Disposition der Mannschaften.
    Beispiel: Beide brauchen einen Sieg. Unentschieden hilft einem dritten Team.
    Dann spiele ich solange ohne Foul immer schön in der Mitte des Platzes, bis einer den Ball reinhaut.
    Und weil ich aus der Distanz nicht schießen kann, dauert das Spiel bis morgen früh ...
    (Zugegeben auch etwas konstruiert).

  • Irgendwann in ferner Zukunft, wird es Gespräche mit unseren Enkelkindern geben....so in etwa in dieser Art:


    " Früher, als das Spiel noch 90 Minuten gedauert hat, da haben wir uns bei einem Tor gefreut wie Bolle. Wir lagen uns in den Armen und hatten manchmal Tränen in den Augen. Wir sangen Lieder und feuerten unsere Spieler an..."


    Die Antwort wird dann sein:


    " Opa, erzähl doch keinen Blödsinn...."

    "Ich habe absichtlich falsch ausgewechselt, damit wir nicht zu hoch gewinnen."


    Aleksandar Ristic

  • Man muss immerhin anerkennen, dass ein Riesenproblen angegangen werden soll. Fußball, wie wir ihn kennen, ist sooo unattraktiv. Keiner geht mehr ins Stadion. Die Übertragungsrechte sind kaum noch verkäuflich. Von den Medien wir Fußball mehr und mehr übergangen. Vielleicht sollte man sich noch ein paar Denkanstöße bei den wirklich erfolgreichen Sportarten wie Synchronschwimmen und Hallenhalma abgucken.


    Die Häme und Miesmacherei bezüglich wirklich allen Verbesserungsvorschlägen ist fast noch ermüdender und nervender als die Ideen die vom Board tatsächlich kommen. Durchaus gibt es im Fußball ein paar Dinge zu verbessern. Dass die IFAB Altherrenriege dafür kaum das richtige Gremium zu ein scheint, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Aber die Zeit verändert sich, die Gesellschaft verändert sich, warum soll sich der Fußball nicht verändern? Er muss es sogar, Beispiel der längst überfällige Videobeweis. Nur müssen Änderungen mit Augenmaß stattfinden und sollten nicht den Charakter des Spiels angehen. Ein Spiel dauert 90 Minuten und nicht 60. Das Problem liegt hier auch eher bei den Schiedsrichtern als in den Regeln. Welcher Schiri lässt denn mal 10 Minuten nachspielen? Was spricht dagegen, es einfach mal zu machen wenn es eine Mannschaft mit dem Zeitspiel übertreibt? Niemand braucht dafür eine Nettospielzeit.

  • Das mit dem Torabzug oder Punktverlust bei meckern beschäftigt mich. Gilt das dann auch für Trainer und den 4. Offiziellen?


    Dann bekäme Jürgen Klopp ein Problem. Seine Teams würden nie einen Punkt holen. Diese Änderung bedeutet sein Karriere Ende. --;)ir


    Auch dieser Punktabzug ist doch totaler Quatsch. Die Sperren müssen härter werden. Schiri angegangen? 10 Spiele Tribüne und fertig.

  • [quote][quote='rotation2013','index.php?page=Thread&postID=1946803#post1946803']Man muss immerhin anerkennen, dass ein Riesenproblen angegangen werden soll. Fußball, wie wir ihn kennen, ist sooo unattraktiv. Keiner geht mehr ins Stadion. Die Übertragungsrechte sind kaum noch verkäuflich. Von den Medien wir Fußball mehr und mehr übergangen. Vielleicht sollte man sich noch ein paar Denkanstöße bei den wirklich erfolgreichen Sportarten wie Synchronschwimmen und Hallenhalma abgucken.[/quote] Die Häme und Miesmacherei bezüglich wirklich allen Verbesserungsvorschlägen ist fast noch ermüdender und nervender als die Ideen die vom Board tatsächlich kommen. Durchaus gibt es im Fußball ein paar Dinge zu verbessern. Dass die IFAB Altherrenriege dafür kaum das richtige Gremium zu ein scheint, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Aber die Zeit verändert sich, die Gesellschaft verändert sich, warum soll sich der Fußball nicht verändern? Er muss es sogar, Beispiel der längst überfällige Videobeweis. Nur müssen Änderungen mit Augenmaß stattfinden und sollten nicht den Charakter des Spiels angehen. Ein Spiel dauert 90 Minuten und nicht 60. Das Problem liegt hier auch eher bei den Schiedsrichtern als in den Regeln. Welcher Schiri lässt denn mal 10 Minuten nachspielen? Was spricht dagegen, es einfach mal zu machen wenn es eine Mannschaft mit dem Zeitspiel übertreibt? Niemand braucht dafür eine Nettospielzeit.[/quote] Klar kann und soll man die Regeln anpassen, um Fehlentwicklungen entgegenzuwirken. Ich verstehe aber nicht, warum eine Sportart revolutioniert werden muss. Dann kann man doch einfach eine neue erfinden. Wie du selbst schreibst, ist vieles im Rahmen der bestehenden Regeln oder nahe daran optimierbar durch konsequente Anwendung und vielleicht leichtes Justieren der Auslegungsbestimmungen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Zitat

    Selten so viel Schwachsinn gesehen. Was geht nur in solchen Köpfen vor?


    Spielunterbrechung -> Uhr anhalten -> Zeit für Werbung. Noch Fragen?

    Das ist des Pudels Kern.


    Am Anfang wird sich die Werbung am Spiel orientieren. Später wird es jedoch umgekehrt sein, schließlich wollen die zahlenden Werber auch, dass für ihr Geld der gesamte Spot gezeigt wird. Wie kann man noch mehr Geld aus dem Fussball schöpfen?

    Zitat
    - Bei Handspiel auf der Torlinie soll der Treffer zählen. Derzeit gibt es dafür Strafstoß und bei Absicht zusätzlich Rot.
    Bin ich absolut dafür!

    Ich hingegen finde es abwegig: Wie kann man bitte ein Tor geben, wenn der Ball nicht im Tor gewesen ist? So unsportlich die Verhinderung des Tores auch gewesen sein mag - aber ein Tor zu geben, obwohl der Ball nicht im Tor gewesen ist, finde ich ebenfalls nicht korrekt. Für solche unsportlichen Verhinderungen gibt es Strafen. Über die Erhöhung der Strafen mag man diskutieren. Aber wo kommen wir dahin, wenn nun schon Tore gegeben werden, die keine Tore sind.

    ? Der Schlusspfiff soll erst dann möglich sein, wenn der Ball nicht mehr im Spiel ist -> verstehe ich auch nicht.

    Ganz einfacher Gedanke: Es kommt hin und wieder schon mal vor, dass eine Mannschaft unmittelbar vor Schluss ihre Angriffsituation verspielt, es sich darauf aber eine gute (Überzahl)-Situation für den Gegner ergibt und der Schiri dann aber abpfeift, weil er diesen einen letzten Angriff der Mannschaft noch abwarten wollte, aber nicht mehr den Angriff, der aus dem Ballverlust resultierte. Nach dieser Regel könnte der Schiri nur noch abpfeifen, wenn der Ball im aus ist. Er kann also keiner Mannschaft am Ende mehr eine vorteilige Situation im Spiel wegpfeifen, die noch hätte gefährlich werden können. Das finde ich durchaus ok.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Ich hingegen finde es abwegig: Wie kann man bitte ein Tor geben, wenn der Ball nicht im Tor gewesen ist? So unsportlich die Verhinderung des Tores auch gewesen sein mag - aber ein Tor zu geben, obwohl der Ball nicht im Tor gewesen ist, finde ich ebenfalls nicht korrekt. Für solche unsportlichen Verhinderungen gibt es Strafen. Über die Erhöhung der Strafen mag man diskutieren. Aber wo kommen wir dahin, wenn nun schon Tore gegeben werden, die keine Tore sind.


    Ich frage anders herum: Wo kommen wir hin (wir sind ja allerdings schon da, aber dennoch), wenn es möglich ist, durch grob unsportliche Regelverstöße wirksam Tore des Gegners zu verhindern?


    Ist zwar konstruiert, aber nehmen wir an, ein Fortune (Feldspieler) hätte in der Nachspielzeit gegen Hertha auf der Linie einen Ball absichtlich mit der Hand "gehalten" der ansonsten sicher im Tor gewesen wäre und Rata hätte den Strafstoß gehalten. Wir wären mit einem ganz fetten Makel aufgestiegen. So fies, dass ich mich dafür das ganze Bundesligajahr lang geschämt hätte. Wäre das dann fair gewesen? (Mal abgesehen davon, dass es gegen Hertha gewesen wäre und somit ja schon fair gewesen wäre.. :D :D )


  • Ich frage anders herum: Wo kommen wir hin (wir sind ja allerdings schon da, aber dennoch), wenn es möglich ist, durch grob unsportliche Regelverstöße wirksam Tore des Gegners zu verhindern?


    Ist zwar konstruiert, aber nehmen wir an, ein Fortune (Feldspieler) hätte in der Nachspielzeit gegen Hertha auf der Linie einen Ball absichtlich mit der Hand "gehalten" der ansonsten sicher im Tor gewesen wäre und Rata hätte den Strafstoß gehalten. Wir wären mit einem ganz fetten Makel aufgestiegen. So fies, dass ich mich dafür das ganze Bundesligajahr lang geschämt hätte. Wäre das dann fair gewesen? (Mal abgesehen davon, dass es gegen Hertha gewesen wäre und somit ja schon fair gewesen wäre.. :D :D )


    Naja, dann hätte Hertha es ja mit dem Elfer immer noch selbst in der Hand gehabt. Wenn sie es vergeigen, dann dürften sie sich auch bei niemanden beschweren bzw. hadern. Diese Situation hat es übrigens 2010 bei der WM gegeben: Luis Suarez klärte für Uruguay gegen Ghana absichtlich mit der Hand. Den anschließenden Elfer verballert Ghana in der 120. Min. und vergeigt im anschließenden Elfer Schießen.

  • Zitat

    Ist zwar konstruiert, aber nehmen wir an, ein Fortune (Feldspieler) hätte in der Nachspielzeit gegen Hertha auf der Linie einen Ball absichtlich mit der Hand "gehalten" der ansonsten sicher im Tor gewesen wäre und Rata hätte den Strafstoß gehalten. Wir wären mit einem ganz fetten Makel aufgestiegen.


    Deswegen habe ich auch das Video von der WM 2010 verlinkt. Suarez rettet gegen Ghana auf der Linie mit der Hand, der Torwart hält den Elfer und Uruguay kommt im Elfmeterschießen weiter.

    Fortuna ist Lebenseinstellung: Arrogant und demütig zugleich. Fußball mit Fortuna ist, stolz zu sein, auch wenn es keinen Grund dazu gibt. Niederlagen werden mit erhobenem Haupt ertragen. Jeder, der das begriffen und richtig gespürt hat, muss diesen Verein einfach lieben. Der Verein steht für Tradition, Heimat, Gemeinschaft, Respekt, Mut und Leidensfähigkeit.


    - Quelle: Transfermarkt.de -


    Fortuna Düsseldorf --,)sGrazer AK


    https://www.germaneliteracing.de/

  • man muss nur lange genug am Regelwerk drehen, irgendwann bekommt man auch den Fußball kaputt..... nach der WM Entscheiding für Katar traue ich der FIFA auch im Regelwerk alles zu, wenn es vermeintlich Geld bringt.... ja, ihr schafft das !

  • Ich hingegen finde es abwegig: Wie kann man bitte ein Tor geben, wenn der Ball nicht im Tor gewesen ist? So unsportlich die Verhinderung des Tores auch gewesen sein mag - aber ein Tor zu geben, obwohl der Ball nicht im Tor gewesen ist, finde ich ebenfalls nicht korrekt. Für solche unsportlichen Verhinderungen gibt es Strafen. Über die Erhöhung der Strafen mag man diskutieren. Aber wo kommen wir dahin, wenn nun schon Tore gegeben werden, die keine Tore sind.


    Ich frage anders herum: Wo kommen wir hin (wir sind ja allerdings schon da, aber dennoch), wenn es möglich ist, durch grob unsportliche Regelverstöße wirksam Tore des Gegners zu verhindern?


    Ist zwar konstruiert, aber nehmen wir an, ein Fortune (Feldspieler) hätte in der Nachspielzeit gegen Hertha auf der Linie einen Ball absichtlich mit der Hand "gehalten" der ansonsten sicher im Tor gewesen wäre und Rata hätte den Strafstoß gehalten. Wir wären mit einem ganz fetten Makel aufgestiegen. So fies, dass ich mich dafür das ganze Bundesligajahr lang geschämt hätte. Wäre das dann fair gewesen? (Mal abgesehen davon, dass es gegen Hertha gewesen wäre und somit ja schon fair gewesen wäre.. :D :D )

    Natürlich wäre das nicht fair, mehr als nur grob unsportlich um nicht zu sagen schon richtig arschlochmäßig. Aber dennoch: Der Ball war nicht im Tor. Wie kann man dann also bitte ein Tor geben?


    Mannschaft 1 gewinnt gegen Mannschaft 2 mit 1:0 obwohl der Ball nicht einmal wirklich im Tor gewesen ist.


    Natürlich ist so ein Verhalten eine absolute Sauerei. Aber ein Tor zu geben, obwohl der Ball nicht im Tor gewesen ist, finde ich eben auch nicht korrekt.


    Dieser Gedanke (Tor zu geben obwohl der Ball in der Situation nie im Tor gewesen ist), eröffnet dann mittel- bis langfristig auch anderen Sanktionen Tür und Tor: Dann gibt es ein Tor für die andere Mannschaft wenn Regel XY gebrochen wurde. Quasi das Gegentor als Sanktionsmöglichkeit (Umgekehrt ist der Gedanke ja schon da: Ein Tor Abzug. Wie schaut das eigentlich aus, wenn das betroffene Team 0 Tore hat. Stehts dann anschließend 1:-1? Aber nur am Rande)


    Ich finde die Sanktionsmöglichkeit "Gegentor" nicht gut.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."