Neues Deutschland: RasenBallsport »gegen den Rest der Welt«
"In aller Frühe hat Joshua Kimmich am Dienstag Leipzig verlassen. Nicht für immer, dagegen sprach schon das Reiseziel. Um 8.25 Uhr ging es nach Düsseldorf. Die Fortuna, dort ansässiger Zweitligist, ist für RasenBallsport Leipzig allenfalls ein sportlicher Konkurrent, aber kein ernsthafter Gegner, wenn es um den Spielermarkt geht."
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"RasenBallsport Leipzig ist bekanntermaßen kein gewöhnlicher Aufsteiger. Das zeigte auch der Spielverlauf: Heidenheim hatte eine Chance, die Philip Heise (21.) zur Führung nutzte. RB hatte unzählige Möglichkeiten, konnte aber nur durch den Freistoß von Dominik Kaiser (31.) ausgleichen."
aber ... hört hört....
"Nun ist Kimmich also weg und wird, wie Stürmer Yussuf Poulsen, in einer Woche in Leipzig zurückerwartet. Um beide macht sich der Klub dennoch Gedanken. Denn sie sollen schon bei etlichen Erstligisten im In- und Ausland enormes Interesse geweckt haben. Einen finanziellen Wettstreit muss RB zwar nicht fürchten, aber im Kampf um Spieler könnte die fehlende Tradition zur Last werden.
Zu guter Letzt findet man doch wieder in die Spur...
"Zwar sind die sportlichen Aussichten gut, vielleicht wird in Leipzig schon in der kommenden Saison Erstligafußball gespielt. Manch einem könnte die Entwicklung trotzdem nicht schnell genug gehen. Klubs, die schon dauerhaft international spielen, haben einen verlockenderen Ruf. Und wie pragmatisch Fußballer sind, beweist Kimmich allein schon im Umgang mit den bundesweiten Fanprotesten gegen die RasenBallsportler. Die nehme die Mannschaft gar als Motivation: »Übertrieben gesagt: Wir gegen den Rest der Welt. Und dass wir den Sport kaputt machen sollen, ist einfach Quatsch.« So spricht ein Profifußballer. Einer, dem persönlicher Erfolg wichtiger ist, als der Klub, für den er gerade spielt."
Scheiß Verein ... Scheiß Typen