Rund um den Fußball in den Medien

  • Und wenn die die Diskussion über die erhöhten Eintrittspreise bei Auswärtsspielen lesen würde (z.B. im Bochum Fred), könnten die bestimmt auch nur lachen, wenn man das mit den Eintrittspreisen bei den internationalen Spielen vergleicht (vorallem mit dem CL Finale letztes Jahr).


    Ist auch ein kleiner Unterschied ob man sich das CL-Finale anguckt oder ein stinknormales Ligaspiel in Duisburg.

  • Andererseits frage ich mich auch da, wie machen es eigentlich die vielen Bayern-, Barca-, Milan- oder ManU-Fans, die seit Jahren dienstags oder mittwochs Abends in der Championsleague um 20:45 Uhr überall auf diesem Kontinent antreten müssen. Nehmen deren Fans auch jedesmal 1-2 Tage Urlaub?

    Das sind doch lustigen Chinesen, die jeder Verein oder auch jeder Verband mieten kann. :)

  • Ich bin echt mal gespannt, wie lange sich noch dieses Produkt sky bzw. generell Pay-TV in Deutschland hält. Oder anders gesagt, wie lange es noch Leute gibt, die die Bilanzen ausgleichen. Deutschland ist halt einfach kein Land, wo Leute Geld für Premium-TV zahlen.

  • Eine berechtigte Frage, insbesondere wenn man sich die ständig roten Zahlen von Sky vor Augen führt.
    Ich hoffe vor allem, dass der aktuelle TV-Vertrag erst Mal erfüllt wird, gesundet vor allem F 95 am aktuellen TV-Anteil merklich, ca. 1 Millionen Euro PRO Jahr in Liga zwei.


    Allerdings hoffe ich, dass das Bezahlfernsehen insoweit bestehen bleibt, dass man einen Vertrag abschließen kann, dass man ALLE Spiele seines Vereins unter Garantie LIVE sehen kann.


    Der aktuelle Vertrag mit Sky als Erstverwerter läuft meines Wissens nach bis 2013.


    Danach ist alles offen!

  • gesundet vor allem F 95 am aktuellen TV-Anteil merklich, ca. 1 Millionen Euro PRO Jahr in Liga zwei.

    Ich sehe das ein bißchen anders, das jetzige Auszahlungssystem benachteiligt definitiv die Clubs die bei ihren Heimspielen ordentlich Massen anziehen.
    Bei "zuschauerlosen" Clubs wie Frankfurt, Ingolstadt oder Oberhausen haben die von Sky & Co. diktierten unsäglichen Anstoßzeiten einen deutlich geringeren negativen Effekt als bei "zuschauerstarken" Clubs wie unsere Fortuna. Man muss ja davon ausgehen das der Prozentsatz an Zuschauern die wegen schlechter Anstoßzeiten auf das Stadionvergnügen verzichten müssen überall gleich ist, in totalen Zahlen macht das natürlich schon was aus wenn bei uns 2000 Leute nicht kommen können und in Frankfurt 200.
    Also können wir von den 1 Millionen die uns das bringt eine Menge Kohle wieder abziehen die uns der Pay-TV "Spaß" kostet.

  • Na ja, Zuschauer, die vermeintlich und mal kommen, und sich der Anstosszeiten wegen (wir reden von zwei bis drei Stunden Differenz am Tag) wieder abhalten lassen, kosten vielleicht ein 1/4 oder 1/5 von dem, was das PayTV einem jedes Jahr garantiert, egal welche Uhrzeit, egal welcher Gegner!


    Mal ganz davon ab, dass diese 1 Millionen Euro nur der direkte Betrag sind, den wir zu Schuldentilgung verwenden!


    Übrigens, bei weniger TV-Geld wären auch die Preise auf der Süd auch andere, als mit den TV-Geldern, was dann also auch sicher wieder den einen oder anderen Zuschauer am Besuch hindern würde.


    Denn in der 3.Liga waren es am Freitag Abend um 19(.30) Uhr oder am Samstag um 14 Uhr auch keine 25.000 + X Zuschauer, die uns das Heimstadion vollmachten.

  • Ich bin echt mal gespannt, wie lange sich noch dieses Produkt sky bzw. generell Pay-TV in Deutschland hält. Oder anders gesagt, wie lange es noch Leute gibt, die die Bilanzen ausgleichen. Deutschland ist halt einfach kein Land, wo Leute Geld für Premium-TV zahlen.


    Deutschland ist DAS Land in Europa mit den stabilsten Einschaltquoten, was Fussball angeht. Es ist eine Frage der Zeit, bis Sky und Co. der Vergangenheit angehören und die ganze Geschichte online geht. Wer das dann in die Hand nimmt (google,Apple?) und wann bleibt offen!

  • Leider ist es aber so das man als Verein die Gelder benötigt. Also muss man als Fan in den sauren Apfel beissen.


    Wieviel Geld kriegen die Vereine denn für ein Montagsspiel?


    Obwohl die Frage rhetorisch gestellt war, antworte ich trotzdem mal darauf. Keinen Cent mehr, als wenn sie freitags, samstags oder sonntags spielen.


    Aber, und das ist jetzt keine rhetorische Frage meinerseits, sondern eine rein zum Verständnis:


    Würde der TV-Vertrag auch soviel Geld ausspucken, wenn das Livespiel am Montag nicht stattfinden würde?


    DSF/Sport 1 zahlt doch auch für die Exklusivrechte der 2. Bundesliga. Ich weiß zwar nicht, wie hoch diese Summe X ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sender eben diese Summe auch zahlen würde, wenn man keine Liveübertragungsmöglichkeit hat.


    Meine pers. Meinung dazu: Ich kann auf die Montagsspiele verzichten. Ich würde prinzipiell gerne auf diese ganzen TV-Milliardenverträge verzichten, da meiner Meinung nach kein Fussballspieler der Welt es wert ist, im Jahr einige Millionen zu verdienen. Egal, ob er den Beruf nur 10-15 Jahre ausüben kann. Die Spieler haben genügend Freizeit, während der TRainingseinheiten, um parallel sich weiterzubilden.


    Meine Meinung ist aber nicht gefragt, deshalb kann ich mich gar nicht mehr über solche Dinge, wie Anstoßzeiten, ärgern!

  • Na ja, Zuschauer, die vermeintlich und mal kommen, und sich der Anstosszeiten wegen (wir reden von zwei bis drei Stunden Differenz am Tag) wieder abhalten lassen, kosten vielleicht ein 1/4 oder 1/5 von dem, was das PayTV einem jedes garantiert, egal welche Uhrzeit, egal welcher Gegner!


    Mal ganz davon ab, dass diese 1 Millionen Euro nur der direkte Betrag sind, den wir zu Schuldentilgung verwenden!

    Das ist richtig, aber unsere "Konkurrenz" bekommt ja auch die Kohle, das regelt dann z.B. das Gehaltsgefüge bei den Clubs, je mehr Geld im Topf ist, desto höher natürlich alle Spielergehälter. Für unsere Schuldentilgung ist das kurz- bis mittelfristig natürlich toll, für die Brieftasche von Kölmel natürlich auch. Nachdenkenwert ist vielleicht wenigstens eine zusätzliche Ausgleichszahlung aufgrund des Zuschaueraufkommens statt die Gelder ausschließlich über Platzierungen zu verteilen. Denn das jetzige System betraft nun einmal die Zuschauermagneten der 2. Liga in Relation zu den "Geisterspielclubs". Und es sind ja wohl dann doch eher die Zuschauermagneten die das Produkt Fußball attraktiv machen.

  • Mch interessiert NUR und IMMER wie es sich für F 95 (und im weiteren Sinne der deutsche Fussball im Allgemeinen) entwickelt. Wenn dabei der eine oder andere Große weniger Zuschauer hat, dann hat er dasselbe Problem, wie es wir hatten.


    Ich glaube nun mal an die ganzen Ansätze von weniger Geld im System und mehr Macht dem Traditionsverein nicht. Denn am Ende schaut jeder Akteur auf sein Portmonee und seine persönliche Weiterentwicklungschance.


    Dabei stört mich das nicht im Geringsten, wenn der Markt (Profifussballer) das Geld erwirtschaftet, dass er bezahlt bekommt.


    Wie gesagt, es geht um die Dauerüberschuldung, wie es teils in unseren Ligen oder vorallem in ausländischen Ligen der Fall ist.


    Für mich ist eben nicht Sky, das PayTV oder die mitunter horrenden Vergütungen das Problem, sondern eine fehlende Konsequenz von Insolvenzregelungen, über die man meines Erachtens gnadenlos Daumenschrauben an die Ausgaben der Vereine anlegen soll und kann.


    Wenn man dann eben statt 400 Millionen Euro, nur noch 40 Millionen Euro als Liga erwirtschaftet, dann wird diese Last eben auf die Vereine, die es dann auf die Gehälter der Spieler umlegen, abgewälzt.


    Aber - ähnlich wie es in der Politik ist - wird man meines Erachtens dieser Sachlage sowieso nicht mehr national Herr werden, sondern bräuchte die nötigen Rahmenbedingungen in der UEFA (wie bei der Politik die EU), alles Andere ist Flickschusterei.


    Ich ärgere mich ja viel mehr, dass an Vereinen wie Villareal (dieses Jahr) oder Dresden (damals, von Bundesliga in die dritte Liga) ein Exempel statuiert wird, in der Hoffnung, dass man die tatsächlichen großen Köpfe der Verschuldung an den Pranger stellt.


    Deshalb glaube ich, dass es für Deutschland sehr wohl eine Chance gibt diese Umstände zu managen. Doch ohne einen konsequenten Schritt auf UEFA-Ebene, sind alle diese Ärgernisse mit Anstosszeiten, Bezahlfernsehen, wirtschaftliche Abhängigkeiten vom Fernsehen und und und nur Sympthombeschreibungen und gehen meines Erachtens am Problem vorbei!

  • Na ja, Zuschauer, die vermeintlich und mal kommen, und sich der Anstosszeiten wegen (wir reden von zwei bis drei Stunden Differenz am Tag) wieder abhalten lassen, kosten vielleicht ein 1/4 oder 1/5 von dem, was das PayTV einem jedes garantiert, egal welche Uhrzeit, egal welcher Gegner!


    Mal ganz davon ab, dass diese 1 Millionen Euro nur der direkte Betrag sind, den wir zu Schuldentilgung verwenden!

    Das ist richtig, aber unsere "Konkurrenz" bekommt ja auch die Kohle, das regelt dann z.B. das Gehaltsgefüge bei den Clubs, je mehr Geld im Topf ist, desto höher natürlich alle Spielergehälter. Für unsere Schuldentilgung ist das kurz- bis mittelfristig natürlich toll, für die Brieftasche von Kölmel natürlich auch. Nachdenkenwert ist vielleicht wenigstens eine zusätzliche Ausgleichszahlung aufgrund des Zuschaueraufkommens statt die Gelder ausschließlich über Platzierungen zu verteilen. Denn das jetzige System betraft nun einmal die Zuschauermagneten der 2. Liga in Relation zu den "Geisterspielclubs". Und es sind ja wohl dann doch eher die Zuschauermagneten die das Produkt Fußball attraktiv machen.


    Bei allem Respekt, aber diese Argumentation könntest du dir von Uli H. aus M. abgeschaut haben.


    In früheren BL-Zeiten gehörten wir mit unseren meist nicht so üppigen Zuschauerzahlen übrigens zu den Vereinen, die genau andersrum argumentiert haben.

  • Bei allem Respekt, aber diese Argumentation könntest du dir von Uli H. aus M. abgeschaut haben.

    Na und DEM gibt der Erfolg ja nun wirklich Recht, oder möchte das jemand ernsthaft bezweifeln --;;)



    n früheren BL-Zeiten gehörten wir mit unseren meist nicht so üppigen Zuschauerzahlen übrigens zu den Vereinen, die genau andersrum argumentiert haben.

    Die Zeiten kann man mit dem heutigen Fußballgeschäft und seinen finanziellen Dimensionen kaum vergleichen. Zudem haben auch damals die Zweitligisten zu Anstoßzeiten gekickt, die nicht wie heutzutage an U-13 Jugendfußball erinnern. Das jeder Verein im Rahmen seiner aktuellen Situation argumentiert ist aus deren Sicht ja auch okay. Deshalb würde ich eine Ausschüttungskombination aus Zuschauerzahlen und Platzierung für die gerechtere halten als die jetzige. In welchem Verhältnis das stehen müsste, muss natürlich erst mal untersucht werden. Fakt ist, das zuschauerschwache Vereine in Relation zu den zuschauerstarken bevorteilt werden weil sie weniger Verluste hinnehmen müssen. Das muss man nicht, kann man aber kritisieren.

  • Ich bin echt mal gespannt, wie lange sich noch dieses Produkt sky bzw. generell Pay-TV in Deutschland hält. Oder anders gesagt, wie lange es noch Leute gibt, die die Bilanzen ausgleichen. Deutschland ist halt einfach kein Land, wo Leute Geld für Premium-TV zahlen.

    Stimmt!
    Das kenne ich aus England ganz anders, wo es seit 'Ewigkeiten' Pay-TV (Sky) gibt und wo es fast normal ist, für sein HD-TV-Programm (z.B.) extra zu zahlen.
    Aber gerade in England ist es eine Frage des Niveaus der Programme:
    Hier die alt-ehrwürdige BBC mit guten Dokumentationen und anspruchsvollen (Krimi-)Serien z.B., dort die Privaten und Sky.
    Formulieren wir es mal vorsichtig: Nicht jeder Brite möchte den BBC-Programmen folgen. Da haben sich die Privaten und auch Sky entsprechend positioniert --;;)

  • Ich bin echt mal gespannt, wie lange sich noch dieses Produkt sky bzw. generell Pay-TV in Deutschland hält. Oder anders gesagt, wie lange es noch Leute gibt, die die Bilanzen ausgleichen. Deutschland ist halt einfach kein Land, wo Leute Geld für Premium-TV zahlen.

    Stimmt!
    Das kenne ich aus England ganz anders, wo es seit 'Ewigkeiten' Pay-TV (Sky) gibt und wo es fast normal ist, für sein HD-TV-Programm (z.B.) extra zu zahlen.
    Aber gerade in England ist es eine Frage des Niveaus der Programme:
    Hier die alt-ehrwürdige BBC mit guten Dokumentationen und anspruchsvollen (Krimi-)Serien z.B., dort die Privaten und Sky.
    Formulieren wir es mal vorsichtig: Nicht jeder Brite möchte den BBC-Programmen folgen. Da haben sich die Privaten und auch Sky entsprechend positioniert --;;)

    Ich denke, bei uns gibt es eine zu große Vielfalt an Free-TV-Sendern, die auch eine gewisse Qualität liefern. Der gemeine Zuschauer sieht einfach keine Notwendigkeit für Bezahl-TV. Dein Beispiel England kam mir auch sofort in den Sinn - neben den USA. Wenn ich mir mal ansehe, für welchen Betrag ich z. B. in England welche Senderpakete bekomme (vor allem im HD Bereich), dann wirkt der deutsche Sky-Ableger erst recht wie pure Abzocke. Zumal ich, wenn ich Bundesliga auf sky sehen wollen würde, einen für meinen Geschmack viel zu großen Batzen Geld auf den Tisch legen muss. Vielleicht kommt ja irgendwann die Variante, das die DFL einen eigenen Buli-Bezahl-Sender aufzieht und diesen dann bei diversen Anbietern einspeist. Der dürfte für weniger Gebühr sicherlich rentabler laufen als die aktuellen Sky Preismodelle.

  • Ich denke, bei uns gibt es eine zu große Vielfalt an Free-TV-Sendern, die auch eine gewisse Qualität liefern. Der gemeine Zuschauer sieht einfach keine Notwendigkeit für Bezahl-TV. Dein Beispiel England kam mir auch sofort in den Sinn - neben den USA. Wenn ich mir mal ansehe, für welchen Betrag ich z. B. in England welche Senderpakete bekomme (vor allem im HD Bereich), dann wirkt der deutsche Sky-Ableger erst recht wie pure Abzocke. Zumal ich, wenn ich Bundesliga auf sky sehen wollen würde, einen für meinen Geschmack viel zu großen Batzen Geld auf den Tisch legen muss. Vielleicht kommt ja irgendwann die Variante, das die DFL einen eigenen Buli-Bezahl-Sender aufzieht und diesen dann bei diversen Anbietern einspeist. Der dürfte für weniger Gebühr sicherlich rentabler laufen als die aktuellen Sky Preismodelle.



    Das ist zwar sehr subjektiv, aber ich würde eher sagen, dass wir viele sehr TV-Sender haben. Vielfalt sieht zumindest anders aus, da fast überall der gleiche Mist läuft. Die Qualität hält sich auch sehr in Grenzen. Ich hätte mir das vor zehn Jahren nie vorstellen können, aber mittlerweile laufen bei mir fast nur noch die öffentlich-rechtlichen und die Pay-TV-Sportsender. Den Rest kann man von mir aus abschaffen.

  • Ich denke, bei uns gibt es eine zu große Vielfalt an Free-TV-Sendern, die auch eine gewisse Qualität liefern. Der gemeine Zuschauer sieht einfach keine Notwendigkeit für Bezahl-TV. Dein Beispiel England kam mir auch sofort in den Sinn - neben den USA. Wenn ich mir mal ansehe, für welchen Betrag ich z. B. in England welche Senderpakete bekomme (vor allem im HD Bereich), dann wirkt der deutsche Sky-Ableger erst recht wie pure Abzocke. Zumal ich, wenn ich Bundesliga auf sky sehen wollen würde, einen für meinen Geschmack viel zu großen Batzen Geld auf den Tisch legen muss. Vielleicht kommt ja irgendwann die Variante, das die DFL einen eigenen Buli-Bezahl-Sender aufzieht und diesen dann bei diversen Anbietern einspeist. Der dürfte für weniger Gebühr sicherlich rentabler laufen als die aktuellen Sky Preismodelle.



    Das ist zwar sehr subjektiv, aber ich würde eher sagen, dass wir viele sehr TV-Sender haben. Vielfalt sieht zumindest anders aus, da fast überall der gleiche Mist läuft. Die Qualität hält sich auch sehr in Grenzen. Ich hätte mir das vor zehn Jahren nie vorstellen können, aber mittlerweile laufen bei mir fast nur noch die öffentlich-rechtlichen und die Pay-TV-Sportsender. Den Rest kann man von mir aus abschaffen.


    Die Sender liefern das, was das Volk sehen möchte. Die Einschaltquoten von Ingo Lenßen und dem Familiengericht geben den Sendern doch recht. Ich habe ja nicht geschrieben, das die Sender einen gewissen Anspruch erfüllen. Aber Vielfalt ist durchaus gegeben.


  • Das ist zwar sehr subjektiv, aber ich würde eher sagen, dass wir viele sehr TV-Sender haben. Vielfalt sieht zumindest anders aus, da fast überall der gleiche Mist läuft. Die Qualität hält sich auch sehr in Grenzen. Ich hätte mir das vor zehn Jahren nie vorstellen können, aber mittlerweile laufen bei mir fast nur noch die öffentlich-rechtlichen und die Pay-TV-Sportsender. Den Rest kann man von mir aus abschaffen.


    Sagen wir mal so, in der Grundtendenz stimmt es. Die Ausnahme bilden - das ist aber meinem persönlichen Geschmack und meiner T-Home-Box geschuldet - vorher geplante oder aufgezeichnete Sendungen.
    Mit Ausnahme von Fussballübertragungen und Nachrichten sowie manch anderer Sportveranstaltung schaue ich im Grunde seit einigen Jahren Fernsehen im Grunde praktisch gar nicht mehr LIVE. Denn dank der Box kann man "seine" Sendungen aufzeichnen, womit man die ganzen Privatsendertsymptome, Dauergelaberunterbrechung sowie Vor- und Nachberichte (i.B.a. auf Sportübertragungen) und Werbung (vorallem bei Filmen/Serien) zum größten Teil abwehren kann.