Die Deutsche Fußball Liga
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Dass man sich die Spiele der Bundesliga original nicht zeitversetzt nur über Sky beim Pay TV reinpfeifen kann und nicht bei den öffentlich rechtlichen Sendern ist ein Skandal. Da verdienen sich die Talker und Quizzer nen goldenen Arsch und zweitrangige sogenannte Schauspieler traktieren uns 5 mal pro Woche mit ihren Filmchen Traktaten. Das Geld könnte man verwenden für Original Übertragungen im Fußball. Die Winter Brettl Deppen haben es da einfacher. Die sind jeden Winter 6 Monate und mehr im Wochenend Sende Äther präsent von morgens bis abends. Das muss man sich mal reintun: da laufen die durch den verschneiten Wald mit ner Knarre auf dem Buckel auf Skiern und ballern auch noch liegend wild durch die Gegend, treffen nicht immer das was sie sollen. Das geht mir gehörig auf den Sack.
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Das muss diese Solidarität sein, von der alle in der DFL sprechen.
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Ist der Verein ja selber schuld, in einem Bundesland zu spielen, dass die Kosten an die DFL weiterleitet...
Ein Dankesschreiben an die DFL wäre auch ja auch angebracht, dass statt gegen HSV gegen Paderborn gespielt werden muss und die rechnung daher nicht so groß ausfällt...
Ich bin kein Gegner davon, manche Kosten den Fussball im Allgemeinen tragen zu lassen. Den 2 Millionen Stadionbesucher am Wochende stehen 78 Millionen dagegen, die Ihre Zeit sinnlos(sic!) verbringen. Die tragen aber eine große Last an den Kosten für Polizei und Sicherheit...
Das muss diese Solidarität sein, von der alle in der DFL sprechen.
Die wäre echt wünschenswert!
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Fakt ist, dass die DFL Versammlung mit 32 von 34 Stimmen dagegen gestimmt hat.
D.h. Werder sitzt alleine auf den Kosten.
Blöd für Werder, in meinen Augen aber die einzige richtige Entscheidung.
Öffentliche Sicherheit außerhalb des Stadions ist Aufgabe der Polizei und nicht der Vereine.
Dann kann demnächst auch jeder Demo-Veranstalter oder jede Kirmes die Polizeieinsatzkosten zahlen und das wäre in meinen Augen grober Unfug, der mit den geltenden Gesetzen nicht viel zu tun hätte.
https://www.kicker.de/764128/a…en_in_voller_hoehe_tragen
Die Argumente, dass Hochrisikospiele so teuer sind ziehen einfach nicht, wenn der Fußball im gleichen Zug ein vielfaches der Kosten durch direkte und indirekte Steuereinnahmen wieder rein holt.
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Nach dem Argument müssten ja auch Hochzeiten, die ausufern für ihre Gäste haften oder auch Demonstrationsorganisatoren für die Polizeikosten aufkommen.
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Fakt ist, dass die DFL Versammlung mit 32 von 34 Stimmen dagegen gestimmt hat.
D.h. Werder sitzt alleine auf den Kosten.
Blöd für Werder, in meinen Augen aber die einzige richtige Entscheidung.
Öffentliche Sicherheit außerhalb des Stadions ist Aufgabe der Polizei und nicht der Vereine.
Dann kann demnächst auch jeder Demo-Veranstalter oder jede Kirmes die Polizeieinsatzkosten zahlen und das wäre in meinen Augen grober Unfug, der mit den geltenden Gesetzen nicht viel zu tun hätte.
https://www.kicker.de/764128/a…en_in_voller_hoehe_tragen
Die Argumente, dass Hochrisikospiele so teuer sind ziehen einfach nicht, wenn der Fußball im gleichen Zug ein vielfaches der Kosten durch direkte und indirekte Steuereinnahmen wieder rein holt.
Hervorhebung durch mich:
Aber genau dann ist es doch nicht nachvollziehbar, dass der Verein in Haftung genommen wird, der Geisel seiner Landesregierung in diesem Fall geworden ist.
Und gerade bei Werder bin ich mir nciht so sicher, welchen positiven Einfluss die Spiele auf den Landeshaushalt haben. Die Werbekunden stammen zum großen Teil aus Niedersachsen. Der Effekt geht also an Bremen vorbei...
Nach dem Argument müssten ja auch Hochzeiten, die ausufern für ihre Gäste haften oder auch Demonstrationsorganisatoren für die Polizeikosten aufkommen.
Wenn die Hochzeit (das Fussballspiel) von einer Eventagentur (die DFL) organisiert wird, ist das durchaus ein Punkt im Ansatz darüber nachzudenken, welchen Anteil hat die Agentur eigentlich daran, dass die Feier eskaliert ist?
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Nach dem Argument müssten ja auch Hochzeiten, die ausufern für ihre Gäste haften oder auch Demonstrationsorganisatoren für die Polizeikosten aufkommen.
Wenn die Hochzeit (das Fussballspiel) von einer Eventagentur (die DFL) organisiert wird, ist das durchaus ein Punkt im Ansatz darüber nachzudenken, welchen Anteil hat die Agentur eigentlich daran, dass die Feier eskaliert ist?
Keinen. Es sind immer die Teilnehmer selbst (deren "Eskalation" durch übermäßige Polizeipräsenz bisweilen auch provoziert werden kann).
Die ganze Geschichte kann nach meinem Verständnis so ohnehin nicht rechtens sein. Ein Verein hat überhaupt keinen Einfluss darauf, mit welcher Kapelle die Polizei meint anrücken zu müssen, und somit auch nicht auf die Kosten. Ich denke da z.B. an Spiele in Duisburg - da würde ich als Verein z.B. sagen: "Wasserwerfer? Hab ich nicht bestellt, zahl ich nicht." (Sofern das in NRW ein Thema wäre.)
Und wenn schon, müssten die Kosten auf beide beteiligten Vereine umgelegt werden. Es sind ja weder ausschließlich noch primär die Werder-Anhänger, die Anlass des Einsatzes sind.
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Ist doch komplett logisch, dass die DFL so abstimmt. Nur so kann man den politischen Druck in Bremen hochhalten. Niemanden in Bremen würde es interessieren, wenn die Polizeikosten für Spiele in Bremen auf 36 Clubs umgelegt werden. Mit "Werder hat einen Nachteil" lässt sich politischer Druck aufbauen.
Das Vorgehen an sich ist aus bereits genannten Gründen eine Schande, aber um Landesinnenminister zu werden scheint man eh nachweisen zu müssen, dass man mindestens einen Pfeil im Kopp hat. Was macht eigentlich Ralf Jäger?
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Öffentliche Sicherheit außerhalb des Stadions ist Aufgabe der Polizei und nicht der Vereine.
... korrekt, aber was ist mit den Einsätzen in der Örtlichkeitkeit des Veranstalters/Vereins (siehe Reli gegen B$C)
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Öffentliche Sicherheit außerhalb des Stadions ist Aufgabe der Polizei und nicht der Vereine.
... korrekt, aber was ist mit den Einsätzen in der Örtlichkeitkeit des Veranstalters/Vereins (siehe Reli gegen B$C)
Veranstalter = Deutsche Fussball Liga, eben NICHT der Verein.
Austrichter = ausrichtender Verein?
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Das die Länder einseitig und nicht nachvollziehbar irgendwelche willkürlichen Sicherheitsaufwände betreiben und dafür kassieren wollen, geht m.E. nicht. Dass sich die Vereine bzw. die Liga in einer zu regulierenden Form an den Kosten für notwendige Sicherheitsmaßnahmen beteiligen sollen, halte ich für richtig. Der Profifußball ist ein Milliardengeschäft und das muss dann eben eingepreist werden. Das ganze muss dann aber so funktionieren, dass diese Gebühren sich in einem vertretbaren Rahmen bewegen, dabei ist durchaus zu berücksichtigen, dass die Fußballveranstaltungen am Standort auch ein Wirtschaftsfaktor sind. Außerdem müsste eine Lösung bundesweit einheitlich sein, damit es keine zusätzliche Wettbewerbsverzerrung erzeugt.
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Wohl wahr ...
... ist ohne Fans zwar mehr wie surreal, aber der Ball sowie der Rubel rollt.
ZitatBin gespannt, welche Klauseln die Rechtenehmer für die neuen Verträge einpflechten, denn schliesslich wollen die ja nicht aus einem luftleeren Raum in die Wohnstuben und Kneipen übertragen.
Womit wir dann wieder bei den Varianten einer Ausfallversicherung und den umsichtigen Vereinsleitungen wären ....
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Mal ehrlich: wie kann man sich aktuell über so einen Scheiß einen Kopf machen? Ich denke gerade darüber nach, ob ich Montag noch zur Arbeit gehen darf und wenn ja, was ich da noch machen soll? Ebenso, ob ich in den nächsten Wochen noch gesund bin, wie es meinen Liebsten geht, meine Rechnungen zahlen kann, ob das alles noch einen Sinn macht etc..
Grüße von der Ostsee
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... wie kann man sich aktuell über so einen Scheiß einen Kopf machen?
... weil man in freiwilliger Quarantäne sehr viel Zeit hat ?