Ich würde den Herrn Wendt gerne mal sehen wie er sich kurz schüttelt, nachdem er ein Mittel in die Augen und die Atemwege bekommen hat, das auf der Scoville-Skala rund 100x schärfer ist als purer Cayenne-Pfeffer. Das ist wirklich eine reizvolle Vorstellung, wie dieser ***** mit zugeschwollenen Augen heulend und nach Luft schnappend auf dem Boden liegt...
Wenn ich sehe wie Polizisten mit heruntergeklappten Visieren wild teilweise sekundenlang in eine Menschenmenge sprühen gibt es daran nichts schön zu reden. Dann ist das letzte worüber ich mir Sorgen mache ob die Polizisten durch einen Windstoß selber etwas abbekommen, da mache ich mir eher Sorgen um Kinder oder ältere Menschen die das Zeug ins Gesicht kriegen.
Aber über Wendt kann man sich stundenlang aufregen, es bringt nichts. Da der Mann keine ernsthaften Konsequenzen zu befürchten hat kann er sagen was er will, und das macht aus einer Witzfigur einen gefährlichen, ignoranten...
In diesem Zusammenhang steht ja auch ein großes Problem. Der wird immer wieder als Gewerkschafter betrachtet und bekommt somit Einladungen zu Fernsehsendungen und Interviews. Der ist aber Lobbyist, sonst nichts...
Zitat aus dem bekannten FAZ-Artikel
Woran merkt man, dass einer nicht leidet, sondern jammert? Ganz einfach: Man muss es ihm nur auf den Kopf zusagen. Du jammerst! Die Reaktion ist immer die gleiche. Wut. Am selben Tag noch, an dem der neue Artikel in der Zeitung stand, jagten alle drei Polizistenlobbys (zwei von ihnen nennen sich „Gewerkschaften“, als seien Polizisten nicht etwa beamtete, unkündbare Staatsdiener mit Pensionsanspruch, sondern Arbeiter oder Angestellte, die ihre Löhne aushandeln müssen und jederzeit den Job verlieren können) - die Polizistenlobbys also jagten schnurstracks Pressemitteilungen über ihre Verteiler.