"Kündigungswelle wegen Impfpflicht: Pflege-Verbände schlagen Alarm"
Ich frage mich in welchen Berufen die Leute plötzlich arbeiten wollen.
Bei allem Respekt - aber aus einer Pflegekraft wird über Nacht auch keine Bankberaterin oder Autoverkäufer.
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aber aus einer Pflegekraft wird über Nacht auch keine Bankberaterin oder Autoverkäufer.
Zugbegleiter oder Streckenpfleger.
Aber schon mal drüber nachgedacht das einige aus einem andern Beruf in den Pflegebereich gewechselt sind, kommen bestimmt nicht alle als direkt nach der Schule dort an. -
aber aus einer Pflegekraft wird über Nacht auch keine Bankberaterin oder Autoverkäufer.
Zugbegleiter oder Streckenpfleger.
Aber schon mal drüber nachgedacht das einige aus einem andern Beruf in den Pflegebereich gewechselt sind, kommen bestimmt nicht alle als direkt nach der Schule dort an.Das wird die ein oder andere lustige Situation in Vorstellungsgesprächen geben, wenn die Frage nach "warum haben Sie denn da gekündigt?" kommt und derjenige erstmal einen zehnminütigen Vortrag über Bill Gates, Impfchips und der Regierung hinlegt. Ich glaube ein Großteil der Arbeitgeber dürfte die Nase rümpfen, wenn es darum geht umgeimpfte Mitarbeiter einzustellen. Ungeimpft in der Pflegebranche sagt ja auch was über das Verantwortungsbewusstsein aus.
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Ich denke nicht das die Gründe für eine vermeintliche Kündigungswelle in Pflegeberufen ausschließlich auf der Grundlage einer potentiellen Impfpflicht zu suchen sind. Das es für manchen der letzte Tropfen auf einem ohnehin übervollen Faß sind halte ich für viel wahrscheinlicher.
Der Druck welchem die Dienstleistenden dort in vielen Teilen ausgesetzt sind war bereits vor Corona immens und ist seit dem weiter angewachsen. Und ja, ich befürworte eine Impfpflicht und habe selber auch kein Problem mit der Impfung auch wenn ich selber in einer anderen Branche unterwegs bin.
Vielleicht sollte man primär darüber nachdenken diesen Berufszweig attraktiver zu gestalten. Ich denke dann kann man auch die schätzungsweise geringe Anzahl an Impfverweigerern mehr als gut kompensieren.
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Ich denke nicht das die Gründe für eine vermeintliche Kündigungswelle in Pflegeberufen ausschließlich auf der Grundlage einer potentiellen Impfpflicht zu suchen sind. Das es für manchen der letzte Tropfen auf einem ohnehin übervollen Faß sind halte ich für viel wahrscheinlicher.
Der Druck welchem die Dienstleistenden dort in vielen Teilen ausgesetzt sind war bereits vor Corona immens und ist seit dem weiter angewachsen. Und ja, ich befürworte eine Impfpflicht und habe selber auch kein Problem mit der Impfung auch wenn ich selber in einer anderen Branche unterwegs bin.
Vielleicht sollte man primär darüber nachdenken diesen Berufszweig attraktiver zu gestalten. Ich denke dann kann man auch die schätzungsweise geringe Anzahl an Impfverweigerern mehr als gut kompensieren.
Das sehe ich auch so. Es ist ein Armutszeugnis für ein reiches Land wie Deutschland.
Für mich liegt der Fehler im System, das Gesundheit zu einer Ware umdeklariert hat. Es ist schon ziemlich erschreckend, was Krankenpfleger über Zustände und Arbeitsbedingungen in Kliniken zu erzählen haben. Das sollten wir alle sehr ernst nehmen.
Die Klinikbetreiber haben schließlich Gewinne abzuliefern - dementsprechend erfolgt auch das Management. Dies geschieht in Teilen eben leider zu Lasten der Versorgungsqualität und nicht selten auch gezielt auf Kosten der Allgemeinheit - denn die zahlt am Ende die Rechnungen.Dass die Lösung dann darin bestehen soll Pflegekräfte anderswo abzuwerben (die dann dort fehlen), verdeutlicht das bestehende Dilemma m.E. zusätzlich.
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Kann nicht verstehen, das soviel
PflegekräfteMenschen soooo unvernünftig sind, was die Impferei betrifft. Sorry, da habe ich auch Heute kein Verständnis für...So stimme ich Dir zu.
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Kann nicht verstehen, das soviel
PflegekräfteMenschen soooo unvernünftig sind, was die Impferei betrifft. Sorry, da habe ich auch Heute kein Verständnis für...So stimme ich Dir zu.
Impflicht für alle, ohne wenn und aber!
In unserer Firma ist die Quote 100%. Geht also, wenn man nur will bzw überzeugt wird. 1 Mitarbeiter ist nun das zweite Mal geimpft worden. Der Rest ist fast durch mit Boostern.
Ich Frage mich, warum das nicht überall so sein kann...
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Das sind Zahlen die mir Mut machen!
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Lauterbach dankt:
https://twitter.com/BMG_Bund/status/1474324728496246784
Erfreulich aus meiner Sicht auch, dass er als Minister balancierter wirkt und ´nen Gang zurückschaltet; bei vielen Beobachtern scheint das allerdings nicht so gut anzukommen:
https://www.focus.de/politik/d…er-sagen_id_29161811.html
https://www.berliner-zeitung.d…auf-scholz-kurs-li.202147
Unterdessen kriege ich immer noch nen dicken Hals, wenn ich an seinen unerträglichen Vorgänger denke:
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Ich frage mich in welchen Berufen die Leute plötzlich arbeiten wollen.
"Wer arbeiten will, findet Arbeit!"
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Ich frage mich in welchen Berufen die Leute plötzlich arbeiten wollen.
Bei allem Respekt - aber aus einer Pflegekraft wird über Nacht auch keine Bankberaterin oder Autoverkäufer.
Stimmt. Denn bei allem Respekt, wird über Nacht keine Pflegekraft ein geldgeiles oder gewissenloses Arschloch.
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Ich frage mich in welchen Berufen die Leute plötzlich arbeiten wollen.
Bei allem Respekt - aber aus einer Pflegekraft wird über Nacht auch keine Bankberaterin oder Autoverkäufer.
Stimmt. Denn bei allem Respekt, wird über Nacht keine Pflegekraft ein geldgeiles oder gewissenloses Arschloch.
Meine Frau hat aus Überzeugung der Industrie den Rücken gekehrt und sich der Altenpflege gewidmet mit allen Ausbildungen / Zusatzausbildungen bis hin zur leitenden Funktion.
Und - bei allem Resepkt - ich hätte nicht mit ihr tauschen wollen. Der Druck, das teilweise Leid, Schicksale und Geschichten mit denen diese Menschen täglich konfrontiert werden ist neben der körperlichen Belastung eine ebenso starke emotionale Belastung an der auch viele Pflegekräfte letztlich selber zu "Pflegebedürftigen" werden.
Ich möchte weder der "Bankberaterin" noch dem "Autoverkäufer" Existenzängste (Filialenschließungen als Beispiel) absprechen, letztlich bleibt aber ein Ungleichgewicht. Sowohl bei der Belastung als auch der Entlohnung.
Wenn das höchste Gut die Gesundheit und Unversehrtheit des Menschen ist, sollte diese Arbeit auch entsprechend gewürdigt werden. Ich habe durch die Arbeit meiner Frau und auch eine unserer Tochter Menschen gesehen die nach dem sie selbst einmal betroffen waren Demut elernt haben. Spätestens dann wenn kein Geld der Welt die ersehnte Heilung bringt oder du als reicher, aber dennoch armer Mensch vereinsamt im Seniorenheim deinen Lebensabend "absitzt".
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Die Rede von Karl Lauterbach finde ich sehr wertschätzend dem medizinischem und pflegerischem Personal gegenüber.
Vielleicht lässt er ja auch Taten folgen. Bei seinem Vorgänger war es ja nur heiße Luft.
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Es war nicht nur heiße Luft! Es war eine menschliche Schweinerei und Unverfrorenheit was da mit den Boni abgegangen ist. Erst friss und stirb anzubieten und dann kurz danach zu sagen "gibt nix für Alle". Einmalzahlungen für examinierte Pflegekräfte sind ein Hohn. Seit langem stolpern die einem Gehaltsgefüge hinterher, was inadäquat ist zu ihrer Ausbildung und ihren Qualitäten. Die müssen sich in Zukunft unbedingt in den Tarifverträgen, gestaffelt nach Qualifikation, wiederspiegeln. So manche Intensivschwester erklärt heute nach 5 Jahren Ausbildung und Praxis jungen Ärzten noch wo und wie es lang geht in der Praxis.
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Nicht nur das. Corona-Soforthilfen müssen zurückgezahlt werden. Quelle Arbeitskollege. Seine Frau ist Selbstständig in der Altenpflege (Demenzkrankenbetreuung) . Sie hat 9000€ bekommen und muss nun 7000€ zurückzahlen.
Gleiches gilt für die Ausfliegerei aus Urlaubsgebieten. Da hat niemand, gerade anfangs, drum gebeten. Bis zu 500€ pro Person sollen auf die Leute zukommen.
Steuerklassen bzw Eheleute sollen nicht mehr 3 und 5 machen können. Grund Gleichberechtigung.
Das machen die Ehepartner selbst aus und die kommen mit der derzeit sehr beliebten Karte Gleichberechtigung. Das ist sowas von verlogen.
So langsam fange ich an richtig Wut auf diesen Staat zu bekommen...
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Überforderte Polizei??:
https://www.sueddeutsche.de/mu…ocket-newtab-global-de-DE
ZitatSo langsam fange ich an richtig Wir auf diesen Staat zu bekommen...
Meinst du "Wut"?
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Alles anzeigen
Überforderte Polizei??:
https://www.sueddeutsche.de/mu…ocket-newtab-global-de-DE
ZitatSo langsam fange ich an richtig Wir auf diesen Staat zu bekommen...
Meinst du "Wut"?
Sicher. Korrigiert.
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PEI-Präsident Cichutek: „Sollten froh sein, dass wir die Covid-19-Impfstoffe haben“
ZitatIm RND-Interview spricht der Präsident der Behörde, Klaus Cichutek, über den Umgang mit Impfskeptikern, die Sicherheit der Vakzine und die Gefahr der Omikron-Variante.
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Nicht nur das. Corona-Soforthilfen müssen zurückgezahlt werden. Quelle Arbeitskollege. Seine Frau ist Selbstständig in der Altenpflege (Demenzkrankenbetreuung) . Sie hat 9000€ bekommen und muss nun 7000€ zurückzahlen.
Das ist die Soforthilfe NRW. Die wurde im Frühjahr 2020 zunächst unbürokratisch und schnell an alle grundsätzlich Anspruchsberechtigten ohne weitere Prüfung pauschal in voller Höhe für einen Zeitraum von 3 Monaten ausgezahlt (über 4 Mrd. insgesamt), andere Bundesländer waren da weit restriktiver und haben schon in dieser Phase Belege angefordert.
Es war aber immer und von vorneherein klar, dass es ein Rückmeldeverfahren geben würde, bei dem man die konkrete Höhe seines "Liquiditätsengpasses" für diese 3 Monate würde selbst ermitteln müssen. Hierbei werden vereinfacht gesagt die Einnahmen und Ausgaben desselben Dreimonatszeitraums 2019 mit denen von 2020 verglichen. Die Differenz ergibt dann die tatsächliche Förderhöhe.
Und dabei hat sich bei der Frau Deines Kollegen offenbar eine Differenz von nur 2.000 € ergeben, demzufolge muss sie 7.000 € zurückzahlen (womit sie sogar bis Oktober 2022 noch reichlich Zeit hat). Sie hat diesen Bedarf selbst ermittelt und muss ihn selbst jetzt nicht mit Belegen nachweisen - da setzt das Land schon ein großes Vertrauen in die Ehrlichkeit seiner Bürger. (Übrigens: diese 2.000 € entsprechen exakt dem "fiktiven Unternehmerlohn", den Solo-Selbständige für März und April 2020 einmalig ansetzen konnten – offenbar hatte die Frau Deines Kollegen also gar keinen wirtschaftlichen Nachteil infolge der Corona-Pandemie in den jeweiligen Monaten, warum sollte sie dann eine Hilfe erhalten? Es geht hier ja nicht darum, Geschenke zu verteilen.)
Man kann an der konkreten Ausgestaltung (z.B. welche Ausgaben berücksichtigt werden) sicher einiges kritisieren, aber grundsätzlich kann ich an dem Verfahren nichts Schlechtes finden. Ich musste das Verfahren auch durchlaufen und nur knapp 700 € zurückzahlen. Im Anschluss an die NRW-Soforthilfe gab und gibt es dann die Überbrückungshilfen I, II und III (und demnächst III Plus) des Bundes. Im Detail hätte ich auch einiges zu meckern (z.B. konnte ich als Ein-Mann-GmbH den oben erwähnten "fiktiven Unternehmerlohn" von 2.000 € nicht ansetzen, weil ich zwar Solo-Selbständiger bin, eine GmbH aber eine Kapitalgesellschaft ist, für die das warum auch immer nicht gilt), aber uns geht es in Deutschland hinsichtlich finanzieller Unterstützung des Staates im Großen und Ganzen verdammt gut.
Vielleicht mildert diese Erläuterung Deine Wut auf den Staat etwas.
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Gleiches gilt für die Ausfliegerei aus Urlaubsgebieten. Da hat niemand, gerade anfangs, drum gebeten. Bis zu 500€ pro Person sollen auf die Leute zukommen.
Das ist ja dramatisch!
Wer sollte denn für die Kosten aufkommen, wenn nicht die, die die Leistung in Anspruch genommen haben?!? Die Allgemeinheit?
Sie hatten am Anfang nicht drum gebeten? Die meisten sind aber wahrscheinlich recht dankbar und freiwillig in den Flieger gestiegen, ganz ohne Waffengewalt .
In meinen Augen ist es vollkommen richtig, dass die Kosten auch von den Personen getragen werden, die die Leistung in Anspruch genommen haben