Alles anzeigenAlles anzeigenWenn man Covid-19 etwas positives abgewinnen kann, dann das vielen Unternehmen, nicht nur hier im Lande, endlich der digitale Arschtritt verpasst wurde, als das diese im Bezug auf Home Office endlich mal in die Pötte gekommen sind und die Voraussetzungen dafür aufbauen mussten.
Musste der ein oder andere Arbeitnehmer bis vor einem guten halben Jahr noch teilweise drum betteln mal einen Tag im HO machen zu dürfen, schaut es heute, natürlich da wo es beruflich möglich ist, quasi umgekehrt aus.
Es braucht natürlich noch eine ganze Weile bis das vollständig akzeptiert und in den Köpfen von Arbeitgeber aber auch -nehmer angekommen ist.
Zumindest wurden dafür endlich vierlerorts die technischen Voraussetzungen für geschaffen.
Was das alles mit sich bringt (z.B. persönliches Miteinander, Identifikation mit dem Arbeitgeber usw.), spielt sich eh auf einer anderen Ebene ab und muss auf dieser behandelt werden.
Ich persönlich habe, allein dafür das ich mir die tägliche Hin- und Herfahrerei spare, einen Zuwachs an Lebensqualität bekommen und ziehe insgesamt für mich mehr positives als negatives draus.
Vor allem: ohne Homeoffice (WFH, working from home, wie es hier in England heisst) könnt ich gar nicht im Difo rumlungern
WFH heißt es auch hier im übrigen korrekterweise was viele von uns seit Monaten tun.
beim Homeoffice müsstest Du alle Sicherheitsmaßnahmen für den Arbeitsplatz analog deines Arbeitgebers ins Heim einbauen soweit ich weiß.
In Deutschland hängen auch Arbeitgeber von 100erten von Mitarbeitern 24/7 hier im Difo - alles easy!