Gesundheit & Corona

Ist der Kubicki eigentlich inzwischen Teil der Chefredaktion der Welt?

Jedes mal wenn ich auf Welt.de reinschaue sehe ich entweder ihn oder Lindner mit Meinungen oder Kommentaren von oder über sie auf der Titelseite.

"Neoliberales Kampfblatt" ist von der Wortwahl vielleicht etwas zu hart, dass die Welt unter Poschardt aber zunehmend in eine wirtschaftsliberale Richtung geht dürfte klar sein - und entsprechend auch von welchen Interessen die dortige Berichterstattung getrieben wird. Das war früher anders und ausgewogener. Die Welt habe ich früher als Bild mit etwas mehr intellektuellem Anspruch wahrgenommen. Allmählich wird sie aber zum Sprachrohr der FDP und entsprechender wirtschaftsliberaler und konservativer Lobbyisten.

ich halte fest: anderer Zeitraum als Alternative grundsätzlich ein Angebot anzunehmen. Das geht klar.

Wäre dann Essen to go oder vor Ort Essen auch eine Alternative?

Die große Gruppen der Bevölkerung ... wäre mir zu schwammig.

Auch wird mMn das Hausrecht noch zu diskutieren sein. Ein Laden, Gesellschaft o.ä. alleine wären wohl kein Problem, tun es viele kommt es einer generellen Regel gleich. Wie will man das steuern?

Fortunanovesia :

So war es von mir auch gemeint. Der Begriff "Neoliberales Kampfblatt" war auch ein bisschen etwas aus der Emotion heraus. Ich hatte gerade die Wiederholung von "Hart aber fair" gesehen. Und der Auftritt von Susanne Gaschke hatte mich extrem aggressiv gemacht, in welcher Art und Weise sie ihre neoliberale Agenda vertreten hat und dabei jegliche wissenschaftlichen Erkenntnisse ignoriert hat. Das hat nicht mal Kubicki geschafft, mich so wütend zu machen.

Fortuna eröffnet Fan Shop in Berlin.

N Fitnessladen.... Gibbet da auch Standards?

Doppelkorn schrieb:

N Fitnessladen.... Gibbet da auch Standards?

Das ist doch ein Uralt-Foto von diesem HardCandy-Betrug, der längst insolvent ist.

https://www.tagesspiegel.de/wi…lionen-euro/20034668.html

klick   

• Hochzeitsfeier mit 60 Menschen in Berlin
• Feier über zwei Tage in Hamburger Halle (mehr als 30 Personen)
• 60 Leute im Lokal einer Kleingarten-Anlage in Dresden
• 20 Leute bei Pokerrunde in einem Hotel in Soltau
• 24 Menschen in einer Bar in Höchst

sind eigentlich nur noch Idioten unterwegs? Da brauch man sich auch nicht wundern, wenn die Politik über härtere Maßnahmen nachdenkt, wenn überall nur noch rücksichtslose Egoisten unterwegs sind. Trifft dann leider auch die, die sich an alle Regeln halten

Meinereiner schrieb:

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• Hochzeitsfeier mit 60 Menschen in Berlin
• Feier über zwei Tage in Hamburger Halle (mehr als 30 Personen)
• 60 Leute im Lokal einer Kleingarten-Anlage in Dresden
• 20 Leute bei Pokerrunde in einem Hotel in Soltau
• 24 Menschen in einer Bar in Höchst

sind eigentlich nur noch Idioten unterwegs? Da brauch man sich auch nicht wundern, wenn die Politik über härtere Maßnahmen nachdenkt, wenn überall nur noch rücksichtslose Egoisten unterwegs sind. Trifft dann leider auch die, die sich an alle Regeln halten

Solange die Bestussten so weiter machen ändert sich nichts.

Da helfen auch keine ffp2 Masken beim Einkaufen.....

Wenn du die 80 Millionen Einwohner×innen in Relation siehst, ist das immer noch nur ein dünner Bodensatz. Der kann aber leider als Infektionsherd eine Menge auslösen.

Und ja, mich ärgern solche Nachrichten auch. Nur sollte man zugunsten des eigenen Blutdrucks realisieren, dass die Unverantwortlichen nicht in der Mehrheit sind.

Och, wenn ich dir erzähle was und wer mir so alles in Gruppierungen im Wald entgegenkam, sehe ich das nicht mehr so als Einzelfall.

Die Ärsche schaffen es ja nichtmal einen Hund anzuleinen. Und ich spreche da noch nichtmal vom Landeshundegesetz, sondern dem Respekt dem anderen gegenüber, der mit einem angeleinten Hund ankommt.

rotation2013 schrieb:

Wenn du die 80 Millionen Einwohner×innen in Relation siehst, ist das immer noch nur ein dünner Bodensatz. Der kann aber leider als Infektionsherd eine Menge auslösen.

Und ja, mich ärgern solche Nachrichten auch. Nur sollte man zugunsten des eigenen Blutdrucks realisieren, dass die Unverantwortlichen nicht in der Mehrheit sind.

Trotzdem muß die Mehrheit leiden unter dem Verhalten der Asozialen.

Anders kann man es wohl nicht nennen.

rotation2013 schrieb:

Wenn du die 80 Millionen Einwohner×innen in Relation siehst, ist das immer noch nur ein dünner Bodensatz. Der kann aber leider als Infektionsherd eine Menge auslösen.

Und ja, mich ärgern solche Nachrichten auch. Nur sollte man zugunsten des eigenen Blutdrucks realisieren, dass die Unverantwortlichen nicht in der Mehrheit sind.

Wenn wenige Leute durch rücksichtsloses und egoistisches Verhalten eine Menge Negatives auslösen können, ist es dann nicht legitim diese wenigen Leute mit sehr harten Strafen zu bedrohen? Ich beantworte diese Frage mit ja. Der Schaden ist zwar abstrakt und nicht unmittelbar nachzuweisen, aber durch solches Verhalten können Menschen sterben. Wenn jemand keinen Bock hat, sich an die aktuellen Regelungen zu halten, sich dadurch jemand infiziert und dadurch stirbt, dann wird derjenige der sich nicht an die Regeln hält zum Verantwortlichen für den Tod eines Menschen ohne dass jemals irgendwer davon erfährt, auch er selbst nicht. De facto ist es aber so, die Konsequenzen trägt er aber nicht. Das macht mich unendlich wütend.

JTM schrieb:

rotation2013 schrieb:

Wenn du die 80 Millionen Einwohner×innen in Relation siehst, ist das immer noch nur ein dünner Bodensatz. Der kann aber leider als Infektionsherd eine Menge auslösen.

Und ja, mich ärgern solche Nachrichten auch. Nur sollte man zugunsten des eigenen Blutdrucks realisieren, dass die Unverantwortlichen nicht in der Mehrheit sind.

Wenn wenige Leute durch rücksichtsloses und egoistisches Verhalten eine Menge Negatives auslösen können, ist es dann nicht legitim diese wenigen Leute mit sehr harten Strafen zu bedrohen? Ich beantworte diese Frage mit ja. Der Schaden ist zwar abstrakt und nicht unmittelbar nachzuweisen, aber durch solches Verhalten können Menschen sterben. Wenn jemand keinen Bock hat, sich an die aktuellen Regelungen zu halten, sich dadurch jemand infiziert und dadurch stirbt, dann wird derjenige der sich nicht an die Regeln hält zum Verantwortlichen für den Tod eines Menschen ohne dass jemals irgendwer davon erfährt, auch er selbst nicht. De facto ist es aber so, die Konsequenzen trägt er aber nicht. Das macht mich unendlich wütend.

Ich habe weder Gegenteiliges geschrieben noch gemeint. Die genannten Fälle sind ja aufgedeckt und werden auch sanktioniert.

Habe ich auch nicht ausdrücken wollen, dass du Gegenseitiges meintest. War eher ein Gedanke der mir so kommt. Ersteche ich jemanden mit einem Messer, lande ich lebenslang im Knast. (Ja in Deutschland heißt das nicht das ganze Leben lang). Aber lache ich mich tot über die Masken und mache Party und jemand steckt sich an und stirbt an einem schweren Verlauf, passiert gar nichts. Das ist nicht mal fahrlässige Tötung, es ist einfach nichts. Natürlich ist es auch kaum nachweisbar. Dennoch passiert das. Ich krieg da nen Hass.

die Kausalität von Regelbruch und Infektion, wer wann wo wodurch, ist nicht zu beweisen. Hatten wir an anderer Stelle.

Aber ein Bußgeld, wegen Verstoßes einer Anordnung oder was auch immer würde ich verstärkt begrüßen.

Ich fänds auch mal schick den Leuten am Ausgang eines Waldes o.ä., einfach mal 80 Schleifen abzuknöpfen... bis es in die Birne geht.

MEs Aufgelisteten werden bestimmt aufgearbeitet.

Tja ...

https://twitter.com/MickyBeise…tatus/1350715772025319424

Arthur Friedenreich schrieb:

Tja ...

https://twitter.com/MickyBeise…tatus/1350715772025319424

Das ist sicherlich nicht richtig. Völlig emotionslos betrachtet wird der eine oder andere pleite gehen. In jedem Fall ist hier die Regierung gefragt, das zu verhindern, um das klar zu sagen. Aber wenn ein Club pleite geht, dann wird es nicht einen Club weniger geben, sondern es wird irgendwann ein anderer diesen Laden neu eröffnen. Dasselbe gilt für Theater, Restaurants, Bars etc. etc.

Der einzelne Betreiber wird also leiden, aber nicht die Gesellschaft. Die wird sehr schnell wieder wie gewohnt alles zur Verfügung haben was vor der Pandemie schon gegeben war.

JTM schrieb:

Arthur Friedenreich schrieb:

Tja ...

https://twitter.com/MickyBeise…tatus/1350715772025319424

Das ist sicherlich nicht richtig. Völlig emotionslos betrachtet wird der eine oder andere pleite gehen. In jedem Fall ist hier die Regierung gefragt, das zu verhindern, um das klar zu sagen. Aber wenn ein Club pleite geht, dann wird es nicht einen Club weniger geben, sondern es wird irgendwann ein anderer diesen Laden neu eröffnen. Dasselbe gilt für Theater, Restaurants, Bars etc. etc.

Der einzelne Betreiber wird also leiden, aber nicht die Gesellschaft. Die wird sehr schnell wieder wie gewohnt alles zur Verfügung haben was vor der Pandemie schon gegeben war.

We will see ...

Das ist doch vollkommen klar. Die Nachfrage beispielsweise nach Restaurants wird vermutlich sogar noch größer sein als je zuvor weil die Menschen sich danach sehnen und viele Monate verzichten mussten. Das Angebot wird entsprechend nachziehen, so funktionieren die Märkte. Schon immer. Daran ändert die Pandemie gar nichts.

JTM schrieb:

Arthur Friedenreich schrieb:

Tja ...

https://twitter.com/MickyBeise…tatus/1350715772025319424

Das ist sicherlich nicht richtig. Völlig emotionslos betrachtet wird der eine oder andere pleite gehen. In jedem Fall ist hier die Regierung gefragt, das zu verhindern, um das klar zu sagen. Aber wenn ein Club pleite geht, dann wird es nicht einen Club weniger geben, sondern es wird irgendwann ein anderer diesen Laden neu eröffnen. Dasselbe gilt für Theater, Restaurants, Bars etc. etc.

Der einzelne Betreiber wird also leiden, aber nicht die Gesellschaft. Die wird sehr schnell wieder wie gewohnt alles zur Verfügung haben was vor der Pandemie schon gegeben war.

In Zeiten des Clubsterbens schon vor Corona eine gewagte These!