Gesundheit & Corona

    Myschkin schrieb:

    Lauterbach hat eben viel Richtiges zu sagen. Aber Fakten interessieren manche halt nicht.


    Sich dann auch noch lustig über Lauterbach zu machen, der für seine Arbeit von ein paar völlig Fehlgeleiteten Morddrohungen erhält, ist einfach nur armselig.

    Ojeoje, ich sage auch viel Richtiges - und ganz gewiss auch mal Falsches. Und darüber macht sich der ein oder andere auch mal lustig. Sowas in Zusammenhang mit Morddrohungen irgendwelcher Wahnsinniger zu bringen, ist da möglicherweise eher armselig - und mal wieder bezeichnend für das Diskussionsniveau, das der ein oder andere Lauterbach-Sympathisant anschlägt:thumbdown::thumbdown::thumbdown: ...

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Myschkin schrieb:

    Lauterbach hat eben viel Richtiges zu sagen. Aber Fakten interessieren manche halt nicht.


    Sich dann auch noch lustig über Lauterbach zu machen, der für seine Arbeit von ein paar völlig Fehlgeleiteten Morddrohungen erhält, ist einfach nur armselig.

    Es gibt eben noch etwas Anderes im Leben als immer nur die negativen Prognosen und Untergangsszenarien eines Karl Lauterbach. Leben ist so schon hart genug und nach einem Jahr ist zu Corona so ziemlich alles gesagt. Für die Einen ist es die einfache Grippe und für die Anderen Ebola im Quadrat. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.


    Für mich ist Lauterbach ein Untergangsprophet und gefällt sich in der Rolle des Mahners, Warners und Apokalypsereiters. Das nutzt er medial bis zum Erbrechen aus. Lauterbach fordert...

    Hundert mal gelesen. Einfach nur noch ermüdend. Mich lockt der nicht mehr hinter dem Ofen vor.


    Wo ist eigentlich Drosten?

    Aber man wird doch nicht gezwungen sich Sendungen mit Lauterbach anzugucken.

    Passt mir eine Nase im TV nicht, dann schalte ich um. Kommt jemand ständig im TV und nervt mich damit, schalte ich um.


    Und Herr Lauterbach kann doch fordern was er will, d.h. doch noch lange nicht, dass dies umgesetzt wird.

    Meinereiner schrieb:

    Aber man wird doch nicht gezwungen sich Sendungen mit Lauterbach anzugucken.

    Passt mir eine Nase im TV nicht, dann schalte ich um. Kommt jemand ständig im TV und nervt mich damit, schalte ich um.


    Und Herr Lauterbach kann doch fordern was er will, d.h. doch noch lange nicht, dass dies umgesetzt wird.

    Nix Anderes habe ich auch mit meinem Post ausdrücken wollen - meine Meinung eben.

    Meinereiner schrieb:

    Aber man wird doch nicht gezwungen sich Sendungen mit Lauterbach anzugucken.

    Passt mir eine Nase im TV nicht, dann schalte ich um. Kommt jemand ständig im TV und nervt mich damit, schalte ich um.


    Und Herr Lauterbach kann doch fordern was er will, d.h. doch noch lange nicht, dass dies umgesetzt wird.

    Es geht doch eher darum, dass sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen gefühlt zur Propagandaplattform eines einzelnen Politikers macht, was demokratiepolitisch m.E. einfach sehr bedenklich ist - und darum, dass der Herr nicht nur m.E. ein denkbar schlechtes, sich selbst doch widersprechendes Signal sendet mit seinem Talkshowtourismus.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Arthur Friedenreich schrieb:
    Myschkin schrieb:

    Lauterbach hat eben viel Richtiges zu sagen. Aber Fakten interessieren manche halt nicht.


    Sich dann auch noch lustig über Lauterbach zu machen, der für seine Arbeit von ein paar völlig Fehlgeleiteten Morddrohungen erhält, ist einfach nur armselig.

    Ojeoje, ich sage auch viel Richtiges - und ganz gewiss auch mal Falsches. Und darüber macht sich der ein oder andere auch mal lustig. Sowas in Zusammenhang mit Morddrohungen irgendwelcher Wahnsinniger zu bringen, ist da möglicherweise eher armselig - und mal wieder bezeichnend für das Diskussionsniveau, das der ein oder andere Lauterbach-Sympathisant anschlägt:thumbdown::thumbdown::thumbdown: ...

    Diskussionsniveau hier im Forum bezüglich Corona ist ein Desaster. Ich bleibe dabei, dass Niveau der meisten Befürworter der Maßnahmen ist nicht besser wie von den Querdenker.

    Ich dachte schon das wäre die Aktivitäten Liste von Lindner in den Medien.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Arthur Friedenreich schrieb:

    Es geht doch eher darum, dass sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen gefühlt zur Propagandaplattform eines einzelnen Politikers macht, was demokratiepolitisch m.E. einfach sehr bedenklich ist - und darum, dass der Herr nicht nur m.E. ein denkbar schlechtes, sich selbst doch widersprechendes Signal sendet mit seinem Talkshowtourismus.

    Müsste dann nicht auch sehr viel mehr über die öffentlich-rechtlichen gemeckert werden, die die entsprechenden Gäste einladen?

    Ansonsten gebe ich dir natürlich recht, unterschiedliche "Experten" und Meinungen finde ich auch extrem wichtig.


    Ich ziehe mir den Lanz aber nicht (mehr) regelmäßig rein, ich mag leider die Art und Weise von Herrn Lanz nicht besonders

    Arthur Friedenreich schrieb:
    Meinereiner schrieb:

    Aber man wird doch nicht gezwungen sich Sendungen mit Lauterbach anzugucken.

    Passt mir eine Nase im TV nicht, dann schalte ich um. Kommt jemand ständig im TV und nervt mich damit, schalte ich um.


    Und Herr Lauterbach kann doch fordern was er will, d.h. doch noch lange nicht, dass dies umgesetzt wird.

    Es geht doch eher darum, dass sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen gefühlt zur Propagandaplattform eines einzelnen Politikers macht, was demokratiepolitisch m.E. einfach sehr bedenklich ist - und darum, dass der Herr nicht nur m.E. ein denkbar schlechtes, sich selbst doch widersprechendes Signal sendet mit seinem Talkshowtourismus.

    Satire darf das?


    Arthur Friedenreich schrieb:

    Es geht doch eher darum, dass sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen gefühlt zur Propagandaplattform eines einzelnen Politikers macht,

    Propagandaplattform? Meinst du das im ernst?


    Das ist totaler Quatsch. Zum einen, weil es auch genügend andere Stimmen in den Öffentlich-Rechtlichen gibt und zum anderen, weil Lauterbach als Epidemieologe und nicht als Politiker im TV auftritt.

    Myschkin schrieb:

    ... und zum anderen, weil Lauterbach als Epidemieologe und nicht als Politiker im TV auftritt.

    Und genau das wird von vielen immer durcheinander gebracht und entsprechend falsch gewertet.

    Liegt aber vielleicht auch teilweise an den Medien, die ihn immer mit dem Zusatz seiner Parteizugehörigkeit erwähnen.

    .

    Lauterbach selbst unterscheidet zwischen politischen und medizinischem Handeln. Für einen Politiker in erster Linie schon starke Kritik am Handeln der Regierung, die er selbt angehört.

    Von seinen Diskussionnsopponenten kommt mir zu viele Fragen, der Fragen willen. Ohne neudeutsch content. Von der politischen Opposition kommt wie von mir erwartet jetzt nur noch opportunes Verhalten aus der ex-post Betrachtung.

    Hier und da taucht dann mal einer auf, wie dieser Arzt, Ärzte ohne Grenzen, der mal neue Impulse setzt, wie die Betrachtung der Welt, der ärmeren Welt und die Entwicklung des Virus...

    Lanz als Moderator..... könnte man auch gerne als Testbild ohne Ton in die Runde zuschalten.

    Doppelkorn schrieb:

    Lauterbach selbst unterscheidet zwischen politischen und medizinischem Handeln. Für einen Politiker in erster Linie schon starke Kritik am Handeln der Regierung, die er selbt angehört.

    Das ist nicht ganz richtig, er ist lediglich Mitglied in einer Partei, die derzeit die Regierung stellt. --;;)

    .

    Myschkin schrieb:

    Lauterbach hat eben viel Richtiges zu sagen. Aber Fakten interessieren manche halt nicht.


    Sich dann auch noch lustig über Lauterbach zu machen, der für seine Arbeit von ein paar völlig Fehlgeleiteten Morddrohungen erhält, ist einfach nur armselig.

    Es geht primär doch gar nicht darum ob er richtige Prognosen stellt. Ein Meteorologe kann auch für den nächsten Tag Regen ankündigen. Ob man dann aber den ganzen Tag zuhause bleibt oder mit Regenjacke und Schirm raus geht, ist die Konsequenz die ein jeder für sich zu entscheiden hat.


    Auf die Pandemie gemünzt ist neben der durchaus wichtigen Frage wie sich das Geschehen entwickelt auch die Frage, wie man mit ihr umgeht. Diese Diskussion gibt es natürlich, die Ziele (was wollen wir eigentlich?) bleiben aber schwammig.

    Und hier setzt meine Kritik an Lauterbach an. Lauterbach argumentiert für mich zu sehr aus der Sicht des Wissenschaftlers. Was gibt es geileres für einen Virologen/Epidemiologen als ein Virusausbruch - rein aus wissenschaftlicher Sicht. Ein Meteorologe findet es halt auch viel spannender wenn er Unwetterentwicklungen begleiten darf. Natürlich findet niemand die Opfer die solche Ereignisse mit sich bringen gut.


    Wie gesagt: für gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte ist Lauterbach halt der falsche Mann. Die werden zwar diskutiert - für mich aber nur an der Oberfläche.