Gesundheit & Corona

  • Ganz im Gegenteil, solange jemand betet, wird er nicht auf die Idee kommen, Unrecht zu begehen oder gar zu morden.


    Watt...? Du schreibst doch selbst:


    Das gab es aber auch schon bei den Christen, die im Namen Jesus schwangeren Frauen die Bäuche aufschlitzen und die Föten dann auf ihren Schwerter aufspiessten.


    Und gebetet haben die auch. Wie auch diejenigen, die sexuellen Missbrauch an Minderjährigen begangen haben. Sehr originell, Deine Aussage. :rolleye:


    Zu Islamophobie kann ich nur sagen, dass ich persönlich keine Angst vor der Islamisierung des Abendlandes habe. Ich kann natürlich auch die Menschen verstehen, die ihre Zweifel und Ängste haben, grade auch nach dem Attentat in Berlin.


    Das hat doch mit dem Attentat in Berlin nix zu tun. Es geht (mir) auch überhaupt nicht um irgendwelche Attentate.


    Sondern um das strikte Duchregulieren aller Lebensbereiche bis ins kleinste Detail, das ich a) grundsätzlich sowieso, und b) in der islamisch geprägten Form erst recht ablehne.


    Wer es z.B. aus religiöser Überzeugung nicht verknusen kann, dass Kinder hier auch Schwimmunterricht erhalten, der hat sich dann vielleicht doch das falsche Land ausgesucht. Verstehe auch irgendwie nicht, dass man sich in einem solchen Land dann überhaupt freiwillig aufhält. Ich jedenfalls wandere nicht in ein islamisch geprägtes Land aus, um dann vor Gericht einzufordern, dass alles nach meiner abendländisch-säkularen Façon zu geschehen habe (was in islamischen Staaten mangels eines religionsfreien Rechtssystems ohnehin weit aussichtsloser ist als umgekehrt hierzulande).


    Wenn Du keine Angst vor einem zunehmenden islami(sti)schen Einfluss hast, meinetwegen. Mich besorgt und erschreckt es.


    klar findest du dort viele frauen mit (modisch bunten) kopftüchern. aber auch sehr viele ohne.


    Die Farbe von Kopftüchern ist nun wirklich nicht der Punkt.


    Und zu einer "freien Religionsausübung" gehört es auch nicht, dass hier regelrechte Ghettos, "Kalifatstaaten" (Metin Kaplan in K*ln) u.ä. gebildet werden.


    Ich kann und werde auch nicht alle Suren des Koran daraufhin überprüfen, was sich daraus nun herleiten lässt oder auch nicht. Der Interpretationsspielraum ist ja offenbar unendlich groß, so dass man sich diese Mühe getrost sparen kann.


    Was mich interessiert, ist die gelebte Realität, was in den Köpfen vorgeht und im Namen des Islam alles so angerichtet wird. Und das lehne ich rundweg ab. Ist so.


    (Ich lehne auch einiges ab, was die christliche - und hier insbesondere die katholische - Kirche so absondert, aber das hat zum Glück wie gesagt zumindest hierzulande so gut wie keinen Einfluss. In anderen Ländern/Kontinenten sieht es da leider anders aus.)


    Auch die Rolle der Frau ist für meine Lesart eine andere als es die meisten (m.E. ungebildeteten, unreflektierten oder irrational denkenden) Menschen es auffassen.


    Das mag schon sein. Das Problem ist aber, dass sich anscheinend große Teile der Bevölkerung der islamisch geprägten Welt aus eben solchen Menschen zusammensetzen. Dafür haben sie ja schließlich Religionsgelehrte, die ihnen schon genau erklären, wo der Frosch die Locken hat.


    Ich jedenfalls werde das Zeitalter der islamischen Aufklärung leider nicht mehr erleben. Und solange bleibt mir nichts als Ablehnung sowie Äußerung in Wort und Schrift. Und sicher nicht das Kreuz bei der AfD.


    Aber wir sind hier wirklich komplett OT, man sollte diese Diskussion passend verschieben.

  • myfreexp


    Ich finde Deinen Beitrag sehr gut und auch sehr durchdacht.


    Wir sehen uns in diesem Jahr eh bei Fortuna, dann reden wir weiter.


    OK ?


    Chapeau für Deine hervorragenden Argumente.

    Ich kann Deiner Meinung vieles abgewinnen, grosses Kompliment auch für die Courage .

    Tolstoi:"Lerne das Leid zu lieben, und Du liebst das Leben. Frei übersetzt-Werdet Fortuna-Fans.

  • Der Islam ist nicht der Koran, genauso wenig ist das Christentum die Bibel und Buddhisten leben nicht so, wie es die Lehre Buddhas eigentlich verlangen würde. Auch wir Christen leben nicht wie es Jesus mit seiner Botschaft der Nächstenliebe geprädigt hat etc.


    Der Islam wird heute überwiegend intolerant gelebt und sogar gemäßigte Muslime und muslime mit einer weltoffenen und modernen Weltanschauung sind durch ihre islamische Erziehung in ihrer Toleranzfähigkeit beschränkt.


    Damit Muslime vergleichbar weltoffen und tolerant denken und leben, wie das vergleichbar in unserer Gesellschaft als richtig empfunden wird, müssen sie eigentlich gar keine wirklichen Muslime sein.


    In der westlichen Welt sollte man endlich mal einsehen, dass Muslime von sich aus gar nicht dazu in der Lage sind, so freiheitlich zu denken, wie das in unseren Gesellschaften erwartet wird und das ein friedliches Zusammenleben in unserer Welt nur dann funktionieren kann, wenn Muslime ihre roten Linien bzw. wenn Muslime ihre Grenzen der Tolleranz und Akzeptanz unseren anpassen, oder wir uns in deren Richtung zurück entwickeln.


    Ein gläubiger Moslem, egal wie tolerant er auch sein mag und egal wie modern und freiheitlich er eingestellt sein mag, wird zum Beispiel nie unsere Meinung teilen, dass Religion und Gott nicht an erster Stelle kommen. Spätestens bei zum Beispiel blasphemischen Karikaturen ist auch beim weltoffensten Moslem eine Grenze erreicht. In unserer Gesellschaft steht aber die Meinungsfreiheit und stehen freiheitliche Rechte des Einzelnen über Gott und der Religion und sind auch Blasphemie erlaubt und muss akzeptiert werden. In dem Bezug gibt es auch andere Themen wie zum Beispiel gleichgeschlechtliche Liebe etc. bei denen es gläubigen Muslimen unmöglich ist, unserer Meinung zu sein.


    Leider ist die Realität aber auch die, dass die meisten Muslime bereits seit vorher Grenzen ziehen und unsere toleranten Sichtweisen nicht teilen und auch nicht akzeptieren. Dass Frauen auch bei in Deutschland aufgewachsenen Muslimen nicht gleichberechtigt sind, ist kein böses Vorurteil, sondern leider die Regel und bei solchen Themen und solchen Menschen haben wir ganz einfach in den letzten Jahrzehnten versäumt, unsere Grenzen zu ziehen und unsere freiheitlichen Rechte zu verteidigen.


    Trauriger Weise haben wir in Europa mittlerweile eine Situation, in der wir auch bei Menschenrechtsverletzungen, die mit einer islamischen Weltanschauung begründet und entschuldigt werden, wegschauen und uns nicht trauen bzw. nicht wissen, wie wir damit umgehen sollen.


    Obwohl es gegen unsere freiheitlichen Rechte verstößt, tolerieren wir in unserer Gesellschaft, dass Frauen in ihren freiheitlichen Rechten beschränkt werden, Kinder und Jugendliche zwangsverheiratet werden, oder in die Herkunftsländer ihrer Eltern verschleppt werden, oder sich unter Androhung von Gewalt oder sogar dem Tot sich dem Willen ihrer Eltern und Geschwister beugen, wenn ihr Lebenswandel zu westlich erscheint etc.


    Der Islam ist eben nicht das, was in Büchern steht, sondern ist der gelebte Islam.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • dann reden wir aber von kulturellen unterschieden und nicht von religiösen. die von dir angesprochenen menschen kommen aus kulturkreisen, in denen die stellung der frau ähnlich ist wie bei uns vor 60 jahren. mit religion hat das wenig zu tun. ähnliche verhaltensmuster findest du weltweit auch in hinduistischen, buddhistischen und auch christlichen gesellschaften.


    insofern greift auch der hier verwendete begriff der islamophobie nicht.

    natürlich ist es wichtig, dass diese menschen die in unserer gesellschaft geltenden werte achten und beachten. und ich habe kein problem zu sagen, dass wer diese werte nicht achtet, in unserer gesellschaft keinen platz hat.


    zu unseren werten gilt aber auch die religionsfreiheit. und wer diese bestreitet, sollte seine zugehörigkeit zu unserer gesellschaft auch einmal überdenken.

  • Religion ist ein ganz ganz schwieriges Thema. Das merke ich an allen Ecken in meinem Umfeld wenn das Thema auf den Tisch kommt.

    Seit ca. einem Jahr lese ich die Bibel, um meinen Glauben besser verstehen zu können. Ich bin ganz normal getauft und konfirmiert worden, und irgendwann kam der Punkt wo mir bewusst geworden ist wie oft ich eigentlich mit Gott kommuniziere, und ihn um etwas bitte. Manchmal ganz kleine Dinge wie z.b. bei einer gegnerischen Ecke oder einem Freistoß dass der Ball nicht im Tor landet. Ihr hält mich vermutlich für verrückt, aber wenn jeder Christ sich etwas das zu Herzen nehmen würde was Jesus Christus in der Bibel lehrt, hätten wir eine bessere Welt.

    Ich gehe nicht mit allem konform was die Kirche lehrt und will, aber seitdem ich mich mit meinem Glauben beschäftige und regelmäßig Gottesdienste besuche geht es mir besser.

  • Es geht, wie du es auch richtig schreibst, um den Menschen, wie dieser seine Umgebung kennen gelernt hat, wie er sie versteht und ob man offen für andere Ansichten ist, wobei Werte wie z.B., die Gleichberechtigung von Mann und Frau alternativlos sind.

    #Thiouner-Szene (© 2022 42na95)

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  • Religion ist ein ganz ganz schwieriges Thema. Das merke ich an allen Ecken in meinem Umfeld wenn das Thema auf den Tisch kommt.

    Seit ca. einem Jahr lese ich die Bibel, um meinen Glauben besser verstehen zu können. Ich bin ganz normal getauft und konfirmiert worden, und irgendwann kam der Punkt wo mir bewusst geworden ist wie oft ich eigentlich mit Gott kommuniziere, und ihn um etwas bitte. Manchmal ganz kleine Dinge wie z.b. bei einer gegnerischen Ecke oder einem Freistoß dass der Ball nicht im Tor landet. Ihr hält mich vermutlich für verrückt, aber wenn jeder Christ sich etwas das zu Herzen nehmen würde was Jesus Christus in der Bibel lehrt, hätten wir eine bessere Welt.

    Ich gehe nicht mit allem konform was die Kirche lehrt und will, aber seitdem ich mich mit meinem Glauben beschäftige und regelmäßig Gottesdienste besuche geht es mir besser.

    Danke für Deine Ehrlichkeit. Du hast vollkommen Recht.

    An der Berliner Mauer wurde wurde ja eine Gedenkstätte eingerichtet.


    Dort sind alle Mauertoten aufgeführt.

    Aber am meisten berührt hat mich dann ein kleiner Stein. Dort war zu lesen.


    Die 10 Gebote.


    Beim 5 ten Gebot brach ich tatsächlich in Tränen aus.

    Du sollst nicht töten !


    Tolstoi:"Lerne das Leid zu lieben, und Du liebst das Leben. Frei übersetzt-Werdet Fortuna-Fans.

  • für mich sind "Rechts..."Links" denkende einfach nur Opfer der Medialen Manipulation.

    Jeder müsste doch heutzutage wissen, das so ziemlich alle "Regierungen" das Jahrhunderte Jahre alte "Teile und Herrsche Spiel betreiben um die Bevölkerung "bei Laune" zu halten.

    Es ärgert mich viel mehr das immer noch so viele Menschen darauf hereinfallen und sich dabei auch noch für unheimlich aufgeklärt und klug halten.

    Klar gibt es Menschen mit recht "Extremen" Ansichten. Die hat es immer gegeben ( die Inquisitoren im Mittelalter ect. ect. )

    In meinem Umfeld gibt es eine Bunte Mischung von Politischen Meinungen.

    Ich selbst bin bei manchen Themengebieten das was man gemeinhin als "rechts" bezeichnen würde ( wer bestimmt überhaupt ab wann jemand und warum jemand "rechts" oder "links" ist ? ) bei anderen Themen würden viele mich als "links" bezeichnen, bei wieder anderen als "Mitte" :wacko:

    Das ist bei nahezu allen die ich kenne so. Immer auch abhängig von der Medialen Berichterstattung !!!!

    Das ist für mich auch einer der springenden Punkte.

    Die Medien bestimmen, wie viel Prozent zb. eine AFD bekommt.

    Die Medien und eine entsprechende Berichterstattung könnten die AFD , meiner Meinung nach, locker auf 30 % "pushen". Das Interesse der Medien bzw. derer die dahinter stehen vorausgesetzt.

    He, Regierungen beschäftigen einen ganzen Stab von Verhaltensforschern, Hirnforschern, Psychologen ect. Das machen die natürlich nicht um uns "zu lenken " :).

    Macht euch lieber Gedanken darüber wie ihr tagtäglich Manipuliert und benutzt werdet.

    Nazis, Terroristen, Klimakatastrophe, Krieg ect. ect. Wichtig ist doch, das wir möglichst immer vor irgendwas Angst haben ;-).

    Vor dem Zorn der Götter, vor Hexen, vor Barbarren, vor Kommunisten, Russen, Nazis,Flüchtlingen.....

    Wie sagte ein kluger Mann : "Die Geschichte lehrt uns, das die Geschichte uns nichts lehrt" !!!!!

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • dann reden wir aber von kulturellen unterschieden und nicht von religiösen. die von dir angesprochenen menschen kommen aus kulturkreisen, in denen die stellung der frau ähnlich ist wie bei uns vor 60 jahren. mit religion hat das wenig zu tun.


    Das hat mit Religion sehr viel, wenn nicht sogar alles zu tun. Oder woraus, glaubst Du, hat sich die Kultur in islamisch geprägten Kreisen/Ländern gebildet, wenn nicht aus der islamischen Religion? Das ist doch gerade das Problem, dass dort die Religion über allem steht und oft auch schlicht Gesetz ist. "Gottesstaat", schon mal gehört?


    Die Stellung der Frau hierzulande von vor 60 Jahren mit der in vielen islamischen Kreisen gleichzusetzen, ist mindestens originell.


    Natürlich war es noch nicht wie heute, aber das Wahlrecht hatten sie seit 1918, 1957 war meine Mutter mit 25 Jahren berufstätig, wurde weder zwangsverheiratet noch öffentlich gesteinigt, und sie ging ganz alleine aus, um zu tanzen und Männer zu treffen, ohne befürchten zu müssen, von durchgeknallten Mitgliedern der eigenen Familie ermordet zu werden. Auch musste sie die Kirche nicht durch den Hintereingang betreten und getrennt von den Männern am Gottesdienst teilnehmen.


    Dass Muslime Schnappatmung bekommen, tödlich beleidigt sind und nicht nur handfeste Drohungen ausstoßen, sondern mitunter auch in die Tat umsetzen, wenn sie missliebiger Karikaturen gewahr werden, hat auch nichts mit Religion zu tun. Ja nee, iss klar...


    zu unseren werten gilt aber auch die religionsfreiheit. und wer diese bestreitet, sollte seine zugehörigkeit zu unserer gesellschaft auch einmal überdenken.


    Sorry, aber viele Auswüchse islamischer Denk- und Handlungsweisen haben mit freier Religionsausübung, wie sie hier verstanden wird, nichts zu tun, sondern sind schlicht intolerant, repressiv und daher nicht zu akzeptieren. Es kann keine Toleranz gegenüber der Intoleranz geben, das gilt nicht nur für Nazis.


    Wenn jemand meint, sich fünfmal am Tag auf einen Teppich werfen zu müssen, dann finde ich persönlich das zwar reichlich albern und kann's nicht nachvollziehen, aber dann soll er/sie es meinetwegen tun (Anleitung für Frauen => hier), denn es ist wenigstens ungefährlich und nicht weiter belästigend, solange es nicht öffentlich geschieht.

  • Ich bin ganz normal getauft und konfirmiert worden, und irgendwann kam der Punkt wo mir bewusst geworden ist wie oft ich eigentlich mit Gott kommuniziere, und ihn um etwas bitte. Manchmal ganz kleine Dinge wie z.b. bei einer gegnerischen Ecke oder einem Freistoß dass der Ball nicht im Tor landet.


    Tja - das Dumme ist nur, dass beim Gegner mindestens ein Fan auch gläubig ist und sich das Gegenteil wünscht. Und da es nur einen Gott gibt (den Fußballgott mal außen vor gelassen) - wofür soll Gott sich nun entscheiden...?


    Für Fortuna natürlich, schon klar. Aber ohne Nachzählen kassieren wir m.W. durch Ecken und Freistöße mehr Tore als wir damit erzielen.


    Vielleicht ist die Fortuna-Fangemeinde in ihrer Gesamtheit zu ungläubig? Oder sollte man Standards doch intensiver trainieren? Man weiß es nicht...

  • Religion ist ein ganz ganz schwieriges Thema. Das merke ich an allen Ecken in meinem Umfeld wenn das Thema auf den Tisch kommt.

    Seit ca. einem Jahr lese ich die Bibel, um meinen Glauben besser verstehen zu können. Ich bin ganz normal getauft und konfirmiert worden, und irgendwann kam der Punkt wo mir bewusst geworden ist wie oft ich eigentlich mit Gott kommuniziere, und ihn um etwas bitte. Manchmal ganz kleine Dinge wie z.b. bei einer gegnerischen Ecke oder einem Freistoß dass der Ball nicht im Tor landet. Ihr hält mich vermutlich für verrückt, aber wenn jeder Christ sich etwas das zu Herzen nehmen würde was Jesus Christus in der Bibel lehrt, hätten wir eine bessere Welt.

    Ich gehe nicht mit allem konform was die Kirche lehrt und will, aber seitdem ich mich mit meinem Glauben beschäftige und regelmäßig Gottesdienste besuche geht es mir besser.

    Im Schützengraben und auf hoher See gibt es keine Atheisten!

  • Jeder müsste doch heutzutage wissen, das so ziemlich alle "Regierungen" das Jahrhunderte Jahre alte "Teile und Herrsche Spiel betreiben um die Bevölkerung "bei Laune" zu halten.

    Es ärgert mich viel mehr das immer noch so viele Menschen darauf hereinfallen und sich dabei auch noch für unheimlich aufgeklärt und klug halten.



    He, Regierungen beschäftigen einen ganzen Stab von Verhaltensforschern, Hirnforschern, Psychologen ect. Das machen die natürlich nicht um uns "zu lenken " .

    Macht euch lieber Gedanken darüber wie ihr tagtäglich Manipuliert und benutzt werdet.


    Heutzutage ist es doch ein Kinderspiel hinter die Mechanismen zu blicken. Ist durch Mausfeld, Ganser etc. doch wunderbar belegt. Man muss sich halt auch die Mühe machen seinen Medienkonsum umzustellen.


  • Ihr hält mich vermutlich für verrückt, aber wenn jeder Christ sich etwas das zu Herzen nehmen würde was Jesus Christus in der Bibel lehrt, hätten wir eine bessere Welt.

    das ist richtig (und ganz und gar nicht verrückt), aber weder zwingend christlich noch überhaupt religiös: wenn sich jeder am kategorischen imperativ (verkürzt: handle so, dass dein handeln jederzeit maßgabe eines allgemeinen gesetzes sein könnte) orientieren würde, wäre die welt genauso gut.

  • Ihr hält mich vermutlich für verrückt, aber wenn jeder Christ sich etwas das zu Herzen nehmen würde was Jesus Christus in der Bibel lehrt, hätten wir eine bessere Welt.

    das ist richtig (und ganz und gar nicht verrückt), aber weder zwingend christlich noch überhaupt religiös: wenn sich jeder am kategorischen imperativ (verkürzt: handle so, dass dein handeln jederzeit maßgabe eines allgemeinen gesetzes sein könnte) orientieren würde, wäre die welt genauso gut.

    Oder...auch einfach zu handhaben.... behandle andere so wie du selbst behandelt werden möchtest.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Dies war nur ein Beispiel, wie ich persönlich gemerkt habe, dass Glauben in meinem Leben eine Rolle spielt. Natürlich gibts beim Gegner auch Leute die ;--)h, das ist auch gut so.

  • Zitat

    Das hat mit Religion sehr viel, wenn nicht sogar alles zu tun. Oder woraus, glaubst Du, hat sich die Kultur in islamisch geprägten Kreisen/Ländern gebildet, wenn nicht aus der islamischen Religion?

    Ja, da hast Du recht. Kultur und Religion stehen in einem engen Verhältnis. Jedoch sind beide nichts statisches und unterliegen einem ständigen Wandel. Oder um mal Woddy Allen zu zitieren: Tradition ist die Illusion der Dauerhaftigkeit.


    Natürlich war es noch nicht wie heute, aber das Wahlrecht hatten sie seit 1918, 1957 war meine Mutter mit 25 Jahren berufstätig, wurde weder zwangsverheiratet noch öffentlich gesteinigt, und sie ging ganz alleine aus, um zu tanzen und Männer zu treffen, ohne befürchten zu müssen, von durchgeknallten Mitgliedern der eigenen Familie ermordet zu werden. Auch musste sie die Kirche nicht durch den Hintereingang betreten und getrennt von den Männern am Gottesdienst teilnehmen.


    All das musste meine Großmutter, die 1946 in der Türkei ihr Chemiestudium abgeschlossen hatte (nebenbei sei erwähnt, dass einige ihrer Professoren und Dozenten deutsche Juden waren), auch nicht machen. Sie war außerdem 4x verheiratet und ist immer noch eine sehr geradlinige und selbstbestimmende Frau.

    Und auch Sie durfte ab ihrem 18. Lebensjahr wählen gehen. Anders als die Frauen im Kanton Appenzell in der Schweiz, die erst in den 70er Jahren wählen durften.

    Und nun?


    Zitat

    Dass Muslime Schnappatmung bekommen, tödlich beleidigt sind und nicht nur handfeste Drohungen ausstoßen, sondern mitunter auch in die Tat umsetzen, wenn sie missliebiger Karikaturen gewahr werden, hat auch nichts mit Religion zu tun. Ja nee, iss klar...

    Das hat meiner Meinung nach tatsächlich in erster Linie mit Komplexen, gelernter Hilflosigkeit und Selbsttäuschung zu tun.



    Zitat


    Sorry, aber viele Auswüchse islamischer Denk- und Handlungsweisen haben mit freier Religionsausübung, wie sie hier verstanden wird, nichts zu tun, sondern sind schlicht intolerant, repressiv und daher nicht zu akzeptieren. Es kann keine Toleranz gegenüber der Intoleranz geben, das gilt nicht nur für Nazis.

    Abgesehen davon, dass ich in erster Linie nicht "islamische Denkweisen" sondern traditionelle Auswüchse und primitive Ansätze der Konfliktlösung anführen würde, gebe ich Dir da recht.

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

  • Über eine Sache sollte man bei dem Thema nicht die Augen verschließen und zwar, dass die westlichen Staaten für den radikalen Islamismus und dessen Ausbreitung im Arabischen Raum und auch hier in Europa maßgeblich verantwortlich sind.


    Wenn wir mal allein auf uns selber schauen, dann muss uns nicht wundern, dass die Massen an frustrierten muslimischen jugen Männern ohne gute Schulbildung, ohne Ausbildung, ohne guten Job und mißlungener Integration eine leichte Beute für radikalisierende Islamisten sind.


    In Frankreich und England ist es ja noch dramatischer. Was hat man die Jahre lang gedacht, was aus den Kindern dieser Menschen wird, die in Ghettos am Rande unserer Gesellschaft leben?


    Das Selbe gilt ja auch für die eigene sich radikalisierende Bevölkerung. Da wird sich gewundert, dass in Regionen, in denen eine hohe Jugendarbeitslosigkeit besteht und das Leben vergleichsweise kein Zuckerschlecken ist, die AFD eine Alternative darstellt?!


    Auch hier hilft es nichts, wenn geleugnet wird, dass in einigen Regionen Deutschlands eine Radikalisierung besteht. Der Staat sollte lieber die Ursachen bekämpfen, die dazu führen.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • Natürlich war es noch nicht wie heute, aber das Wahlrecht hatten sie seit 1918, 1957 war meine Mutter mit 25 Jahren berufstätig, wurde weder zwangsverheiratet noch öffentlich gesteinigt, und sie ging ganz alleine aus, um zu tanzen und Männer zu treffen, ohne befürchten zu müssen, von durchgeknallten Mitgliedern der eigenen Familie ermordet zu werden. Auch musste sie die Kirche nicht durch den Hintereingang betreten und getrennt von den Männern am Gottesdienst teilnehmen.

    All das musste meine Großmutter, die 1946 in der Türkei ihr Chemiestudium abgeschlossen hatte (nebenbei sei erwähnt, dass einige ihrer Professoren und Dozenten deutsche Juden waren), auch nicht machen. Sie war außerdem 4x verheiratet und ist immer noch eine sehr geradlinige und selbstbestimmende Frau.

    Und auch Sie durfte ab ihrem 18. Lebensjahr wählen gehen. Anders als die Frauen im Kanton Appenzell in der Schweiz, die erst in den 70er Jahren wählen durften.

    Und nun?


    Fährst Du nach Marxloh und erzählst Ihnen das. Da kommst Du wahrscheinlich auch wieder lebend raus.


    Dann in die Türkei, veröffentlichst (hoffentlich) regierungskritische Äußerungen und setzt Dich für den Bau einer christlichen Kirche in Istanbul ein. Da wird's dann schon "etwas" schwieriger, wieder rauszukommen.


    Und dann in den Iran, Saudi-Arabien usw., wirfst ein paar Flugblätter mit Mohammed-Karikaturen und rausgerissenen Seiten aus Cosmopolitan und ähnlichen Mode-/Frauenjournalen aus dem fahrenden Auto, in dem gerade laut hörbar eine DTH-CD abgespielt wird.


    Und wenn Du da rausgekommen bist, meldest Du Dich wieder hier. Ich fürchte allerdings, dass wir dann für geraume Zeit nichts mehr von Dir werden lesen können. Wenn überhaupt.


    Dass die Appenzeller (und die Schweizer generell) in Sachen Frauenwahlrecht krass hinterherhinkt haben, ist so richtig wie peinlich wie für die Beurteilung der Rolle der Frau im Islam aber auch irrelevant. Die Appenzeller Frauen hatten auf kantonaler Ebene ja sogar erst seit 1990 (!) das volle Stimmrecht (und in der Schweiz generell erst seit 1971):


    https://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Appenzell_Innerrhoden


    Dass Muslime Schnappatmung bekommen, tödlich beleidigt sind und nicht nur handfeste Drohungen ausstoßen, sondern mitunter auch in die Tat umsetzen, wenn sie missliebiger Karikaturen gewahr werden, hat auch nichts mit Religion zu tun. Ja nee, iss klar...

    Das hat meiner Meinung nach tatsächlich in erster Linie mit Komplexen, gelernter Hilflosigkeit und Selbsttäuschung zu tun.


    Kann man so sehen. Ich verstehe es eher als eine übersteigerte und fanatische Form des religiösen Glaubens, von dem ja auch die christliche Religion nicht immer frei war/ist. Auch deshalb lehne ich Religionen generell ab. Zwar geriert sich die christliche Religion in unseren Breitengraden mittlerweile weitgehend harmlos, aber das war ja nicht immer und ist auch heute noch nicht überall so.


    Das Grundübel ist ein Mangel an (humanistischer) Bildung in vielen Teilen der Welt, oft auch in Teilen von Städten bzw. Ghettos innerhalb dieser/unserer Städte.


    Aber da wir nicht alle Bildungsdefizite der ganzen Welt lösen können (und das auch ein sehr langwieriger Prozess ist, den die meisten von uns nicht mehr erleben werden), müssen wir hier und da schon auch mal klare Grenzen ziehen. Aber genau da fangen dann andere Probleme an - wo genau ziehen wir diese, und wie sorgen wir dafür, nicht Beifall von der falschen (und ebenfalls bildungsfernen) Seite zu bekommen?


    Es ist eine schwierige Gratwanderung, zugegeben. Aber unter dem Vorwand der Religionsfreiheit einen Kotau vor dem sich ausbreitenden Islam(ismus) zu machen, kann es auch nicht sein. Ich jedenfalls möchte Schäuble und Wulff in diesem Punkt widersprechen. Aber eine Patentlösung habe ich natürlich auch nicht parat.


    Was ich beobachte, ist, dass Islamisten ein weit höheres und aggressiveres Potential an Sendungsbewusstsein haben. Das macht mir schon Sorge.