Ganz im Gegenteil, solange jemand betet, wird er nicht auf die Idee kommen, Unrecht zu begehen oder gar zu morden.
Watt...? Du schreibst doch selbst:
Das gab es aber auch schon bei den Christen, die im Namen Jesus schwangeren Frauen die Bäuche aufschlitzen und die Föten dann auf ihren Schwerter aufspiessten.
Und gebetet haben die auch. Wie auch diejenigen, die sexuellen Missbrauch an Minderjährigen begangen haben. Sehr originell, Deine Aussage.
Zu Islamophobie kann ich nur sagen, dass ich persönlich keine Angst vor der Islamisierung des Abendlandes habe. Ich kann natürlich auch die Menschen verstehen, die ihre Zweifel und Ängste haben, grade auch nach dem Attentat in Berlin.
Das hat doch mit dem Attentat in Berlin nix zu tun. Es geht (mir) auch überhaupt nicht um irgendwelche Attentate.
Sondern um das strikte Duchregulieren aller Lebensbereiche bis ins kleinste Detail, das ich a) grundsätzlich sowieso, und b) in der islamisch geprägten Form erst recht ablehne.
Wer es z.B. aus religiöser Überzeugung nicht verknusen kann, dass Kinder hier auch Schwimmunterricht erhalten, der hat sich dann vielleicht doch das falsche Land ausgesucht. Verstehe auch irgendwie nicht, dass man sich in einem solchen Land dann überhaupt freiwillig aufhält. Ich jedenfalls wandere nicht in ein islamisch geprägtes Land aus, um dann vor Gericht einzufordern, dass alles nach meiner abendländisch-säkularen Façon zu geschehen habe (was in islamischen Staaten mangels eines religionsfreien Rechtssystems ohnehin weit aussichtsloser ist als umgekehrt hierzulande).
Wenn Du keine Angst vor einem zunehmenden islami(sti)schen Einfluss hast, meinetwegen. Mich besorgt und erschreckt es.
klar findest du dort viele frauen mit (modisch bunten) kopftüchern. aber auch sehr viele ohne.
Die Farbe von Kopftüchern ist nun wirklich nicht der Punkt.
Und zu einer "freien Religionsausübung" gehört es auch nicht, dass hier regelrechte Ghettos, "Kalifatstaaten" (Metin Kaplan in K*ln) u.ä. gebildet werden.
Ich kann und werde auch nicht alle Suren des Koran daraufhin überprüfen, was sich daraus nun herleiten lässt oder auch nicht. Der Interpretationsspielraum ist ja offenbar unendlich groß, so dass man sich diese Mühe getrost sparen kann.
Was mich interessiert, ist die gelebte Realität, was in den Köpfen vorgeht und im Namen des Islam alles so angerichtet wird. Und das lehne ich rundweg ab. Ist so.
(Ich lehne auch einiges ab, was die christliche - und hier insbesondere die katholische - Kirche so absondert, aber das hat zum Glück wie gesagt zumindest hierzulande so gut wie keinen Einfluss. In anderen Ländern/Kontinenten sieht es da leider anders aus.)
Auch die Rolle der Frau ist für meine Lesart eine andere als es die meisten (m.E. ungebildeteten, unreflektierten oder irrational denkenden) Menschen es auffassen.
Das mag schon sein. Das Problem ist aber, dass sich anscheinend große Teile der Bevölkerung der islamisch geprägten Welt aus eben solchen Menschen zusammensetzen. Dafür haben sie ja schließlich Religionsgelehrte, die ihnen schon genau erklären, wo der Frosch die Locken hat.
Ich jedenfalls werde das Zeitalter der islamischen Aufklärung leider nicht mehr erleben. Und solange bleibt mir nichts als Ablehnung sowie Äußerung in Wort und Schrift. Und sicher nicht das Kreuz bei der AfD.
Aber wir sind hier wirklich komplett OT, man sollte diese Diskussion passend verschieben.