Gesundheit & Corona

  • Lies doch den Spiegel-Artikel oben. Alles fein aufgelistet.

    Da steht nichts von irgendwem der einen weiteren Lockdown fordert, lediglich etwas von Warnungen einer zweiten Welle. Ist das für dich bereits die Forderung eines weiteren Lockdowns?

    Herr Lauterbach spricht von einem zweiten Lockdown. Das mag man als Warnung verstehen, am Ende gab es eine Reihe von Politikern und Journalisten, die den ersten Lockdown noch gerne etwas weiter betrieben hätten.


    Es geht um die Meinungshoheit im Corona-Diskurs gepaart mit einem von Misstrauen geprägten Gesellschaftsbild.


    Blome hat das schön beschrieben: wenn die Sangria-Asis auf Mallorca saufen, dann empört sich so mancher. Wenn in Stuttgart oder Frankfurt Partystimmung herrscht, dann soll deeskaliert werden. Könnte man auch bei den Demonstranten am Samstag machen. Es einfach nur Kenntnis nehmen und nicht weiter beachten.

  • Es geht nicht mehr um Corona bei den Demos. Mittlerweile ist es ein Politikum auf anderen Sachebenen geworden, was da abgeht im Moment.

    Und da kommt wieder mein Einwand: was ist da los? Woher kommt das? Wie sieht die heterogene Gruppe aus?

    Welches Alter, welche Schicht/Bildungsstand/ welche Region?

    Ignorieren und alle als Idioten titulieren weiter machen lassen halte ich für gefährlich. Ich habe zumindest den Eindruck es werden immer mehr.

    Die Wurzel des Übels muss endlich angegangen werden. Und um das zu können muss man sich mit diesen Gruppen beschäftigen als Staat.

  • Es geht nicht mehr um Corona bei den Demos. Mittlerweile ist es ein Politikum auf anderen Sachebenen geworden, was da abgeht im Moment.

    Und da kommt wieder mein Einwand: was ist da los? Woher kommt das? Wie sieht die heterogene Gruppe aus?

    Welches Alter, welche Schicht/Bildungsstand/ welche Region?

    Ignorieren und alle als Idioten titulieren weiter machen lassen halte ich für gefährlich. Ich habe zumindest den Eindruck es werden immer mehr.

    Die Wurzel des Übels muss endlich angegangen werden. Und um das zu können muss man sich mit diesen Gruppen beschäftigen als Staat.


    Es gibt nicht die eine Wurzel des Übels, und es geht offenbar durch alle Altersgruppen, Bildungsschichten und Regionen. Deshalb ja "heterogen", das macht es ja gerade so schwer fassbar.

  • Ich finde sowas hier symptomatisch und bedenklich.


    Zitat

    Felicia, die ihren Nachnamen ebenfalls nicht in der Zeitung lesen möchte, will aber mit Verschwörungstheoretikern nicht in Verbindung gebracht werden. Trotzdem ist sie überzeugt, dass sie derzeit ihr Leben nicht wie gewohnt leben könne, weil ihre Freiheiten eingeschränkt würden.


    Sie ist aus Augsburg angereist, weil sie die Demokratie in Gefahr sieht. „Bei den Corona-Maßnahmen geht es nicht um den Kampf gegen das Virus, sondern sie sind ein Mittel zum Zweck“, so die 23-Jährige. Es würden gerade „Sachen durchgedrückt, die in normalen Zeiten nicht durchgehen“. Welche das seien, wisse sie aber auch nicht.


    Wie willst du solche Menschen einfangen? Grundsätzliche Misstrauen und Hinterfragen des Rechtsstaats in Verbindung mit der Erscheinung des "new conspiracism", wobei unter anderem keine klassischen Verschwörungstheorien mehr gezeichnet werden, sondern mittels Fragen immer neue Fragen aufgeworfen werden, die sodann ein (zusammengereimtes) Bild ergeben.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Es geht nicht mehr um Corona bei den Demos. Mittlerweile ist es ein Politikum auf anderen Sachebenen geworden, was da abgeht im Moment.

    Und da kommt wieder mein Einwand: was ist da los? Woher kommt das? Wie sieht die heterogene Gruppe aus?

    Welches Alter, welche Schicht/Bildungsstand/ welche Region?

    Ignorieren und alle als Idioten titulieren weiter machen lassen halte ich für gefährlich. Ich habe zumindest den Eindruck es werden immer mehr.

    Die Wurzel des Übels muss endlich angegangen werden. Und um das zu können muss man sich mit diesen Gruppen beschäftigen als Staat.

    So stellt es sich für mich auch dar. Nun bin ich aber weit entfernt sowohl von diesen "Mitbürgern" als auch von Expertisen.

    Irgendeinen gemeinsamen Nenner wird es wohl geben. Mit Ausnahme der Nazis vielleicht. Die hängen sich ja eh an alles was mindestens 100 Leute auf die Strasse treibt.

    Wut auf den Staat gab es immer wieder. APO, Wackersdorf, Startbahn West, Stuttgart 21 um mal prominente zu nennen. Diese Proteste wurden vom Volk größtenteils begrüßt.

    Aber so was wie jetzt gab es seit der RAF nicht mehr.

  • Auch ich halte die "Corona-Massnahmen" für nur zum Teil richtig..
    Eine Demonstration ist immer öffentlich - man kann niemanden verbieten an einer Demonstration teilzunehmen.
    Deshalb gar nicht zu demonstrieren, kann ja auch nicht richtig sein.
    Wenn man als Teilnehmer zu einer Demonstration geht, dann kann man nicht in alle Köpfe der Teilnehmer hineinsehen.
    Es geht ja zuallerest um den Demonstrationszweck: Den Unmut zu einem Thema öffentlich äußern.


    Ich bezweifele nicht, dass Sars2 eine gefährliche Krankheit ist.
    Sie ist aber nicht gefährlicher als eine Grippe - nur leider wohl ansteckender.

    Die Todesrate von Sars2 entspricht ungefähr der einer Grippe. Es trifft in beiden Fällen hauptsächlich vorerkrankte und sehr alte Menschen.
    Warum schützt man diese nicht speziell? Um auf Fussball zu kommen - warum sollten diese ins Stadion gehen?
    Bei den letzten Grippewellen in Deutschland sind bis zu 25.000 Menschen allein in Deutschland gestorben.


    Klar, die Stadionbesucher könnten dann die Gefährdeten anstecken - diese könnten sich aber zumindest mit ECHTEN Schutzmasken schützen.

    Laut einer Studie der WHO bringen die "Stofffetzen" bei einem Abstand von weniger als 1,5 m so gut wie nichts, wenn jemand eine Virenschleuder ist.

    Dass sich über den Begriff "Corona-Gläubiger" hier tatsächlich jemand aufregt, ist schon witzig:
    Was ist denn das anderes als die Beleidigung "Corona-Leugner" zu verwenden, wenn jemand auch nur ein bisschen krititisch ist?

    Die "Corona-Massnahmen" waren von Anfang an auch mit der Entlastung des Gesundheistssystems begründet worden.
    Dieses war zu keiner Zeit - bis heute - überlastet - es wird sogar massenhaft Kurzarbeit geleistet.

    Masken sind nur lästig - Berufsverbote zerstören Existenzen.


    Niemand hat bis heute die negativen Folgen der Massnahmen berechet:
    Existenzsorgen - Selbstmorde - verschobene Krebsoperationen, die zur frühreren Toden führen können,
    Panikmache, die dafür sorgt, dass manche Menschen nicht zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen, weil sie Angst haben,
    sich anzustecken.


    Die Positivrate ist seit Wochen ca. 0,6%:
    https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html


    Die Nebenwirkungen einer Impfung zu prüfen, dauert normalerweise Jahre.
    Ich werde mich ganz sicher nicht zum Testopfer machen lassen, wenn denn eine Impfung mal verfügbar sein sollte.

  • Weder in Blomes Kommentar noch in Lauterbachs Interview im aktuellen Spiegel fordert irgendjemand einen neuen Lockdown. Niemand.

    Warum behauptest Du das?

    Es geht um die Durchdrückung von Ideologien. Jemand wie Lauterbach hat null Probleme mit Lockdowns bis nächstes Jahr im Frühjahr.

    Welche Ideologie soll denn Deiner Meinung nach "durchgedrückt" werden von Lauterbach oder sonst wem?

  • Ich nehme jetzt nur mal diese beiden Sätze :

    Die "Corona-Massnahmen" waren von Anfang an auch mit der Entlastung des Gesundheistssystems begründet worden.
    Dieses war zu keiner Zeit - bis heute - überlastet - es wird sogar massenhaft Kurzarbeit geleistet.

    Ja, das war die Begründung weil man am Anfang befürchtete Verhältnisse wie in Italien zu bekommen. Dank der Maßnahmen kam es ( bisher ) nicht soweit. Das sollte uns alle freuen.

    Ich werde mich ganz sicher nicht zum Testopfer machen lassen, wenn denn eine Impfung mal verfügbar sein sollte.

    Wer will dich denn zum Testopfer machen ? Wenn ich mich nicht irre, sind die Testpersonen Freiwillige.

  • Die Positivrate ist seit Wochen ca. 0,6%:

    Das lese ich hier häufiger. Was soll das belegen? Natürlich ist die Positivrate niedrig. Wenn viel getestet wird und immer mehr ohne Anlass, dann ist die Anzahl der positiven Tests im Verhältnis zur Gesamtzahl der Tests halt eher gering. Zu Beginn der Pandemie als wirklich nur bei Symptomen getestet wurde, war die Positivrate natürlich viel höher.


    Es ist auch schwierig, ohne Anlass Treffer zu finden. Da das Zeitfenster bei einer Infektion ohnehin sehr klein ist, wo der Test positiv anschlägt. Trotzdem st es richtig viel zu testen, auch wenn eine Großzahl der Tests negativ ausfallen.


    Dennoch sagt die Positivrate wenig über das Infektionsgeschehen aus, sondern nur über die Häüfigkeit und die Zielgenauigkeit der Testungen insgesamt.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Wackinho ()

  • Warum war das hiesige Gesundheitssystem nicht überlastet?

    Warum war das Gesundheitssystem in Italien, Großbritannien und den USA überlastet?

    Warum mussten dort Menschen aus Mangel an Intensivbetten, Maximalversorgung und kontrollierter Beatmung sterben?

    Warum in Deutschland nicht?

    Könnte es an unserer Panikmache gelegen haben?

    Todesrate hin- oder her, es geht um die Überlastung des Gesundheitssystems durch exponentielle Ausbreitung, die Kurve flach halten, mit allen Mitteln.

    Ist sie flach, kann man vorsichtig lockern, steigt die Ansteckungsrate wieder, Lockerungen überdenken.

    Masken sind lästig und unter 1,5 m bringen sie so gut wie nichts? Ist Dir die Wahrscheinlichkeit, dass die Stofffetzen zumindest zum Teil was bringen könnten und > 1,5 Meter anscheinend auf jeden Fall was bringen und damit Infektionen zu verhindern im Interesse der Rücksicht auf Deine Mitmenschen nicht wert, das Scheißding einfach zu tragen?

  • Die Ideologie ist, dass man diesen Nanny-Staat durchdrücken will, also ein Staat, der seinen Bürgern allen möglichen Schutz bieten will. Das geht dann soweit, dass in Singapur den Einreisenden Armbänder zum Monitoring verteilt werden. Nicht freiwillig, sondern als Pflicht.


    Dies ist ein entscheidender U-Turn zu Herangehensweise an die Pandemie in den 70ern. Die Hongkong-Grippe hat man mit Empfehlungen begleitet, aber sie durchlaufen lassen. Alles andere ist auch schwer nachvollziehbar für die Bürger.


    Das bedeutet nicht, dass C-19 ungefährlich ist oder man es als Grippe abtun sollte, aber es ist und bleibt die Pflicht jedes Einzelnen sich zu schützen. Alles andere ist ein schwerer Eingriff in die Freizügigkeit bis hin zur freien Berufsausübung.


    Mehr als Empfehlungen kann der Staat meiner Meinung nach nicht abgeben. Private Unternehmen wie Supermärkte können eine Maskenpflicht einführen. Das ist vollkommen richtig und nachvollziehbar. Aber jeder Versammlung von Bürgern gleich nachzurufen, dass sie mit der Gesundheit spielen und für neue Ausbrüche verantwortlich sind, ist spaltend und gesellschaftlich gefährlich.


    Es ist auch in Ordnung, wenn man dies anders sieht. Das ist Demokratie. Ich akzeptiere auch, dass die Mehrheit stärkere Maßnahmen befürwortet. Aber bitte hört auf mit irgendwelchen Vergleichen zu antisemitischen Reichsbürgern zu kommen, wenn man die Maßnahmen unverhältnismäßig findet. Das vergiftet nämlich das Klima und zwar nachhaltig.

  • Laut Studio der WHO - und das sagt ja auch das RKI - sind die 1,5m Mindestabstand die Hauptschutzmassnahme - ob mit oder ohne Stofflappen.
    Der Stofflappen bringt tatsächlich nicht viel - sagt die Studie. Bei mehr als 1,5m Abstand ist die Wirkung der Stofffetzen 0.

    Wer sich wirklich selbst schützen will, der sollte lieber die richtigen virendichten Masken tragen - vor allem die Risikogruppen.


    Un die anderen Themen sind ja schon oft behandelt worden - das Gesundheitssystem in Italien war überlastet, weil es schon vor Corona massiv

    kaputtgespart wurde.

    Nur weil Corona eine gefährliche Krankheit ist, muss man nicht jeden Tag die Toten veröffentlichen - das meine ich u.a. mit Panikmache.

    An einem normalen Tag sterben ca. 2500 Menschen in Deutschland.

  • Da muss ich Dir leider widersprechen, man ging anfangs davon aus.

    Mittlerweile hat sich jedoch herausgestellt, dass die Stofffetzen viel bringen, insbesondere, als man erkannt hat, dass die Verbreitung nicht durch die einzelnen Viren, die so irgendwo rumschweben, stattfindet, sondern wahrscheinlich überwiegend durch Aerosole, die dann eine recht ansteckende Menge an Viren im Raum freisetzen.

    Und Aerosole bleiben nun mal als Sabber und Rotz in den Fetzen hängen, zu einem recht großen Teil.

    Ich ermutige Dich gerne zum Selbstversuch.

    Ich kann als potentielle Virenschleuder natürlich so nicht mein Ansteckungspotential eliminieren, aber ich kann es herunter setzen.

    Und das ist es mir wert.

    Wenn sich hinterher herausstellt, bringt nichts, ok.

    Ich bin mir sehr sicher, das Masketragen wird weder mich, noch andere gefährden.


    Das Gesundheitssystem in Deutschland hätte mit vergleichbaren Zahlen (relativ gesehen) wie in Italien, Großbritannien und den USA, Spanien, keine Probleme bekommen?


    Und bitte halte Dir immer die Gefahr der exponentiellen Ausbreitung/Steigerung der Zahlen vor Augen, darin steckt die mächtige Gefahr, nicht die persönliche Risikoeinschätzung oder die Hoffnung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Und die Panikmache - in meinen Augen sachliche Aufklärung oder einfach nur Nachrichten, war, wenn man die Einhaltung der Abstandsregeln beobachtet, teilweise nicht ausreichend.

  • Genau solche Maßnahmen kritisiere ich, was soll der Mist. Ich muss selber in der Arbeit eine Maske tragen und das ist echt nervig. Zum Glück nicht durchgehend, aber doch bis zu drei Stunden. Die Kinder sollen jetzt den ganzen Schultag eine Maske tragen, viel Spaß nächste Woche bei 30 Grad. Mir tun die Schüler echt leid.

  • Nur weil Corona eine gefährliche Krankheit ist, muss man nicht jeden Tag die Toten veröffentlichen - das meine ich u.a. mit Panikmache.

    Das dient einzig und allein der Transparanez. Wenn man die Leute so stark einschränkt muss man das begründen. Was wäre wohl los, wenn einfach nur gesagt wird, dass es da eine Krankheit gibt und die Leute sollen das bitte so glauben ohne Zahlen zu veröffentlichen. Trotz der Zahlen gibt es ja jetzt schon genug Leute, die die Gefährlichkeit der Krankheit nicht greifen können.


    Das liegt aber daran, dass man Zusatzinformationen braucht, um die Zahlen richtig zu interpretieren und richtig einzuordnen. Ich glaube, viele haben nicht den richtigen Zugang zu den Zahlen oder können schlecht abstrahieren, wie sich ein Inektionsgeschehen entwickeln kann und wie sich das in Zahlen niederschlägt.


    Aber es fängt schon mit einfachen Dingen an. Ich habe vorhin auf Twitter eine Tabelle zur Entwicklung der Positivrate gesucht. Bei der Stichwortsuche habe ich einige Tweets zum Thema überflogen. Die meisten Leute wissen gar nicht, was das ist und wollen daran ablesen, wie stark das Infektionsgeschehen ist und wollen mit einer fast konstant niedrigen Positivrate in den letzten Wochen beweisen, dass die Zahl der Infizierten nicht steigt. Manche glauben sogar, das sei der Prozentsatz aller Infizierten gemessen an der Bevölkerungszahl.

  • Beitrag von Yavin ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Das Interview entstand wohl etwa zwei Monate vor der Ausstrahlung. Sicher stellt er auch Verschwörungstheoretiker bloß - da steckt aber schon ein bisschen mehr dahinter, siehe insbesondere das Ende.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Sicher stellt er auch Verschwörungstheoretiker bloß - da steckt aber schon mehr dahinter, siehe insbesondere das Ende.

    Ja, er spielt damit, dass man manchmal nicht weiß, ob er die Sachen wirklich meint oder nicht. Aber am Ende wird es doch eindeutig aufgeklärt:


    "Was ist Wahrheit? Was ist Wahnsinn? Glaubt keinem, auch mir nicht. Ich bin nur ein Spieler, der sich die Masken aufzieht. Nicht, um euch zu schützen vor Infektionen, sondern um euch zu infizieren. Um euch zu impfen mit dem Wahnsinn. Um euch zu immunisieren gegen die Propheten, die euch Wahrheiten versprechen."

  • Sicher stellt er auch Verschwörungstheoretiker bloß - da steckt aber schon mehr dahinter, siehe insbesondere das Ende.

    Ja, er spielt damit, dass man manchmal nicht weiß, ob er die Sachen wirklich meint oder nicht. Aber am Ende wird es doch eindeutig aufgeklärt:


    "Was ist Wahrheit? Was ist Wahnsinn? Glaubt keinem, auch mir nicht. Ich bin nur ein Spieler, der sich die Masken aufzieht. Nicht, um euch zu schützen vor Infektionen, sondern um euch zu infizieren. Um euch zu impfen mit dem Wahnsinn. Um euch zu immunisieren gegen die Propheten, die euch Wahrheiten versprechen."

    Ja. Damit meint er sicher allerdings auch bspw. Lauterbach oder Streeck und nicht nur Hildmann oder Jebsen. ;-) Die Ausführungen in Gänze ergäben sonst wenig Sinn ... Er appelliert, ständig zu hinterfragen und nichts als gegeben hinzunehmen, von wem es auch kommt. Gut so.

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