Gesundheit & Corona

    Es ging um die '90er, in denen die Azubis mit Abi eingestellt wurden.


    An Schulgeld kann ich mich jedenfalls nicht erinnern (Abi '79, mithin Gymnasium ab Sommer '70).

    Gibt ja auch nicht viele Jungunternehmer die hohe Mieteinnahmen durch die von der Familie geerbten Immobillien haben und dabei noch ausreichend Kohle aus dem Sozialsystem beziehen. Wenn man das hat, dann ist das ja auch nicht sooo schwer mal öfter Urlaub zu machen und die eigene Azubine zu beglücken.


    Das ‚dumm‘ kam auch nicht von Dir...

    Boerdi275 schrieb:

    Diese abschätzigen Blicke der anzugträger und vor allem der Frauen da. Ich war ja dreckig und verschwitzt.

    Der Satz erinnert mich an einen Vorfall aus meiner Arbeit bei der Bank. Als ich mich mit einem Fensterputzer unterhielt, meinte "mein" Direktor aus der Wertpapierabteilung: "Ein Bankkaufmann unterhält sich nicht mit einem Fensterputzer."


    Kommentar überflüssig. Diese Leute verstehen nicht, dass ein Staat nur so gut ist, wie das schwächste Glied der Kette. Denn ohne einen Fensterputzer, einen Müllmann oder einen Toilettensaubermacher würde hier auch nicht viel mehr laufen, sondern würde Chaos herrschen.

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

    Sokrates schrieb:
    Boerdi275 schrieb:

    Ich würde auch nie behaupten, dass jemand "dumm" ist wenn er etwas nicht macht oder nicht kann. Nur clever ist eben der, der auch mal was anderes macht als die Masse. Ich glaube, dass es nicht viele Jungunternehmer gibt, die sich auch im Jahr mal 2 oder 3 Monate frei nehmen können, weil Konto ausreichend voll.

    Gibt ja auch nicht viele Jungunternehmer die hohe Mieteinnahmen durch die von der Familie geerbten Immobillien haben und dabei noch ausreichend Kohle aus dem Sozialsystem beziehen. Wenn man das hat, dann ist das ja auch nicht sooo schwer mal öfter Urlaub zu machen und die eigene Azubine zu beglücken.


    Das ‚dumm‘ kam auch nicht von Dir...

    Kannst ja mal meine Mutter fragen was ich an Miete bekomme. Läuft ja alles über sie und Opa.


    Außer Miete, Nebenkosten, Parkplatz, Auto (inkl reperaturen) , Strom, Versicherungen, ab und zu mal Kühlschrank voll und vielleicht mal einen fuffi hier und da.... Bekomm ich auch nix...



    Als ich in Regensburg bei der Tagung war hab ich für 3 Tage auch nur 500 Euro bekommen. Minus sprit hin und zurück und minus hotel und Essen war da nicht sooo viel übrig.

    Und wenn ich dann in MEINER Firma mal einen Tag nicht arbeiten komme... Ui dann gibt's aber drüber....

    Deine Wahrnehmung!


    Ich wüsste nicht wann ich meine Wahrnehmung jemals über deine oder andere gestellt habe und mal eben als bescheuert abgekanzelt habe.


    Ich mag hier und da unrecht haben aber wer so diskutiert wie du hier sollte/darf keinem hier eine Wahrnehmungsstörung vorwerfen.


    Damit ist das Thema für mich jetzt auch durch!

    Komisch, vor ein paar Tagen war es doch mehr Einnahmen für Dich, als Du an Miete in deiner feudalen Unterkunft zahlst...von daher musst Du keine Miete stemmen (was für normalo‘s oft 40% oder mehr ihres Einkommens betrifft) und hast darüber noch +. Dann schöpfst Du laut Eigenauskunft ja auch noch alles aus dem Sozialsystem was man bekommen kann weil Du ja so geschickt bist.

    Also deine Einnahmenseite neben der Arbeit ist doch schon Mega....

    Ich hab doch geschrieben dass es nur ein appartement ist... OK... Mit rheinblick... Das einzig positive ist wenn ich mittags keine Lust mehr habe zu arbeiten dann geh ich ins uerige und muss von der Heinrich Heine immer geradeaus torkeln (die Straßenbahn ist mir zu teuer) und komm genau vor meiner Haustür an. Ansonsten lebe ich am Existenzminimum.

    1933 schrieb:

    Trotzdem ist sich heute mehr als früher so mancher zu schade den ein oder anderen Beruf auszuüben.

    Nun , ich kann mich noch sehr gut an Zeiten erinnern als z.B.der Beruf des Müllmannes sowas von unten durch war. Das wollte kaum einer machen.

    Dafür gab ja genug Alis , Mustafas und Co. Und das war in den 60iger und 70iger Jahren , soviel zu früher.

    AlexR schrieb:

    Da könnte man vermuten, dass die Inhaber dieses Geschäfts von vorne herein sicher stellen wollten, dass man jemanden bekommt, der mit großer Wahrscheinlichkeit (damals) gepflegte Umgangsformen hat, aus einer guten Familie kommt und gut gebildet war.

    Sorry , eigentlich schätze ich die meisten deiner Beiträge aber dieser hier ist eine Unverschämtheit :thumbdown:

    Das heißt also , das jemand der aus einem Arbeiterhaushalt kommt und kein Abitur hat keine gepflegten Umgangsformen hat ? Und aus keiner guten Familie kommt ? Geht es noch ? :-I

    Das werde ich meiner Schwägerin , die auch " nur " Hauptschulabschluss hat und 50 Jahre als Verkäuferin in ein und demselben Geschäft gearbeitet hat , mal erzählen.

    Nochmal : Jemand , der Spaß am Verkauf hat und einen guten bis sehr guten Haupt - oder Realschulabschluss hat legt sich doch mehr ins Zeug als jemand der sein Abi mit Ach und Krach in der Tasche hat und eigentlich gar keinen Bock hat in irgendeinem Geschäft rumzuhängen. Diese Stelle oft genug auch nur auf Druck der Eltern an nimmt.

  • Beitrag von Wolfgang ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().

    Das habe ich nicht geschrieben, dass das in Deinem Fall oder allgemein so ist. Und das gibt auch nicht wieder, worum es geht. Da hast Du mich gründlich missverstanden. Das was ich meinte war der damalige Erwartungshorizont, wenn man Personal in einer gehobenen Firma suchte und sicher gehen wollte, dass es passt. Es geht auch nicht um Spaß am Verkaufen und sich hocharbeiten. Es geht um die damaligen Erwartungen. Und die sind sicher anders als heute. Obwohl es auch heute noch Kriterien der Auswahl gibt, die ähnlich sind wie z.B. ein Dress Code. Und die Geschichte mit den Abiturienten und Haupt oder Realschulabgängern ist eine abgedroschene Kiste aus dem Bereich Gleichstellungs Phanthasien, die es in allen Berufs Sparten gibt. Es macht schon Sinn angepasste Schulbildungsgänge in bestimmten Berufen zu haben. Deine Schwägerin habe ich in keinster Weise irgendwie beleidigt oder angesprochen in meinem Posting. Es ging alleine um die Erwartungen bei einer Personal Auswahl in einer Firma, die gehobene Ansprüche vertritt im Kontext zur damaligen Zeit. Vielleicht hättest Du auch besser in Dein Posting fürimmer schreiben sollen, dass deine Schwägerin kein Abi hatte und dennoch lange und gut in der Fa.an der Kö gearbeitet hat. Dann hätten wir uns die Zeitgeist Auslegung hier sparen können.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von AlexR ()

    Interessant was Außenstehende so über die Anforderungen an Handwerkern und deren intellektuelle Verfassung zu berichten glauben zu können.

    Ich zumindest fand es fordernder ein Handwerk zu erlernen - und dies nicht wegen der körperlich größeren Beanspruchung - als Abi zu machen.

    Vielleicht auch deswegen... --;;)

    Zumindest hatten früher Handwerker ein höheres soziales Prestige als z. B. Lehrer.

    AlexR schrieb:

    Das haben sie auch heute noch, wenn sie gut sind.

    Nö... Heute hängt es eher damit zusammen dass das kaum noch einer machen will. Wenn es dann einer macht dann natürlich nur gegen viel Kohle.


    Dir is samstags nachmittags langweilig? Ruf 10 kumpels an und lad sie in den puff ein mit allem drum und dran...


    Mach das mal als Sachbearbeiter... Da bist du aber 3 Monate pleite... Und der Handwerker kann das auch noch als team-building absetzen...

    Boerdi275 schrieb:
    Sokrates schrieb:

    Komisch, vor ein paar Tagen war es doch mehr Einnahmen für Dich, als Du an Miete in deiner feudalen Unterkunft zahlst...von daher musst Du keine Miete stemmen (was für normalo‘s oft 40% oder mehr ihres Einkommens betrifft) und hast darüber noch +. Dann schöpfst Du laut Eigenauskunft ja auch noch alles aus dem Sozialsystem was man bekommen kann weil Du ja so geschickt bist.

    Also deine Einnahmenseite neben der Arbeit ist doch schon Mega....

    Ich hab doch geschrieben dass es nur ein appartement ist... OK... Mit rheinblick... Das einzig positive ist wenn ich mittags keine Lust mehr habe zu arbeiten dann geh ich ins uerige und muss von der Heinrich Heine immer geradeaus torkeln (die Straßenbahn ist mir zu teuer) und komm genau vor meiner Haustür an. Ansonsten lebe ich am Existenzminimum.

    Aber mit exquisiter Barolo-Sammlung und ständigem Alkoholkonsum in Meerbusch und im Uerige....läuft!


    Du schreibst soviel bullshit, das ist schon wirklich krass!

    Schade, ich hätte jetzt mal ganz gerne gewusst wie anmassend die Annahme ist, dass Wolfgang gar nicht weiß worum es geht. Da er seinen Beitrag gelöscht hat - was ja eher ein Zeichen dafür ist das er sich mit den Beiträgen beschäftigt hat, werde ich es wohl nicht mehr wahrnehmen können.


    EgonKöhnen


    Tausche "doof" gegen "dusselig, birnig oder irgendwas - ist mir egal".


    Ich stand selber damals vor der Wahl zwischen Handwerk und kaufm. Studium. Und? Was soll ich sagen, ich war zu doof!