Gesundheit & Corona

    Lattenpilatus schrieb:

    Dann erzähl das auch mal demjenigen im Nebenthread, der mich an Kinderkrebskliniken erinnert weil ich zutiefst traurig bin dass meine nächsten Urlaubsreisen (kommenden Samstag, und im Juli) ins Wasser fallen.

    welch furchtbar schlimme Schicksale wir hier lesen müssen - mir kommen gleich die Tränen..

    Keine 2-4 mal im Jahr in den Urlaub fliegen - Drama..

    Du wirst wohl auch mal ein Jahr ohne wegfliegen überleben. .


    Ja zugegeben, ich habe mich auch geärgert, dass mein erster Urlaub nach 7 Jahre (da war ich mal ganze 3 Tage weg) über Pfingsten (4 Tage) flachfällt.

    Ist halt so, vielleicht bietet sich in 7 Jahren ja die nächste Chance.


    Sorry, aber mir gehen diese Urlaub-Rumheuler tierisch auf den Keks.

    „Das Paul Ehrlich-Institut hat erstmals in Deutschland eine Zulassung für die klinische Prüfung eines Impfstoff-Kandidaten gegen Coronaerteilt. Wie das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel am Mittwoch mitteilte, erhält das Mainzer Unternehmen Biontech die Genehmigung, seinen Wirkstoff an gesunden Freiwilligen zu testen.„


    Quelle: ZEIT-online

    Genau das wird auch passieren. Die Leute werden sich an die Maskenpflicht halten und dafür wieder mehr Normalität leben.


    Aber im privaten Raum, wenn mit Freunden gegrillt wird, wird es garantiert keinen Abstand geben. Verbote Bringen da auch nichts, nur Aufklärungsarbeit.

    mickey schrieb:

    „Das Paul Ehrlich-Institut hat erstmals in Deutschland eine Zulassung für die klinische Prüfung eines Impfstoff-Kandidaten gegen Coronaerteilt. Wie das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel am Mittwoch mitteilte, erhält das Mainzer Unternehmen Biontech die Genehmigung, seinen Wirkstoff an gesunden Freiwilligen zu testen.„


    Quelle: ZEIT-online

    Ist gut, die drei Phasen dauern dann jetzt knapp ein Jahr, dann kann man flächendeckend impfen... :thumbup:

    Woher kommt eigentlich die immer noch breit gestreute ablehnung gegen das tragen von masken in der öffentlichkeit?

    Kann doch nicht eitelkeit sein, oder (in dem fall empfehle ich die Fortuna maske)?

    Ich sehe da jetzt auch keine große einschrânkung meiner grundrechte. Man wird im alltag immer wieder mit diversen kleiderregeln konfrontiert, ohne dass dabei grundrechte ins spiel gebracht würde.


    Es ist doch mehr als klar, dass durch das tragen der maske ein infizierter deutlich weniger viren in seinem umfeld verteilt. Insbesondere da sich ja nicht jeder infizierte seiner infektion bewusst ist.

    Und als nebeneffekt hat man auch noch einen gewissen schutzeffekt.

    Beides natürlich nicht 100%ig aber deutlich mehr als ohne maske.


    Ich sehe im alltag auch nicht, dass sich leute mit maske weniger an die abstandsregeln halten. Eher im gegenteil.


    Und die gefahr der maske selbst, sehe ich jetzt auch nicht.

    Ist mal selbst infiziert, können einen die viren in der maske nicht schaden. Und es versteht sich von selbst, dass man seine maske nicht an andere weiter gibt.

    Ist man nicht infiziert, kann es natürlich sein, dass viren sich außen angelagert haben. Ohne maske wären die aber schon lângst in mund und nase. Und wenn man die viren auf der maske hat, wird man sicher auch welche auf der kleidung finden. Und die wird ja auch nicht nach jedem spaziergang grundgreinigt.


    Wie gesagt, kein alheilmittel aber deutlich besser als nix. Und wenn man mehr leben in der öffentlichkeit will, sollte man sich für eine breitere akzeptanz der masken einsetzen.

    Ich bin mir sehr sicher, dass das die ansteckungsgefahr in der öffentlichkeit deutlich reduziert.

    Dito. Mir fällt der Urlaub im bayrischen Wald nächste Woche weg, meine 100km Wanderung im Mai und auch wohl meine drei Wochen im Juni/Juli in Neuseeland.

    Ärgerlich aber kein Problem. Dann wird es verschoben.


    Rumheulen werde ich deswegen nicht. Niemals.

    Also bei uns hat das einmalig gut am WOE und diszipliniert geklappt.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Hast du auch den Rest des Beitrags gelesen oder pickt man sich wieder nur das raus, was man lesen will ?

    Verhältnismäßigkeiten gibt es nicht, wenn man überein gekommen ist (so die Länderchefs am Anfang) , dass Gesundheit Vorrang vor Wirtschaft haben soll. Wenn man sich nicht daran hält sind es halbe Sachen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Odebacher Jong schrieb:

    Das mal zum Thema Hatschi, den Begriff kannst du dir aufgrund der gestiegenen Todesraten sonst wohin stecken Fortuna Power ! Aber plan du mal lieber schön mit deinen komischen Freunden deine Freiheit...

    IMG_20200422_112843.jpg

    IMG_20200422_112902.jpg

    Dann setz mal die Zahlen in Relation, die durch die Folgeeffekte des Virus und der Maßnahmen auf die Welt warten: https://unric.org/de/22042020-hungersnot/


    Nicht das Virus killt die meisten Menschen, sondern die Folgeeffekte. Deshalb gibt es zum schwedischen Weg aus ethischen Gründen keine Alternative.

    Durchführung in der Erprobungsphase etwa 6 Monate im Schnelldurchgang, Evaluation dann noch mal 3-4 Monate. Rund gerechnet im günstigsten Fall wohl 1 Jahr zusammen. Und wenn man Glück hat wirkt das Zeugs dann sogar und schützt. Ansonsten geht es da weiter, wo wir jetzt sind. Vielleicht ein wenig besser, weil einige Unternehmen parallel an einer Lösung tüfteln.

    Hier ein Link dazu , wie sowas abläuft: https://www.vfa.de/de/arzneimi…e-studien-uebersicht.html

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    AlexR schrieb:

    Durchführung in der Erprobungsphase etwa 6 Monate im Schnelldurchgang, Evaluation dann noch mal 3-4 Monate. Rund gerechnet im günstigsten Fall wohl 1 Jahr zusammen. Und wenn man Glück hat wirkt das Zeugs dann sogar und schützt. Ansonsten geht es da weiter, wo wir jetzt sind. Vielleicht ein wenig besser, weil einige Unternehmen parallel an einer Lösung tüfteln.

    Hier ein Link dazu , wie sowas abläuft: https://www.vfa.de/de/arzneimi…e-studien-uebersicht.html

    Es ist auch so, dass womöglich viele im selben Zeitraum fertig sind. Da nicht für 7 Milliarden in so kurzer Zeit ein Impfstoff produziert werden kann, ist es gut, dass es so viele Länder und Unternehmen gleichzeitig daran arbeiten.


    Ich bin aber davon überzeugt, dass wir eine der feinsten Stunden der Menschheitsgeschichte erleben werden. Es werden viele Impfstoffe auf den Markt kommen und man wird schnell allen Menschen helfen. Ich glaube auch, dass der Preis fair sein wird, damit es sich alle leisten können. Ansonsten würde auch der Kapitalismus endgültig in Zweifel gestellt werden.

    1. Ja, das bleibt nicht aus!

    2. Nein, das ist doch sehr diskutabel!

    AlexR schrieb:

    Yavin : Aber im Grunde bist Du doch gar nicht alleine. Du kannst Dich auf Abstand ihnen nähern (ich habe meine Verwandten am Wochenende besucht und konnte auf einer Wiese im Garten mit Abstand mich mit denen unterhalten. Und gegrillt haben wir auch (fertig gekauft und nur auf den Grill gelegt) ohne körperlichen Kontakt und mit Einweggeschirr und Abstand halten und vielleicht jetzt auch noch Masken tragen, dann ist doch Einiges schon wieder möglich. Händewaschen sowieso mit Zitronenwasser und Seife. Oder?

    Es liegt mehr an der ganzen Situation. Die Unsicherheit die im Moment für unsere Gesellschaft durch den Virus herrscht, löst bei allen Menschen eine gewisse Unruhe. Diese Unruhe ist bei jedem Mensch anders ausgeprägt. Viele Menschen schlafen mittlerweile auch schlechter/unruhiger. Bei mir ist die Unruhe mit der Zeit immer stärker geworden und auch das durchschlafen wird immer seltener. Ich habe absolut keine angst vor dem Virus oder vor finanziellen Folgen, aber ich brauche meine geregelten Abläufe bzw. geregeltes Leben und nicht zu wissen wie es weitergeht, wie lange usw. belastet meine Psyche sehr. Daher bin ich auch eher für eine schnelle Rücknahme der getroffenen Maßnahmen. Ich weiß, es ist egoistisch, aber diese Unruhe ist für meine Gesundheit nicht zuträglich. Was Dauerstress für den Körper bedeutet, denke ich, wissen die meisten von euch.

    Hallo Cymru ,

    das verstehe ich nicht ganz.

    Warum hilft der schwedische Weg, Hungertote zu vermeiden?