Gesundheit & Corona

  • Ich schreibe ja auch ab und zu etwas zu den Songs. Was mich viel mehr in letzter Zeit stört, ist der sich veränderte Geist des Threads. Bisher habe ich ihn sehr wohltuend wahrgenommen, wo man sich gegenseitig befruchtet hat und den verlinkten Song eines anderen eher als Aufhänger genommen hat, um selbst was anderes oder aus seiner Sicht vielleicht noch Besseres zu verlinken.


    Aber dass andere Songs kritisiert werden ist neu. Naturgemäß sind die Geschmäcker verschieden. Ich mag auch einige Songs nicht, die andere verlinken oder kann da einfach nichts mit anfangen. Aber warum muss man das kommentieren? Einfach weiterscrollen und andere Geschmäcker tolerieren.


    Noch dreister als andere Songs abzuwerten fand ich die Aussage (sinngemäß): "Wer meine Musik nicht mag, hat wahrscheinlich nur nicht das richtige Gehör für Musik.". Solche Kommentare und Endlosdiskussionen, was gute Musik ist, machen den guten Geist des Threads leider kaputt.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Wackinho ()

  • Den zitierten Satz habe ich so nicht gelesen.

    Ich habe das Zitat nur sinngemäß wiedergegeben. Ich meinte dieses:


    Um solche Musik gut zu finden, dafür muss man schon ein "spezielles" Ohr haben, das sich aber auch erst im Laufe der Zeit entwickelt. Jüngere Semester wird man damit wohl nicht mehr hinter dem Ofen hervorlocken können.

  • Den zitierten Satz habe ich so nicht gelesen.

    Ich habe das Zitat nur sinngemäß wiedergegeben. Ich meinte dieses:


    Um solche Musik gut zu finden, dafür muss man schon ein "spezielles" Ohr haben, das sich aber auch erst im Laufe der Zeit entwickelt. Jüngere Semester wird man damit wohl nicht mehr hinter dem Ofen hervorlocken können.

    Das heißt aber etwas anderes, für diese Musik ist nicht dasselbe wie für Musik. Und ein spezielles ist etwas anderes als das richtige. Hat aber nichts mit Jünger oder Älter zu tun.

  • Interessiert doch kaum einen, welche Musikrichtung man am liebsten hört, wofür man ein Faible hat.


    Ich höre eigentlich nur Metal, bin aber anderem gegenüber nicht verschlossen. Gute Popmusik, sogar Hip-Hop, gar Techno und Klassik können für mich hörbar sein. Depeche Mode, für mich einer der besten Bands überhaupt, habe ich immer gerne gehört. Was gibt's gegen Marie Fredriksson, also Roxette? Gute Musik, wie ich finde. Pavarotti, Carreras, Bocelli, Potts, kann ich mir gut anhören. Grandiose Stimmen, wie ich finde. Selbst die Kellys haben ganz gute Stücke rausgebracht. Tolle Musiker.


    Das ist ja das schöne an der Musik. Da ist für jeden was dabei und vielmehr als stets eine sture Richtung nachzugehen.

  • Den zitierten Satz habe ich so nicht gelesen.

    Ich habe das Zitat nur sinngemäß wiedergegeben. Ich meinte dieses:

    Um solche Musik gut zu finden, dafür muss man schon ein "spezielles" Ohr haben, das sich aber auch erst im Laufe der Zeit entwickelt. Jüngere Semester wird man damit wohl nicht mehr hinter dem Ofen hervorlocken können.


    War ja fast klar, dass Du in diese Aussage bewusst etwas hineininterpretierst, was da mit keinem Wort steht.


    Die Musik, um die es ging, ist nun mal nicht besonders und schon mal gar nicht auf Anhieb eingängig, und das war sie auch in den '70ern schon nicht. Es ist keine "Ohrwurm-Musik", und sie ist mit wenigen Ausnahmen weder hit- noch radio-kompatibel. Ich weiß jedenfalls noch sehr gut, dass ich mich seinerzeit lange daran "gewöhnen" und sie oft und konzentriert hören musste, um mich damit langsam (aber dann um so mehr) anfreunden zu können.


    Du hast diese Aussage somit keineswegs sinngemäß wiedergegeben, sondern im Gegenteil ihren Sinn komplett entstellt.


    Peterpump - das hat insofern etwas mit dem Alter zu tun, als dass sich meiner Beobachtung nach die Hör- und sonstigen Gewohnheiten doch ziemlich geändert haben. Die klassischen Konzeptalben der '70er, die man ja immer komplett gehört hat (statt sich einzelne Songs rauszupicken), sind bisweilen halt auch etwas komplex und "anstrengend". Oder kennst Du jüngere Semester, die sich für sowas wie "Supper's Ready" oder gar das 3er-Album "Yessongs" erwärmen könnten (wenn sie es denn kennten)? Ich denke, dass man damit aufgewachsen sein muss. Aber wenn ich mich täusche, dann sei es so (ich schrieb ja einschränkend "wohl", und das nicht ohne Grund).

  • Die Musik, die ich größtenteils höre, ist vor meiner Geburt entstanden. Ergo müssten sie von der Generation meiner Eltern gehört werden. Wird sie aber nicht. Zumindest nicht alle die, die ich kenne.


    Yessongs hatte ich mal, als ich jung war. Damals fand ich die super. Die habe ich verkauft und bis heute nicht bereut. Kann ich nicht mehr hören.


    Die Art der Rezeption von Musik ändert sich immer wieder einmal. Heute sind wir durch die Streamingdienste wieder da, wo wir bis zu den frühem 60ern schon mal waren. Kurze 3-Minutensongs um schnelle Aufmerksamkeit zu erlangen. Geld wird dann auf Konzerten verdient. Wer weiß, ob wir in ein paar Jahren nicht wieder bei den Konzeptalben sind.


    Ich habe das Gefühl, dass zumindest "die Alten" wieder Spass daran haben LPs zu veröffentlichen (Dylan, The Who, Stones, Costello...). Wenn das Erfolg hat, kommt da vielleicht etwas nach.

  • Musik ist Ausdruck des Lebensgefühles. Jede Generation hat ihr ureigenes Lebensgefühl, was sich in Vorliebe für eine ganz bestimmte Musikrichtung bei den verschiedenen Menschen äußert. Musik kann sanft sein und Musik kann Revolutionen begleiten. Je nach Bedarf.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • wirklich überall gleich,auch bei uns die Disse.

    Dann kommt ja noch hinzu wie,worauf und wo man Musik hört.

    Ich höre auf einer Anfang 80er Anlage weil ich Vintage Hifi liebe.

    Auch da gehen die Meinungen und Geschmäcker auseinander.

    Ich favorisiere die LP und habe zum Glück alle meine Platten behalten.

    Wenn man in Bergeborbeck in einen Zug steigen konnte nach einem Spiel als Fortune war das gefühlt wie eine Rettung vor dem sicheren Untergang

    AlexR

    Rot Weiss Essen, kann man ficken aber nicht vergessen.

  • Frage an die Radprofis.... ich wollte morgen mein Rad mal ganz mit zur Arbeit nehmen und zurück fahren. Komme ich vom Handweiser erst ab der Schönklinik an den Rhein, oder geht das schon eher??

    Dies ist nicht für RTL, ZDF und Premiere, Ist nicht für die Sponsoren oder die Funktionäre, Nicht für Medienmogule und Öl-Milliardäre,
    Das hier ist für uns, für euch, für alle! Fußball, Du wunderschöner Fußball

  • Frage an die Radprofis.... ich wollte morgen mein Rad mal ganz mit zur Arbeit nehmen und zurück fahren. Komme ich vom Handweiser erst ab der Schönklinik an den Rhein, oder geht das schon eher??

    Vom Handweiser aus würde ich ein Stück Richtung Neuss und dann links ab in die Heerdterbuschstr. fahren. Da biste dann auch schon früher am Heerdter Rheinufer.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Frage an die Radprofis.... ich wollte morgen mein Rad mal ganz mit zur Arbeit nehmen und zurück fahren. Komme ich vom Handweiser erst ab der Schönklinik an den Rhein, oder geht das schon eher??

    Vom Handweiser aus würde ich ein Stück Richtung Neuss und dann links ab in die Heerdterbuschstr. fahren. Da biste dann auch schon früher am Heerdter Rheinufer.

    Auf der Heerdterbuschstraße ist aber - wie ich finde - relativ viel LKW-Verkehr (Gewerbe-/Hafengebiet halt).

    Ich würde ab Handweiser lieber auf dem Radweg der Heerdter Landstraße bleiben, dann Höhe Haltestelle Heesenstraße nach rechts in die Heesenstraße abbiegen und dann links in die Werftstraße (die nach ein paar hundert Metern zwischen den rot-weißen Pfählen durch weiter geradeaus) und Du kommst direkt ans Heerdter Rheinufer.

    .

  • war auch Mettys Vorschlag, den probiere ich morgen mal, hört sich gut an! Danke für die Tips :D

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  • Vom Handweiser aus würde ich ein Stück Richtung Neuss und dann links ab in die Heerdterbuschstr. fahren. Da biste dann auch schon früher am Heerdter Rheinufer.

    Auf der Heerdterbuschstraße ist aber - wie ich finde - relativ viel LKW-Verkehr (Gewerbe-/Hafengebiet halt).

    Ich würde ab Handweiser lieber auf dem Radweg der Heerdter Landstraße bleiben, dann Höhe Haltestelle Heesenstraße nach rechts in die Heesenstraße abbiegen und dann links in die Werftstraße (die nach ein paar hundert Metern zwischen den rot-weißen Pfählen durch weiter geradeaus) und Du kommst direkt ans Heerdter Rheinufer.

    .

    Gebe dir vollkommen recht. Es war mir nur zu kompliziert aufzuschreiben.

    Ab spätem Nachmittag und wochenends kann man Heerdterbusch aber auch ganz gut beradeln. Werktags tagsüber kann es wohl die LKW-Hölle sein.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Die Musik, die ich größtenteils höre, ist vor meiner Geburt entstanden. Ergo müssten sie von der Generation meiner Eltern gehört werden. Wird sie aber nicht. Zumindest nicht alle die, die ich kenne.


    So meinte ich das aber nicht. Natürlich ist nicht jeder musikalisch in seiner Jugend stehengeblieben und hört - wie ich auch - auch aktuellere Musik, und manche hören die Mucke Ihrer Jugend auch gar nicht mehr (wie offenbar Deine Eltern). Aber wenn noch jemand den Prog-Rock der '70er hört (sagen wir z.B. "Yessongs" wink.gif), dann sicherlich die, die damit auch aufgewachsen sind, und Jüngere eben nicht.


    Das liegt aber eben auch an der Eigenart der Musik dieser Zeit. Ich kann teilweise auch Rock'n'Roll hören, der vor meiner Geburt entstanden ist. Das ist aber auch vergleichsweise "leichte" Kost. Vielleicht kann man's zum Teil an dem Begriff "tanzbar" festmachen.


    Die Art der Rezeption von Musik ändert sich immer wieder einmal. Heute sind wir durch die Streamingdienste wieder da, wo wir bis zu den frühem 60ern schon mal waren. Kurze 3-Minutensongs um schnelle Aufmerksamkeit zu erlangen. Geld wird dann auf Konzerten verdient. Wer weiß, ob wir in ein paar Jahren nicht wieder bei den Konzeptalben sind.


    Genau das sag ich doch...?

  • Dann sprechen wir aneinander vorbei. Es hat halt nichts mit dem Alter an sich zu tun, wie so vieles. Das klingt bei diesem "nix für jüngere Semester" immer mit.


    Vor meiner Geburt gab es schon auch noch andere Musik als R'n'R.

  • Mal was anderes: In meiner Generation galt WDR4 als Opa Sender.

    Ich bekenne hiermit: seit ein paar Jahren mein Lieblingssender.

    Wenn noch mal Schlager dann alte bekannte Sachen, sonst echt guter Mix 60er bis heute.

    Bin im Aussendienst und viel im Auto, da ist das recht entspannend. Da kann ich schnelle Mucke nicht immer ab.


    Daheim bleibt es aber beim EBM, Synthie, Punkrock.

  • Das mit WDR4 ist mir auch schon aufgefallen. Auf den weiche ich mittlerweile immer aus, wenn bei meinem die Textbeiträge zu viel werden oder Neue Klassik gespielt wird .

  • Ja, die Sender werden älter und ändern ihren Musikgeschmack.

    Oder die Zuhörer?

    Die Stammzuhörer von WDR 4 sterben im wahrsten Sinne des Wortes aus, neue Ältere rücken nach.

    Genau so rückt auch die Musik nach, bei Eins Live spielen die ja meist so Kinderkram in den letzten Jahren.