Gesundheit & Corona

  • Zitat

    von Wackinho:


    Denn es handelt sich um eine Humanitäre Intervention. Damit soll eine Humanitäre Katastrophe angewendet werden, wenn der Sicherheitsrat wegen Interesssenskonflikten einzelner Mitgliedsstaaten zu keiner Mehrheit kommt, um eine UN-Resolution hinzubekommen.

    Und wer bestimmt, wann es eine "humanitäre Intervention" ist? Gibt es hierfür völkerrechtsverbindliche festgeschriebene Regeln? Nein. Also auf gut deutsch gesagt: Faule Ausrede!

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • wie kann man im Offtopic-Thread BTT sein?


    den Forenregeln schrieb:

    Politische Themen sind im Forum unerwünscht. Jegliche politische Diskussion wird durch die Moderation/Administration unterbunden und entsprechende Threads werden bereinigt, gesperrt oder entfernt.


    Ausgenommen sind politische Diskussionen mit direktem Bezug zu Fortuna (Vereinspolitisch) oder Fußball im allgemeinen. Diese werden jedoch lediglich geduldet und sollte eine Diskussion über diese politischen Themen nach Meinung der Administration/Moderation "ausufern", wird der Thread gesperrt.

    Ich verfolge da eine flexible Handhabung, wenn es zum Tagesgeschehen gehört und sachlich bleibt, lasse ich es auch zu. Wenn es aber wieder in Grundsatzdebatten/Vergangenes übergeht, dann nicht mehr.

  • Zitat

    von Wackinho:


    Denn es handelt sich um eine Humanitäre Intervention. Damit soll eine Humanitäre Katastrophe angewendet werden, wenn der Sicherheitsrat wegen Interesssenskonflikten einzelner Mitgliedsstaaten zu keiner Mehrheit kommt, um eine UN-Resolution hinzubekommen.

    Und wer bestimmt, wann es eine "humanitäre Intervention" ist? Gibt es hierfür völkerrechtsverbindliche festgeschriebene Regeln? Nein. Also auf gut deutsch gesagt: Faule Ausrede!

    Das bestimmt die Uno. Sie stattet mit UN Mandat eine völkerrechtlich stimmige Intervention aus. Nebenbei wurde auch noch gegen den 2+4 Vertrag verstoßen wie auch gegen das Grundgesetz.


    Menschenrechte verletzt in Serbien... wilkommener Vorwand um die Expansionsbestrebungen des neuen Europas unter deutscher Hegemonialherrschaft moralisch abzufedern.

    Nicht vergessen sollte in diesem Zusammenhang auch die von Genscher betriebene Anerkennung Kroatiens und Slowenien gegen den Willen von u. a. Serbien.

    Vielleicht haben die naiveren der Grünen diesen Menschenrechtschmus tatsächlich dran geglaubt. Fischer aber sicher nicht. Der war Kriegshetzer in übler deutscher Tradition.

  • Übrigens wieder sehr geil meine SPD in Berlin: Ein Ausstieg aus der Groko wird erst bei einer erneuten Klatsche in Hessen erwogen. Wenns in Wiesbaden nur ein blaues Auge gibt, heißt's "weiter so!"


    Oder wie unsere Sympathieträgerin an der Spitze sagen würde: Ja bitte liebe Wähler, haut uns nochmal auf die Fresse, wir haben es immer noch nicht verstanden.


    Für die SPD kann ich nur hoffen, dass genau das jetzt passiert und in der Folge der gesamte Parteivorstand explodiert und dann die Groko Schnee von gestern ist. Dann gibt es mutmaßlich Neuwahlen und eine historische Klatsche zwischen 10 und 15% auf Bundesebene.


    Sollte die Partei aber dann bereit sein, sich neu aufzustellen und wirklich wieder SOZIALdemokratische Politik zu machen, sich in der Opposition zurückmelden als soziale Partei der Mitte und links der Mitte, dann besteht ein wenig Hoffnung, dass endlich die seit Jahren über der Partei schwebende Glaubwürdigkeitskrise hinter sich gelassen werden kann.


    Es wäre ein Ende mit Schrecken - aber immer noch besser als dieser Schrecken ohne Ende mit den immergleichen pöstchengeilen Visagen an der Spitze, die immer mehr den Bezug zur Basis verlieren und damit selbige zunehmend spalten.


    Von der abschreckenden Wirkung auf die Wähler mal ganz zu schweigen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Dann gibt es mutmaßlich Neuwahlen und eine historische Klatsche zwischen 10 und 15% auf Bundesebene.

    Dann wird evtl. eine Partei nach oben gespült, wo man sie nicht haben möchte. Und dann?

    Das wird mit dieser Regierung spätestens 2021 sowieso passieren. Hat man auch innerhalb der Partei vor Eingehen der Groko bereits vor gewarnt.


    Der Knall wird kommen. Die Frage ist nur, ob man ihn noch bis 2021 aufschieben will oder bereits jetzt (endlich) die Reißleine zieht und in die Opposition geht.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Dann gibt es mutmaßlich Neuwahlen und eine historische Klatsche zwischen 10 und 15% auf Bundesebene.

    Dann wird evtl. eine Partei nach oben gespült, wo man sie nicht haben möchte. Und dann?

    Wird die CDU eine Koalition mit denen eingehen, weil Jamaika platzt, sie aber einen Regierungsauftrag haben. Damit wäre das Problem auch gelöst, da Frau Merkel bisher jeden ihrer Partner zerstört hat --;)ir

  • Ich bin SPD Mitglied und verweigere denen meine Stimme. Diese Partei hat sich überholt, es wird nur noch geschachert und verwaltet, an Politik für ihr Klientel sind die nicht mehr interessiert, resp. absolut blind geworden.

    Sowieso ein Manko heutiger Politik, dass die Volksvertreter direkt von der Schule zur Uni durchgereicht werden, dort Politikwissenschaften, ein bisschen Jura und BWL studieren und dann ohne Umwege in die Politik gehen.

    Das richtige Leben, mit Wertschöpfung, Existenzaufbau, Jobsorgen, Wohnungs-und Kitasuche und Haushalten haben die oft nicht kennen gelernt, entsprechend empathielos werden sie auf das Volk losgelassen.

    Zu allen Übel findet sich da auch nur der Durchschnitt wieder, die Eliten gehen in ganz andere Richtungen, als die Politik bietet.

  • Sowieso ein Manko heutiger Politik, dass die Volksvertreter direkt von der Schule zur Uni durchgereicht werden, dort Politikwissenschaften, ein bisschen Jura und BWL studieren und dann ohne Umwege in die Politik gehen.

    Da ist viel wahres dran. Und genau das ist wahrscheinlich ein Grund, warum viele schon von einer Glocke reden, in der der Bundestag lebt. Das klassische "ich engagiere mich aus meiner Erfahrung als Arbeiter/Angestellter" hat sich längst in klassische "Berufspolitiker" gewandelt. Am meisten erkennt man das aber auch schon an den Jugendorganisationen der Parteien, selbst da sehe viele ein Amt als Pusher für ihre eigene Karriere.