Gesundheit & Corona

  • Wer Bücher in einem halbwegs anständigen Zustand loswerden will/muss, kann sich mal an die Sozialkaufhäuser der Diakonie oder Caritas bzw. SKFM wenden. Da habe ich schon gute Erfahrungen gemacht.


    Auch bei den Stadtbücherei en kann man nachfragen.


    Und je nach Buch auch mal bei Kindergärten oder Schulen.


    Ich mag keine Bücher wegschmeißen und Flohmarkt mag ich auch nicht. Lieber verschenken oder spenden.

  • Für die Hersteller ist das Massenware mit einem Gewinn von mindestens 600 Euro pro Kaffeemaschine werden sie es mit Sicherheit verkraften können.


    Dafür hätte ich jetzt wirklich gerne mal eine seriöse Quelle.


    Glaubst du wirklich das mann vom Hersteller eine Seriöse Auskunft bekommt,im Leben nicht.
    Als vergleich kann man das Iphone oder die Beats Kopfhörer nehmen.




    Die Gewinnspanne ist enorm da fast alle Hersteller nur noch in China herstellen lassen.


  • Genau das ist der Punkt.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.


  • Der Vergleich mit Apple-Produkten hinkt gewaltigt, da die von Sektenabhängigen gekauft werden, ergal was sie kosten. Such mal Vergleichstest zwischen Beats-Kopfhörern und z. B. Sennheiser...


    Nenn mir doch mal eine 900-Euro Kaffeemaschine, bei der Du einen 600-Euro Gewinn vermutest.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844


  • Nun alle die in China gebaut werden.Also suche dir einen Hersteller aus.

  • Im Thread gab es einige Beiträge, die auf die Bequemlichkeit hinwiesen beim Kauf bei Amazon oder anderen Anbietern.
    Das mag für den Einzelfall richtig sein, aber ich denke, dass man das in einem größeren Zusammenhang sehen muss. Genauso wie die sogenannte digitale Revolution zu einer erneuten Verdichtung von Arbeit geführt hat, geschieht das auch im Privaten, indem immer mehr Aufgaben auf den Kunden verlagert werden.


    Er muss sich schlau machen und opfert dafür einen beträchtlichen Teil seiner Freizeit. Er muss einschätzen, wie zuverlässig Bewertungsportale sind, wie bedienerfreundlich ein Menü ist (ohne das Produkt zu kennen, muss eventuell Garantieansprüche durchsetzen, ohne einen Ansprechpartner zu haben, usw.
    Die Liste lässt sich fortsetzen.


    Da ist mir der Laden meines Vertrauens lieber. Wenn ich namentlich begrüßt werde, der Optiker die Besonderheiten meiner Augen kennt, die Buchhändlerin mir sagt, welches Buch mir und gegebenenfals meinen Freunde gefallen könnte, wenn mir der Technikhändler vor Ort sagt, dieses Gerät sei für meine Zwecke nicht geeignet, da zu kompliziert usw.


    Okay, ein bisschen ist das so, wie ein kleines Kind, das an die Hand genommen und geführt werden will. In einer für viele ständig komplizierter werdenden Welt aber ein verdtändlicher Wunsch, denke ich. Und zur Schließung des Sternverlags hatte ich ja auch schon geschrieben, dass wieder ein Stück Kindheit verloren gehe...

  • Du darfst auch nicht vergessen das sehr viele Menschen nicht so viel Geld zu Verfügung haben,und auf jeden Cent achten müssen,das hat nicht immer was mit Geiz ist geil zu tun.



    Das ist vollkommen richtig,auch ich / wir waren nie auf Rosen gebettet.


    In meinen Augen ist es alledings ein Riesenunterschied wo man was einkauft.
    Ich war denn früher sehr viel auf Trödelmärkten und habe mich dort mit vielen Dingen versorgt. Egal ob Bücher, CDs, Gemüse, Kleidung usw.. Auch Dinge für den täglichen Bedarf, oder Werkzeug.
    Wenn man den Cent öfter umdrehen muss, sollte man die Augen offen halten, was wann wo preiswert ist und z.B. nicht das Pinselset im Baumarkt für 5,99, die Klobrille für 18,99 oder ne blöde Toilettenbürste aus billigstem Plastik für 7,99.
    Die Sachen bekommt man meist beim Discounter für einen Bruchteil - Klobürste für 2,99 in wesentlich besserer Qualität, Pinselset für 1,99, Klobrille für 12,99...


    Die Beispiele könnte ich stundenlang weiterführen.


    Und, für diejenigen die am Rande des Existensminimums leben,kann ich nur sagen, geht zur Tafel. Dort könnt ihr für wenige Euro Taschen voll einkaufen, Lebensmittel, Waschmittel usw ...
    Bücher gibt es dort auch und bei der Caritas gibt es preiswerte Kleidung oder sehr preiswerte Möbel.


    Und wenn es einem besser geht vergisst man diese schwere Zeit nicht und unterstützt diese Einrichtungen.

    Willkommen im Fussballaufzug


    Wann geht es wieder aufwärts?

    Klausi, was machst Du :?::?::?:

  • immer dieses billiger, billiger, wenn man bedenkt aus welchen Materialien so ein I Phone u. a. besteht und wo sie herkommen ist das Ding eigentlich kaum bezahlbar, lieber weinger konsumieren, dann kann man mal auch ein paar Euro mehr ausgeben, nehmen wir nur den Bäcker, bei dem schon Nachts das Licht angeht..., und nein, ich bin kein Gutverdiener.

  • ganz ehrlich .... ich kaufe auch lieber bei mir im Viertel. Ich kenne die Geschäfte, die Inhaber kennen mich auch, da zahl ich gerne mehr. Mittlerweile kann ich es mir leisten und dann unterstütze ich die regionalen Anbieter und die Stadtteilgeschäfte auch lieber als irgendeinen Discounter.
    Meine Reiseführer kaufe ich auch ganz altmodisch bei der Goethe-Buchhandlung anstatt sie mir aus dem Netz zu ziehen.

    ich weiche nicht zurück .... ich nehme nur Anlauf


  • ---kann als Notstopfen die Büchereien am Hbf. (WBZ) und in der Orangerie Schloß Benrath empfehlen, für 20 € Jahresbeitrag kriegt man viel geboten, aich jede Menge aktueller Medien/GVDs, Bücher sowieso, Buchung/Rückgabe elektronisch. Macht was her...wer es also noch nicht für sich entdeckt hat....

  • Zum Thema Schließung Stern-Verlag und möglicher Mitgrund Amazon:


    Ich war am Samstag noch bei der Post auf der Märkische Straße in Gerresheim, weil ich ein Weihnachtspäckchen versenden wollte:
    Riesenschlange bis vor die Türe vor den 3 besetzten Schaltern, hatte also genug Zeit zu beobachten, was die Leute so alles abholen (ca. 75% waren Leute mit Abholkarte in der Hand), und von denen haben mehr als die Hälfte ein Amazon-Pakte bzw. -päckchen abgeholt.
    Sprich, ich bin zu faul in den örtliche Einzelhandel zu gehen, bestelle lieber online, bin aber bei Lieferung nicht zuhause und renn dann zur Post...
    Warum gehen die nicht direkt in den Fachhandel hier vor Ort??? (Ja ja, jetzt kommt wahrscheinlich wieder der vermutlich günstigere Preis als Antwort... ... )
    .
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  • Die "Lehmannsche Buchhandlung" auf der Himmelgeisterstraß, "Mayersche Droste" Buchhandlung auf der Kö sind auch eine gute Alternative. Aber wenn der "Stern Verlag" weg ist, dann fehlt eben doch etwas.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Auch mich als technik affinen Menschen und bekennenden Amazon-Kunden hat die Nachricht von der Sternverlag schließung berührt, weil ich halt nostalgische "Kindheitserinnerungen" an den Laden habe. Man kann dem Sternverlag eigentlich auch kaum etwas vorwerfen, weil die schon einiges unternommen haben um die Verweilqualität in den Laden zu erhöhen bzw. hoch zu halten.
    Ich glaube nicht, dass der SV ein Opfer von Amazon ist, sondern eher der modernen Zeiten. Ich erwähnte oben, dass ich bekennender Amazon-Kunde bin, aber ich kann mich nicht erinnern, wann ich bei Amazon das letzte mal ein Buch gekauft habe. Ich habe wenn ich Schul/Studienbücher mal ausklammere vielleicht wenn es hoch kommt 10 Bücher in meinem ganzen Leben gekauft und ich gehöre mit 35 nun auch nicht mehr zu der ganz jungen Generation bei der es vermutlich noch krasser aussieht.


    @Amazon:
    Amazon ist ohne wenn und aber das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt (zumindest in meinem persönlichen Erfahrungshorizont) und darauf gründet sich der Erfolg. Nicht auf niedrigen Preisen (es gibt fast immer jemanden der billiger ist als Amazon). Ich weiß das ich bei Amazon mein defektes Gerät nach 23 Monaten und 29 Tage einschicken kann (kostenlos!) und dann neue Ware oder den Orginalpreis (und zwar den, den ich zum Zeitpunkt des Kaufes gezahlt habe) wieder bekomme und das ohne das ich mich darum kümmern muss eine Quittung oder die Orginalverpackung abzubewahren. Ohne wenn und aber und ohne Diskussion. Teilweise auf Kulanz auch über die 24 Monate hinaus.
    Dafür zahle ich bei bestimmten höher preisigen Produkten gerne 10 oder 20€ mehr als bei der Konkurenz.
    Ware die versehntlich bei einem landet bekommt man geschenkt.
    Ware die man zurücksenden will und wo der Versand Amazon teurer zu stehen kommen würde bekommt man geschenkt.
    Kommt mal etwas defekt an versenden die Ersatz bevor man das alte überhaupt zurück gesendet hat.
    Es dauert keine 10 Sekunden und man Chattet oder Telefoniert mit einem super freundlichen qualifizierten Mitarbeiter keine Warteschleife oder ähnlichens und ich würde fast wetten, die beraten einen zur Not auch. E-Mails werden unglaublich schnell beantwortet.


    Natürlich wälzt Amazon die Umtauschkosten auf die Hersteller ab. Die knallen denen das vor die Füsse und sagen "Erstattet das, oder wir verkaufen nichts mehr von Euch!" Aber mir als Kunde kann es doch nur Recht sein, wenn Amazon seine Marktmacht gegenüber den Lieferanten "missbraucht" und als Anwalt der eigenen Kunden also mir Auftritt. Bei sehr vielen Unternehmen hat man den Eindruck man ist als Kunde ganz unten in der Nahrungskette!


    Und zu den Angestellten. Ich finde es okay das Leute die in einem Lager Pakete packen, nach einem Tarifvertrag bezahlt werden für Leute die in einem Lager arbeiten und Pakete packen und nicht nach einem Tarifvertrag für Einzelhandelskaufleute, was sie nicht sind.
    Und genau das ist der wahre Kern des Arbeitskampfes bei Amazon, wenn man die Polemik der Boulevardpresse mal aus den Meldungen abzieht.

    Seenotfackeln sind ein Verbrechen!!! (ausser man ist auf einem Schiff und in Seenot)

  • Und zu den Angestellten. Ich finde es okay das Leute die in einem Lager Pakete packen, nach einem Tarifvertrag bezahlt werden für Leute die in einem Lager arbeiten und Pakete packen und nicht nach einem Tarifvertrag für Einzelhandelskaufleute, was sie nicht sind.
    Und genau das ist der wahre Kern des Arbeitskampfes bei Amazon, wenn man die Polemik der Boulevardpresse mal aus den Meldungen abzieht.


    Veto!
    Kern der Einstellungspolitik ist, solange die Mitarbeiter mit Zeitverträgen auf Niedriglohnniveau zu halten, wie es nur geht um diese dann auszutauschen, unabhängig davon, ob man gute oder wenioger gute Arbeit geleistet hat. Die Mitarbeiter leben in ständiger ungewissheit nicht zum erst möglichen Termin wieder entlassen zu werden. Die dadurch aufkommenden mentalen Probleme interessiert das Unternehmen nicht im geringsten uns so kommt es, dass die Leute selbst wenn sie eigentlich ins Bett gehörten, trotzdem zur Arbeit erscheinen. :wtf:

    Willkommen im Fussballaufzug


    Wann geht es wieder aufwärts?

    Klausi, was machst Du :?::?::?: