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  • Vaterlandsliebe und Nationalstolz hat immer was mit rechter Gesinnung zu tun oder wie? Magst Du eigentlich Spanien? Warst Du dort schon im Urlaub,im Franco-Land?

    so jetzt erkläre mir bitte was genau in Franco Land los ist du voll Schnaller. Da bin ich doch sehr gespannt. Dir ist schon bewusst wieviele Menschen in Deutschland durch Rechsradikale in den letzten 28 Jahren umgebracht wurden. So und jetzt an alle es gibt überall gute und schlechte Menschen. Das hat nichts mit der Herkunft, Religion oder der Hautfarbe zu tun.

    Siehste. Genau das habe ich erwartet. Vorurteile,Vorurteile... Ich denke, das Du nix geschnallt hast. Die Kroaten werden angefeindet, weil sie angeblich alle so nationalistisch rüberkommen. Könntest Du doch hier lesen. Alles Faschos... :facepalm:


    Die Spanier werden von vielen ebenfalls so angesehen, zumindest ähnlich. Ich war zig mal dort im Urlaub. Ich hab es so nicht erlebt, das sie so rüberkommen. Vorurteile,Vorurteile...


    Und das ist genau das Problem. Es wird pauschalisiert und der Topf aufgemacht. Passt halt einigen so in den Kram. Von den Deutschen hatten/haben auch viele eine bestimmte Meinung. Vorurteile...

  • HIer werden von einigen Foristen Bögen gespannt, daß ist zum Schaudern. Da gewinnt eine Mannschaft und die Leute freuen sich und hier wird der Balkankrieg herangezogen.


    Geht es eigentlich nur mir so, daß ich der Ansicht bin, daß das Forum immer schlechter wird, weil alles und jedes auf die Goldwaage gelegt wird und/oder bis zum Exzess seziert wird und/oder Beiträge absichtlich falsch verstanden werden?

  • Diese Diskussion zeigt doch deutlich, dass eine solche sachlich mit einigen gar nicht möglich ist. Einige behaupten penetrant wider besseres Wissen, Kritiker an bestimmten Auswüchsen in kroatischen Reihen würden pauschall alle Kroaten in eine Ecke stellen - was niemand macht. Andere kommen mit solchen Binsenweisheiten wie "Arschlöcher gibt es überall". Sicher, Arschlöcher gibt es bei RB und Fortuna, bei der AfD und der SPD. Relativiert nur wieder sinnlos und bringt in der speziellen Diskussion gar nichts.


    Hier geht es doch darum: Einige kroatische Spieler und auch das kroatische Staatsoberhaupt instrumentalisieren diese WM, um ihren nationalchauvinistischen bis faschistoiden Dreck in die Welt zu senden - wissend, dass das bei sehr vielen schlecht oder gar verletzend ankommt. Das ist in der Art bei einer WM eher ungewöhnlich und für manche einfach brechreizauslösend. Auch eine gewisse Symbolik sieht man prozentual in anderen Fanszenen/Ländern ganz gewiss eher weniger. Und wer von "Die Franzosen sind auch nicht besser" labert, merkt offenbar gar nicht, dass er selbst derjenige ist, der pauschalisiert. Und dass französische Spieler oder ein Macron bestimmt nicht Le Pen oder Petain hochleben lassen. Aber gut, es wäre vermessen, zu glauben, dass gewisse User überhaupt wissen, wer ein Pavelic oder ein Petain war. Der Fakt, dass diese Dinge in bestimmte Hirne nicht reinzugehen scheinen, macht einem nur noch bewusster, wie schlimm es eigentlich ist, was einige Kroaten machen - weil bei einigen einfach das Hirn aussetzt, wenn sie Fußball oder irgendwelche "Helden" sehen und von wenig bis nichts Anderem etwas hören wollen. Wobei natürlich nicht auszuschließen ist, dass hier gewisse User am Werk sind, die auch eine ziemlich üble Gesinnung haben. Das wird aber sicher eher die Ausnahme sein.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • So. Hier bitte wieder ausschließlich mit WM-Spiele-Live weiter. Hab alles in die Off-Topic verschoben. Sollte der eine oder andere Beitrag zuviel verschoben worden sein, tut es mir leid, ich werde aber nicht wieder zurückverschieben

    Du hast die Hetze hier stehen lassen und mein Antwort dass der sich auf seinen persönlichen Feind eingeschossen hat als Off-Topic verschoben? Respekt! :thumbdown:

  • Hier geht es doch darum: Einige kroatische Spieler und auch das kroatische Staatsoberhaupt instrumentalisieren diese WM, um ihren nationalchauvinistischen bis faschistoiden Dreck in die Welt zu senden

    Dieser Post zeigt ganz genau die schöne Welt der linksradikalen Betonköpfe auf. Angeblich für Toleranz, aber destruktiv bis in die Haarspitzen. Alles was nicht der eigenen Betonkopf-Meinung folgt, muss durch Denunziation/Rufmord zerstört werden. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

    Unsere Kurve habt ihr auch schon längst zerstört.

  • Ich und linksradikal, geil.;--)b;--)b;--)bIn der Zeit so um September 2015 war ich hier für manche noch das genaue Gegenteil, so kann´s gehen, wenn man nicht mit dem aktuellen Mainstream mitschwimmt.


    Aber setz du dich ruhig weiter für Ustascha-Verharmloser ein. Fragt sich dann nur, wo du auf der politischen Skala einzuordnen bist.;--)h


    Auch bei dir übrigens: keinerlei inhaltlich-sachliche Argumente.


    Ansonsten gaaanz ruhig (das ", Brauner" erpare ich mir an der Stelle trotz meiner krassen Linksradikalität :thumbsup:) ... In "eurer Kurve" steh ich schon lange nicht mehr.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • So, dann will ich mich zu diesem Thema mal zwischen alle Stühle setzen:


    Grundsätzlich finde ich es überhaupt nicht falsch, solche Dinge, die Arthur Friedenreich hier angesprochen hat, zu thematisieren, auch wenn das hier nicht (mehr) der richtige Thread sein mag. Aber das kann man ja steuern. (EDIT: inzwischen ist es ja der richtige, aber ich hatte den Post heute nachmittag begonnen und setze ihn jetzt erst fort.)


    Jedenfalls ist es ein treffendes Beispiel dafür, dass Sport und Politik eben nicht strikt voneinander zu trennen sind (was eigentlich auch nichts Neues ist, Beispiele gibt es zuhauf). Vor allem aber dann nicht, wenn die vermeintlich unpolitischen Sportler diese politische Note selbst ins Spiel bringen, indem sie z.B. fragwürdige Liedchen trällern.


    Gleichwohl:

    Aber wer von "Froschfressern" und Ähnlichem spricht, dürfte wohl selber in völkerverachtenden, möglicherweise ultrarechten Stammtisch-Mustern gefangen sein.

    Dem möchte ich (nochmals) deutlich widersprechen. Das sind - gerade im Fußball-Kontext - flapsige und wie gesagt augenzwinkernde Neckereien, ich jedenfalls kann mich über "Piefkes", "Langnasen" oder "Krauts" weder ärgern noch aufregen. Und auch wenn diese Begriffe nicht sonderlich originell sein mögen, so kann man denen, die solche Begriffe verwenden, nicht einfach "völkerverachtende, möglicherweise ultrarechte Stammtisch-Muster" unterstellen. Das geht zu weit, vor allem hat es aber mit dem anderen hier diskutierten Thema (nämlich den "kroatischen Aussetzern" aka "Ustaschagrüße") nicht das Geringste zu tun.


    Soweit es mich betrifft, befällt mich ein grundsätzliches Unbehagen bei jedem übertriebenen Patriotismus und Nationalstolz. Mir geht schon das Getue der Amis mit ihrer Flagge und Nationalhymne gegen den Strich, obwohl man denen jetzt keine faschistischen Tendenzen unterstellen kann. Ist mir schlicht und einfach "too much". Gleichzeitig sind mir Konsorten wie Klaus Schlappner (für die Jüngeren hier: => klick) und Pele Wollitz mit ihren rechtsverdächtigen Tendenzen hinter ihrer jovialen/kumpelhaften Fassade eher suspekt als sympathisch.


    Ich erwähne das nur, damit das Folgende richtig eingeordnet werden kann:

    Würde von den Leuten, die mit "Neger" oder "Froschfresser" um die Ecke kommen oder die diese Worte anscheinend ok oder harmlos finden, auch mal was Kritisches zu den kroatischen Aussetzern kommen - da kommt aber halt so gut wie nie was hier im Forum, nein, man wird eher noch angefeindet.

    Dann will ich Dir mal als einem, der ja u.a. => "mit 'Neger' um die Ecke gekommen ist", versuchen zu erklären, warum ich mich bisher dazu nicht geäußert bzw. Deinen Posts nicht zugestimmt habe, obwohl Du in der Sache vermutlich richtig liegst:


    Zum Thema des Gebrauchs des Begriffs "Neger" habe ich mich => hier ausführlich geäußert und dem auch nichts hinzuzufügen. Außer dass ich hier auch nochmal wiederholen möchte, dass ich mir 20-30 Jahre nach meiner Geburt nicht von "diversen Stimmen" (Zitat => Wikipedia) vorschreiben lasse, wie ich bestimmte Begriffe zu meinen habe, die bis dahin völlig unverfänglich waren. Nicht zuletzt in Kinderbüchern.


    Gut, nun also zu den "kroatischen Aussetzern" aka "Ustaschagrüßen":


    Da muss ich einfach zugeben, dass das ein für mich bisher völlig unbekanntes und somit neues Terrain ist, das sich mir immer schon verschlossen hat. Ich konnte mich schon zu Zeiten des Zusammenbruchs der "Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien" nicht in die Mentalität der Menschen hineinversetzen, die in einem seit immerhin fast 50 Jahre existierenden und ohnehin schon nicht besonders großen Staatengebilde (23 Millionen Einwohner) gegeneinander einen brutalen Krieg führten und mit aller Gewalt in mehrere Kleinststaaten zerfallen wollten, deren kleinstes - hinsichtlich der Einwohnerzahl - gerade mal so groß wie Düsseldorf ist. In Deutschland hatte man längst die Kleinstaaterei überwunden, die Mauer war gefallen, von der Spree über die Elbe bis an die Isar lebte und lebt man hier recht friedlich in einem föderalen System zusammen, die EU wuchs mehr und mehr zusammen, Grenzen wurden im Rahmen des Schengener Abkommens durchlässiger, und im Balkan haute man sich die Köppe ein. Ein völliger Kontrapunkt zur sonstigen Entwicklung in Europa, hab ich nicht verstanden, fand ich nicht vernünftig und hab's mit Kopfschütteln wahrgenommen.


    Aber dann denke ich mir - vielleicht muss (und kann) ich das auch gar nicht verstehen, bin ja weder Serbe, Kroate noch sonstwas aus der Gegend. Geboren, aufgewachsen und sozialisiert in (West-)Deutschland zu Zeiten des "Wirtschaftswunders", ganz anderer Schnack. Rivalitäten zwischen Rheinländern, Westfalen, Schwaben, Badensern, Bayern, Sachsen, Fischköppen (darf man das sagen, oder ist das "völkerverachtend"? ;)) usw. beschränk(t)en sich weitgehend auf den Sport (Fußball, Eishockey usw.). Deshalb weiß ich gar nicht (und kann nicht nachfühlen), welche Probleme die da in Ex-Jugoslawien mit- und untereinander hatten/haben.


    Daher tue ich mich schwer, mir ein abschließendes Urteil über den auch aus meiner Sicht übertriebenen Nationalismus in dieser Region - und in diesem Fall den der Kroaten - zu erlauben. Es erschließt sich mir nicht, aber wie könnte es auch. Man müsste mal mit mehreren Leuten persönlich sprechen können, die von dort kommen und einem das vielleicht nahebringen können.


    Für die Details zum Thema "Ustaschagrüße", zu denen ich mich jetzt zusätzlich auch etwas belesen habe, bin ich durchaus dankbar. Dass ich mich dafür nicht erwärmen kann sondern diesen Tendenzen eher maximal kritisch gegenüber stehe (auch und gerade was deren Mannschaft da zum Besten gegeben hat), dürfte aufgrund des weiter oben Gesagten nicht in Zweifel stehen.


    Tja, aber nun geht's um Fußball. Und da, ich gebe es zu, neige ich trotz allem dazu, eher den Kroaten als den Franzosen den Gewinn der WM zu wünschen. Mag inkonsequent (und auch politisch inkorrekt) sein, aber so spricht mein Bauch.


    P.S.: In dem Zusammenhang mal folgender Artikel aus SpOn: Eine ganze Nation im Rausch


    Gibt vielleicht mal einen kleinen Einblick in die Befindlichkeit dieses Landes.

  • Vaterlandsliebe und Nationalstolz hat immer was mit rechter Gesinnung zu tun oder wie? Magst Du eigentlich Spanien? Warst Du dort schon im Urlaub,im Franco-Land?

    so jetzt erkläre mir bitte was genau in Franco Land los ist du voll Schnaller. Da bin ich doch sehr gespannt. Dir ist schon bewusst wieviele Menschen in Deutschland durch Rechsradikale in den letzten 28 Jahren umgebracht wurden. So und jetzt an alle es gibt überall gute und schlechte Menschen. Das hat nichts mit der Herkunft, Religion oder der Hautfarbe zu tun.

    Abgesehen davon, dass Du den Post von Fortunist (bzgl. des ironisch gemeinten Begriffs "Franco-Land") offenbar komplett missverstanden hast:


    Die Unterdrückung (und Vernichtung) Andersdenkender und -gläubiger hat sogar sehr viel mit Religion zu tun. Das nur am Rande.

  • Arthur Friedenreich


    Ich finde du darfst den Bogen nicht ganz soweit spannen. Kroatien kommt mehr oder weniger frisch aus einem Bürgerkrieg. Die ganze Region ist emotional noch nicht wieder unten. Siehe auch Shaqiri & Xhaka gehen die Serben.


    Ich glaube nicht, dass die kroatischen Spieler irgendeine politische Agenda verfolgen. Es ist dort einfach schlicht und ergreifend Mainstream. Ich will das Ganze natürlich gar nicht zu sehr in Schutz nehmen, da es gerade in Kroatien doch erhebliche Probleme mit wirklich strammen Nazis gibt, die in der national besoffenen Stimmung größtenteils akzeptiert sind. Die Grenze sind da halt fließend.


    Es wäre in meinen Augen aber etwas absolut anderes wenn jetzt die deutsche Mationalmannschaft irgendwelche Rechtsrock Gassenhauer nach Siegen trällern würde. Den einzelnen Kroaten muss man also gar nicht mal so penetrant wie du das machst (sorry) verurteilen. Es ist die Stimmungslage die zu verurteilen ist. Aufgrund der jüngsten geschichtlichen Ereignisse aber erklärbar. Ändern lässt sich das wahrscheinlich auch nicht so schnell.

  • Jetzt geht schon wieder die Relativierungskiste mit "frisch aus einem Bürgerkrieg" und "etwas absolut anderes" los. :wacko: Ich wüsste auch nicht, wo ich mich penetrant auf "den einzelnen Kroaten" einschieße. Gerade, dass es eher Mainstream ist, kritisiere ich ja; sonst könnten Mannschaft und Präsidentin das gar nicht so locker durchziehen. Was bspw. auch ein "Bo" gar nicht abstreitet, dennoch geifert er sich einen ab. Und ich schrieb ja, dass ich das Klima dort im großen Schnitt für anders halte als in vielen, ja, den meisten anderen europäischen Ländern. Was - nochmal - nicht heißt, dass alle Kroaten Nationalisten oder gar Nationalchauvinisten oder Faschos wären. Kurioserweise gibt es da im Juni sogar einen Feiertag "Tag des antifaschistischen Kampfes".

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  • Denke zwar weiterhin, dass Begriffe wie "Froschfresser" und insbesondere "Neger" (da ich weiß, dass das viele Betroffene sauer macht) in einer öffentlichen Diskussion unter Diskutanten, die sich untereinander oft nicht kennen, wenig zu suchen haben (ist ja was Anderes, als wenn man sich kennt und bestimmte Haltungen besser einschätzen kann) - dennoch danke für die tiefgehende, faire Diskussion. Kann hier ja nicht jeder.:thumbup:

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  • Ich bin da vor allem beim ‚neger‘ doch eher bei Arthur Friedenreich ..... sorry, das geht. auch mit Erläuterungen zur Unbefangenheit in vergangenen Jahrzehnten, in meinen Augen gar nicht! Es war in der Vergangenheit auch keine Straftat die Ehefrau zu vergewaltigen und sogar in unserem Land ein nicht unnormaler Akt der sogar von der Kirche mal als tolerierbar angesehen wurde....also druff? Da würde doch heute auch ein in den 50igern geborener ‚normalo‘ aufschreien (zugegeben natürlich nun ein ganz hartes Beispiel aber von der Argumentationslogik ‚the same‘).

    Auf Begriffe wie ‚neger‘ öffentlich zu verzichten tut doch nun wirklich nicht weh oder?


    Lg, ein eidesstachlich erklärter ‚Gut-Fortune‘.....

  • Auf den Begriff heute zu verzichten, ganz klar ja!!

    Problematisch finde ich nur, wenn altes Kulturgut deshalb gefälscht wird, z. B. Der Negerkönig in Pippi Langstrumpf anders genannt wird. Sowas finde ich fragwürdig.

    Und albern.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Auf den Begriff heute zu verzichten, ganz klar ja!!

    Problematisch finde ich nur, wenn altes Kulturgut deshalb gefälscht wird, z. B. Der Negerkönig in Pippi Langstrumpf anders genannt wird. Sowas finde ich fragwürdig.

    Und albern.

    da bin ich bei dir....die Aussage hab ich allerdings dahingehend verstanden das der Begriff auch heute ok wäre und das mit Verweis auf die unverfänglichkeit in früheren Jahrzehnten und dem rauheren Ton im Fußball....falls falsch interpretiert - sorry

  • Auf den Begriff heute zu verzichten, ganz klar ja!!

    Problematisch finde ich nur, wenn altes Kulturgut deshalb gefälscht wird, z. B. Der Negerkönig in Pippi Langstrumpf anders genannt wird. Sowas finde ich fragwürdig.

    Und albern.

    Wobei man dazu sagen muss, dass Kinderbücher immer wieder mal sprachlich angepasst wurden und werden. Da rasen die Autos nicht mehr mit 30 Sachen durch die Straßen (bei Enyd Blyton) und vieles weitere. Einfach um sie weiter verkaufen zu können. Und das immer in Absprache mit den Autoren (wenn sie noch leben) oder den Erben, bzw. den Rechteinhabern.


    Michael Ende hat z. B. selber Änderungen in späteren Auflagen der Jim Knopf Bücher gefordert.


    Da finde ich es nicht so wild aus einem Negerkönig einen Südseekönig zu machen. Weiß eigentlich jemand, was für ein König Pipis Vater im schwedischen Original ist? In den Filmen kam zumindest kein "Neger" vor.


    Schlimmer wäre es, wenn das N-Wort beim Tom Sawyer getilgt würde, das würde das Buch verfälschen. Wird aber auch nicht gemacht (in den USA hingegen musste er aus diversen Schulbibliotheken verschwinden, soviel zu der gerne gemachten Behauptung so etwas gäbe es nur bei uns), auch Tim im Kongo erscheint weiterhin.

  • Auf den Begriff heute zu verzichten, ganz klar ja!!

    Problematisch finde ich nur, wenn altes Kulturgut deshalb gefälscht wird, z. B. Der Negerkönig in Pippi Langstrumpf anders genannt wird. Sowas finde ich fragwürdig.

    Und albern.

    Wobei man dazu sagen muss, dass Kinderbücher immer wieder mal sprachlich angepasst wurden und werden. Da rasen die Autos nicht mehr mit 30 Sachen durch die Straßen (bei Enyd Blyton)

    Mit wie viel denn? Oder meintest du 300 statt 30?

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