Gesundheit & Corona

  • Ist echt was dran. Die Therapie Kliniken sind jedenfalls voll mit Alkohol Patienten. Und pro belegte$ B€tt......


    Körperlich, seelisch und sozial sind die meisten komplett am Arsch aber es ist frei verkäuflich. Läuft doch das Geschäft.

  • Ganz übel ist das . Und das schlimme ist , es gibt Alkohol 24/7 überall in unserem Land. Du kannst dich permanent kaputt machen. Ich merke es ja selber an mir. Wann habe ich das letzte mal ein Fortuna Spiel gesehen , ohne etwas getrunken zu haben ? Ich glaub das war mit 19 oder so .


    Nix gegen ein gepflegtes Schlüssel oder Uerige. Ich bin wahrscheinlich der letzte Mensch auf diesem Planeten der irgendwas gegen nen geilen Abend mit ordentlich einen saufen hat.Aber in der Häufigkeit in der es in Deutschland propagiert und konsumiert wird.....der Wahnsinn.


    Und an die Leute die meinen Cannabis ist ein Einstiegsdroge , Bullshit. Die Einstiegsdroge , falls es so etwas überhaupt gibt , ist Alkohol und Zigaretten 🙂.

  • An Alkohol und vor allem an Zigaretten u d Glücksspiel verdient der Staat Milliarden.


    Hinter der Suchtbekämpfung steht eine gigantische Pharma- und Ärzteindustrie.


    Pervers ist das schon. Erst verdient man daran, Suchtmittel zu verkaufen und dann nochmal, wenn man die Sucht bekämpft.

  • Ich will hiermit nicht zum Ausdruck bringen, dass es durchaus schwierig sein kann vor allem in der Stadt die Mieten zu bezahlen. Dies liegt meiner Einschätzung nach aber vor allem auch am gestiegenen Anspruchsdenken des Einzelnen.


    Deine Einschätzung ist falsch . Ich muss mich grade echt zurück halten X(

  • Ich will hiermit nicht zum Ausdruck bringen, dass es durchaus schwierig sein kann vor allem in der Stadt die Mieten zu bezahlen. Dies liegt meiner Einschätzung nach aber vor allem auch am gestiegenen Anspruchsdenken des Einzelnen.


    Deine Einschätzung ist falsch . Ich muss mich grade echt zurück halten X(

    Erzähl das mal einer alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern und Verkäufer- bzw. Friseurlohn in München.


    Anspruchsdenken. Soso. Dieses bourgeoise Geschreibsel, dass die Mieter doch daran schuld wären, dass es kein bezahlbaren Wohnraum in Großstädten mehr gäbe und nicht die ungezügelte Profitgier der Investoren oder die Fehlplanung der Politik.


    Nein, die Menschen sind schuld, weil alle in der Stadt wohnen will. Können ja alle aufs Land.

  • Anspruchsdenken?


    Die Mieten explodieren, weil Investoren ganze Strassenzüge aufkaufen. Die modernisieren, schmeißen Altmieter raus und vermieten diese Wohnungen für einen wesentlich höheren Preis.


    Airbnb ist da ua solch ein Fall.


    In den Großstädten ist das Wohnen für Normalverdiener oftmals unerschwinglich. Das hat mit Anspruchsdenken nichts zu tun. Als Alleinverdiener kannste dir nen Appartment leisten. Wenn das großer Anspruch ist, ja gut...


    Eine normale 3 Zimmerwohnung mit 80 m2 und Balkon kostet heute meist immer über 1000 €. Eine Neubauwohnung in Hilden, 2 Zimmer, 70 m2,Balkon und Tiefgaragenstellplatz kostet hier 1000-1200€. Recht günstig...


    Was kostet da so ne Hütte in München,Berlin,Frankfurt oder Düsseldorf? 1500-1700€. Mindestens...


    Das ist Wahnsinn!

  • ad 1) Hmmm, woran könnte die Zunahme der durchschnittlichen Wohnfläche im Osten nur liegen?


    ad 2) Das "gestiegene Anspruchsdenken des Einzelnen" in den attraktiveren Wohnlagen äußert sich wohl vor allem in dem wirklich unverschämten Bestreben vieler Altmieter, dort wohnen bleiben zu können, wo sie u.U. schon seit Jahrzehnten wohnen. Frech, dreist und gierig, stimmt.


    Dein Beitrag verbindet auf eine ganz wundervolle Art Zynismus mit Ahnungslosigkeit. Und das noch in gönnerhaftem Duktus.


    Mich betrifft dieses Thema i. Ü. gar nicht persönlich, was ein großes Privileg ist, das ich zu schätzen weiß.

    Aber ich bin solidarisch.

  • 75 bis 80 m2 laut Immoscout zwischen 1950 und 2300 Euro. Kalt.


    Krank. Aber das Anspruchsdenken. Kann man sich mit seinen 2500 netto als Doppelverdiener und Kind locker leisten. Bleiben ja noch 300 Euro zum Leben zu dritt.

  • Kann es sein, dass es mal Zeiten gab, in denen es viel weniger alleinerziehende Mütter gab. Ist ja schön, wenn man es sich leisten kann autark zu sein, aber dann bitte nicht rummeckern, dass es schwer fällt alleine die Kosten für die Wohnung mit Kinderzimmer für jedes Kind zu tragen. Selbstverwirklichung ist mitunter teuer.


    Und im übrigen hat kein Vermieter und Investor an unbezahlbarem Wohnraum ein Interesse. Macht überhaupt keinen Sinn.

    Sicherlich ändern sich die Preise für die Lagen. Was früher günstig war ist heute teuer, aber auch umgekehrt..Habe in meiner Kindheit in Rath gewohnt, war ein gutbürgerlicher Stadtteil. Liegt heute im Düsseldorfer Mietspiegel ziemlich weit hinten.


    Im übrigen hat niemand darauf geantwortet, warum heute der Quadratmeterbedarf pro Person höher ist als vor 30 Jahren - und dass auch noch vor dem Hintergrund der nicht bezahlbaren Mieten. Wie passt das zusammen?

  • Nun ja, die Menschen wohnen heute auch nicht mehr 30 Jahre lang in einer Wohnung. Es wird häufiger umgezogen. Und wenn sich z. Bsp. 30 Leute eine Wohnung anschauen, bleiben am Ende 29 traurig zurück. Und das passiert 10 mal und schon erzählt man etwas von Wohnungsmangel. Das sollte man mMn auch berücksichtigen.

  • Kann es sein, dass es mal Zeiten gab, in denen es viel weniger alleinerziehende Mütter gab. Ist ja schön, wenn man es sich leisten kann autark zu sein, aber dann bitte nicht rummeckern, dass es schwer fällt alleine die Kosten für die Wohnung mit Kinderzimmer für jedes Kind zu tragen. Selbstverwirklichung ist mitunter teuer.

    Ja, kann tatsächlich sein, dass es mehr alleinerziehende Frauen gibt.

    Schließlich dürfen wir schon seit 1962 ein eigenes Bankkonto eröffnen und seit 1977 muss der Ehemann nicht einmal mehr zustimmen, wenn wir einen Arbeitsvertrag abschließen.

    Da kommt es wohl zunehmend vor, dass wir uns auch erdreisten, nicht aus finanziellen Zwängen in unglücklichen Beziehungen zu verharren.

    Wobei - es soll auch schon mal vorkommen, dass "Mann" sich trennt und "Frau" dadurch alleinerziehend wird.

    Du siehst, es hat sich einiges verändert seit 1933...

  • Auch die Ausstattung der Wohnungen sollte man berücksichtigen.

    Wir haben früher mit Eierkohlen und Briketts geheizt. Da kannste heute mal einem mit kommen.

    Schulkollege hatte Klo im Treppenhaus.

    Das Wort Parkett kannten wir gar nicht.


    Meine Oma hatte im Tannenhof nen Garten. Nix Zierplanzen. Gemüse, Salat und Obst.

    Warum macht das denn heute so gut wie keiner mehr, wenn das Geld fehlt?

  • Also ich hab Obst und Gemüse auf meiner Terrase 🙂.


    Ich glaube es liegt einfach daran , dass ein Garten aka einen Platz wo man Obst und Gemüse anpflanzen kann fucking viel Geld kostet. Außerdem kostet das Zeit (und Geld) , was die Leute nicht haben . Schon mal ner Tomate beim wachsen zugesehen ? Da bekommste ja einen an der klatsche .

  • Also ich hab Obst und Gemüse auf meiner Terrase 🙂.


    Ich glaube es liegt einfach daran , dass ein Garten aka einen Platz wo man Obst und Gemüse anpflanzen kann fucking viel Geld kostet. Außerdem kostet das Zeit (und Geld) , was die Leute nicht haben . Schon mal ner Tomate beim wachsen zugesehen ? Da bekommste ja einen an der klatsche .

    Dass die Leute sich keinen Garten zum Gemüse anbauen kaufen ist klar.

    Es gibt aber früher wie heute eine Menge an Gärten - auch Schrebergärten.

    Früher stand da Gemüse und heute ist da Rasenfläche oder ein Blumenbeet.

    Früher hatte man Kaninchen zum Schlachten, heute einen Zierteich mit Kois.


    Meiner Meinung nach alles keine Indizien für eine einsetzende Armut.

  • Klar , du hast recht .Meine Oma war auch anders drauf. Ich kenne auch ein Paar Leute , die Mais oder Johannisbeeren im Schrebergarten haben. Ich kenne auch Leute die Ihre eigenen Hühner oder auch Hasen schlachten Bzw als Nutztiere halten. Aber mal unter uns Klosterbrüdern ....könntest du einen Hasen schlachten? Ich nicht. Obwohl ich Fleisch über alles liebe . Doppelmoral Ole !

    Aber wie sollen die Leute es machen ? Eventuell fehlt Ihnen das wissen. Oder vielleicht möchten sie diesen Aufwand nicht betreiben? Permanent Gemüse ziehen ist aufwendig. Oder sie haben kein Geld.Ne Gurke bei Netto kostet 50 cent(schmeckt übrigens wie der Wasserhahn) da sind wir wieder beim Geld 😐.