Gesundheit & Corona

  • ich hab mal ein Jahr in Schweden gearbeitet und glaube sagen zu können, dass die Leute dort die nötige Reife und Liebe haben, um verantwortungsvoll mit der Krise umzugehen

    Ich lebe seit 50 Jahren in good old germany und glaube sagen zu können, dass die weitaus meisten Menschen hierzulande die nötige Reife und "Liebe" haben, um zumindest einigermaßen verantwortungsvoll mit der Krise umgehen zu können.

    Die letzten 2 Wochen haben mir gezeigt das es so nicht ist. Keiner weicht auf dem Bürgersteig oder Feldweg aus um ungefährdet weiter gehen zu können. Deutschland scheint da doch nicht hellsten Bürger zu haben!

  • Ausputzer


    Ich erklär kurz warum das in etwa konstant für mich ist.


    Nehme jetzt mal die Azssage von Wodarg, wenn wir allgemein früher in egal welcher Grippesasion auf Corona getestet hätten, läge der Anteil immer bei 7-15%. Punkt.


    Jetzt gibt es ja 1 speziellen Virentyp um den es geht, weiß nicht genau ob der isoliert wird und so bestätigt wird durch Tests. Dazu weiß ich zu wenig über das angewandte Testverfahren.


    Aber was ich sagen will: es gibt immer ne gewisse % Spanne in der mögliche positive Tests landen werden. Deshalb finde ich Abweichungen von einzelnen Prozentpunkten nicht als ungewöhnlichlich.


    Kenne aber weder die erwartete Quote von Covid-19 und ich weiß auch nicht ob die Tests so genau sind sodass die wirklich nur auf diesen einen Corona Typen reagieren. Wer dazu Infos hat... gerne posten.


    Sicher ist, die Meldungen: 'wieder +6.439 infizierte zum Vortag' kann man medial alleinstehend weg lassen, da Zahlen ohne Bezug.


    Wenn man argumentiert der Virus ist ja neu, deshalb wäre die Erwartung noch im Januar bei 0 Treffern auf 100.000 Tests gewesen kann man es narürlich anders beurteilen. Wenn man das aber sagt hieße das bei den Trefferzahlen aktuell eher (Interpretation), dass er länger da ist als die Maßnahmen begannen. Sondt dürfte man kaum welche finden, müsse sich ja erst verbreiten. Und dann bezieh ich mit ein -Alles gemacht wie immer, -Flugverkehr aus Asien bis weit in den März ohne Kontrollen (da gab es so ein Formular wo sind sie zu erreichen usw), -Fußball, -Karneval und wenn ich dann daran denke man ist am infektiösesten ohne Symptome (Abwehr des Körpers) und steckt 2 Wochen lang unbemerkt unzählige an. Frage ist nur, wann hat es wirklich begonnen? Wenn das aber schon viel früher so in Gang gesetzt wurde mit den genannten Aspekten, dann testen wir vielleicht eher auf was was schon unter uns ist, nehme mal KW10 mit nur 43 meldenden Labors raus, dann sind wir bei 5,9% bis 8,7%, sprich du testest halt Menschen mit Risiko und findest das jetzt bereits flächendeckend in einer bestimmten Range, dann isses in seinem erwarteten Horizont ja jetzt schon da(!) und dann will ich nicht über die Dunkelziffer nachdenken und glaube auch nicht dass es vor den Maßnahmen nicht schon unentdeckt dagewesen sein muss. Das wirft für mich schon die Frage nach der nicht erhöhten Normalsterblichkeit auf, wieso nix zu sehen, wenn meine Gedankengänge hinhauen könnten?


    Für mich geht's bei der Beurteilung der Maßnahmen um folgendes: wie tödlich ist dieses Virus? Darauf muss man reagieren, okay. Nur, wenn uns noch 1 mio Kilometer zu den Zahlen von 17/18 fehlen, wieso hat man da nicht den Schuldigen Virustypen gesucht und gehandelt? Da sind uns ca. 25.000 Leute on top zur Sommermortalität weggestorben!! Wurden da die alten geschützt, hey hier grassiert was, wir fahren lieber als Wirtschaften runter? Nee, da hat man nix gemacht und welcher Virus das nun war, das hat da keine Sau interessiert. Man zieht Sommer- von Wintermortalität ab und sagt 'Influenza', Kapitel geschlossen.


    Um die Gefährlichkeit des Viruses zu taxieren müsste man


    - wie Dr Bhagdi vorschlug, je 10.000 Patienten mit Atemwegserkrankungen (keine anderen Vorerkrankungen wie z.b. Krebs) nehmen von Corona Patienten und dann welche mit dem Typ C-19. Er sagt am 17. oder 19. März hätte es so ne Studie in FRA gegeben (nicht geprüft) und die Sterblichkeit wäre gleich gewesen. Sollte das der Wahrheit entsprechen.... man hätte doch umgehend einen Beweis für die Gefährlichkeit (+Maßnahmen) oder halt auch nicht


    - Tests in der Allgemeinbevölkerung durchführen, auch nachsehen wer bereits immun ist


    - obduzieren und tatsächliche Ursache ermitteln. Es ist ein Unterschied ob ein Virus nachgewiesen da war oder auch eine echte / irgendeine maßgebliche Rolle gespielt hat. Und bei den Vorerkrankungen der Toten, deren Alter und der bestätigten Zählweise....ist eins klar, dass das nämlich unklar ist! man hätte doch umgehend einen Beweis für die Gefährlichkeit(+Maßnahmen) oder halt auch nicht.


    Ist es diese Saison gefährlicher als in anderen Jahren? Die Gesamt Zahlen sagen einfach nur Nein. Wir fahren global die Wirtschaften runter ohne erhebliche MEHR Todesfälle, sollte man die Fragen da nicht mal angehen? Da stellt sich die Kanzlerin hin und faselt was von Neuinfizierten, bloß verhindern und danach wird laufend vermeldet um wieviel die Zahl nun wieder gestiegen ist, also sry... ich hab einfach andere Fragen. Finde die Fragen von Dr Bhagdi viel wichtiger zu klären.


    Hätte man in KW11 zu KW12 gesagt, Leute seht her, wir finden bei unseren Tests nicht mehr nur 5,9% sondern schon 6,8%(!!) - hätte man viele Rechte damit außer Kraft setzen können? Nein, ich glaube nur wenn ich sage +24.000 in wenigen Tagen wir haben es nicht mehr im Griff.


    Maßnahmen dürfen nicht an Neuinfektionen gekoppelt sein, sondern es muss weitaus gefährlicher sein als in jedem Jahr unseres Lebens. Sonst hätte man in jedem der letzten Jahre Ausgangssperren zum Schutze älterer veranlassen müssen. Ist das aber so? Fakt bleibt; es gab in anderen Jahren weitaus mehr Tote - ohne Hinweise zum Händewaschen - ohne dass man je nach einem Erreger Typen gesucht hätte und - ohne Shutdowns. Und Fakt bleibt, es basiert auf der Eindämmung der Infektionen (medial, Politik) und ohne Anzahl der Tests ist das Null bedeutend, solange andere Fragen nicht beantwortet werden.


    Ich weiß da kommen wir nicht überein in der Beurteilung des Virus / der Maßnahmen :skl: aber ich stelle lediglich (für mich) logische Fragen. Und wenn mir jemand Zahlen vor den Kopf knallt und mir die Bezugsgröße fehlt, dann recherchier ich das nach und setz es ins Verhältnis. Sitze dann nicht da, nehme das hin und sage oh mein Gott.


    Arthur Friedenreich

    Dazu muss man dann ja Theorien anstellen. Mit Infektionszahlen (ohne Bezug) lass ich mich aber nicht mehr triggern.


    Über die Beweggründe hab ich jetzt keine anschließende Meinung, vielleicht geh ich später nochmal drauf ein mit Gedanken dazu. Interessante Fragen sind das ja. Das die Kanzlerin auf steigende Infektionszahlen hingewiesen hat steht ja außer Frage und da ich nun ne Relation habe finde ich die Argumentationskette schon arg zweifelhaft. Anders wäre es hätten wir ne Normalsterblichkeit + Corona die ersichtlich wäre und man würde darauf hinweisen. Tut man aber nicht und es gibt sie auch noch nicht sichtbar. Ob das ein neues "Killervirus" ist der all das rechtfertigt frag ich mich ja schon.... nur dann brauch sie mir nicht mit Infektionszuwachszahlen kommen, die dann ohne Verhältnis rausgeklatscht werden durch die Medien.


    Die Gefährlichkeit in Studien nachzuweisen und nicht zu sagen ja der Virus war jetzt anwesend beim Tod, ob der ne Rolle gespielt hat oder nicht wissen wir nicht und untersucht auch keiner. Also das ist hier ein neuartiger Virus, shutdown global, wieviele wählen denn danach den Freitod weil wirtschaftlich ruiniert, Einsamkeit macht krank, Kinder ohne Schutz in Problemfamilien und man unterscheidet/ untersucht das nicht, sondern hat lediglich Neuinfektionen zu bieten?


    Da ist spekulieren für mich völlig logisch. Das hat doch ne perverse Teagweite weltweit und das ist nachweislich keine neue Pest. Auf neue Tickerzahlen warte ich jedenfalls nicht mehr und beantworte das evtl bald mit Spekulationen zu deinen Fragen. Zunächst mal isses sehr komisch alles.


    FortUno


    Nein. Habe schon richtig gerechnet.


    Steht ja da wieviele Tests pro Woche und wieviel auf diese bezogen positiv waren. Man kann auch k10-14 zusammen zählen durch gesamt positive, müsste dann irwo bei 6-8% landen die ich im Testverhältnis insgesamt immer positiv treffe. Genau 7,067% aller Tests sind positiv in dem Zeitraum.


    Nur was heißt das auf Deutsch? Erstmal nix. Das sagt weder aus welche Rolle das am jeweiligen Krankheitsverlauf hatte oder sonst was. Heißt nicht mal dass man Symptome entwickelt. Es ist lediglich ein Ausschnitt wieviele Träger man bei durchgeführten Tests gefunden hat + Dunkelziffer die man nicht kennt. Und ohne bessere Zahlen bringen auch Modelle nix zur Ausbreitung. Damit sage ich nur eins: ich teste so oft und finde im Schnitt 7% Träger, was ist mit denen die schon immun sind und es gar nicht mehr aufweisen, was ist mit der Dunkelziffer, was ist mit der Rolle am Krankheitsverlauf. Es kann nicht sein dass die Toten wer weiß wie schwer krank sind und ich das dazu auch weder unterscheide noch nach der Rolle forsche. Und wenn die so schwerst krank sind das man dem Virus nicht die Schuld geben kann, dann ist das alles ein Witz. Wo ist das Bestreben solche Fragen zu erforschen. Bisher sagt man ja unterscheiden wir jetzt auch nicht, das sind alles halt Corona-Tote. Und das bei DEN Maßnahmen auf der Welt??? Ich als Regierungschef würde das als allererstes doch mal prüfen und wenn es bei den Toten zu 90% Hauptverutsacher war ist doch alles sofort klar und gerechtfertigt. Das alles kann doch in kürzester Zeit feststehen und wenn man so ein neues Ding hat sollte es zuerst darum gehen sich damit zu beschäftigen, oder nicht?


    Je 10.000 Patienten mit normalem Corona und mit C-19, alle ausschließlich Atemwegserkrankt und man wüsste es doch! Wenn dann die Sterblichkeit 10x höher ist stimme ich den Maßnahmen zu, wenn sowas nicht mal angestrebt wird stelle ich Fragen.


    Kennt einer diese angebliche Franz. Studie? Sollte die Sterblichkeit identisch sein müsste man sofort alle Maßnahmen beenden. Denn dann bedeutet das keine höhere Gefahr als sonst auch.

  • Ich lebe seit 50 Jahren in good old germany und glaube sagen zu können, dass die weitaus meisten Menschen hierzulande die nötige Reife und "Liebe" haben, um zumindest einigermaßen verantwortungsvoll mit der Krise umgehen zu können.

    Aber nur auf Anordnung, nicht freiwillig.

    Kannst du das näher erläutern ?

  • Ich lebe seit 50 Jahren in good old germany und glaube sagen zu können, dass die weitaus meisten Menschen hierzulande die nötige Reife und "Liebe" haben, um zumindest einigermaßen verantwortungsvoll mit der Krise umgehen zu können.

    Die letzten 2 Wochen haben mir gezeigt das es so nicht ist. Keiner weicht auf dem Bürgersteig oder Feldweg aus um ungefährdet weiter gehen zu können. Deutschland scheint da doch nicht hellsten Bürger zu haben!

    Erlebe ich eher selten und wenn mal einer auf Schienen unterwegs ist kann ich ja auch ausweichen.

  • Die Sozialmediziner haben dafür aber explizit keine Studien im Falle der Covid Pandemie, um ihre Behauptungen zu untermauern. Und deshalb bleiben es Behauptungen. Die Vielzahl der sogenannten Fachleute, jeder mit eigenen Theorien, erklärt sich dadurch, dass man Covid ausnutzt, um sich selbst ins Gespräch zu bringen. Auch Wissenschaftler unterliegen zuweilen einem großen Mitteilungsbedürfnis, um aus der Dunkelkeit der Menge von Fachleuten und Theorien heraustreten zu können ins Licht der Öffentlichkeit. Alles ist eitel.

    ich finde es erstaunlich mit welchen Argumenten du die Bedenken von Sozialmedizinern vom Tisch wischst.... bist du selbst Sozialmediziner und kennst ihr Mitteilungsbedürfnis....im übrigen warum muss es dazu Studien im Kontext mit der Pandemie geben... diese Logik erschließt sich mir nicht....ohne genaue Studien zu kennen, ist es offensichtlich, dass Isolation, Bewegungsmangel, etc. unmittelbare Auswirkungen auf die Gesundheit haben und haben werden je länger die Massnahmen anhalten... du machst es dir zu einfach diese Bedenken einfach vom Tisch zu wischen mit Hypothesen über Geltungsbedürfniss dies anmerkender Mediziner

    Ich habe mal mit dem Medizinsoziologen Prof. Siegrist in Düsseldorf an der Uni zu tun gehabt.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • In Schweden läuft es "ganz hervorragend"? Wir haben bisher gut dreimal so viele Sterbefälle bislang wie Schweden - bei allerdings der gut achtfachen Bevölkerungszahl. Zudem ist Schweden auch wesentlich weniger dicht besiedelt (etwa 1 zu 10). Auch ist es ein bisschen albern, wenn hie und da offenbar gerne speziell auf Merkel und Co. gezeigt wird. In vielen europäischen Ländern, in Israel usw. sind die Bestimmungen noch schärfer ...

    Guck Dir mal an, wer in Schweden stirbt. Weit über 80-jährige. Trotz Schulöffnungen gibt es nicht die Hunderttausenden, die ins Krankenhaus rennen. Laut vieler Experten, müssten in Schweden mittlerweile mindestens 300.000 Menschen im Krankenhaus liegen und mindestens 30.000 Menschen tot sein.


    Bisher läufts da aber ganz entspannt. Kann das vielleicht daran liegen, dass das Land schon durchseucht ist und die Mortalität bei weniger als 0,4% liegt? Oder sogar noch geringer? Oder liegt es auch daran, dass man die Schweden als mündige Bürger bezeichnet und nicht per Dekret regiert, sondern durch Aufklärung??

    Ja, das kann evtl. sein. Dennoch finde ich es nicht "herausragend" gegenüber der BR Deutschland, wenn es dort bei 1/10 der Bevölkerungsdichte und nicht mal einem 1/8 der Bevölkerungszahl gegenüber uns sowie einer geographisch peripheren Sonderlage - bspw. ohne Nachbarstaaten wie Italien - immerhin fast ein Drittel unserer Todesfälle gibt. Andere Länder, die es ähnlich locker wie die Schweden sahen, sind damit gehörig auf die Nase gefallen. Kann aber natürlich sein, dass die Schweden sich besonders aufgeklärt und diszipliniert verhalten, wer weiß ...


    Dennoch fährt Schweden in Sachen Todeszahlen bislang deutlich schlechter als die Nachbarländer Norwegen und Dänemark - sowie auch Deutschland oder Österreich:


    Zitat

    In Schwedens Handeln zeigt sich dabei keineswegs der Gegensatz von rationaler Expertise und populistischem Demagogentum. In den Nachbarländern Dänemark und Norwegen haben populistische Politiker das öffentliche Leben heruntergefahren und ihre Nationen nach innen und außen isoliert. (Man muss hier bemerken, dass nach den Statistiken der WHO, Schweden mehr als doppelt so viele Todesfälle verzeichnet wie Dänemark und sieben Mal so viele wie in Norwegen.)


    https://www.berliner-zeitung.d…-entspannten-weg-li.80981


    Dass Schweden in solchen Dingen traditionell liberaler ist, ist natürlich auch eine Mär, man erinnere nur an den Umgang mit AIDS, siehe auch Link oben.



    Gegenüber bspw. Südkorea stand Schweden diese Woche laut WHO bei den Todeszahlen mehr als zehnmal schlechter da ... Ein Gesetz für eine mögliche Umkehr in Richtung restriktive Maßnahmen hat die rotgrüne Regierung bereits beschlossen ...


    Wo ich dir natürlich Recht gebe, ist, dass es die Horrorszenarien, die einige Experten oder Möchtegernexperten entworfen haben, nicht eintrafen. "Herausragend" ist im internationalen Vergleich allerdings auch albern.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Also, würde man bei mir einen Antikörper test machen. Dann wäre ich positiv.

    Problem, ich hatte schon mal Corona.

    Somit wäre das Ergebnis falsch bzw. Man würde mich zählen auch wenn ich nicht infiziert wäre.

    Ich bin mir sicher das viele mit einem Corona Antikörper rumlaufen ohne covid 19 zu haben.

    Für mich sind all die Zahlen eher stochernim Nebel.

    . Für mich ist das alles vor allem eines. Ziemlich chaotisch. Wem soll, kann man glauben ?

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Ähm, du schreibst Flugblätter, in denen du derart unsauber argumentierst? Goethe stand der Demokratie eher ablehnend, der Aristokratie eher wohlwollend gegenüber. Das Zitat stammt vermutlich aus den 1960er Jahren ...

    Eher 1750er Jahre. Das Zitat "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety." stammt von Benjamin Franklin. Eigentlich hat das Zitat nichts mit staatlicher Überwachung zu tun, sondern eher einen steuerrechtlichen und Verteidigungshintergrund, also alles andere als per se staatsfeindlich (es ging im die Besteuerung der reichen Penn Familie, welches Geld man für Verteidigungszwecke nutzen wollte, die wollte die Penn Familie verhindern).

    Es ging mir um das angebliche Goethe-Zitat.

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  • Ich denke , dass die das nochmal bis Anfang Mai verlängern und dann schrittweise hochgefahren wird.

    Ich glaube nach dem 20.04. werden immer mehr Menschen sich den Anweisungen widersetzen. Der Staat hat schon alle Mühe die Leute über Ostern in ihren Unterkünften zu halten.


    Natürlich kann man es dann so wie in Sachsen versuchen alle Widerständler in die Psychiatrie einzuweisen, aber auch das glaube ich nicht.


    Man wird die Exit-Strategie bekannt geben müssen. Weiter den Leuten Angst machen, wird nicht mehr ziehen. Die Kliniken waren bislang nie voll, weil alle mitgemacht haben. Weitere Kompletteinschränkungen wären nicht mehr verhältnismäßig.


    Natürlich werden Clubs, Kneipen usw. erstmal weiter zu haben bzw. sehr lange nicht öffnen, aber der Einzelhandel kann und muss natürlich wieder öffnen. Auch Restaurants und auch Schulen müssen wieder aufmachen.


    Übrigens hat eine Professorin aus Oxford heute im Interview sich sehr zuversichtlich gezeigt bis September einen Impfstoff entwickelt zu haben.

  • Natürlich kann man es dann so wie in Sachsen versuchen alle Widerständler in die Psychiatrie einzuweisen, aber auch das glaube ich nicht.

    In Sachsen werden nicht alle "Widerständler" in Psychatrien eingewiesen. Menschen, die gegen die Ausgangs/Kontaktsperre verstoßen, bekommen nach wie vor Bußgelder, ggf in Wiederholungsfällen sogar mal Haft.


    In Psychiatrien kommen diejenigen, die durch behördliche Anordnung in Quarantäne versetzt wurden und sich dieser vorsätzlich widersetzen. Wenn du in Quarantäne versetzt wirst besteht mindestens hinreichender Verdacht einer möglichen Ansteckung oder aber eben ein bestätigtes positives Testergebnis. Und wer dann so egoistisch ist, meint sich nicht an die Quarantänevorschriften halten zu müssen und dadurch andere in Gefahr zu bringen - ja, der ist in einer Psychatrie für den moment gar nicht mal so falsch aufgehoben.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Mal wieder nichts verstanden? Es geht in Sachsen um Leute, die sich nicht an angeordnete Quarantäne halten.

    Q U A R A N T Ä N E!!!


    Die allgemeine Verordnung zur Kontaktsperre oder Ausgangsbeschränkung ist was anderes.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!