Gesundheit & Corona

    Mir wäre es, wenn ich denn dann geimpft bin, auch ziemlich gleichgültig, ob meine Kolleginnen und Kollegen sich ebenfalls impfen lassen oder nicht. Ein Restrisiko besteht natürlich auch bei Geimpften, aber damit kann ich dann gut umgehen.


    Was ich aber wirklich unter keinen Umständen erleben möchte, ist, dass ich im Herbst noch mit Maske und Selbsttest in Konferenzen mit 100 Leuten sitzen muss, obwohl ich geimpft bin - und das, weil 10 Leute sich nicht haben impfen lassen wollen. Aus welchen mich nicht interessierenden Gründen auch immer. Und ich habe da so eine leise Vorahnung, dass das im öffentlichen Dienst durchaus so sein könnte.


    Wenn nicht: Dann soll jeder das machen, was er für sich für richtig hält. Und mit den Folgen leben.

    Ballermann schrieb:

    Bist du ein Impfgegner? Anders kann ich deine Äußerungen nicht deuten. Und ja, mich geht es schon etwas an, wenn in meinem Büro ein Kollege krank ist. Das fängt bei einer Erkältung an und endet bei Hepatitis oder Corona.

    Ist man Impfgegner, wenn man für sich Vor- und Nachteile abwägt? Oder ist es einfacher für dein Weltbild, andere in Schubladen zu stecken.

    Wie gesagt: Ansteckungen sind immer noch längst nicht ausgeschlossen. Und man kann hie und da wohl auch infektiös bleiben.

    https://www.br.de/nachrichten/…isiko-bleibt-aber,SVsnx6S

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    Ballermann schrieb:
    Danzel10 schrieb:

    Aber sorry, das widerspricht sich doch alles. Das ist doch alles pauschalisierendes Gerede. Sie redet davon, tägliche negative Testergebnisse verlangen zu wollen, wenn alle ein Impfangebot hatten und es nicht wahrgenommen haben, sprich, nicht geimpft sind. Dieses "Impfgegner" Gequatsche, ist doch nur ein undifferenzierter Stempel. Dein Impfgegner, ist nicht ihr Impfgegner, ist nicht mein Impfgegner. Ich arbeite mit mehreren Menschen im Büro, derzeit aber natürlich mit Home-Office Aufteilung um Kontakte zu vermeiden. Mich haben allerdings die gesundheitlichen und persönlichen Daten meiner Kollegen nichts anzugehen. Mir steht es nicht zu, Konsequenzen für meine Kollegen zu verlangen die eine tiefgehende, persönliche Entscheidung wie eine Impfung, also eine Injektion eines medizinischen Stoffes in den eigenen Körper, abgelehnt haben.

    Bist du ein Impfgegner? Anders kann ich deine Äußerungen nicht deuten. Und ja, mich geht es schon etwas an, wenn in meinem Büro ein Kollege krank ist. Das fängt bei einer Erkältung an und endet bei Hepatitis oder Corona.:facepalm:

    Bist du ein Impf-Schlumpf? Habe schon oft genug meine Meinung und positive Haltung gegenüber vielen Impfstoffen, die ich für eine Errungenschaft der Medizin halte, hier preis gegeben. Wenn du mal richtig gelesen hättest, geht es nicht um einen Kollegen der Krank ins Büro kommt und alles vollhustet. Hier geht es um das Verlangen negativer Testnachweise, asymptomatisch, auf täglicher Basis, am Arbeitsplatz, mit Druck vom Chef. Das ist eine andere Qualität.

    Danzel10 schrieb:
    Ballermann schrieb:

    Bist du ein Impfgegner? Anders kann ich deine Äußerungen nicht deuten. Und ja, mich geht es schon etwas an, wenn in meinem Büro ein Kollege krank ist. Das fängt bei einer Erkältung an und endet bei Hepatitis oder Corona.:facepalm:

    Bist du ein Impf-Schlumpf? Habe schon oft genug meine Meinung und positive Haltung gegenüber vielen Impfstoffen, die ich für eine Errungenschaft der Medizin halte, hier preis gegeben. Wenn du mal richtig gelesen hättest, geht es nicht um einen Kollegen der Krank ins Büro kommt und alles vollhustet. Hier geht es um das Verlangen negativer Testnachweise, asymptomatisch, auf täglicher Basis, am Arbeitsplatz, mit Druck vom Chef. Das ist eine andere Qualität.

    Wobei ja auch Asymptomatische infektiös sein können, siehe mein Link zuvor.

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    Habe ich das gefragt? Es geht generell darum, dass mich eine Erkrankung meines Gegenüber schon interessiert!

    Aber seine Ausführungen auch in der Vergangenheit lässt einen vermuten, dass diese Sätze von einem Impfgegner kommen könnten!

    Arthur Friedenreich schrieb:
    Danzel10 schrieb:

    Bist du ein Impf-Schlumpf? Habe schon oft genug meine Meinung und positive Haltung gegenüber vielen Impfstoffen, die ich für eine Errungenschaft der Medizin halte, hier preis gegeben. Wenn du mal richtig gelesen hättest, geht es nicht um einen Kollegen der Krank ins Büro kommt und alles vollhustet. Hier geht es um das Verlangen negativer Testnachweise, asymptomatisch, auf täglicher Basis, am Arbeitsplatz, mit Druck vom Chef. Das ist eine andere Qualität.

    Wobei ja auch Asymptomatische infektiös sein können, siehe mein Link zuvor.

    Und geimpfte infektiös sein können. Siehe RKI.

    Flankengott schrieb:
    rotation2013 schrieb:

    Um dich des Delikts der Urkundenfälschung schuldig zu machen, musst du die Fälschung nicht persönlich vornehmen. Schon der Gebrauch einer solchen Urkunde fällt unter den §267 StGB.


    https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__267.html

    Hier lernt man mitunter was ;-) . Danke, wusste ich nicht.
    Das ist ziemlich übel, wenn man so eine Urkunde (was für eine auch immer ) benutzt und nicht weis das man eine Fälschung hat. :pinch:
    Schwierig zu beweisen mitunter.
    Vorsicht ist die Mutter vone Porzellankiste.

    Das Gebrauchen einer gefälschten Urkunde ist eine Vorsatztat.


    Ohne um die Fälschung zu wissen, kann man diese auch grundsätzlich nicht vorsätzlich einsetzen.


    Strittig sind dann auch hier mal wieder die Grenzfällen, wo du kein sicheres wissen hast, dies aber billigend in Kauf nimmst.


    Wenn dein Nachbar der Maurermeister dir nen Impfpass verschafft, den du im Alltag einsetzt, dann hättest du durchaus voraussehen können, dass du gefälschte Dokumente einsetzt, hast dies aber billigend in Kauf genommen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

    Ganz genau. Um vom in Unwissenheit in Verkehr gebrachten Falschgeld eingesetzten gefälschten Dokumenten, zu gefälschten Impfausweisen zu kommen und unwissend zu sein....

    Man sollte bei letzteren schon wissen ob man gepiekst wurde.

    Doppelkorn schrieb:

    Ganz genau. Um vom in Unwissenheit in Verkehr gebrachten Falschgeld eingesetzten gefälschten Dokumenten, zu gefälschten Impfausweisen zu kommen und unwissend zu sein....

    Man sollte bei letzteren schon wissen ob man gepiekst wurde.

    Bist Du naiv, Du Schlafschaf! :motz: Du kannst beim Spazierengehen locker durchgeimpft werden, ohne es zu merken. Ich sag nur 5G oder Chemtrails...

    Nonchalant 73 schrieb:

    Mir wäre es, wenn ich denn dann geimpft bin, auch ziemlich gleichgültig, ob meine Kolleginnen und Kollegen sich ebenfalls impfen lassen oder nicht. Ein Restrisiko besteht natürlich auch bei Geimpften, aber damit kann ich dann gut umgehen.


    Was ich aber wirklich unter keinen Umständen erleben möchte, ist, dass ich im Herbst noch mit Maske und Selbsttest in Konferenzen mit 100 Leuten sitzen muss, obwohl ich geimpft bin - und das, weil 10 Leute sich nicht haben impfen lassen wollen. Aus welchen mich nicht interessierenden Gründen auch immer. Und ich habe da so eine leise Vorahnung, dass das im öffentlichen Dienst durchaus so sein könnte.


    Wenn nicht: Dann soll jeder das machen, was er für sich für richtig hält. Und mit den Folgen leben.

    An den Umständen wären ja nicht die nicht Geimpften schuld, sondern die die so einen Mist anordnen.

    Flingern1895 schrieb:

    Geht wieder ordentlich ab in Berlin am 01.Mai, natürlich alle mit Masken (das wurde schon vor Corona vorbildlich eingehalten) und ausreichend Abstand...

    RT-Links sind böse und Fake News, schnell löschen. ;-)


    Zudem sollte man aber nicht unerwähnt lassen, dass heute auch ziemlich viele Rechtsaußen unterwegs waren - auch übrigens in Essen und Düsseldorf. Um Coronakonformität scheren die sich übrigens auch oftmals nich wirklich ...

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

    Nonchalant 73 schrieb:
    Doppelkorn schrieb:

    Ganz genau. Um vom in Unwissenheit in Verkehr gebrachten Falschgeld eingesetzten gefälschten Dokumenten, zu gefälschten Impfausweisen zu kommen und unwissend zu sein....

    Man sollte bei letzteren schon wissen ob man gepiekst wurde.

    Bist Du naiv, Du Schlafschaf! :motz: Du kannst beim Spazierengehen locker durchgeimpft werden, ohne es zu merken. Ich sag nur 5G oder Chemtrails...

    du vergaßt die unbefleckte Empfängnis.

    Arthur Friedenreich schrieb:
    Flingern1895 schrieb:

    Geht wieder ordentlich ab in Berlin am 01.Mai, natürlich alle mit Masken (das wurde schon vor Corona vorbildlich eingehalten) und ausreichend Abstand...

    RT-Links sind böse und Fake News, schnell löschen. ;-)


    Zudem sollte man aber nicht unerwähnt lassen, dass heute auch ziemlich viele Rechtsaußen unterwegs waren - auch übrigens in Essen und Düsseldorf. Um Coronakonformität scheren die sich übrigens auch oftmals nich wirklich ...

    Corona ist für die autonomen ein Segen, endlich darf man sich Vermummen ohne Stress zu bekommen. --;)ir

    Danzel10 schrieb:
    fürimmer schrieb:

    Ich persönlich arbeite ja im Büro, seit einiger Zeit alleine, würde mich aber wenn alle ein Impfangebot hatten mit meinem Chef darüber unterhalten, wenn mein Gegenüber Impfgegner wäre. Eine Möglichkeit wäre jeden Tag ein negatives Testergebnis.

    Das ist ja richtig nett von dir und kaum Denunziantentum. Beginnend mit der Pauschalisierung und Stigmatisierung des Gegenübers als "Impfgegner". Den Kollegen, in einer eh schon angespannten Arbeits- und Jobangebotslage in Schwierigkeiten bei dem Vorgesetzten, wegen einer persönlichen, medizinischen Entscheidung zu bringen.


    DIch haben persönliche und medizinische Daten deines Gegenüber gar nichts anzugehen. Dann wechsel du doch das Büro oder den Arbeitgeber. Aber zwing deinen Kollegen nicht, jeden Tag aufs neue seine Gesundheit unter Beweis stellen zu müssen. Was ne Frechheit.

    Wenn mein Kollege/meine Kollegin mich im Büro anhustet oder anniest darf ich mich doch wohl noch darum bemühen nicht angesteckt zu werden.

    Und genau das ist anderen Kollegen nämlich passiert. Einer kam mit Fieber und Husten ins Büro, war dann natürlich Corona positiv und hat den ganzen Flur lahm gelegt.

    Gott sei Dank war ich nicht davon betroffen. Außerdem habe ich von einer "Möglichkeit" eines negativen Testes geschrieben. Erzähl hier nicht so ne Scheiße.

    Ziemlich großer Sprung von pauschalisierendem Impfgegner Gerede und Andeutung durch Hilfe des Vorgesetzten, nicht geimpfte sich auf täglicher Basis einen Test unterziehen zu lassen, zu: "Ich will nicht angehustet oder angeniest werden".


    Aber naja, da hat meine Scheiße die ich ja angeblich erzähle, die Sache ein bisschen runder gemacht. Sehr schön.

    Wir leben doch in einem freien Land. Deshalb sollte es auch jedem Menschen frei stehen sich impfen zu lassen. Es werden sich schon genügend Menschen impfen lassen. Wahrscheinlich auch viele die der Impfung noch skeptisch oder ablehnend gegenüberstehen.


    Sollte die Pandemie ausgestanden sein müssen wir zurück zur Normalität kehren. Ob sich jemand geimpft hat oder nicht darf nicht als Grundlage für Stigmata jedweder Art dienen.


    Die Grenze zu faschistoiden Handlungsmustern wird leider immer öfter überschritten. Das steht in keinem Verhältnis zu der geringen Gefahr die von COVID-19 für einen vollständig geimpfter Mensch ausgeht. Wir müssen ALLE wieder ein wenig zurück zu den liberalen Grundwerten, die ich als Stärke unserer Gesellschaft sehe!