Gesundheit & Corona

  • Ja schade das man allgemein so festgefahren ist.
    Fehler einzugestehen bzw. zuzugeben das man Falsch lag, liegt halt nicht in der Natur des Menschen.
    Und Politik und Politiker tun sich damit gleich doppelt schwer.
    Für mich wäre es zb normal gewesen, Wenn 80 % der Wissenschaft Meinung A vertreten und 20 % Meinung B,
    Dann gibt es eine rege Diskussion mit diesen 20 % ( oder weniger ) anstatt diese zu diffamieren,
    aus zu grenzen oder "Mund tot" zu machen.
    Denn genau das schürt doch Misstrauen.
    Warum traut man uns nicht zu, bei einem Streitgespräch in einer dieser Talk Shows nachher selbst zu Urteilen, wenn völlig sich gegenüberstehende Meinungen diskutiert werden.
    Jo, gefäääährlich, es könnte jemand glauben was der Maßnahmenkritiker da erzählt.
    Aber klar dürfte ja wohl sein, das dieser jemand in seiner ablehnenden Meinung eher noch mehr bestärkt wird wenn der Vertreter seiner Meinung gar nicht erst zu Wort kommt.

    Uns hat man Medial Monate hauptsächlich Schreckensmeldungen serviert. Immer durften wir sehen wo es noch schlimmer war, ist als bei uns.
    Selten bis Nie wurde kontrovers Diskutiert warum es hier und da besser läuft als bei uns.
    Ob es nicht möglicherweise falsch ist den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.
    Schade. Zurück bleibt eine noch tiefer gespaltene und Ängstlichere Gesellschaft als vorher schon.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Zum Thema Schweden: Am 21. April 2020 hatte ich hierzu was gepostet mit Interviews mit Anders Tegnell und seinem Vorgänger Johan Giesecke.


    Die Corona-Topics


    Johan Giesecke ist nicht irgendwer, Professor Emeritus, hochangesehener Infektionsepidemiologe und ein Verfechter des schwedischen Wegs. In dem Interview im April 2020 sagt er, ja, stimmt, wir haben in Schweden zur Zeit wesentlich mehr Covid-19 Tote als in vielen anderen europäischen Ländern, aber das ist nur eine Momentaufnahme. In einem Jahr wird sich das ausgeglichen haben, dann werden die anderen Länder mit ihren Toten aufgeholt haben, weil kein Land auf Ewigkeiten einen harten lockdown durchhält.


    Das Jahr ist nun vorbei, da ich in Dänemark lebe, habe ich immer mal wieder die Zahlen von Deutschland, Dänemark und Schweden mir angeguckt. Und da sieht es nun so aus:

    12. Juni 2020 (also nach dem Ende der ersten Welle):

    Deutschland: 8.776 Covid-19 Tote, macht bei 82.800.000 Einwohner 106 Tote per 1 Million Einwohner

    Dänemark: 594 Tote, macht bei 5.800.000 Einwohner 102 Tote per 1 Million Einwohner

    Schweden: 4.854 Tote, macht bei 10.300.000 Einwohner 471 Tote per 1 Million Einwohner


    Oder anders ausgedrückt:

    Deutschland vs. Dänemark 106 zu 102=1,03 also praktisch die identische Anzahl an Covid-19 Toten.

    Schweden vs. Dänemark 471 zu 102=4,60 mal mehr Tote in Schweden als in Dänemark

    Schweden vs. Deutschland 471 zu 106=4,45 mal mehr Tote in Schweden als in Deutschland


    Das sind gewaltige Zahlen, die darauf hindeuten, dass der schwedische Weg mit vielen Todesopfern in der 1. Welle verbunden war. Deutschland und Dänemark, die viele Restriktionen implementiert hatten, standen gut da, mit nahezu identischen Zahlen (und die Zahlen der beiden Länder waren in der gesamten ersten Welle immer nahezu identisch), wohingegen Schweden völlig aus dem Rahmen fällt.


    Klar, das ist natürlich Amateurepidemiologie, man muss natürlich auch die Altersstruktur in den jeweiligen Ländern berücksichtigen. Wie eng die Menschen aufeinanderleben, wie viele Grosstädte es gibt, die sozioökonomische Lage, die medizinische Versorgung, die Vorerkrankungen und so weiter. Dennoch, ein Unterschied von Faktor 4,5 das ist schon gewaltig. Ich fand es daher sehr mutig von Johan Giesecke vorherzusagen, dass sich diese gewaltigen Unterschiede innerhalb eines Jahres angleichen würden. Johan Giesecke hat das nicht nur in dem verlinkten Interview gesagt, sondern die Prognose auch noch in einem Leserbrief an The Lancet (eines der führenden medizinischen Fachjournals) schriftlich festgehalten.

    The invisible pandemic - ScienceDirect


    Wie sieht es nun heute, ein Jahr später am 1. Juni 2021 aus?

    Deutschland: 88.654 Covid-19 Tote, macht bei 82.800.000 Einwohner 1071 Tote per 1 Million Einwohner

    Dänemark: 2517 Tote, macht bei 5.800.000 Einwohner 434 Tote per 1 Million Einwohner

    Schweden: 14.451 Tote, macht bei 10.300.000 Einwohner 1403 Tote per 1 Million Einwohner


    Oder anders ausgedrückt:

    Deutschland vs. Dänemark 1071 zu 434=2,47 mehr Tote in Deutschland als in Dänemark.

    Schweden vs. Dänemark 1403 zu 434=3,23 mal mehr Tote in Schweden als in Dänemark

    Schweden vs. Deutschland 1071 zu 1403=1,31 mal mehr Tote in Schweden als in Deutschland


    Johan Giesecke hat, wenn man den Vergleich mit Deutschland und Dänemark nimmt, sowohl Recht als auch Unrecht behalten. Hinsichtlich Deutschland hat er Recht behalten, die Zahlen haben sich angeglichen, der Vorteil von Deutschland aus der ersten Welle ist in der zweiten und dritten Welle fast vollständig verschwunden. Im Zeitraum zwischen dem 12. Juni 2020 und dem 1. Juni 2021 sind in Deutschland 965 per 1 Million an Covid-19 gestorben, in Schweden 932 per 1 Million, also nahezu identische Zahlen, sogar ein paar Leute weniger in Schweden als in Deutschland.


    Hinsichtlich Dänemark hat Johan Giesecke nicht Recht behalten. Der Unterschied zwischen Dänemark und Schweden hinsichtlich der Covid-19 Sterblichkeit ist weiterhin gross, Faktor 3,23 über die ganze Pandemie betrachtet. Und wenn man den Zeitraum zwischen dem 12. Juni 2020 und dem 1. Juni 2021 betrachtet, dann stehen 932 Covid-19 Tote per 1 Million in Schweden, 332 Covid-19 Tote per 1 Million in Dänemark gegenüber (also auch in diesem Zeitraum von 2. und 3. Welle hat es 2,81 mal mehr Tote in Schweden als in Dänemark geben).


    Woran das nun gelegen hat, keine Ahnung. Keine Ahnung, was Dänemark in welchen Phasen richtig gemacht hat und was Deutschland und Schweden in welchen Phasen falsch gemacht haben. Oder ob hier auch Glück und Zufall eine Rolle spielen. In Dänemark wird extrem viel getestet, kostenlos, wenn man möchte täglich, an vielen Orten in allen Städten und Gemeinden, so weit ich weiss, ist Dänemark eines der Länder wo am meisten getestet wird, auf die Einwohnerzahl gerechnet. Und es gibt sehr viel home office. Vielleicht hat das eine Rolle gespielt, vielleicht auch nicht. Vielleicht war es auch nur Glück. Mal gucken, was die Forschung hier so in den nächten Jahren herausfinden wird. Ist auf jeden Fall alles ganz schön kompliziert.

  • In den anderen skandinavischen Ländern waren die Maßnahmen doch auch immer härter, oder?? Hörte ich zumindest immer so ...

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Bei der "ersten Welle" ohne Frage. Danach sagt diese Ausarbeitung bei den Indikatoren aber tatsächlich was anderes aus. Tue mich da auch immer ein bisschen schwer im direkten Ländervergleich. Es ist einfach unmöglich in Erfahrung zu bringen wie es in welcher Ecke so ist, wenn man Teils schon nur für Deutschland Probleme dabei hat. :D

  • Ich kann mich in die Materie nicht dermaßen vertiefen, aber mein Eindruck ist schon, dass man die wirklich relevanten Infektionsherde - Schulen, Arbeitsplätze, Gastro, Familien, ÖPNV, private Treffen, Demos, usw. usf. - bis heute nicht genau kennt (woher auch) und weder definieren noch quantifizieren kann, und deshalb m.o.w. mit dem Rasenmäher drübergegangen ist. Dann ist man einigermaßen sicher, weitgehend alles erwischt zu haben.


    In einer solchen Lage des Unwissens bleibt einem auch kaum was anderes übrig. Ich bin froh, das alles nicht entschieden haben zu müssen, und halte mich mit Kritik an den Maßnahmen daher auch zurück. Wohl dem, der sicher zu sein meint, das alles vollumfänglich beurteilen zu können.

  • Du hast wiederholt auf die Todeszahlen in Schweden, verglichen mit den Todeszahlen in Deutschland hingewiesen.

    Nur zart in Fettdruck.

    Die Aussage, dass in Schweden mittlerweile weniger Menschen sterben als in Deutschland und das nach Deiner Artikelaneinanderreihung, dass es Zweifel an der Wirksamkeit von Einschränkungen in der Pandemie gibt. Also für mich ist das eine klare Aussage.

    Mein Hinweis ist nach wie vor der, dass Du doch bitte auch die Infektionszahlen vergleichen solltest.

    Ein Lockdown soll die Verbreitung einer Virusinfektion vorbeugen und da hat Schweden mit einer Infektionsrate von > 10 % weit mehr Infizierte als in vergleichbaren Ländern mit einschränkenden Maßnahmen, die zwischen 4 - 5 % der Bevölkerung liegen. Könnte an Maßnahmen der Länder liegen, oder?

    Und daher stelle ich die nicht allzu steile These in den Raum, dass die Herdendurchseuchung und damit der Verzicht auf einschränkende Maßnahmen wahrscheinlich viele Menschenleben gekostet hat.

    Natürlich kann man, wenn man den Weg Schwedens als eigentlich richtig bezeichnen will, auf den fehlenden Schutz der vulnerablen Gruppen hinweisen, und sonst wäre alles prima gewesen.

    Aber dann sollte man vulnerable Gruppen definieren und den menschenrechtskonformen Schutz dieser Gruppen definieren.

    Da komme ich persönlich schnell zu der Vermutung, dass das in einer sozialen Gesellschaft nicht möglich ist.

    Zudem gebe ich zu Bedenken, dass Schweden diesen Weg eingeschlagen ist, als niemand absehen konnte, wann es jemals einen wirksamen Impfschutz geben wird.

    Allüberall wird auf die negativen Folgen der einschränkenden Maßnahmen hingewiesen, aber "vulnerable Gruppen" können mit all den negativen Folgen dann gefälligst leben, damit die anderen unbeschwert und uneingeschränkt leben können? Und was ist vulnerabel?

    Diabetes, ALS, MS, chronische Atemwegserkrankungen, Krebserkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck und die Personengruppe ab 65, oder 70 oder lieber achtzig?

    Wer seine Freiheit und die Einschränkungen "von oben" kritisiert, sollte sich auch über die Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft Gedanken machen.


    Und was ist mit dem Argument, welches weder in Deinen Quellen, noch in Deiner jetzigen Antwort auftaucht, dass in Ländern der Nordhalbkugel die Impfungen in Verbindung mit den Genesenen mittlerweile einen großen Einfluss auf die Neuinfektionen haben könnten, größer als die Frage Maßnahmen oder keine Maßnahmen?

    Und was ist denn mit den Beobachtungen in den Ländern Irland und Portugal, wo nach den Weihnachtsfeiertagen aufgrund der extremen Ausbreitung der Alpha Variante harte und echte Lockdownmaßnahmen verhängt wurden und die Ausbreitung binnen kürzester Zeit nahezu komplett stoppte?

    Zufall?


    Mir erschließt sich halt aus der Summe dieser Betrachtungen und aus der Tatsache, dass diese Viren leider überwiegend über die Atemwege übertragen werden, dass Kontaktreduzierung und Abstand und Maske hier das Mittel der Wahl ist, solange es für mich und andere keinen alternativen, wirksamen Schutz gibt. Dass es hierzu der Verordnung der Maßnahmen "von oben" bedurfte, die sich an der Mehrheitsmeinung der Wissenschaft orientiert, macht das alles für mich nicht per se falsch.

  • Einige Wissenschaftsjornalisten haben für Zeit online die Daten von 15 Großstädten (auch Düsseldorf) in Deutschland zuammengetragen und analysiert, wie sich die Inzidenzen auf die Stadtteile verteilen. Dabei wurde in fast allen Städten sichtbar, was immer schon vermutet und in Studien teilweise auch schon belegt wurde. Nämlich, dass es einen Zusammenhang zwischen Wohlstand und der Inzidenz gibt.


    Hier ist die entsprechende Seite, wo das grafisch schön dargestellt ist und wo man sich durch die einzelnen Städte klicken kann.


    Für die Wissenschaft und Interessierte haben sie auch die Datei mit den Rohdaten zur Verfügung gestellt (kann man mit Excel öffnen).

  • Ich habe mir mal die letzten Seiten durchgelesen und dabei nichts zu unserer lokalen Situation hier in Düsseldorf gefunden.

    Mich stimmt es schon sehr ärgerlich, dass ausgerechnet unsere Hauptstadt vom Rhein mittlerweile nur noch den harten Coronakurs fährt.

    Es ist schönes Wetter, die Inzidenzzahlen purzeln, auch hier, herunter und unsere Stadtregierung hält weiterhin an der Maskenpflicht fest. An der frischen Luft an Rheinuferpromenade und in der Altstadt. Zusätzlich wird auch noch die unsägliche Verweilverbotszone wiederbelebt.

    Es gab nach dem Gedrängel am Pfingstwochenende keinen Anstieg der Inzidenzzahlen in Düsseldorf. Es gab ihn auch nicht in den Nachbargemeinden. Ich bezweifele, dass das Pfingstgedrängel einen Einfluss auf Coronaansteckungen hatte.

    Wenn es Randale gegeben haben sollte, ist dies eine Angelegenheit der Polizei, wie schon in den letzten Jahrzehnten auch. Die Masse der der zivilisierten Besucher und Bewohner darf deshalb nicht gegängelt werden.

    Mich sorgt, dass von unserem "neuen" OB Keller seit Amtsübernahme kaum mehr als Law und Order Ordnungspolitik zu vernehmen ist. Ist er am Ende mit dem neuen Amt überfordert und seine Kompetenzen waren als Ordnungsamtsleiter und Stadtdirektor schon ausgereizt?

    Dass er die Mitarbeiterzahl des Ordnungsamtes steigern wollte hat er angekündigt und ist er am umsetzen. Ich will Steuergeld nicht dafür ausgegeben wissen und habe ihn darum nicht gewählt.

    Von Thomas Geissel hatte ich, ob seiner übertriebenen Selbstdarstellung, genug, mittlerweile wünschte ich er hätte letztes Jahr wirklich siegen wollen und dies dann auch erreicht.

  • (...)"Ich bezweifele, dass das Pfingstgedrängel einen Einfluss auf Coronaansteckungen hatte."(...).


    Das sehen die Wissenschaftler und Kollegen vom RKI um Wieler allerdings etwas anders und mahnen diskret weitere Vorsicht an.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von AlexR ()

  • Ich war am Samstag im Hafen und habe mir vor Schreck die Maske aufgesetzt, während ich auf meine Fritten gewartet habe, obwohl dort keine Maskenpflicht besteht.


    Einerseits freue ich mich über die vielen Menschen, die sich genau wie ich über die Lockerungen freuen, andererseits bin ich über das unbedarfte Verhalten einiger echt verwundert.

  • Bei 20°c Außentemperatur die Sonne an der frischen Luft zu genießen, Maskenfrei, ist ein ganz normales, rationales Verhalten. Ich weiß nicht was daran unbedarft sein soll.


    Wenn ich anfangen würde mir die Maske draußen an der frischen Luft anzuziehen, sogar an Plätzen wo es nicht erforderlich ist, weil ich mal ein paar Menschen sehe, ist der Schritt zur Selbstreflexion über eigene Verhaltensweisen vielleicht mal angebrachter als sich über andere Gedanken zu machen.

  • Nun,was kann man wohl anderes als Law und Order Politik erwarten von jemandem der "Ordnungsamt" Leiter war. Puh, was Düsseldorf in letzter Zeit an "Oberhäuptern" hatte...
    Zumal regiert auch in der Politischen Führung die Angst.
    Bloß keinen "Fehler" machen. Die Maßnahmen aufrecht zu erhalten, damit ist man auf der sicheren Seite.
    Zumal das der einfachste Weg ist.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Ich war am Samstag im Hafen und habe mir vor Schreck die Maske aufgesetzt, während ich auf meine Fritten gewartet habe, obwohl dort keine Maskenpflicht besteht.


    Einerseits freue ich mich über die vielen Menschen, die sich genau wie ich über die Lockerungen freuen, andererseits bin ich über das unbedarfte Verhalten einiger echt verwundert.

    ich dachte du bist geimpft?

  • Impfung ≠ Supermanumhang

    ist mir schon klar das ich nach der Impfung nicht fliegen kann und auch keine Super Kraft habe. Ich bin dann geschützt vor dem Virus reicht mir vollkommen. Anscheinend hast du was falsch verstanden wofür die Impfung ist. Vielleicht hast du es jetzt verstanden, bei manchen dauert es etwas länger.

  • Impfung ≠ Supermanumhang

    ist mir schon klar das ich nach der Impfung nicht fliegen kann und auch keine Super Kraft habe. Ich bin dann geschützt vor dem Virus reicht mir vollkommen. Anscheinend hast du was falsch verstanden wofür die Impfung ist. Vielleicht hast du es jetzt verstanden, bei manchen dauert es etwas länger.

    Ich habe das eher so verstanden das Mann vor einem schweren Verlauf des Virus geschützt ist, nicht aber komplett immun ist.

  • Zitat

    Ich bin dann geschützt vor dem Virus

    Denk nochmal nach....

    erkläre es mir doch

    ist mir schon klar das ich nach der Impfung nicht fliegen kann und auch keine Super Kraft habe. Ich bin dann geschützt vor dem Virus reicht mir vollkommen. Anscheinend hast du was falsch verstanden wofür die Impfung ist. Vielleicht hast du es jetzt verstanden, bei manchen dauert es etwas länger.

    Ich habe das eher so verstanden das Mann vor einem schweren Verlauf des Virus geschützt ist, nicht aber komplett immun ist.

    Es gibt keine Impfung mit der man komplett geschützt ist. Mit einem Restrisiko muss man halt leben. Wer nach der Impfung noch Angst hat bleibt am besten für immer zu Hause. Anscheinend werden einige aus dem Forum nie mehr ins Stadion gehen, was so alles für Gefahren lauern bei so einem Besuch, Attentat, man gerät in eine schlägerei, Verkehrsunfall, man stolpert und fällt die Treppe runter, man verschluckt sich und erstickt usw. Vielleicht bleibe ich auch besser zu Hause.