Alles anzeigenAlles anzeigenDie allermeisten möchten dies aber, weil sie sich als soziale Wesen verstehen und umgekehrt auch hoffen, dass andere Menschen ähnliches für sie tun würden. Ein schönes Beispiel kann man derzeit in den Gebieten der Flutkatastrophen sehen. Schlagzeilen machen Meldungen über Menschen, die das THW angreifen und ähnliches. Wovon man aber relativ wenig liest, sind die Tausenden Menschen und Helfer die in den Gebieten wildfremden Menschen helfend zur Seite stehen. Menschen die sich bis dahin nicht mal kannten. Einfach weil der Mensch - oder die allermeisten von uns - sozial veranlagt ist und anderen Menschen helfen will. Sei es weil sie von solch einer Katastrophe getroffen wurden oder eben weil eine Impfung für sie aus gesundheitlichen Gründen nicht infrage kommt oder der Impfschutz aufgrund Vorerkrankungen oder aufgrund des Alters zwar schützt, aber eben nicht so vollumfassend wie bei jüngeren Menschen.
Die Gesellschaft als Solidargemeinschaft, der man auch etwas zurückgeben möchte indem man seinen möglichen Teil dazu beiträgt.
Aber leider gibt es auch Menschen die es anders sehen.
Fragt sich nur, wer die wirklichen Spalter sind.
Und Du willst jetzt tatsächlich ableiten, dass sich die meisten Menschen aus sozialen Gründen impfen lassen? Nicht dein Ernst, oder? Es ist wohl eher die Hoffnung nicht selbst schwer zu erkranken und wieder am "normalen" Leben teilnehmen zu können. Natürlich auch um nahe stehende Menschen zu schützen, aber definitiv nicht um der Gesellschaft ein Dienst zu erweisen. Das wird wohl nur eine absolute Minderheit sein.
Jeder ist Teil der Gesellschaft und somit macht er/sie es für diese. In erster Linie um die eigene Gesundheit zu schützen, aber eben auch für den Rest der Gesellschaft.
Wenn jeder nur in eine Richtung denken und nicht über den Tellerrand schauen kann, dann tut's mir Leid.