1. FC Lokomotive Leipzig

  • Naja und die Babelsberger haben auch so einige Lieder gesungen. Die haben auch wieder ihre Politischen Gesänge abgespult. Politik hat einfach nix im Stadion zu suchen.
    Deswegen war der Gesang von vielen Babelsbergern die damit nix zu tun hatten am besten: "Fußball, Fußball, scheiß Politik".

    Letztes verpasstes Heimspiel:

    Mi 29.10.2008 - Fortuna vs. Kickers Offenbach 1:0

  • Naja und die Babelsberger haben auch so einige Lieder gesungen. Die haben auch wieder ihre Politischen Gesänge abgespult. Politik hat einfach nix im Stadion zu suchen.
    Deswegen war der Gesang von vielen Babelsbergern die damit nix zu tun hatten am besten: "Fußball, Fußball, scheiß Politik".


    Politik hat nix im Stadion zu suchen, ok.
    Aber diese Nazi-Kacke hat auch nix mit Politik zu tun.
    :-w

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Naja und die Babelsberger haben auch so einige Lieder gesungen. Die haben auch wieder ihre Politischen Gesänge abgespult. Politik hat einfach nix im Stadion zu suchen.
    Deswegen war der Gesang von vielen Babelsbergern die damit nix zu tun hatten am besten: "Fußball, Fußball, scheiß Politik".


    Politik hat nix im Stadion zu suchen, ok.
    Aber diese Nazi-Kacke hat auch nix mit Politik zu tun.
    :-w


    Absolute Zustimmung.

    Letztes verpasstes Heimspiel:

    Mi 29.10.2008 - Fortuna vs. Kickers Offenbach 1:0

  • Zitat von »Stefan Leichlingen«
    Geht mal auf den unteren Link. Der Bericht von den Randalen, mit Fotos und Namen der "Teilnehmer" mqacht da vieles deutlich.




    Bei aller Abscheu, Namen dazu zu veröffentlichen, obgleich auf den Bildern keine Straftat ersichtlich ist (und den rechten Arm auf dem Foto sehe ICH zumindest nicht als Hitlergruß), ist ebenso asozial wie die Vorkommnisse an sich - und auch rechtlich fragwürdig. Nun ja. Manche Leute machen sich ihre eigenen Gesetze. Auf beiden Seiten. Abscheulich.


    Wie meinen? Schützen von Personen die einen demokratischen Rechtsstaat verabscheuen und mit Füßen treten? Totschweigen und anonymisieren? Denk mal nach

  • Politik hat einfach nix im Stadion zu suchen.


    Das ist so allgemein m.E. Schwachsinn.


    Inwiefern? Ich gehe jedenfalls ins Stadion um Fortuna zu sehen und mir nicht politische Themen anhören zu dürfen. Ich lass mir auch von linken Leuten verbieten "Deutscher Meister 33" zu singen, nur weil die der Ansicht sind, dass man dieses Jahr nicht noch zu feiern hat. Es sollte normal sein gegen Nazis zu sein, ja, aber das muss ich im Stadion nicht breittreten.

    Letztes verpasstes Heimspiel:

    Mi 29.10.2008 - Fortuna vs. Kickers Offenbach 1:0


  • Das ist so allgemein m.E. Schwachsinn.


    Inwiefern? Ich gehe jedenfalls ins Stadion um Fortuna zu sehen und mir nicht politische Themen anhören zu dürfen. ... Es sollte normal sein gegen Nazis zu sein, ja, aber das muss ich im Stadion nicht breittreten.

    Vielleicht haben wir einen verschiedenen Politikbegriff?!


    Zu Deinem konkreten Beispiel: Solange es im Stadion offenen Faschismus, Rassismus, Schwulenfeindlichkeit, ... gibt, gehört es für mich dazu, mich dagegen zu positionieren - so wie ich es überall tue, wo ich am gesellschaftlichen Leben teilnehme. Das fällt für mich schon unter Politik.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Politik und Bürgerpflicht schließt sich ja nicht aus. Solange man seinen Lebensraum mit anderen Menschen teilt, ist man halt politisch. Selbst Robinson C. konnte nicht unpolitische Leben, weil ein gewisser Freitag mit auf der Insel war.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ob Politik im Stadion etwas zu suchen hat sei mal dahingestellt, aber den Nazis...?! Keinen Zentimeter im Stadion!

    Fortuna Düsseldorf - est. 1895
    "Ich mache nie Voraussagen und werde dies auch nie tun!!" (Paul Gascoigne)


    Fortuna & Ipswich Town FC - bound by tradition!


    Andreas "Lumpi" Lambertz - Vereinslegende, Fußballgott! (2002 - 2015)


    Norbert Meier - Trainergott! (2008 - 2013)

  • Darf ich fragen, wieso das mit den Namen asozial ist?


    Kann ich Dir sagen: Jemand, den ich persönlich gut kenne, ist im Internet mit Namen (und Adresse) als rechts gebrandmarkt worden, weil er sich mit den falschen Leuten eingelassen hat (es aber glücklicherweise recht schnell gemerkt hat). Trotzdem stand er erstmal als Rechter im Internet-Pranger.


    Ich weiss nicht, wie es sich bei den namentlich genannten verhält, aber bevor man Leute mit Namen veröffentlicht, sollte man sich schon sehr sehr sicher sein, dass das alles seine Richtigkeit hat.


    Was natürlich nichts daran ändert, dass ich Rechtsradikale absolut verabscheue.


    Edit: Um nicht missverstanden zu werden: Mir werden die Bilder in dem Link nicht angezeigt, deswegen kann ich auch nicht sagen, ob das alles seine Richtigkeit hat.

    Offenbar sind wir mittlerweile so weit, dass wir auch Dominik Kaiser zujubeln würden

  • Nicht einfach das mit den Namen und Bildern.
    Damit meine ich nicht die eindeutigen Gesten oder Szenen, sondern die Leute die dort in der Nähe stehen.
    Ok, die meisten sehen auch nicht grad wie Engel aus...aber...
    Auf der einen Seite vielleicht genau richtig das so öffentlich zu machen, andererseits passiert doch da auch nur das, was wir der Presse sonst gerne vorwerfen.
    Pauschalisierung und Verallgemeinerung aller auf dem Bild.
    Sind alles Nazis, alles böse Buben...klar, ist schwer da zu differenzieren, denn rein optisch würde ich sie auch alle in einen Gesinnungstopf werfen.

    A. Ristic: "Ich habe zu meiner Mannschaft gesagt: Stürmen. Sie haben wohl Türmen verstanden."

  • Naja und die Babelsberger haben auch so einige Lieder gesungen. Die haben auch wieder ihre Politischen Gesänge abgespult. Politik hat einfach nix im Stadion zu suchen.
    Deswegen war der Gesang von vielen Babelsbergern die damit nix zu tun hatten am besten: "Fußball, Fußball, scheiß Politik".


    Wer Linke/Antifaschisten und Nazis/Rassisten/Antisemiten als nur zwei Seiten ein und derselbe Medaille sieht, versteht nicht, worum es geht.

  • Es sollte normal sein gegen Nazis zu sein, ja, aber das muss ich im Stadion nicht breittreten.


    Also nicht gegen Nazis in der eigenen Fankurve tätig werden wie 2006 gegen Kiel?


    Nö, sorry, diese durchaus politische Aktion unserer Fanszene damals (nämlich die Entfernung entsprechender Subjekte aus dem Stadion) war aus meiner Sicht absolut notwendig!
    --,)s

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • Wer Linke/Antifaschisten und Nazis/Rassisten/Antisemiten als nur zwei Seiten ein und derselbe Medaille sieht, versteht nicht, worum es geht.

    Es ist oft der gleiche Verlauf bei Diskussionen um Nazis beim Fussball. Das was du versuchst ist fast sowas wie ein Totschlagargument, obwohl deine Aussage ja durchaus richtig ist. Der 1.FC Lokomtive Leipzig hat ein massives Problem mit rechten Fans. Der SV Babelsberg hat eine Fanszene die in großen Teilen links bzw. sehr weit links steht. Ich persönlich würde auch die Fanszene in Babelsberg als problematisch sehen. Nicht weil sie genauso "schlimm" sind wie Lok Leipzig und andere Naziszenen. Nicht weil sie durch gewalttätiges Verhalten gegen andersaussehenden bzw. andersdenkenden Personen auffallen. Nein, einzig und allein aus dem Grund weil sie den Fussball für ihre Politik missbrauchen. Ich gebe dir insofern natürlich recht, dass die Kritik an Antifa-Szenen im Kontext mit "Nazi-Vorfällen" immer einen faden Beigeschmack haben. Zumal man sich hier mehr oder weniger auf anonymen Parkett bewegt und man bei einigen die politische Gesinnung nur erahnen kann.



    Ich finde es halt nur gefährlich, wenn man (vollkommen zurecht) bei Naziszenen immer GANZ laut schreit, das Antifa-Gedöns (was natürlich nicht gleichzusetzen ist) aber mitunter noch verteidigt. Gefährlich gerade für Leute die mit linker bzw. sehr linker Politik auch außerhalb des Stadions nicht viel anfangen können. Da baut sich nämlich ganz schnell ein Märtyrerdenken auf!


  • Wenn ich häufig mit stadtbekannten Faschisten unterwegs bin, dann brauche ich mich nicht zu wundern, wenn auch ich öffentlich zu diesen Leuten gezählt werde! Eine ernst gemeinte Abkehr davon wird auch in diesen Medien zur Kenntnis genommen!

  • Diese Aussage :


    POLITIK HAT IM STADION NICHTS ZU SUCHEN


    ist an Schwachsinnigkeit kaum zu toppen - solange dort Menschen diskriminiert werden.


    Und da braucht man auch nicht mit den Fingern nach Leipzig zu zeigen sondern kann gleich hier vor Ort anfangen nachzudenken, ob denn bei uns diesbezüglich alles OK ist.


    Und wenn Diskriminierung nichts mit Politik zu tun hat, dann gehört der Elfmeter auch nicht zum Fussball.