Warum Düsseldorf über Trampoline streitet
wo finde ich diese Petition? Würde den Herrn Jost gerne in seinem Anliegen unterstützen, da er m.E. argumentativ richtig liegt - und das sage ich auch als Famileinvater.
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Da gab es letzte Woche (?) auch einen Bericht in der Lokalzeit drüber.
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Warum Düsseldorf über Trampoline streitet
wo finde ich diese Petition? Würde den Herrn Jost gerne in seinem Anliegen unterstützen, da er m.E. argumentativ richtig liegt - und das sage ich auch als Famileinvater.
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Was läuft den bei denen von der Stadt nicht richtig? Sind die doof?
Unglaublich.
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Was läuft den bei denen von der Stadt nicht richtig? Sind die doof?
Unglaublich.
Nicht die Stadt, der Stadtverband der Kleingärtner.
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Die Geräuschkulisse von den Dingern ist allerdings schon extrem nervig.
Haben Nachbarn, wo teilweise im Sommer den ganzen Tag auf dem Ding getobt wird. Auch wenn es störend ist für andere, gehört so ein Trampolin natürlich zur normalen Nutzung eines Gartens dazu.
Soviel ich weiß, gelten in Schrebergärten allerdings strengere Richtlinien. Da wird einem sogar teilweise vorgeschrieben, wie viel Prozent Gemüse oder Rasen man anpflanzen darf.
Bin mal gespannt,wie das am Ende entschieden wird.
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Die Geräuschkulisse von den Dingern ist allerdings schon extrem nervig.
Haben Nachbarn, wo teilweise im Sommer den ganzen Tag auf dem Ding getobt wird. Auch wenn es störend ist für andere, gehört so ein Trampolin natürlich zur normalen Nutzung eines Gartens dazu.
Soviel ich weiß, gelten in Schrebergärten allerdings strengere Richtlinien. Da wird einem sogar teilweise vorgeschrieben, wie viel Prozent Gemüse oder Rasen man anpflanzen darf.
Bin mal gespannt,wie das am Ende entschieden wird.
Nicht zu vergessen sei das Bundeskleingartengesetz ( BKleingG ).
https://www.gesetze-im-interne…leingg/BJNR002100983.html
Zitat§ 1 Begriffsbestimmungen
(1) Ein Kleingarten ist ein Garten, der1.dem Nutzer (Kleingärtner) zur nichterwerbsmäßigen gärtnerischen Nutzung, insbesondere zur Gewinnung von Gartenbauerzeugnissen für den Eigenbedarf, und zur Erholung dient (kleingärtnerische Nutzung) und
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Kleingärtner(vereine) sind die Kirsche auf der Sahnetorte der deutschen Bürokratie
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Früher dienten die Kleingärten mal der Grundversorgung der Arbeiter*innenklasse in Großstädten. Aber Gesetze haben halt in der Regel nicht von vorneherein ein Verfallsdatum.
Gesetze später zu ändern ist aber immer schwierig, weil für und gegen alles immer die Lobbyist*innen aus ihren Löchern gekrochen kommen. Und falls mal gegen die Änderung an sich keiner was hat, kommen welche, dass eine Änderung irgendeine Gerechtigkeitslücke erzeugt, wenn nicht gleichzeitig noch dies und das ...
So war lange beim Kauf von Rennpferden der ermäßigte Mehrwertsteuersatz fällig. Ursprünglich war die Steuermäßigung beim Pferdekauf eingeführt, weil viele Kleinbauern ihr Pferd brauchten.
Steuerfreiheit von Flugbenzin sollte einen Anschub für die noch junge Fliegerei erzeugen.
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Soviel ich weiß, gelten in Schrebergärten allerdings strengere Richtlinien. Da wird einem sogar teilweise vorgeschrieben, wie viel Prozent Gemüse oder Rasen man anpflanzen darf.
Jup ist vorgeschrieben und so etwas weiß man in der Regel auch bereits vor dem Einzug.
Man bekommt halt für einen sehr schmalen Taler ein nettes Fleckchen Erde und die Richtlinen sind auch überhaupt nicht wirklich dramatisch, wenn man sich dort mit dem bewußtsein "Kleingarten" einmietet.
Die Geräuschkulisse von den Dingern ist allerdings schon extrem nervig.
und bei Sturm sind die Dinger nicht selten unterwegs, um mal die Nachbarschaft zu erkunden
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Für mich ist dieses Theater auch eher ein Fall typisch deutscher Empörungskultur, denn wer zum Laubenpieper wird, weiß doch vorher genau, worauf er sich einlässt - wenn er nicht zu faul zum Lesen der Satzung ist.
Dass der verpflichtende Nutzanbau & andere Vorschriften heutzutage etwas antiquiert & reformbedürftig erscheinen, ist zwar unbestritten, steht aber auf einem ganz anderen Blatt, denn es wird schließlich niemand gezwungen, sich einen Schrebergarten zu nehmen.
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Was läuft den bei denen von der Stadt nicht richtig? Sind die doof?
Unglaublich.
Nicht die Stadt, der Stadtverband der Kleingärtner.
...und ehrlich, wen wundert das ?--..etwas spiessigeres, kleinkarrierteres und nach meiner Erfahrung beinahe schon faschistoideres als diese Kleingartenmilitaristen gibt es wohl nicht annähernd nochmal....
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Nicht die Stadt, der Stadtverband der Kleingärtner.
...und ehrlich, wen wundert das ?--..etwas spiessigeres, kleinkarrierteres und nach meiner Erfahrung beinahe schon faschistoideres als diese Kleingartenmilitaristen gibt es wohl nicht annähernd nochmal....
Kann ich null bestätigen!
Ist wahrscheinlich aber von Anlage zu Anlage auch sehr unterschiedlich.
Klar gibt es da auch Spinner, aber ich glaube, dass durch den Wechsel der Generation, mehr Multi-Kulti etc, die Kleingärtner schon längst nicht mehr so kleinkarriert sind, wie ihr Ruf.
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...und ehrlich, wen wundert das ?--..etwas spiessigeres, kleinkarrierteres und nach meiner Erfahrung beinahe schon faschistoideres als diese Kleingartenmilitaristen gibt es wohl nicht annähernd nochmal....
Erkläre mal genauer, weil man die Hecke in Ordnung halten muss? weil man vielleicht ein Beet mit Gemüse halten muss, das macht doch seit einiger Zeit jeder gerne, paar Möhrchen Tomaten und Erbsen oder so. Was soll daran schlimm sein das man den Apfel oder Pflaumenbaum so pflegt das er auch Früchte trägt. Schade ist es wenn man noch nicht mal gelegentlich im Garten dann übernachten darf, aber selbst das wäre zu verkraften.
f95-andi Versuche es mal in einer Reihenhaussiedlung, da ist die Fensterrahmen und Gartenzaun Farbe vorgegeben und einheitliche Fussmatten könnten auch Pflicht sein. -
im Zeitalter von Sheng-Pfui Vorgärten die seelenlos zugepflastert und zugeschottert werden, bilden diese Satzungen das letzte Refugium für Gemüse und Insekten.
Natürlich gilt: Augen auf bei Vereinssatzungen. Schaffen aber auch viele nicht mal den Bürgersteig zu Fegen. Machen auch andere (und nein nicht alle Stadtteile Düsseldorfs werden von der Straßenreinigung bedacht) -
...und ehrlich, wen wundert das ?--..etwas spiessigeres, kleinkarrierteres und nach meiner Erfahrung beinahe schon faschistoideres als diese Kleingartenmilitaristen gibt es wohl nicht annähernd nochmal....
Erkläre mal genauer, weil man die Hecke in Ordnung halten muss? weil man vielleicht ein Beet mit Gemüse halten muss, das macht doch seit einiger Zeit jeder gerne, paar Möhrchen Tomaten und Erbsen oder so. Was soll daran schlimm sein das man den Apfel oder Pflaumenbaum so pflegt das er auch Früchte trägt. Schade ist es wenn man noch nicht mal gelegentlich im Garten dann übernachten darf, aber selbst das wäre zu verkraften.
Das stelle ich auch gar nicht in Frage aber was spricht dagegen wenn die Kinder dann auch den Garten mal als Spielplatz benutzen? Ich vermute mal, das sich wieder irgendwelche grantelnden Rentner sich in ihrer Ruhe gestört fühlten, sich dann beschwert haben und dann ist man halt tätig geworden.
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Erkläre mal genauer, weil man die Hecke in Ordnung halten muss? weil man vielleicht ein Beet mit Gemüse halten muss, das macht doch seit einiger Zeit jeder gerne, paar Möhrchen Tomaten und Erbsen oder so. Was soll daran schlimm sein das man den Apfel oder Pflaumenbaum so pflegt das er auch Früchte trägt. Schade ist es wenn man noch nicht mal gelegentlich im Garten dann übernachten darf, aber selbst das wäre zu verkraften.
Das stelle ich auch gar nicht in Frage aber was spricht dagegen wenn die Kinder dann auch den Garten mal als Spielplatz benutzen? Ich vermute mal, das sich wieder irgendwelche grantelnden Rentner sich in ihrer Ruhe gestört fühlten, sich dann beschwert haben und dann ist man halt tätig geworden.
eigentlich spricht nix dagegen, aber das kann Kind auch ganz wunderbar ohne Trambolin!
Und hin und wieder kann man auch versuchen, für andere Personen Verständnis auf zubringen, man muss kein Rentner sein, um sich hin und wieder seine Ruhe zu wünschen.
Gegenseitige Rücksichtsnahme nennt sich das und lässt sich eigentlich auch ganz gut ohne "Kinderspiel-Verbot " umsetzen
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Und hin und wieder kann man auch versuchen, für andere Personen Verständnis auf zubringen, man muss kein Rentner sein, um sich hin und wieder seine Ruhe zu wünschen.
Selbstverständlich, aber wann können Kinder denn noch spielen? Und vor allem wo? Da bleiben doch nur die paar Sommertage, das Wochenende und die Ferien. Natürlich darf das auch nicht überhand nehmen. Ruhezeiten sind für alle nötig, auch für Kinder.
Gegenseitige Rücksichtsnahme nennt sich das und lässt sich eigentlich auch ganz gut ohne "Kinderspiel-Verbot " umsetzen
Das wäre der Idealzustand.
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...und ehrlich, wen wundert das ?--..etwas spiessigeres, kleinkarrierteres und nach meiner Erfahrung beinahe schon faschistoideres als diese Kleingartenmilitaristen gibt es wohl nicht annähernd nochmal....
Erkläre mal genauer, weil man die Hecke in Ordnung halten muss? weil man vielleicht ein Beet mit Gemüse halten muss, das macht doch seit einiger Zeit jeder gerne, paar Möhrchen Tomaten und Erbsen oder so. Was soll daran schlimm sein das man den Apfel oder Pflaumenbaum so pflegt das er auch Früchte trägt. Schade ist es wenn man noch nicht mal gelegentlich im Garten dann übernachten darf, aber selbst das wäre zu verkraften.
f95-andi Versuche es mal in einer Reihenhaussiedlung, da ist die Fensterrahmen und Gartenzaun Farbe vorgegeben und einheitliche Fussmatten könnten auch Pflicht sein....muss jeder selber wissen, ich habe da meine Erfahrung gemacht; auf eine reihenhaussiedlung mit solchen Auflagen kann ich auch liebend gerne verzichten.....will aber ein wenig relativieren, meine Erfahrung ist auch mehr als 20 Jahre her, und ja, der jüngere Trend lässt hoffen das die alte Struktur aufgebrochen wird....
...wenn ich den Vereinsvorsitzenden z.BB. der Beet-Brüder, die an sich ja schon wegen ihrer Ruhrpottmentalität eine Zumutung sind sehe der da seinen Schnüffelrundgang macht in all seiner amtsanmassenden Wichtigkeit, dann kotzt mich das einfach nur an, ganz persönlich, und ich kann diese Pimfe einfach nicht ernt nehmen...
sind aber wohl nicht alle so...
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Erkläre mal genauer, weil man die Hecke in Ordnung halten muss? weil man vielleicht ein Beet mit Gemüse halten muss, das macht doch seit einiger Zeit jeder gerne, paar Möhrchen Tomaten und Erbsen oder so. Was soll daran schlimm sein das man den Apfel oder Pflaumenbaum so pflegt das er auch Früchte trägt. Schade ist es wenn man noch nicht mal gelegentlich im Garten dann übernachten darf, aber selbst das wäre zu verkraften.
f95-andi Versuche es mal in einer Reihenhaussiedlung, da ist die Fensterrahmen und Gartenzaun Farbe vorgegeben und einheitliche Fussmatten könnten auch Pflicht sein....muss jeder selber wissen, ich habe da meine Erfahrung gemacht; auf eine reihenhaussiedlung mit solchen Auflagen kann ich auch liebend gerne verzichten.....will aber ein wenig relativieren, meine Erfahrung ist auch mehr als 20 Jahre her, und ja, der jüngere Trend lässt hoffen das die alte Struktur aufgebrochen wird....
...wenn ich den Vereinsvorsitzenden z.BB. der Beet-Brüder, die an sich ja schon wegen ihrer Ruhrpottmentalität eine Zumutung sind sehe der da seinen Schnüffelrundgang macht in all seiner amtsanmassenden Wichtigkeit, dann kotzt mich das einfach nur an, ganz persönlich, und ich kann diese Pimfe einfach nicht ernt nehmen...
sind aber wohl nicht alle so...
Manche Dinge wachsen historisch ohne von '33 bis '45 geprägt oder gestaltet worden zu sein.
Es wird niemand gezwungen, sich einen Kleingarten zuzulegen und es wird niemand gezwungen, eine Kleingartenanlage zu besuchen.