Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Generell keine schlechte Idee. So häufig streikt die Rheinbahn ja nicht.

    Trotzdem müssen die Menschen auch an solchen Tagen irgendwie ihren Arbeitsplatz erreichen, Taxi werden sich nun einmal die wenigsten leisten können/ wollen, Fahrgemeinschaften sind auch nicht immer möglich und Radeln ist auch nicht für jeden eine Option!


    Oder man nimmt dann halt Urlaub (wenn es die Arbeit zulässt), wäre damit schon der 3te Tag(?) in diesem Jahr und wir haben noch nicht einmal den 3ten Monat im Jahr erreicht!

    Komm doch nicht mit solchen Ausreden. Das ist von dem ein oder anderen nicht gewünscht und gilt nicht.

  • Am Dienstag wohl mal wieder Streik ...:verwirrt:

    https://rp-online.de/nrw/staed…nicht-fahren_aid-85551477


    Und dann soll ich mich ernsthaft mit dem Gedanken auseinandersetzen, auf's Auto zu verzichten und auf die Rheinbahn umzusteigen?? ;--)b;--)b;--)b

    Man kann auf‘s Auto verzichten es aber an Streiktagen aus der Garage holen, oder ein Uber bestellen, das E-Bike nutzen, im Homeoffice bleiben, car sharing oder wenn man Freunde oder Kollegen hat die fragen oder einen Tee trinken. ;--)b;--)b;--)b

  • Ich mach's mir einfach und fahr ganz ohne schlechtes Gewissen weiter Auto ;--)h....

    Es reicht schon, dass ich heute meine Patienten angerufen habe, die auf die Rheinbahn angewiesen sind, und die dann ganz erschrocken selbstverständlich ihre Termine abgesagt haben - bevor die mich am Montag Abend anrufen und leider absagen müssen, da die Rheinbahn mal wieder streikt.....

    Die Übriggebliebenen hab ich wieder aneinandergereiht und fahre am Nachmittag zu den Hausbesuchen.

    ich weiche nicht zurück .... ich nehme nur Anlauf

  • Die Rheinbahn ist wirklich ein perfides Unternehmen. Preislich eine Frechheit, für eine Landeshauptstadt mit fast 800.000 Einwohner eine peinliche Taktung der Fahrten. Insbesondere unter der Woche. Nach 20 Jahren Arena immer noch eine teils inakzeptable Abfertigung der Menschen. Dazu dauernd noch Streiks.


    Das sagt übrigens jemand, der "Carsharing" in der Familie betreibt, seit 20 Jahren ein Monatsabo hat und zur Arbeit, in die Altstadt, zum Stadion oder zu Freunden mit der Bahn/ Bus fährt.


    Ich kann mich aber an viele Termine erinnern, die ich verpasst hätte, wenn ich kein Auto zur Verfügung gehabt hätte. Ich kann jeden verstehen, der das Auto präferiert. Insbesondere Abends/Nachts.

  • Die Rheinbahn ist wirklich ein perfides Unternehmen. Preislich eine Frechheit, für eine Landeshauptstadt mit fast 800.000 Einwohner eine peinliche Taktung der Fahrten. Insbesondere unter der Woche. Nach 20 Jahren Arena immer noch eine teils inakzeptable Abfertigung der Menschen. Dazu dauernd noch Streiks.


    Das sagt übrigens jemand, der "Carsharing" in der Familie betreibt, seit 20 Jahren ein Monatsabo hat und zur Arbeit, in die Altstadt, zum Stadion oder zu Freunden mit der Bahn/ Bus fährt.


    Ich kann mich aber an viele Termine erinnern, die ich verpasst hätte, wenn ich kein Auto zur Verfügung gehabt hätte. Ich kann jeden verstehen, der das Auto präferiert. Insbesondere Abends/Nachts.

    .... oder wenn man Termine hat, zu denen man pünktlich erscheinen muss.

    ich weiche nicht zurück .... ich nehme nur Anlauf

  • Wobei ich da (bin ja Vielfahrer) auch sagen muss, dass in letzter Zeit durch Unfälle und Vollsperrungen auch mit dem Auto es schwierig wird pünktlich zu erscheinen. (Natürlich weiss ich dass da auch die Busse und Bahnen auch nicht durchkommen)

  • Und nun steht auch wohl die Südbrücke als vollmarode auf der Kippe. Das wird lustig bei den Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeiten in Deutschland... In Genua brauchten sie zwei Jahre für eine neue Brücke. So lange wird hier diskutiert, ob es eine neue Umweltverträglichkeitsstudie braucht, um eine Brücke zu bauen, wo vorher schon eine stand. Und wehe, irgend jemand findet einen Feldhamster unter der Brücke oder eine Fledermaus im jetzigen Brückenpfeiler.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Und nun steht auch wohl die Südbrücke als vollmarode auf der Kippe. Das wird lustig bei den Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeiten in Deutschland... In Genua brauchten sie zwei Jahre für eine neue Brücke. So lange wird hier diskutiert, ob es eine neue Umweltverträglichkeitsstudie braucht, um eine Brücke zu bauen, wo vorher schon eine stand. Und wehe, irgend jemand findet einen Feldhamster unter der Brücke oder eine Fledermaus im jetzigen Brückenpfeiler.

    Sehr richtig :)Siehe die A 1-Brücke bei Leverkusen als praktisches Beispiel.

  • Und nun steht auch wohl die Südbrücke als vollmarode auf der Kippe. Das wird lustig bei den Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeiten in Deutschland... In Genua brauchten sie zwei Jahre für eine neue Brücke. So lange wird hier diskutiert, ob es eine neue Umweltverträglichkeitsstudie braucht, um eine Brücke zu bauen, wo vorher schon eine stand. Und wehe, irgend jemand findet einen Feldhamster unter der Brücke oder eine Fledermaus im jetzigen Brückenpfeiler.

    Sehr richtig :)Siehe die A 1-Brücke bei Leverkusen als praktisches Beispiel.

    Jepp, europaweit ausgeschrieben, und dann scheitert es an unbrauchbarem Stahl aus, tädäh, China... 40 km südllich vom Stahlstandort Ruhrgebiet. Kannste dir nicht ausdenken.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Generell keine schlechte Idee. So häufig streikt die Rheinbahn ja nicht.

    Trotzdem müssen die Menschen auch an solchen Tagen irgendwie ihren Arbeitsplatz erreichen, Taxi werden sich nun einmal die wenigsten leisten können/ wollen, Fahrgemeinschaften sind auch nicht immer möglich und Radeln ist auch nicht für jeden eine Option!


    Oder man nimmt dann halt Urlaub (wenn es die Arbeit zulässt), wäre damit schon der 3te Tag(?) in diesem Jahr und wir haben noch nicht einmal den 3ten Monat im Jahr erreicht!

    Überwiegend Rad oder ÖPNV zu nutzen muss ja nicht bedeuten das ich das Auto nicht benutze, z.B. an Streiktagen.

    Schwarz-Weiß Denke ist häufig der falsche Weg.

  • Trotzdem müssen die Menschen auch an solchen Tagen irgendwie ihren Arbeitsplatz erreichen, Taxi werden sich nun einmal die wenigsten leisten können/ wollen, Fahrgemeinschaften sind auch nicht immer möglich und Radeln ist auch nicht für jeden eine Option!


    Oder man nimmt dann halt Urlaub (wenn es die Arbeit zulässt), wäre damit schon der 3te Tag(?) in diesem Jahr und wir haben noch nicht einmal den 3ten Monat im Jahr erreicht!

    Überwiegend Rad oder ÖPNV zu nutzen muss ja nicht bedeuten das ich das Auto nicht benutze, z.B. an Streiktagen.

    Schwarz-Weiß Denke ist häufig der falsche Weg.

    Ich finde es immer wieder fast lustig (wenn es ncht so traurig wäre), wie das Rad oder der ÖPNV als goldene Eier gepriesen werden. Ich behaupte einfach mal, für die überwiegende Mehrheit ist keins davon angesichts der heutigen Infrastruktur eine auch nur annähernd ernstzunehmende Alternative. Ich soll also vorsichtshalber das Auto vorhalten, bei all den Kosten die es verursacht, um bei Scheißwetter oder an Streiktagen mobil zu bleiben?


    Wir schweifen aber ab, hat mal wieder nichts mit der schönsten Stadt am Rhein zu tun, ist eher ein allgemeines Problem.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Trotzdem müssen die Menschen auch an solchen Tagen irgendwie ihren Arbeitsplatz erreichen, Taxi werden sich nun einmal die wenigsten leisten können/ wollen, Fahrgemeinschaften sind auch nicht immer möglich und Radeln ist auch nicht für jeden eine Option!


    Oder man nimmt dann halt Urlaub (wenn es die Arbeit zulässt), wäre damit schon der 3te Tag(?) in diesem Jahr und wir haben noch nicht einmal den 3ten Monat im Jahr erreicht!

    Überwiegend Rad oder ÖPNV zu nutzen muss ja nicht bedeuten das ich das Auto nicht benutze, z.B. an Streiktagen.

    Schwarz-Weiß Denke ist häufig der falsche Weg.

    Und du glaubst, dass das mal eben für alle finanziell so drin ist? So Ticket Preisstufe B + Auto?

    Nicht alle sind finanziell so gut aufgestellt oder leben mit mehreren Personen zusammen, so dass man sagen könnte "klar braucht nicht jeder von uns ein eigenes Auto, ein Auto reicht für uns zusammen".

    --> klingt wahrscheinlich komisch, ist aber so!

    Personen die alleine Leben, sind eh schon finanziell mehr belastet, als Mehrpersonen-Haushalte, woher sollen die die Kohle nehmen?


    Carsharing in Ratingen? Leih-E-Bikes, Roller und Co die ich in Ratingen und Düsseldorf ohne "Strafzahlung" abstellen kann?


    lattenknaller

    Schön für die S-Bahnen, aber ich habe hier weder eine S-Bahn, noch kommt eine bei mir in der Nähe der Arbeit an :/

  • Das klingt überhaupt nicht komisch, sondern eher traurig dass es in vielen Regionen noch keine Alternativen gibt.

    Wo es um bezahlbar geht, ist das 49€ Ticket schonmal ein guter Schritt.


    Allerdings sage ich Dir auch ganz ehrlich 10km - 15km Arbeitswege können auch mit dem Rad geschafft werden, wenn die Gesundheit es zulässt. Und hier darf Düsseldorf auch gerne noch in Infrastruktur wie z.B. sichere Radwege investieren.


    Dennoch bleibe ich bei dem Thema autofreie Städte bei meinem Satz:

    Generell keine schlechte Idee. So häufig streikt die Rheinbahn ja nicht.

  • Dennoch bleibe ich bei dem Thema autofreie Städte bei meinem Satz:

    Generell keine schlechte Idee. So häufig streikt die Rheinbahn ja nicht.

    Eben, es ist aber eine Idee. Und solange das eine Idee bleibt, ist sie für den überwiegenden Teil der mobilen Gesellschaft eine Illusion. ich bin ja überhaupt nicht gegen einen (masssiven) Ausbau der Angebote, aber bitte nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen.


    Aber wieder mal: was hat das mit Düsseldorf zu tun, es ist ein allgemeines Thema.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Eben, es ist aber eine Idee. Und solange das eine Idee bleibt, ist sie für den überwiegenden Teil der mobilen Gesellschaft eine Illusion. ich bin ja überhaupt nicht gegen einen (masssiven) Ausbau der Angebote, aber bitte nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen.


    Aber wieder mal: was hat das mit Düsseldorf zu tun, es ist ein allgemeines Thema.

    Ich beantworte Fragen im Gegensatz zu Dir ganz gerne:

    Was hat das mit Düsseldorf zu tun? Ich lebe, anders als es mein Nick vermuten lässt, in Düsseldorf.