2. Seine passiven Äußerungen vor dem Ingolstadtspiel vor 2 Wochen (sinngemäß: Wir werden trotzdem eine tolle Saison spielen, denn unser Ziel war Platz 1-6).
Da war er für mich zu passiv bzw. negativ in seiner Analyse. Man muss nur auf den Saisonverlauf schauen, wenn man da von Beginn an immer auf einem Aufstiegsplatz steht und 7 Spieltage vor Schluss 10 Punkte Vorsprung hat, dann kann man seine Ziele durchaus offensiver äußern. Bis dahin habe ich Funkels Demut immer begrüßt, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, da muss man sich öffentlich neu positionieren, denn man kann nicht im gleichen Atemzug die Fans/Zuschauer kritisieren und nach einer voller Arena schreien, wenn man Euphorie entwickeln möchte!
Da gehe ich nicht mit dir mit. Ich bin in diesem Fall eher der Ansicht, daß Funkel die Stimmung innerhalb der Mannschaft (Angst vor dem Scheitern) sehr wohl erkannt hat und mit diesem kleinen psychologischem Kniff den Druck von der Mannschaft bzw. von einigen Spielern genommen hat. Und anscheinend hat er damit wohl nicht gänzlich falsch gelegen. Die Mannschaft spielte nach dem Heidenheim-Desaster wie ausgewechselt.