DEG, DEL & Eishockey (national)

  • Ganz ehrlich: Im Gegensatz zur Fortuna, wo ich wahrscheinlich nie sitzen könnte, finde ich es total angenehm, mich einfach im Mittelrang hinzusetzen, mein Bier zu trinken und einfach Eishockey zu gucken. Klar fieber ich mit der DEG mit, aber bei mir ist es bei weitem nicht so Emotional wie bei Fortuna.


    ...


    Ist bei mir ähnlich. Gelegentlich mal zum Eishockey, nett sitzen und entspannt ein Bierchen schlürfen.


    Allerdings stellte ich erschrocken fest, dass ich nach der unnötigen Niederlage gegen Krefeld doch ziemlich angesickt die Halle verließ.


    Für sowas ist eigentlich Fortuna zuständig.

  • Meine Erfahrungen im Dome:


    Alles total steril nach großem US- bzw. NHL-Vorbild kopiert, irgendwie alles ohne Herz, damit meine ich nicht mal die treuen Fans, sondern die ganze Aufmachung rund ums Spiel sowie den Dome an sich ....Gut, Zeiten ändern sich aber die Brehmstraße mit der damaligen Eishockey BL war da ein ganz anderes Kaliber. Hinzu kommt, dass Eishockey in den `80ern und frühen`90ern auch medial hierzulande eine ganz andere Wahrnehmung erfuhr. Regelmäßige Ausschnitte in der Sportschau sowie im Sportstudio waren üblich und in den Play Offs gab es die DEG auch öfters im WDR oder auf Sat1 live und in voller Länge zu sehen......Heutzutage eigentlich unvorstellbar....


    So etwas Naives habe ich schon lange nicht mehr gelesen.


    Die guten, alten Zeiten der DEG mit ihren ausverkauften Spielen und den Meistertiteln fielen genau in die Zeit, als Klüh jedes Jahr Millionen in den Verein steckte. Einen Zustand, der heute bei jedem anderen Verein scharf kritisiert wird/würde.


    Heutzutage ist es unvorstellbar, dass über die Eishockey-Spiele berichtet wird? Von Servus-TV noch nichts gehört? Die DEG-Spiele über die DEG-App, als Ticker oder Radio, noch nie verfolgt?

    Fortuna D9*chen: Sterne, die nie leuchten funkeln werden!





  • Servus-TV... der führende Sportsender der Nation... :-I


    Er hat doch völlig Recht. Eishockey war jahrelang die Mannschaftssportart Nummer 2 im Land und auch in Sportschau, Sportstudio usw. präsent. Heute längst von Basketball und Handball abgelöst. Wohnt man nicht in einer Stadt in der DEL-Eishockey gespielt wird, bekommt man von der Liga quasi nichts mehr mit.


  • Die guten, alten Zeiten der DEG mit ihren ausverkauften Spielen und den Meistertiteln fielen genau in die Zeit, als Klüh jedes Jahr Millionen in den Verein steckte. Einen Zustand, der heute bei jedem anderen Verein scharf kritisiert wird/würde.


    Ach hör doch auf uns hier Märchen zu erzählen. Die ausverkauften Spiele an der Brehmstraße gab es auch schon vor Klüh und vor den Meistertiteln der 90er Jahre.


    Zitat

    Wikipedia:Von den 1970er bis Mitte der 1990er Jahre gehörten die Fans der DEG zu den stimmungsvollsten Eishockey-Fangemeinschaften. Viele Saisons lang war fast jedes Spiel ausverkauft, nahezu 90 % der Zuschauer hatten Dauerkarten. An den Vorverkaufsstellen bildeten sich seinerzeit bis zu 200 Meter lange Schlangen. Zahlreiche DEG-Fans fuhren nach Köln um an den dortigen Vorverkaufsstellen Karten für das eigene Heimspiel gegen den Erzrivalen zu kaufen; Auswärtsspiele an der Kölner Lentstraße wurden kurzerhand zu Heimspielen umfunktioniert. Die Stimmung im heimischen Eistempel an der Brehmstraße, die von kreativen und spontanen Fangesängen geprägt war, imponierte der Konkurrenz; Gesänge und Sprechchöre wurden vielfach kopiert. Der Auszeichnung „Beste Fans der Welt“ des sowjetischen Nationaltrainers Tarassov wurde seinerzeit nicht ernsthaft widersprochen und zu einem Synonym für die Fans der DEG. Jedoch verflog diese Stimmung ab der zweiten Hälfte der 1990er Jahre allmählich.

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • So etwas Naives habe ich schon lange nicht mehr gelesen.


    Die guten, alten Zeiten der DEG mit ihren ausverkauften Spielen und den Meistertiteln fielen genau in die Zeit, als Klüh jedes Jahr Millionen in den Verein steckte. Einen Zustand, der heute bei jedem anderen Verein scharf kritisiert wird/würde.


    Heutzutage ist es unvorstellbar, dass über die Eishockey-Spiele berichtet wird? Von Servus-TV noch nichts gehört? Die DEG-Spiele über die DEG-App, als Ticker oder Radio, noch nie verfolgt?


    Naja, du solltest schon Beiträge richtig lesen und dir nicht so zurecht legen, wie es dir passt. Es sprach ja keiner davon, dass Eishockey gar nicht mehr im TV gezeigt wird, sondern nur wie und vor allem mit welcher Einschaltquote.


    Das ein kleiner Nischensender wie Servus-TV die DEL wieder im Free-TV überträgt, nachdem Eishockey übrigens jahrelang auschließlich im Pay-TV verkümmert war, ist zwar löblich ändert aber auch nichts dran, dass die goldenen Zeiten mit stetiger Präsenz bei den ÖR oder bei Sat1 eine ganz andere Nummer waren, und Eishockey somit bundesweit medial klar als Mannschaftssport Nr. 2 wahr genomen wurde.


    Wenn du meinst, dass dies heute noch genau so der Fall sei, dann möchte ich dich gerne in diesem Glauben lassen, aber dann ist es ziemlich gewagt andere als naiv zu bezeichnen.

  • Ach hör doch auf uns hier Märchen zu erzählen. Die ausverkauften Spiele an der Brehmstraße gab es auch schon vor Klüh und vor den Meistertiteln der 90er Jahre.



    Ich bin deine Verdrehereien der Historie so ganz langsam leid. Du könntest gut den Winston Smith in "1984" spielen.


    Klüh war von 1984 bis 1998 Präsident der DEG.


    Nach der Saison 80/81 beendeten Dick Decloe und Petr Hejma ihre Karrieren, Köberle ging nach Köln. Udo Kießling, der in der Vorsaison mit 83 Scorerpunkten einen seither unerreichten Verteidiger-Rekord aufstellte, verließ mit seinem Vater und Trainer Gerhard ebenfalls den Verein.


    Es folgte der größte Einbruch seit Jahrzehnten. Sinkende Zuschauerzahlen, ungenügende Spielerleistungen und negative Presse bestimmten die frühen 1980er Jahre. Dreimal wurde mit Mühe der achte Tabellenplatz erreicht, so dass das Team an den Play-offs teilnehmen konnte, in denen die DEG jedoch chancenlos war.


    Erst mit dem Trainer Schneitberger (1984–1987), Ex-DEG-Spieler Brian Lefley (1987–1988, später Nationaltrainer der Schweiz und Italiens) und Peter Johansson (1988–1990) sowie dem neuen DEG-Vorsitzenden, dem Unternehmer Josef Klüh, wurden weitreichende Spielerverpflichtungen getätigt. Im Laufe weniger Jahre wurden nationale Spielergrößen wie der Torhüter Helmut de Raaf, die Verteidiger Uli Hiemer, Mike Schmidt und Andreas Niederberger, sowie die Stürmer Dieter Hegen, Gerd Truntschka, Roy Roedger und Manfred „Mannix“ Wolf unter Vertrag genommen.


    Einen großen Anteil am einsetzenden Erfolg der DEG hatten jedoch zwei weitere Neuzugänge. Der Kanadier Peter-John Lee wurde sofort punktbester Spieler und Fanliebling und der zweite Neuzugang, der Kanadier Chris Valentine. Beide bildeten von nun an für fast ein Jahrzehnt eines der besten Sturmpaare der Liga.


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    Nach einer sportlich guten Saison machten sich wirtschaftlich nun jedoch die Fehler der Vergangenheit bemerkbar. Mindestens 20 Millionen Mark Schulden nahmen dem Verein langsam die Handlungs- und Gestaltungsfreiheit. Zwar war ein Teil der Schulden durch Bürgen abgesichert, diese waren jedoch untereinander zerstritten. Zudem wurden Unregelmäßigkeiten bei Zahlungen an das Finanzamt und den Verkehrsverbund VRR (welcher pro verkaufter Eintrittskarte einen Anteil bekommt, im Gegenzug gilt die Eintrittskarte als Fahrkarte) bekannt, die ausstehende Steuern und Zahlungen einforderten.


    Präsident Klüh und der Vorstand traten zurück. Neuer erster Vorsitzender wurde der Unternehmer Ben Zamek (Zamek-Lebensmittel), der dieses Amt schon in den frühen 1980er Jahren ausführte. Ein Kassensturz gab Anlass zur Sorge, zeitweise drohte die Insolvenz. Zamek erkannte sofort, dass eine Teilnahme an der DEL in der Form nicht mehr zu finanzieren war. Die Zuschauerzahlen und die Stimmung waren kontinuierlich gesunken. Gründe dafür gab es genug. Skandalliga DEL, Querelen im Verein, geringe sportliche Perspektive, ein immer maroderes Eisstadion.


    So! Und jetzt? Alles erstunken und erlogen und reine Provokation? Oder vielleicht doch nur aus Wikipedia abgeschrieben?


    Quelle: Wikipedia - der gesamte kursive Text

    Fortuna D9*chen: Sterne, die nie leuchten funkeln werden!





  • Dieses ewige " Ich hab recht" " Nein, ich hab aber viel rechter" geht mir so auf den Sack. Unglaublich.

    Eigentlich wollte ich mir einen frischen Orangensaft pressen. Dann hab ich aus Versehen eine Flasche Bier geöffnet... ich bin aber auch ein Tollpatsch!

  • Ach hör doch auf uns hier Märchen zu erzählen. Die ausverkauften Spiele an der Brehmstraße gab es auch schon vor Klüh und vor den Meistertiteln der 90er Jahre.


    Ich bin deine Verdrehereien der Historie so ganz langsam leid. Du könntest gut den Winston Smith in "1984" spielen.


    Ach weißte, Ölni, das brauch ich gar nicht.


    Ich war ab Ende der 70er Jahre die ersten Male am Brehmplatz (Mein Vater hat damals einige Male den DEG-Mannschaftsarzt vertreten). Da war u.a. ein 12:2 gegen die Haie dabei und wir haben mit 10.000 Leuten den Schneewalzer getanzt (gerade mal recherchiert: Das war im Oktober 1980). Schon damals war das Stadion meistens pickepackevoll und die Stimmung grandios. Vor Klüh. Und ganz weit vor den Meistertiteln der 90er.


    Also wat willste eigentlich von mir?

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • Er schreibt doch selber bzw zitiert im ersten Satz:
    "Es folgte der größte Einbruch seit Jahrzehnten. Sinkende Zuschauerzahlen, ungenügende Spielerleistungen"


    Also muss es davor ja auch pickepackevoll gewesen sein, sonst hätte es ja keinen Einbruch geben.


    Ergo Friedie der Kölner ✝ gibt dir Recht, aber halt auf seine kölsche Weise...

  • Zwischendurch eine DEG-Info zum Spiel am Freitag im ISS Dome!


    - Wir haben soeben für Freitag die 7.000er Marke geknackt und erwarten weit über 8.000 Fans! :thumbup:
    - Es sind nur noch wenige Stehplätze erhältlich!
    - Ob der Oberrang geöffnet wird, ist noch nicht entschieden.
    - Eine Live-Band wird den ISS Dome rocken.
    - In der Drittelpause wird die kleine Zoe Niederberger vom DEG-Eiskunstlauf mit einer neuen 2-Minuten-Kür wieder die Zuschauer begeistern.


    (Quelle: Düsselorfer EG - Facebook)

    Egal ob Fußball - Eishockey - American Football - es lebe der Sport.


  • Realität meets Internet Copy & Paster ..... würd mal sagen 1:0 :thumbsup:


    ...ausserdem stimmt dat so - da selber grad in den 70zigern oft vor Ort im Stadion - mal den Schädel von einer abgebrochenen (Billig) Wunderkerze verbrannt bekommen - daher noch sehr gutes Erinnerungsvermögen.

    1959 - Prinz Willy IV. & Venetia Marion
    (Willy Freitag und Marion Warth)
    „Märchenzoo Düsseldorf“


  • Das klingt doch ganz gut, es gibt nur noch Steher im Gästebereich und der Mittelrang ist auch schon gut gefüllt.
    Gut Möglich das mal wieder der Oberrang auf gemacht wird und wann gab es das zuletzt bei einen Viertelfinale ohne das man gegen Krefeld oder *öln gespielt hat.
    Mal zum Vergleich, im ersten Jahr im Dome kamen im ersten Spiel gegen die Freezers 7400, dass sollte man doch packen können.

  • Realität meets Internet Copy & Paster ..... würd mal sagen 1:0


    Realität meets Copy & Paste und Realität gewinnt? Das ist doch geradezu lächerlich. Ich unterstelle hier einfach, dass ein paar Fortuna-Fans als Eventies zu Spitzenspielen der DEG gegangen sind und dass diese Spiele dann ausverkauft waren. Es ist hier ein Fortunaforum und relativ leicht zu erkennen, wer hier ein Eishockey-Eventie ist oder einfach nur die üblichen Köln/Düsseldorf-Vergleiche raushaut, weil es ja einfach so sein muss. Und natürlich die üblichen Geschichtsvergewaltiger.


    Egal in welcher Saison, egal zu welcher Zeit, egal zu welchen sportlichen Platzierungen. Heimspiele gegen den KEC waren immer Highlights und entsprechend ausverkauft.


    Natürlich hat es immer wieder ausverkaufte Spiele gegeben. Es hat aber auch Zeiten gegeben, eben in den 80ern, da kamen eben nur 5.000 bis 6.000 Zuschauer in das Brehmstadion. Das ist dann aber nicht zu vergleichen mit dem "Goldenen Zeitalter", als unter Klüh die Meisterschaftstitel gehortet wurden. Da waren generell 10.500 Zuschauer im Stadion. Aus dieser Zeit stammt die Legende vom besten Publikum der Welt, den langen Schlangen vor den Vorverkaufsstellen wie Krause und Sültenfuß. In dieser Zeit war die DEG das sportliche Aushängeschild. Da kam keine Fortuna und auch keine TURU an den Bekanntheitsgrad und der Beliebtheit der DEG.

    Fortuna D9*chen: Sterne, die nie leuchten funkeln werden!





  • Ach hör doch auf uns hier Märchen zu erzählen. Die ausverkauften Spiele an der Brehmstraße gab es auch schon vor Klüh und vor den Meistertiteln der 90er Jahre.

    Ich bin deine Verdrehereien der Historie so ganz langsam leid. Du könntest gut den Winston Smith in "1984" spielen.


    Klüh war von 1984 bis 1998 Präsident der DEG.


    So what? Wir reden u.a. über Zeiten, die weit davor liegen (Stichwort Fangzäune statt Plexiglas und Lotte Ramroth statt Klüh).


    Aber die kennste ja ganz offenbar nicht. Wie man hieran...


    Natürlich hat es immer wieder ausverkaufte Spiele gegeben. Es hat aber auch Zeiten gegeben, eben in den 80ern, da kamen eben nur 5.000 bis 6.000 Zuschauer in das Brehmstadion. Das ist dann aber nicht zu vergleichen mit dem "Goldenen Zeitalter", als unter Klüh die Meisterschaftstitel gehortet wurden. Da waren generell 10.500 Zuschauer im Stadion. Aus dieser Zeit stammt die Legende vom besten Publikum der Welt, den langen Schlangen vor den Vorverkaufsstellen wie Krause und Sültenfuß.


    ...ganz eindeutig erkennen kann.


    Die "Legende" (es war keine, sondern zu dieser Zeit schlichte Wahrheit) vom "besten Publikum der Welt" ist nicht in der Zeit von Klüh entstanden (den ich sowieso nie leiden konnte, der hat auf 'ner MV in der Zionskirche kaum einen geraden deutschen Satz unfallfrei zustande gebracht), sondern bereits 13 Jahre vor seinem Amtsantritt:


    Zitat


    1971, vastehste, wa...?


    Ich bleibe dabei: Du hast keine Ahnung von der DEG. Aber diffamiere andere User hier ruhig weiter als "Eventies", es wird ihnen am A**** vorbeigehen, denn sie wissen es besser.


    Wenn Dein DEG-Horizont erst bei Klüh beginnt, bist Du der Eventie.

  • DEG finde ich super!
    Ohne die DtH wären Unsere FORTUNA und die DEG im Nirvana versunken
    Schicksal vereint... :thumbup:


    Soweit Zustimmung.


    Im Falle der DEG sollte man aber nicht unterschlagen, daß der eigentliche und nachhaltigere Retter jemand ganz anderer war und nach wie vor ist, der sich bescheiden im Hintergrund hält.

  • Meine Erfahrungen im Dome:


    Alles total steril nach großem US- bzw. NHL-Vorbild kopiert, irgendwie alles ohne Herz, damit meine ich nicht mal die treuen Fans, sondern die ganze Aufmachung rund ums Spiel sowie den Dome an sich ....Gut, Zeiten ändern sich aber die Brehmstraße mit der damaligen Eishockey BL war da ein ganz anderes Kaliber. Hinzu kommt, dass Eishockey in den `80ern und frühen`90ern auch medial hierzulande eine ganz andere Wahrnehmung erfuhr. Regelmäßige Ausschnitte in der Sportschau sowie im Sportstudio waren üblich und in den Play Offs gab es die DEG auch öfters im WDR oder auf Sat1 live und in voller Länge zu sehen......Heutzutage eigentlich unvorstellbar....


    Was die mediale (Nicht-)Wahrnehmung betrifft, stimme ich Dir völlig zu, hatte ich hier ja auch selbst schon gesagt.


    Nur kann man dafür die DEG nicht verantwortlich machen, sondern wenn, die DEL.


    Was die "Aufmachung" betrifft: Klar, das ist nicht mehr das puristische Hockey-Erlebnis bei bitterer Kälte á la Brehmstraße, aber daß es "ohne Herz" ist, kann ich so nicht unterschreiben. Es ist jedenfalls noch Lichtjahre von den sportlich zwar hochklassigen, ansonsten aber todlangweiligen NHL-Events entfernt, bei denen die Hammond-Orgel bei jeder Unterbrechung die Zuschauer beim Popcorn-Fressen aufschreckt.