Die wahren Offtopics

    Fabian schrieb:

    das sich dem gleichen Ausmaß an Kritik und leider häufigst auch unerbittlichem Haß ausgesetzt sieht.

    Das ist der springende Punkt. Israel ist in der Region die einzige Demokratie westlichen Zuschnitts. Seine Bevölkerung lebt grossteils nach dem Vorbild freiheitlicher, pluralistischer Gesellschaften westlicher Prägung, die von praktisch allen Anrainerstaaten religiös motiviert abgelehnt werden. All das, was sich Menschen über Jahrhunderte an Freiheiten erkämpft haben, steht in dieser Region wortwörtlich auf dem Spiel und wird zur Disposition gestellt. Kritik an der konkreten Politik Israels sei jedem unbenommen, aber dieser Staat und seine Bürger verdienen meiner Meinung nach grossen Respekt für ihre Resilienz.

    Losgelöst vom Hintergrund der völlig verfahrenen Situation im Nahen Osten kann ich angesichts der aktuellen Bilder und Berichte nur eins empfinden: Trauer und vor allem Wut darüber, dass Menschen jüdischen Glaubens wieder Angst in Deutschland haben müssen. Wenn das Tragen einer Kippa in der Öffentlichkeit zum Problem wird, sollten wir alle hellhörig werden.

    "Ich will keine Zukunft - ich will Fortuna!"
    STUNDE X

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

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  • Beitrag von LaRoja2010 ()

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    Der Rückzug begann schon mit verschwinden von Lebensräumen wie Eckkneipen. Auch die Besetzung durch Dönerbuden und ein-euro-shops waren nicht förderlich.

    Angefangen hat das Aussterben mit der Abschaffung der Lohntüte und Feirabendbieres.


    Einige Populationen konnten sich in illegale Garagenkneipen retten.

    Mal schauen was die nächste offizielle Leberzirrhosenzählung ergeben wird.

    Kilkenny schrieb:

    das ist viel trauriger:(



    Lockdownbedingt ist jetzt eine weitere Vogelart vom Aussterben bedroht.
    Der Schluckspecht; sein natürlicher Lebensraum, der Biergarten, ist nicht mehr existent.


    :beer:

    Wie ich gehört habe, hat sich NaBu dem Problem angenommen und es sollen wieder Biergärten angelegt werden um die Vogelart vor dem aussterben zu retten. vor allem im Ausland gibt es wieder Rückzugsgebiete für den Schluckspecht. Deutschland muss endlich handeln.

    Doppelkorn schrieb:

    du meinst die haben auf den Balearen überwintert?

    zum Teil, wie du schon geschrieben hast, konnten sich einige in illegalen Garagenkneipen retten. Das Problem des Schluckspecht ist, das er ein geselliger Vogel ist und alleine trinken nur über einen kurzen Zeitraum hilft. Daher muss sofort gehandelt werden.

    LaRoja2010 schrieb:
    Kilkenny schrieb:

    das ist viel trauriger:(



    Lockdownbedingt ist jetzt eine weitere Vogelart vom Aussterben bedroht.
    Der Schluckspecht; sein natürlicher Lebensraum, der Biergarten, ist nicht mehr existent.


    :beer:

    Wie ich gehört habe, hat sich NaBu dem Problem angenommen und es sollen wieder Biergärten angelegt werden um die Vogelart vor dem aussterben zu retten. vor allem im Ausland gibt es wieder Rückzugsgebiete für den Schluckspecht. Deutschland muss endlich handeln.

    Bleibt aber das Problem mit dem Zapfhahn. Er und die Schnapsdrossel sind mittlerweile rar gesät. Immer mehr der liebgewonnen Arten gehen zugrunde...

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

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    Nonchalant 73 schrieb:
    AlexR schrieb:

    Ich sehe schon: Ihr gebt alles für den Artenschutz.

    Gut so. Nebenbei könnte man auch mal was für den Schutz jüdischen Lebens bei uns oder zum Beispiel in Frankreich machen.


    Im Übrigen zeigen mir meine Erfahrungen aus Tel Aviv, dass da auch ordentlich Schluckspechte und Schnapsdrosseln am Start sind.

    Bei der nächsten Palästinser Demo kann ja Düsseldorf stellt sich quer, die Antifa oder warum nicht gleich alle zusammen sich vor der Synagoge versammeln, die ungeimpften mit Abstand versteht sich. Und einfach dem verwirrten nicht zur Abstraktion fähigen Muftimob zeigen, wie die Karten verteilt sind. Das wäre mal Zivilcourage!


    Ach ja soll auch ein schlechtes Klima für Bordsteinschwalben sein, denn die für Sie überlebenswichtigen Drecksspatze und Schmutzfinke kommen nur noch selten aus ihren Astlöchern.