Die wahren Offtopics

  • Wie oft habe ich als Teenie meinen "Alten" verflucht, wenn er immer erzählt hat, dass "früher alles anders, aber vor allem meist besser war"...


    In den letzten Jahren erwische ich mich nun selbst immer öfter dabei, dass ich genau DAS auch denke...


    Es stimmt ja auch. 8-)


    Im Ernst: es gab eine Zeit, in der nicht alles, aber vieles besser war. In den '70ern bis Ende '80er (vielleicht länger, genau kann ich das nicht mehr beziffern) habe ich mich jedenfalls weniger bevormundet gefühlt. Und Fortuna war auch erfolgreicher.

  • Ist das Wort Afrika jetzt schon rassistisch?

    wird ja immer doller....

    Verstehe ich auch nicht, was ist mit Wiener Schnitzel, Hamburger muss man das jetzt auch ändern? Im übrigen, meine Mutter hieß Africa, kein Scherz, vielleicht hätte sie auch ihren Namen ändern müssen.

    Hieß die Frau von Fritz Walter nicht Italia?


    Nur als Antwort. Niemand sagt, dass das Wort Afrika rassistisch sei, nicht einmal die, die sich negativ geäußert haben. Steht auch so in dem Artikel, da wurde sich darüber mokiert, dass ein brauner Keks Afrika heißt. Wa ziemlicher Unfug ist, meine erste Assoziation war tatsächlich der Kakao. Insgesamt muss man aber hier eh vorsichtig sein, wieviel Leute haben sich überhaupt geäußert? Ich würde es nicht komplett ausschließen, dass Leibniz Bahlsen da einfach mal eine Marketingnummer draus macht und stickum den Preis erhöhen wollte.

  • Müssen Toto jetzt auch ihren Hit umtiteln ? Fragen über Fragen


    Irre.


    Übrigens gelten jetzt Dradlocks bei Nicht-POC auch als rassistisch, weil culture capture...gut dass mir die Löckchen schon länger ausgegeangen sind, sonst wäre ich jetzt als alter aus Prinzip-Revoluzzer am Dreadlocken ohne Ende.

  • also kein weiterer Predatorfilm?

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Ich zieh das mal hier rüber....


    Der Grundgedanke Druck auf die Infrastruktur, die technischen Anlagen des Vermieters, auszuüben, war mMn richtig. Sonst kommt keine Bewegung rein.

    (bin selber „Opfer“ der Verordnung „Gastherme von vor 1993/kein Bestandsschutz“)


    Jedoch eine variable Zahl (Verbrauch) so umzuwälzen ist auch schwierig. Wenn ich es gerne warm habe und das Geld dafür habe das Fenster gleichzeitig offen zu halten, zahlt der Eigentümer mit. Das ist für mich so, als ob der Mietwagenverleiher meine Knöllchem mitzahlen müsste.


    Irgendwie muss da auch Bewegung rein. Schwierig ist es allemal.




  • Ja, ist es.

    In meinem Fall ist es ja so, dass ich 0,0 Einfluss auf die Sache habe. Alle anderen im Haus sind selbst Eigentümer, die betrifft es ja weniger. Klar zahlen die auch c02 Abgabe, aber können ja ihr Heizverhalten selbst bestimmen.

    Nach Steuern, Reparaturen und sonstigen Kosten bleibt ja nicht mehr viel übrig von der Miete, zumindest in meinem Fall. Bei Vonovia und Co sieht es anders aus.

    Bin bestimmt kein Abzocker, aber das mit den Heizkosten stinkt mir gewaltig, da werde ich zum ersten Mal die Miete erhöhen müssen.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Ich könnte jetzt mit Einzelschicksal antworten.... (hasse so etwas)


    Es liegt aber auch in deiner Hand, bspw. bei einer Eingentümerversammlung, vielleicht einen anderen Weg einzuschlagen. Die meisten Erneuerung bringen langfristig auch wieder Geld ein. Einsparungen, Wertsteigerung etc.

  • Ich könnte jetzt mit Einzelschicksal antworten.... (hasse so etwas)


    Es liegt aber auch in deiner Hand, bspw. bei einer Eingentümerversammlung, vielleicht einen anderen Weg einzuschlagen. Die meisten Erneuerung bringen langfristig auch wieder Geld ein. Einsparungen, Wertsteigerung etc.

    Einzelschicksal glaub ich nicht, gibt ja viele, die eine kleine Wohnung o. ä. zur Altersvorsorge haben.

    Und Erneuerung, wo keine erforderlich ist, kostet erstmal unnötig Geld. Mal sehen, vielleicht verkaufen.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Jedoch eine variable Zahl (Verbrauch) so umzuwälzen ist auch schwierig. Wenn ich es gerne warm habe und das Geld dafür habe das Fenster gleichzeitig offen zu halten, zahlt der Eigentümer mit. Das ist für mich so, als ob der Mietwagenverleiher meine Knöllchem mitzahlen müsste.


    Irgendwie muss da auch Bewegung rein. Schwierig ist es allemal.

    Die Infrastruktur für das Heizmedium Wasser muss auf Stand der Dinge gebracht werden, Wärmebedarfsberechnung der Wohnräume Anpassung der Heizkörpergrößen, Isolierung der Heizungsrohre wo es auch immer geht auf Vordermann bringen, Solarenergie, Wärmepumpen mit einsetzen kleine BHKWS in den Häusern einsetzen. Möglichkeiten den Co2 zu Senken hat der Eigentümer genug, und dann muss der Nutzer des Wohnraum über sinnvolles Heizverhalten seinen Beitrag leisten.
    Solange aber ein alter Gussheizkörper in einer Nische sitzt wo die Wand auch noch dünner ist und schlecht isoliert, darf nicht der Nutzer der Wohnung die Zeche zahlen.

  • Dem Einzelhandel Helfen jeden Sonntag auf, dann sind die Innenstädte auch Sonntags belebter und das Verkaufspersonal bekommt mehr Geld, Sonntagsüberstunden haben 100% Zuschlag, und in diesem Jahr ist der 26.12. ein Feiertags Sonntag da sind es dann 200%.



    Zitat

    Rückenwind erhält der Vorschlag des HDE vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und dem Städtebund. „Eine Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten ist dringend geboten, damit der stationäre Einzelhandel sich im Wettbewerb gegen den Onlinehandel behaupten und Arbeitsplätze sichern kann“, sagte Präsident Marcel Fratzscher dem „Handelsblatt“.

  • Je länger die Geschäfte aufhaben, desto eher hilft es den Großen.

    Wenn ich nur 100 EUR zum Ausgeben übrig habe, dann ist es eigentlich egal, ob ich die komplett an einem Tag oder verteilt auf mehrere Tage ausgebe. Die 100 EUR werden nicht mehr. Will sagen, durch längere Öfnungszeiten wird nicht signifikant mehr Umsatz erzielt.

  • Ich könnte jetzt mit Einzelschicksal antworten.... (hasse so etwas)


    Es liegt aber auch in deiner Hand, bspw. bei einer Eingentümerversammlung, vielleicht einen anderen Weg einzuschlagen. Die meisten Erneuerung bringen langfristig auch wieder Geld ein. Einsparungen, Wertsteigerung etc.

    machen die anderen Eigentümer nicht mit, weil z.b. die Notwendigkeit nicht gesehen wird oder (wohl häufiger der Fall) die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen, die Abzahlung von weiteren Krediten dann zu einem Problem werden, kannst Du machen nix!

    Es gibt ja nicht nur finanziell Starke Eigenheim Besitzer.


    "Wir" sollen gefälligst alles auf den neusten Stand bringen, am besten noch nen E -Auto kaufen, damit die Kosten in Zukunft sinken, woher aber die Kohle für die ganzen Erneuerungen kommen sollen - wird nicht erzählt. Betrifft natürlich weniger die Besser- und/oder Doppelverdiener!

  • Je länger die Geschäfte aufhaben, desto eher hilft es den Großen.

    Wenn ich nur 100 EUR zum Ausgeben übrig habe, dann ist es eigentlich egal, ob ich die komplett an einem Tag oder verteilt auf mehrere Tage ausgebe. Die 100 EUR werden nicht mehr. Will sagen, durch längere Öfnungszeiten wird nicht signifikant mehr Umsatz erzielt.

    Eben.

    Für die kleinen Geschäfte ist die Kostenseite deutlich höher. Da lohnt es weniger, also machen auch weniger so lange auf.

    Diese Diskussion gibt es immer mal wieder wenn an den Ladenöffnungszeiten geschraubt wird.

  • Je länger die Geschäfte aufhaben, desto eher hilft es den Großen.

    Wenn ich nur 100 EUR zum Ausgeben übrig habe, dann ist es eigentlich egal, ob ich die komplett an einem Tag oder verteilt auf mehrere Tage ausgebe. Die 100 EUR werden nicht mehr. Will sagen, durch längere Öfnungszeiten wird nicht signifikant mehr Umsatz erzielt.

    Aber ggf. werden die 100 € dann auch in en Geschäften vor Ort ausgegeben und nicht einem online Händler zugeteckt.

  • Je länger die Geschäfte aufhaben, desto eher hilft es den Großen.

    Wenn ich nur 100 EUR zum Ausgeben übrig habe, dann ist es eigentlich egal, ob ich die komplett an einem Tag oder verteilt auf mehrere Tage ausgebe. Die 100 EUR werden nicht mehr. Will sagen, durch längere Öfnungszeiten wird nicht signifikant mehr Umsatz erzielt.

    Durch längere Öffnungszeiten könnte sich das Kundenaufkommen steigern und dadurch eben der Umsatz. Hängt also von dem wieviel mehr an Kunden ab.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Ja, das ist wirklich schwierig. Vor allem wenn diese Kosten „überraschend“ kommen.

    Dass bspw. die Therme nach 20 Jahren Betrieb gewechselt werden muss kann man noch miteinkalkulieren.


    E-Auto und Eigentumsgemeinschaften (Stromverlegung, Auslastung Stromnetz) ist nochmal ein anderes irres Thema.

  • Wenn ich nur 100 EUR zum Ausgeben übrig habe, dann ist es eigentlich egal, ob ich die komplett an einem Tag oder verteilt auf mehrere Tage ausgebe. Die 100 EUR werden nicht mehr. Will sagen, durch längere Öfnungszeiten wird nicht signifikant mehr Umsatz erzielt.

    Durch längere Öffnungszeiten könnte sich das Kundenaufkommen steigern und dadurch eben der Umsatz. Hängt also von dem wieviel mehr an Kunden ab.

    Es heißt doch öffnen dürfen und nicht müssen.


    Hier im Ort gibt es ein paar kleine Läden (Mode, Geschenkartikel, Wolle und Handarbeitszeug, Juwelier etc.) die rein inhabergeführt sind oder max. eine Teilzeitkraft haben. Die würden gerne Sonntags aufmachen, wenn viele Leute in die Restaurants kommen oder bei einer Radtour durch den Ort. Dürfen sie aber nicht. Da würde definitv der eine oder andere Euro hängenbleiben.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Beitrag von Ausputzer ()

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