Aus Bayern kam schon seit mehreren Legislaturperioden kein guter Minister mehr her,
Die sollen sich in Demut üben.
Aus bayerischer Sicht.... Was die dem Bund alleine an Umgehungsstraßenkilometern zu verdanken haben,...
Aus Bayern kam schon seit mehreren Legislaturperioden kein guter Minister mehr her,
Die sollen sich in Demut üben.
Aus bayerischer Sicht.... Was die dem Bund alleine an Umgehungsstraßenkilometern zu verdanken haben,...
Aus Bayern kam schon seit mehreren Legislaturperioden kein guter Minister mehr her,
Die sollen sich in Demut üben.
Verkehrsminister könnse
Aus Bayern kam schon seit mehreren Legislaturperioden kein guter Minister mehr her,
Die sollen sich in Demut üben.
Verkehrsminister könnse
"Der Pionier: Otto Wiesheu – 1,75 Promille, ein Toter, ein Schwerverletzter. Später Verkehrsminister. Steuert heute die Bahn.
Zum Bayerischen Verkehrsminister hat es Otto Wiesheu noch gebracht, nachdem er 1983 mit 1,75 Promille im Blut einen Verkehrsunfall verursachte, bei dem es einen Toten gab – zwölf Monate auf Bewährung, 20.000 Mark Geldstrafe."
Macht die Lobbyisten zu Ministern und schon gibts genug Qualifikation.
Auch nicht immer wie ehemalige Minister zeigen die dann Lobbyisten wurden. Wissmann ist da ein ganz widerliches Beispiel.
Ach... Damit hatte die Diskussion doch begonnen.
Wobei es mir zumindest und ursprünglich gar nicht darum ging, welche Qualifikationen und Kompetenzen man für ein Ministeramt mitbringen muss, sondern darum, dass es stattdessen primär nach Proporz und Quoten geht.
Du hast Recht, dass Qualifikation primäres Kriterium sein muss.
Ist es aber nun mal nicht. Wie ich aber eben festgestellt habe, liest Markus Lanz hier anscheinend mit, denn witzigerweise war u.a. genau das in der gestrigen Sendung Thema, und zwar aus genau demselben Anlass, nämlich dem Amt des Verteidigungsministers bzw. der Verteidigungsministerin.
Zur Erinnerung (bezogen auf die Sendung vorgestern, es ging um Frau Lambrecht):
[...] Wie oft war zu hören, dass sich sehr viele sehr viel eher Frau Strack-Zimmermann (immerhin, auch eine Frau!) mittlerweile in diesem Amt vorstellen könnten. Aber die ist wohl in der falschen Partei, da passt dann der Parteienproporz offenbar wieder nicht.
Wie komme ich jetzt gerade darauf...? Da sagt bei 36:00 Kerstin Münstermann, laut Vorstellung eine Politikexpertin der RP, an Klingbeil gewandt im Nebensatz und mal ganz beiläufig "es musste eine Frau sein auf diesem Posten, deshalb sind Sie's vielleicht nicht geworden, was ja schade ist [...]".
Herrje! Können wir es in einer Regierung nicht endlich mal hinbekommen, genau die Personen in die Ämter zu berufen, die dafür auch kompetent sind? Unabhängig von Partei, Geschlecht, sexueller Orientierung und was auch sonst noch immer? [...]
Und was sagt Lanz gesern wortwörtlich (bei 48:54, gerichtet an Sönke Neitzel, der mir aus vielen Dokumentationen auf ZDFinfo ein Begriff ist):
"Herr Neitzel, jetzt Sie als Militärhistoriker, wie schauen Sie auf das, ist das tatsächlich ... fängt dort das Thema an, dass da jemand ist, der (so beschreiben es zumindest die Kollegen vom Spiegel jüngst in einem wirklich vernichtenden Artikel, und auch einige andere), jemand der erkennbar fremdelt mit diesem Amt, und hat das mit der Art und Weise zu tun, dass wir sozusagen unser Spitzenpersonal rekrutieren nach innerer Parteilogik, also muss das 'n Mann sein, muss es 'ne Frau sein, aus welcher Ecke des Landes muss er oder sie dann jeweils kommen usw., statt einfach nach dem Besten-Prinzip vorzugehen? Ich würd' immer sagen, lass uns doch zurückkehren oder endlich mal zu einem Besten-Prinzip kommen, weil doch die Besten gerade gut genug sind, um dieses Land zu führen."
Selten hat Lanz mir so aus der Seele gesprochen (auch wenn er den zusätzlichen Parteienproporz nicht erwähnt hat). Und Neitzel antwortet:
"Ja, also die Ernennung von Frau Lambrecht ist eigentlich Teil einer deutschen Tradition zumindest der letzten 20 Jahre. Es ging nie um fachliche Qualifikation beim Verteidigungsministerium, und es sind eigentlich im Prinzip alle mehr oder minder kenntnisfrei in dieses Amt gekommen. [...]"
"Kenntnisfrei", sehr schön formuliert...
Nebenbei: Im Anschluss haben er und die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Eva Högl übereinstimmend ein verheerendes Bild der Bundeswehr gezeichnet (was jetzt aber nicht Frau Lambrecht, sondern ihren diversen Vorgängern und der deutschen Politik der letzten Jahrzehnte insgesamt zuzuschreiben ist). Hat mich an den Titel des Spiegel-Artikels "Bedingt abwehrbereit" von 1962 erinnert, der dann in die sog. "Spiegel-Affäre" mündete. Aber was bei Lanz zu hören war, klang viel deutlicher nach "Überhaupt gar nicht abwehrbereit".
Nebenbei: Im Anschluss haben er und die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Eva Högl übereinstimmend ein verheerendes Bild der Bundeswehr gezeichnet.
Fernab vom zutreffenden Inhalt, den auch schon viele andere geäußert haben. Aber ausgerechnet Eva Högl in diesem Kontext von Quoten und Parteipolitik. Ausgerechnet, denn deren Ernennung war die reinste politische Schlammschlacht. Eigentlich wollte der amtierende Wehrbeauftragte Bartels dieses Amt weiter bekleiden, wurde dann aber ohne Benennung von Gründen durch seine Fraktion (SPD) mit der Ernennung von Eva Högl ersetzt.
Eine neue Wehrbeauftragte, obwohl der alte gerne weitergemacht hätte, jedoch grundlos abgesägt wurde und ein gekränkter MdB der alles hinschmeißt als Ergebnis eines fraktionsinternen Kräftemessens. Um eine qualititative Amtsbesetzung ging es hier wohl auch eher nicht.
Das sind so die Momente in denen ich jeden verstehen kann, der sich von der Politik angewidert abwendet.
Alles anzeigenNebenbei: Im Anschluss haben er und die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Eva Högl übereinstimmend ein verheerendes Bild der Bundeswehr gezeichnet.
Fernab vom zutreffenden Inhalt, den auch schon viele andere geäußert haben. Aber ausgerechnet Eva Högl in diesem Kontext von Quoten und Parteipolitik. Ausgerechnet, denn deren Ernennung war die reinste politische Schlammschlacht. Eigentlich wollte der amtierende Wehrbeauftragte Bartels dieses Amt weiter bekleiden, wurde dann aber ohne Benennung von Gründen durch seine Fraktion (SPD) mit der Ernennung von Eva Högl ersetzt.
Eine neue Wehrbeauftragte, obwohl der alte gerne weitergemacht hätte, jedoch grundlos abgesägt wurde und ein gekränkter MdB der alles hinschmeißt als Ergebnis eines fraktionsinternen Kräftemessens. Um eine qualititative Amtsbesetzung ging es hier wohl auch eher nicht.
Das sind so die Momente in denen ich jeden verstehen kann, der sich von der Politik angewidert abwendet.
OK, hatte ich nicht auf dem Schirm, scheint dann aber in der Tat ein weiteres Beispiel für Postengeschacher zulasten von Kompetenz zu sein. Der Grund, Frau Högl zu ernennen, wurde nie bekannt?
offiziell? Nicht dass ich wüsste. Wozu auch? Die Amtszeit von Bartels ist abgelaufen und die SPD hatte in der Koalition das Zugriffsrecht und hat mit den Stimmen der Koalition jemand neuen gewählt. Man darf nicht vergessen, damals stand die SPD bei unter 20%.
ZitatDer Kieler Bartels hat das Amt des Wehrbeauftragten seit 2015 inne und würde es gern behalten. Er ist ausgewiesener Wehrexperte und auch in der Union anerkannt. Allerdings hat der Hamburger Haushaltspolitiker Johannes Kahrs seit geraumer Zeit Ambitionen auf das Amt erkennen lassen. So verschaffte er dem Amt des Wehrbeauftragten zuletzt zusätzliche Personalstellen, obwohl Bartels gar nicht darum gebeten hatte (...)
Die 51-Jährige Högl gehört dem Bundestag seit 2009 an und ist Expertin für Innen- und Rechtspolitik, nicht für Verteidigungspolitik. Sie wurde in der Vergangenheit mehrfach übergangen, als es um die Besetzung von Kabinettsposten ging – so bei der Besetzung der frei werdenden Stelle als Bundesjustizministerin. (...)
In der SPD heißt es, Bartels habe zum eher rüstungs- und wehrkritischen SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich nie einen Draht gehabt. Andererseits habe es aber auch Vorbehalte gegen eine Wahl von Kahrs gegeben, der im Regierungsviertel hoch umstritten ist, als egoistischer Strippenzieher betrachtet wird und nach Einschätzung von Parteikreisen selbst bei einem schlechten Bundestagswahlergebnis wohl wieder ins Parlament einziehen würde. Högl sei nun „als Hingucker“ vorgesehen, „die alles heilt“.
Angegriffen nicht, aber falsch verstanden. Obwohl ... doch, bisweilen auch angegriffen,
Überempfindlich aber selber gerne austeilen?
Was ist das bei Dir? Ignoranz? Wahrnehmungsstörung? Oder einfach nur Böswilligkeit?
Aber ich habe mich dann entschieden, es nur als Zeichen deines fehlenden Verständnisses zu interpretieren und damit objektiv keinen Grund zu haben, dir was nachzutragen.
Mein Oma war übrigens der Meinung, wer anderen schnell Böswilligkeit unterstellt, hat i.d.R. selbst keine weiße Weste.
Wer braucht schon Inhalte,
wenn man auch Überschriften hat.
Genau! Und dann es gibt ja auch immer noch "BLÖD" erklärt für alle die, die nichts anpeilen können.
Wer braucht schon Inhalte,
wenn man auch Überschriften hat.
Genau! Und dann es gibt ja auch immer noch "BLÖD" erklärt für alle die, die nichts anpeilen können.
oder Die Partei
Aus Bayern kam schon seit mehreren Legislaturperioden kein guter Minister mehr her,
Die sollen sich in Demut üben.
Doch, einen hatten sie:
den ehemaligen Entwicklungsminister Gerd Müller, der auch als das Gewissen galt.
Ich habe damals schon immer gedacht, der ist einfach nur in der falschen Partei
.
Was geht mir Frau Wagenknecht bei Lanz auf den Sack
Was geht mir Frau Wagenknecht bei Lanz auf den Sack
Gerade auch mal angeschaut in der Mediathek. Anhaltende Relativierungen was die russischen Vorhaben in der Ukraine angeht und immer wieder der Versuch den Blick nach Westen zu schlagen.
Der Westen hat diesen Konflikt, diesen Krieg gewollt und geschürt und der Westen hat kein Interesse daran, ihn zu beenden. Opferrolle at its best.
Putins Krieg als "Kurzschlussreaktion"...
"Butscha ist kein Grund die Verhandlungen abzubrechen." Das sollte sie den Menschen in der Ukraine mal ins Gesicht sagen.
Das ist die erste Woche seit langer Zeit, wo ich keine einzige Lanz-Sendung gesehen habe.
Dienstag: Harald Welzer (dem ich früher gerne zugehört habe und den ich seit seinem Auftritt bei Anne Will nicht mehr ertragen kann)
Mittwoch: Jens Spahn
Donnerstag: Sahra Wagenknecht und Paul Ronzheimer
Junge, Junge, Junge ...
Hier haben doch einige Frau W. stets so toll gefunden. Habe ich noch nie verstanden, das jemand diese Kommunistin dufte fand...
Hier haben doch einige Frau W. stets so toll gefunden. Habe ich noch nie verstanden, das jemand diese Kommunistin dufte fand...
Sie war halt
Da kann man mal die politischen Lager verlassen.
Aus Bayern kam schon seit mehreren Legislaturperioden kein guter Minister mehr her,
Die sollen sich in Demut üben.
Ude und Renate Schmidt waren zwar keine Minister aber sie waren ein ganz anderes Format in der Politiker Kaste rund um den Weißwurst Äquator.